20€ "mini Server"

Nett daß die Box jetzt auch hier aufgeschlagen ist - ich hab sie im vdr-portal gefunden weil man am vdr den meisten Bedarf nach Plattenplatz hat^^
Seit Freitag hab ich die Box und Debian auf ner USB-Platte...
Hat jemand von Euch ein Linux auf dem internen Speicher installiert, also nicht über USB?
 
Da hier ja doch einige Linux Kenner unterwegs sind:

Ich möchte auf meiner Box Habari auf lighttpd im lokalen Netzwerk installieren. Im Wiki von Habari gibt es auch eine Anleitung, die ich aber so für den lokalen Einsatz ohne Webdomain nicht nachvollziehen kann. Kann mir da jemand unter die Arme greifen?
 
SirTurbo' schrieb:
Hat jemand von Euch ein Linux auf dem internen Speicher installiert, also nicht über USB?
Zum Vergrößern anklicken....
Wo wäre der Vorteil, es auf dem internen Speicher zu installieren, außer nat. der freie USB-Port, aber man kann ja problemlos einen USB-Hub dranhängen.

Finde es nämlich ganz praktisch, wenn es nur auf einem Stick ist. Dann kann man das System problemlos wiederherstellen, sollte man etwas falsch gemacht haben. Ist mir z.B. ganz am Anfang passiert, hab mich beim Einstellen der statischen IP vertippt und die Box war dadurch nicht mehr erreichbar. Also kurz den Stick raus und ans Notebook gesteckt, Datei umgeschrieben und alles ging wieder.

Gruß

Edit:
@meta
Du könntest, wenn dafür eine Domain nötig ist, einfache über die Hosts-Datei eine "erfinden". Also auf der Dockstar z.B. folgendes unten anhängen:
Code: 
127.0.0.1 [url]www.thinkpad-forum.de[/url]
Und das hier in die hosts Datei von dem Rechner mit dem du darauf zugreifen willst (weiß den Pfad für Windows jetzt leider nicht, aber Google weiß ihn bestimmt):
Code: 
192.168.0.150 [url]www.thinkpad-forum.de[/url]
Hier natürlich die Ip duch die von der Dockstar ersetzen. Und schon sollte deine Dockstar und dein PC "denken", www.thinkpad-forum.de wäre de Dockstar. "www.thinkpad-forum.de" kann übrigens durch jedes beliebige Wort ersetzt werden und auch keine Endung haben.

Aber könnt evtl. auch viel einfacher ohne Domain gehen, kenne Habari nicht.
 
us0r2' schrieb:
Wo wäre der Vorteil, es auf dem internen Speicher zu installieren, außer nat. der freie USB-Port, aber man kann ja problemlos einen USB-Hub dranhängen.
Zum Vergrößern anklicken....

moin,

die platten oder sticks, die am usb hub haengen, werden dadurch auch nicht unbedingt schneller.....ausserdem wieder mehr kabelsalat



ich werde es mal riskieren, bei einer meiner dockstars auf den internen flash das linux draufzupacken.
nicht wegen der kabelsalatvermeidung, oder um den stick einzusparen,
sondern um stromverbrauch zu senken und, was noch viel wichtiger ist, das gewicht des systems so weit wie moeglich zu verringern.

dann laesst sich das teil naemlich wunderbar noch weiter zweckentfremden... ;)

gruß
 
Hallo!

Ich habe jetzt Debian am Laufen wie in der Beschreibung von hwluxx. Allerdings scheitere ich daran xvfb zu starten mit dem Befehl:

Code: 
screen -R xvfb
Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16

Als Ausgabe bekomme ich das:

Code: 
root@debian:~# Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16
SELinux: Disabled on system, not enabling in X server
(EE) AIGLX error: dlopen of /usr/lib/dri/swrast_dri.so failed (/usr/lib/dri/swrast_dri.so: cannot open shared object file: No such file or directory)
(EE) GLX: could not load software renderer
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/misc, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/cyrillic, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/Type1, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/100dpi, removing from list!
[dix] Could not init font path element /usr/share/fonts/X11/75dpi, removing from list!
[dix] Could not init font path element /var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType, removing from list!


