20€ "mini Server"

Echt, welches hast du genommen? Wie läuft es?

Es gibt ja Arch Mobile und PlugBox Linux.

Ich vermute PlugBox Linux ;)
 
PlugBox ist doch deutlich weiter entwickelt, und die sind gerade beim kompletten rebuilt und bald läuft das automatisch -> Plugbox linux ist dann auf dem gleichen Stand wie Arch Linux.

Läuft gut, schnell, problemlos. Das Debian auf dem anderen Gerät wird aber wohl dort bleiben, weil das nur ein Print/Fileserver ohne Ansprüche wird.
 
Wie immer eben: debian squeeze = alte, aber sehr wahrscheinlich stabile pakete. Wird ja auch von einem recht großen Team betreut. Gibt viele Pakete dafür.

Plugbox Linux wird von 1-3 Leuten gebaut, ohne große Tests und das mit den neusten Paketen. Daher ists meine "Spielbox", während die andere eben wochenlang durchlaufen soll und kaum/keine Updates braucht.
Bei Arch gibt es nun doch täglich sehr viele Updates.
 
Bin ja auch neu in dem Kram, aber was dachtest du, is das?

Fand das Webinterface ganz nützlich um auch mal schnell noch was aktualisieren zu können... Is wie ich jetzt bemerkt hab aber auch nich wirklich nötig...

Schau aber vorher, ob und wie dein Fernseher da alles abspielt. Für meinen (Samsung) waren da auch Anpassungen nötig


MfG Eric
 
Eric' schrieb:
Bin ja auch neu in dem Kram, aber was dachtest du, is das?

Fand das Webinterface ganz nützlich um auch mal schnell noch was aktualisieren zu können... Is wie ich jetzt bemerkt hab aber auch nich wirklich nötig...

Schau aber vorher, ob und wie dein Fernseher da alles abspielt. Für meinen (Samsung) waren da auch Anpassungen nötig


MfG Eric
Ach ich fand, dass sie sich in Richtung d00d3, 1337 und was weiss ich für Leet-Talk orientieren. Bei einem sicherheitsrelevanten Element nicht gerade die beste Visitenkarte. Wenn Linux Kernel, Samba, Apache etc. sich ähnliche Späße erlaubt hätte wäre ihr Akzeptanz außerhalb Hacker/Cracker Szene wohl gleich Null.
 
du musst ne 2,5"-platte nehmen. die kommen i.d.r. mit dem saft von usb aus. ob ein einzelner port ausreicht, kommt auf das gerät an. liefert der port nicht genug saft, kann er schaden nehmen. daher liegen solche platten i.d.r. kabel mit 3 steckern bei. die beiden großen sollten zu erst angeschlossen werden, da die platte beim anlaufen den höchsten leistungsbedarf hat. ich würde so ne platte an einen aktiven usb-hub anschließen. der liefert über sein netzteil genug saft und belastet nicht die internen schaltkreise der dockstar. in falle eines kurzschlusses oder überlastung nimmteher der hub schaden als die dockstar.
 
Demnächst wird mal ein BSD auf das Gerät installiert. Mal sehen.. entweder FreeBSD oder netBSD :D

Spieltrieb! :D

Habe schon lange keine BSDs mehr genutzt, aber auf dem T61 liefen FreeBSD und netBSD ziemlich gut. (dank OSS war der Sound auch deutlich besser und lauter ;) )
 
Hat eigentlich jemand sein Dockstar Debian auf einer HDD laufen? Würde mich mal interessieren ob die Kiste damit performanter läuft als mit einem durchschnittlichen USB Stick.
 
Ja, läuft bei mir auf ner HDD. Musste aber die Verzögerung vorm Booten hoch nehmen. Die Platte hatte was lang gebraucht, bis sie online war. Schneller läuft dadurch aber nix. Zumindest wirklich nix spürbar schneller...

MfG Eric
 
Vorstellbare wäre, dass bei schreibintensiven Anwendungen die Performance besser wird, da die meisten USB Sticks ja einigermaßen gute Leseraten aber eher bescheidene Schreibraten haben.

Hat eig. jemand sein Debian/Arch/Whatever mal auf den internen Speicher gemacht? Da würden mich Erfahrungen interessieren!

(In der Theorie könnte man ja den internen Speicher als "Basis" nehmen und weiter Änderungen nur per UnionFS auf einen USB Stick schreiben, falls einem der Speicher nicht reicht. Aber ob das eine bessere Performance bringt?)
 
Bei Verwendung von apt dauert es auf der Dock immer ewig beim Punkt: "Reading package lists"

@Eric: Schaltet die HDD auf der das OS installiert ist trotzdem noch in den Sleepmodus wenn du nichts auf der Dockstar machst?
 
Das mit dem Platten-Idel is vorbei, die bleibt an...

MfG Eric
 
metacircle' schrieb:
Bei Verwendung von apt dauert es auf der Dock immer ewig beim Punkt: "Reading package lists"
Liegt bei mir am USB-Stick.


Ich bau mir die Tage ein (eigentlich zwei ;D) serielles Kabel für die Dockstar, dann werde ich mal ein kleines System auf den internen Speicher schreiben. Als Printserver/Fileserver sollte das schon gehen :-)

Edit: Die Platte kann genauso deaktiviert werden, wenn das System darauf läuft. Das commit intervall von ext sollte man dann höher setzen, syslog schreibt die logs erst bei 100 neuen Zeilen etc.

Einfach mal die üblichen Linux Tipps dazu anschauen.
 
Für nen nandflash braucht man soweit ich weiß kein serielles Kabel mehr - sofern man das Teil nicht gebrickt hat. Bei Jeff's Anleitung konnte ich jedenfalls keins entdecken.

Man sollte Syslog sowieso bei der Dockstar durch busybox-syslogd ersetzen - bzw. im "Standardlieferumfang" von Debian ist gar keins dabei.

Dann hat man den Syslog im Ram und kann ihn bei Bedarf per logread abrufen.

Es genügt eigentlich vollkommen, Dmesg Ausgabe auf den Stick zu schreiben.

@Buddabrod jeder halbwegs gute Stick sollte 10 mb/s rum lesen können, ich glaube kaum dass es daran liegt. Habs aber nicht probiert - hast du es mal näher untersucht?
 
Ich weiß, dass man zum Flashen selbst kein serielles Kabel braucht.

Ich benutze die Geräte aber momentan beide und habe keine Lust im Fehlerfall 5 Tage nichts damit tun zu können :-)

Debian läuft momentan auf keiner der Dockstars, aber dort ist klar busybox-syslogd zu bevorzugen. Bei meiner Arch Installation gibts das eben nicht und ich hab auch keinen Sinn darin gesehen, mir das selbst zu bauen. Einmal alle 3 Tage schreibt syslog vielleicht mal was in irgendeine Log-Datei, das verkraftet die SD Karte sicherlich :-)


Zum Thema Lesegeschwindigkeit: Daran liegt es nicht, mein Stick/SD-Karte liest locker über 20MB/s, der Stick sogar am USB Maximum mit 30MB/s.

Das Problem ist nur, dass der Stick beim Lesevorgang noch immer Write-Transactions gecached hat und die scheinbar auch zu der gleichen Zeit schreiben will, was den Lesevorgang deutlich ausbremst. Zumindest bei mir. Schreiben tut meiner nämlich mit max. 6MB/s, bei kleinen Dateien nochmals *erheblich* langsamer, da ists was im kb Bereich. Für gängige Paketmanager ist das der größte Flaschenhals.
 
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