20€ "mini Server"

In den weiterführenden Links kann man ja nachlesen, wie die serielle Schnittstelle genutzt werden kann. Dazu wird ein spezielles Kabel USB-zu-Seriell von Nokia benutzt, wegen der Spannungspegel. Gibt es schon irgendeine Referenz, um die Dockstar mit einem normalen RS232-Steckplatz zu versehen? Mein billiger USB-zu-Seriell-Adapter hat nämlich die unangenehme Angewohnheit, irgendwann mit dem Datensammeln aufzuhören. Wobei ich schon Glück habe, bei jemanden anderes, gibt es gleich Blue-Screens mit dem Ding. Zumindest habe ich auch keine brauchbaren und vor allem finanzierbaren Lösungen gefunden. Momentan nutze ich dafür einen alten Desktop, bzw einen neuen Desktop, aber das ist irgendwie wie mit Kanonen auf Spatzen.
 
stebar' schrieb:
Dazu wird ein spezielles Kabel USB-zu-Seriell von Nokia benutzt, wegen der Spannungspegel. Gibt es schon irgendeine Referenz, um die Dockstar mit einem normalen RS232-Steckplatz zu versehen?
Wenn es Dir nur um die Interaktion mit dem Bootloader geht, kannst Du auch das neue UBoot von Jeff installieren, das hat Unterstützung für eine Konsole übers Netzwerk.
 
Ne, ich will nur den Datenstrom von der seriellen Schnittstelle abfangen und dann über das Netzwerk zum Hauptrechner leiten. Der hat nur USB-Schnittstellen. Also quasi als kleiner Ethernet-zu-Seriell-Dongle.
 
Uh der Jeff ist ja mal der King in Sachen Dockstar. LED Kernel, Rescuesystem, neues Uboot,...muss ich alles mal installieren.

Aber zu

neue UBoot von Jeff installieren, das hat Unterstützung für eine Konsole übers Netzwerk

fand ich nichts in seinem forum - kannst du was zu sagen/linken @chris08?
 
neue UBoot von Jeff installieren, das hat Unterstützung für eine Konsole übers Netzwerk
fand ich nichts in seinem forum - kannst du was zu sagen/linken @chris08?
aber gerne :D hier
"Unlike the old uBoot, which was explicitly built to boot /boot/uImage from the first partition of the first USB device, this uBoot allows you to dynamically alter the boot environment. By changing a few variables, you can now boot from any partition on any USB device. You can boot from fat instead of ext2. You can turn on netconsole to interact with uBoot over a network instead of a having to build a serial cable. uBoot has a lot of options, and now you can start using them."
[...]
Connect to uBoot with netconsole instead of a serial cable
on your server:
Code:
wget [url]http://jeff.doozan.com/debian/uboot/netconsole[/url]
chmod +x netconsole
./netconsole 192.168.1.100
on your dockstar:
Code:
fw_setenv serverip 192.168.1.2
fw_setenv ipaddr 192.168.1.100
fw_setenv if_netconsole 'ping $serverip'
fw_setenv start_netconsole 'setenv ncip $serverip; setenv bootdelay 10; setenv stdin nc; setenv stdout nc; setenv stderr nc; version;'
fw_setenv preboot 'run if_netconsole start_netconsole'
Note: you can also use the above commands to enable netconsole on the pogoplug uBoot by replacing 'fw_setenv' with 'blparam'
 
Jungs? Kann einer mal die Ausgaben von folgenden Befehlen pasten?
Code:
lspci -nn
lsusb
cat /proc/cpuinfo

Gruß und Dank
Zhenech
 
mangels lspci und lsusb kann ich nur mit


cat /proc/cpuinfo
Processor : Feroceon 88FR131 rev 1 (v5l)
BogoMIPS : 1192.75
Features : swp half thumb fastmult edsp
CPU implementer : 0x56
CPU architecture: 5TE
CPU variant : 0x2
CPU part : 0x131
CPU revision : 1

Hardware : Marvell SheevaPlug Reference Board
Revision : 0000
Serial : 0000000000000000

dienen....
 
root@nano:~# lspci -nn
//nix
root@nano:~# lsusb
Bus 001 Device 002: ID 05e3:0608 Genesys Logic, Inc. USB-2.0 4-Port HUB
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
root@nano:~# cat /proc/cpuinfo
Processor : Feroceon 88FR131 rev 1 (v5l)
BogoMIPS : 1192.75
Features : swp half thumb fastmult edsp
CPU implementer : 0x56
CPU architecture: 5TE
CPU variant : 0x2
CPU part : 0x131
CPU revision : 1

Hardware : Marvell SheevaPlug Reference Board
Revision : 0000
Serial : 0000000000000000
 
Ich hab grad meine Dockstar ausgepackt und bin jetzt am Installieren. Nun wollte ich mich vergewisser, bevor ich meinen Stick formatiere, den richtigen zu erwischen und nun sehe ich dass im dev-Verzeichnis ganz viele SCSI-Laufwerke, mit Partitionen drin stehen. In der Datei partitions im proc-Verzeichnis steht allerdings nichts drin. Was jetzt auch nicht richtig ist, weil auf dem Stick ist ja eine Partition. Kann mir das bitte jemand erklären?
 
gib mal in der shell dmesg ein - da solltest Du sehen, welches Device der USB Stick ist
 
Das stimmt dort schon, nur wo kommen die ganzen Geräte und Partitionen her? Liegt das am Treibermodell des Kernels, bisher kenne ich nur den Umstand das die Geräte automatisch angelegt, aber auch wieder entfernt werden. Und warum zeigt der den Stick nicht im Partitions-File an? Weil laut Tipp soll man beim Start darauf testen lassen und einen Reboot veranlassen um vom Stick zu booten.
 
Hab mal die Anleitung fuer Debian auf der Dock, die ich benuzt hab ins Deutsche uebersetzt, falls es jemand braucht

HIER
 
Wie große Platten kann man da betreiben?

Hatte bei HP-NAS Dockingstation das frustrierende Problem, dass sie 500+GB Platten nicht mounten konnte weil sie zu wenig RAM hatte. Am Anfang war es natürlich mehr als üppig aber nach einigen Jahren wurde es nervig.

Kann das Gerät sagen wir mal 3 x 3TB + 1TB zur Verfügung zu stellen?

Ja, ich weiss, es ist aktuell hirnrissig aber wer weiss, welche Platten man in einigen Jahren als Datengrab nutzt?
 
Also ich habe zwei 1.5 TB Platten dran und die funktionieren ohne Probleme. Ich denke mal nicht, dass du da Probleme bekommen wirst...
 
Gummiente' schrieb:
Ja, ich weiss, es ist aktuell hirnrissig aber wer weiss, welche Platten man in einigen Jahren als Datengrab nutzt?
Bei einer 20 bzw. 25 Euro-Lösung würde ich mir da keine großen Sorgen machen. Kauft man halt in 2-3 Jahren was neues, denn die paar "verschwendeten" Euro mehr, wenn man dann irgendwann vorhat 3 x 3TB zu kaufen machen es dann auch nicht mehr aus.

Gruß
 
Ich würd mit manchen USB Geräten aufpassen, also mit meinem Netgear Wlanstick wird das Dockstarteil schon ziemlich warm auf der Unterseite...
 
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