Irgendjemand eine Idee?



Gruß aus Trier
 
us0r2' schrieb:
Du könntest, wenn dafür eine Domain nötig ist, einfache über die Hosts-Datei eine "erfinden".
Zum Vergrößern anklicken....
Sowas erfindet man nicht, sondern man benutzt eine eigene Domain oder haelt sich an RFC 2606
Und das hier in die hosts Datei von dem Rechner mit dem du darauf zugreifen willst (weiß den Pfad für Windows jetzt leider nicht, aber Google weiß ihn bestimmt):
Zum Vergrößern anklicken....
Windows\system32\drivers\etc\
Oder man fuettert den lokalen Nameserver damit. Dann wissen alle Rechner im Netz, was los ist.
 
So, ich hab meinen Dockstar jetzt auch - hab ihn angeschlossen, und nach ca. 10 Sek. wechselt die LED von schnellem grünen Blinken auf schnelles gelbes Blinken. Im Router finde ich den Dockstar nicht, die Pogoplug-Website findet ihn auch nicht, und ich kann auch nicht über nmap die IP rausfinden... kann mir jemand einen Tipp geben, was ich falsch mache?
 
20€ "mini Server"

Es der von mir genannten Methode probieren, die klappt 100%

Nmap und die von mir genannte Methode setzt natürlich voraus, dass du dir auch ne richtige ip* inkl. richtiger netzmaske gegeben hast.

Dann sollte es ohne Probleme gehen ;)

Falls du dir beim umrechnen unsicher bist, poste/pn mir die letzten 4 stellen der mac, ich sag dir die ip.

* = eine für den Fall richtige IP ist z.B. 169.254.0.1 und netzmaske 255.255.0.0 beispielsweise. Nur so kannst du sie mit nmap aufspüren oder anpingen.

Edit: Hatte 169.251.0.1 dastehen, muss natürlich 169.254.0.1 heißen!
 
Könnte sein Atelco tauscht direkt um, wenn er noch welche hat.

Aber nur sofern das innerhalb der 14 Tage liegt. (und online geordert, kp ob die das Umtauschrecht auch bei Ladenkauf gewähren.).

Danach schickt Atelco auch nur ein.

Aber deine LED spricht nicht dafür dass der Bootloader hopps ist. Grünes blinken & danach Gelbes blinken oder gelbes Dauerlicht bedeuten : Kann nicht zum Upddateserver connecten.

Das gelbe Blinken zeigt, dass der Bootloader durchlief.

Hier nochmal:

Interpretation der LEDs
* Aus: Gerät ist aus, es läuft das neue uBoot oder Plugbox ist fertig gebootet
* Blinkendes Grün: Der alte Bootloader startet
* Blinkendes Orange: Plugbox bootet (kann eine Weile dauern)
* Dauerhaftes Grün: Plugbox läuft, Internet ist aktiv, Firmware kann nach Hause telefonieren
* Dauerhaftes Orange (oder auch blinkendes Orange): Plugbox hat gebootet, Internet ist aktiv, Firmware kann nicht nach Hause telefonieren (wenn man die entsprechende Zeile auskommentiert hat)
Quelle: http://www.hardwareluxx.de/community/15066616-post1.html
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Aber an einem DHCP Server sollte er ja normal sich ne Adresse holen - das ist schon komisch, dem stimme ich zu.
 
iYassin' schrieb:
Hab ich schon versucht, läuft leider nicht.. ich vermute mal, der fährt einfach nicht hoch, sondern ist kaputt, wie z.B. hier: http://forums.seagate.com/t5/FreeAgent-Products/Dockstar-no-longer-appears-on-my-network/td-p/47902

Weiß jemand, wie bei Seagate ein Garantietausch abgewickelt wird? Der Händler (Atelco) wird mir in dem Fall ja wohl eher weniger weiterhelfen, oder?
Zum Vergrößern anklicken....

moin,

hattest du denn die original software abgeschaltet, bevor du der box durch den anschluss ans internet das nachhause-telefonieren erlaubt hast?

zitat : Dauerhaftes Orange (oder auch blinkendes Orange): Plugbox hat gebootet, Internet ist aktiv, Firmware kann nicht nach Hause telefonieren (wenn man die entsprechende Zeile auskommentiert hat)

demnach ist so weit doch alles in butter (ausser, die box war jetzt bereits am internet, ohne dass vorher die software deaktiviert wurde, denn dann wirds viel umstaendlicher....)



falls die software vorher deaktiviert wurde, hast den usb stick , auf den das debian soll, schon beim start eingesteckt?
das funzte hier bei mir naemlich nicht, solange noch kein debian auf dem stick war, da blinkte die box auch dauerhaft vor sich hin..

erst als ich den stick erst nach dem hochfahren des originalen betriebsystems angesteckt habe, liess sich debian installieren - mit nem leeren stick startete die box nicht.


und falls es nur an der "fehlenden" IP liegt - zitiere ich mich mal selbst - das ist imho die einfachste und schnellste methode die ip rauszufinden, wenn mans nicht "zu fuß" machen moechte..
:

kopernikus' schrieb:
moin,

lade dir einfach den dhcp-server dort runter -- http://www.heise.de/software/download/dhcp_server/18939

dann den dock direkt mit netzwerkkabel in den rechner, auf dem der dhcp server installiert wurde.
in dem config-file des dhcp servers kannst die adressen vorgeben - die erstmoegliche ist es dann in der dock

ganz wichtig ist es, dass das dock noch keine verbindung zum internet aufnehmen kann, bevor man die originale software disabled hat.
Zum Vergrößern anklicken....

die dhcp software hat nur 2 files. eine ist die exe, die andere beinhaltet die einstellungen, welche ip vergeben wird. diese kann man mit nem texteditor editieren.
nach dem start des dhcp servers wird eine weitere datei in dem ordner erscheinen - das ist das log, und in dem steht genau drin, welche ip vergeben wurde.


gruß
 
Er hat sie doch an einen router mit dhcp gesteckt soweit ich das verstanden hab.

Ich find die Lösung mit dem DHCP Server "mal kurz" installieren übrigens nicht so "super", weil es u.U. den Rechner unsicher macht, wenn man das nachher nicht restlos entfernt und die Ports wieder zu macht.
 
Evilandi666' schrieb:
Er hat sie doch an einen router mit dhcp gesteckt soweit ich das verstanden hab.

Ich find die Lösung mit dem DHCP Server "mal kurz" installieren übrigens nicht so "super", weil es u.U. den Rechner unsicher macht, wenn man das nachher nicht restlos entfernt und die Ports wieder zu macht.
Zum Vergrößern anklicken....

ja, angeschlossen hat er die dock, aber keine ip rausbekommen, aus welchem grund auch immer....

der dhcp server besteht nur aus 3 files, (ini, readme + exe). wird er dann ausgeführt, gibts ein weiteres file in dem ordner, in dem es ausgeführt wird. da steht die gesuchte ip drin.

imho der einfachste weg die ip rauszubekommen, und nach dem löschen/deinstallieren des sservers von der platte, gibts da auch kein risiko....zumal man ja idr eh hinter einem router mit firewall sitzt, bzw. via umts von aussen eh nicht erreichbar ist.


angesichts der zahlreichen defekt-meldungen und der nicht ganz trivialen aufgabe, tippe ich in den meisten fällen eher auf uts-fehler, als auf hardware-defekte. ;)
deswegen würde ich, bevor ich nen umtausch starte, zuerst mal das einfachste ausprobieren.
und weil ich das so mache, läuft auf meinen 5 boxen das debian problemlos.... :D

ggf. macht man vor dem probieren mit dem dhcp server nen plattenimage, und spielt dieses danach iweder zurück auf die platte. dann gibts auch keine offenen ports, alles ist sicher, und man hat weder zeiti verschwendet, noch die umwelt verpestet mit einem eventuell unnoetigem umtausch ;)

gruß
 
Ich versteh die Probleme auch nicht, aber dann scheint das ja eine gute Lösung zu sein ;)

Oder iYassin hat eine Version mit neurer FW bekommen - oder einen "Umtausch" Rückläufer von einem der es ausversehen ans Netz hing und dann dachte lieber gleich zurück. Sowas wäre eher vorstellbar als ein HW Defekt - zumal der Bootloader ja geht, was die LEDs belegen - viele Defekte lagen am zerschossenen Bootloader.
 
moin,

selbst, wenn das teil kontakt nach hause hatte, holt es sich eine ip :D

nur das ssh passwort ist dann unbekannt.....

was aber passiert, wenn man zu ungeduldig wird, und während des automatischen firmware-updates wegen unterlassen des unterbindens des nachhausetelfonierens den netzstecker zieht, und das uodate mittendrin abbricht, weiß ich natürlich nicht.
aber in den jahren, in denen ich zu kunden fahren musste, um deren computerprobleme zu lösen, waren es in 8 von 10 fällen uts fehler, und keine defeke hardware. das ist meine erfahrung.
viele leute suchen den fehler erst garnicht bei sich, und sind dann oft auch noch beratungsresistent.


bevor ich am router die mac-sperre rausnehme, den router vom internet trenne usw. und nach allen möglichen fehlern suche, bin ich mit der software dhcp-server lösung schon 3 mal fertig, sogar mit anlegen und rückspielen eines festplattenimages (für die, die ganz auf nummer sicher ehen wollen...)
warum kompliziert, wenns auch nen weg gibt, den jeder hinbekommt.
:)
gruß
 
Es ist jetzt auch nicht viel schwerer die IP des Docks zu errechnen, sich selbst kurz eine im passenden Bereich zu geben und schwupps geht es ;)

Stimmt, das mit dem nach Hause telefonieren braucht ja auch eine IP ... und stimmt auch wenn man das FW Update abbricht könnte es das Teil schon schrotten. (daran dachte ich bisher garnicht!)

iYassin berichte bitte mal ;)

iYassin zur Not eben doch das serielle Kabel basteln (damit sollte man es aufjedenfall retten können!) oder umtauschen.
 
Ich wollte mich an dieser Stelle mal für diesen genialen Tipp bedanken!
Freitag bin ich zu Atelco und habe mir eine Dockstar geholt. Nach den ersten Tests war ich von der Performance der Kiste doch beeindruckt.
Eigentlich wollte ich damit nur etwas rumspielen, mittlerweile ersetzt die Dockstar aber die NAS/Streaming Funktion meiner FritzBox (7270) und das macht sie richtig gut.
Zusätzlich sind jetzt Apache, Munin, Transmission und Postfix als MTA drauf. Angeschlossen sind zwei Samsung Platten mit je 1.5 TB, dass ganze im Raid1. Munin überwacht die Auslastung des gesamten Systems und verschickt per Postfix Nachrichten wenn etwas nicht passt. Genauso verschickt mdadm Emails wenn eine der Platten zickt. Um Hardware-Defekte möglichst früh zu entdecken, läuft zweimal am Tag noch ein SMART-Test durch und meldet sich.

Heute habe ich dann noch das Gehäuse einer externen Festplatte ausgetauscht, jetzt können beide angeschlossenen Platten heruntergefahren werden (via hd-idle).

Alles in allem sind die 25 Euro wirklich sehr gut angelegt, 20MB/s über GBit reichen für Backups etc wunderbar aus.
 
Man bekommt übrigens in Ebay aus China 2,5" Gehäuse ab 4 $ (inkl. Versand), wenn man eins mit den richtigen Maßen und nem mittigen Anschluss erwischt dürfte das vllt. ins Dock passen.

@AlrikvomFluss Welchen Tipp meinst du? Das mit dem "errechnen" der IP oder das mit dem Windows DHCP Server?
 
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