20€ "mini Server"

Naja, auch wenn's grafisch sein soll, braucht's kein VNC, kann man sich doch auch mittels SSH X-Fenster über die Leitung holen. Braucht dann allerdings einen entsprechenden Client. Unter Linux/Mac geht das zumindest ohne Probleme

Code:
ssh -X meinserver
gedit

Und schon taucht gEdit lokal auf. Und das schon mittels "Seamless-Integration", wie das bei den virtuellen Maschinen so schön heißt, d.h. nur das Anwendungsfenster und nicht noch der Desktop drum rum.

http://de.wikipedia.org/wiki/X_Server#Kommunikationsmodell
 
Also brauchen würde ich den VNC für jDownloader...nach allem was ich bisher gelesen habe läuft der ohne VNC nicht?
 
stebar' schrieb:
Wenn ich mir einen Windows-Server hinstellen wollte, dann hätte ich dies schon lange getan. Dazu braucht es auch keine Server-Version von Windows, ein einfacher Windows XP-Rechner reicht. Nur wirft man damit die ganzen Vorteile der DockStar-Lösung über den Haufen. Und ich kann mir nun mal nicht vorstellen, dass die DockStar im Original als Dock für externe Platten nicht das weit verbreitete NTFS-Format unterstützt. Leider schweigt sich die Dokumentation über die unterstützen Formate aus.

Nachtrag:
So wie es ausschaut, unterstützt sie tatsächlich NTFS. Hoffentlich nur etwas fixer als bei mir, weil 1.5MB/s sind echt keine Heldentat.
Hast Du die Pogoplug Software noch drauf gelassen?

Unter

http://www.crunchgear.com/2010/05/06/how-to-use-the-seagate-dockstar-on-a-lan-without-pogoplug/

ist eine Anleitung wie man den Dockstar ohne Kontakt mit Pogoplug als SMB Share ansprechen kann.

Wäre interessant zu sehen ob er damit mehr schafft als mit ntfs-3g.
 
die_matrix' schrieb:
Ich hatte diese Meldung auch bekommen. Konnte aber trotzdem ganz normal weitermachen. Aberwarum brauchstdu VNC? Ich hatte da auch am laufen gehabt. Allerdings kann ich das was ich machen wollte auch auf der Konsole machen oder, wie in dem Fall, auf Mediatomb per Web-Interface drauf zugreifen. Daher ist das xvfb wieder runtergeflogen.
Geht mir genauso. Wenn das Ding ordentlich PS unter der Haube hätte würde ich auf diesem Wege diese Ressource auch auf meinen Bildschirm holen wollen aber so?

Lieber alles vorkonfigurieren und die Konfiguration einfach rüberschieben. Bestenfalls noch Einzeiler mit nano oder für die Hardcorefans vi nachbessern?
 
Ok, ich nehme alles zurueck was ich ueber das Case aus China gesagt habe.
Heute von meinem X201s da ne 5GB grosse Datei draufgeschoben, bei 3.5GB ist das ganze dann verreckt, seit dem meldet sich das Vieh nicht mal mehr als USB-Device, platte rattert vor sich hin. Im alten Case wo die PLatte frueher drin war ist alles ok...
 
Wenn man keine Windows User versorgen will, ist für die Druckerfreigabe eine reine Cupsvariante zu bevorzugen oder?
 
Momentan sichere ich mein Linux System mit rsync auf eine USB Platte. Zum einen bin ich vertraut mit rsync, es funktioniert auch mit diversen Rechner in die ich mich SSH reinkomme und ich mag es, dass ich mit den gewohnten Tools, ls, cat, less etc. an die gesicherten Datenbestände rankomme.

Leider hat die Dockstar aber zu wenig CPU und daher erreiche ich wg. SSH etwa 4MB/s, was doch zu deutlich weg ist von ca. 25+MB/s direkt über USB.

Daher überlege ich ob ich es über NFS probieren soll. Leider scheint die einfache Konfiguration nur für Daten zu taugen die man auch über Anonymous FTP ins Netz stellen würde. Eine Authentifikation findet quasi nur auf dem Client statt und wenn ein Rechner es schafft sich mit einer zugelassenen IP Adresse ins Netz zu kommen kommt er ohne weitere Prüfung an alle Daten ran, die via NFS exportiert wird.

Bevor ich mich in Kerberos einarbeite, offenbar gibt es blöderweise mit MIT und Heimdahl auch noch zwei Implementationen, hat das einen Einfluss auf die NFS Performance?

Gibt es elegantere Backuplösungen an die ich noch nicht gedacht habe?
 
Eine einfache und effektive Lösung mit vorhandenen Möglichkeiten, ist ein Portwechsel. Also einen anderen Port zu nehmen, den nur du kennst. Alternativ kann man sich auch relativ einfach ein eigenes Backuprogramm schreiben, welches auch ein proprietäres Protokoll spricht. Das sind jetzt beides keine Lösungen die in ihrer theoretischen Sicherheit an die Kerberos-Lösung heran reichen, nicht mal ansatzweise. Aber die praktische Sicherheit kann sogar höher sein. Hängt davon ab, wie sicher dein Schlüssel ist.
Auch stellt sich die Frage, ob denn das Netzwerk von außen verfügbar sein muss. Und wenn ja, brauchst du da auch eine schnelle Anbindung oder reichen dir die 4MB/s. Meine Internetverbindung würde das zum Beispiel gar nicht hergeben, so dass man da beruhigt verschiedene Möglichkeiten anbieten kann.
Meine Daten sind von außen zum Beispiel readonly über einen Webserver erreichbar. Innerhalb des Netzwerks habe ich ganz normalen Sambazugriff eingerichtet.
Ach und FTP lässt sich übrigens auch an Nutzer binden. Die Kommunikation kann dabei ja über ein eigenes SSL-Zertifikat erfolgen. Bei Xampp ist so ein Testzertifikat dabei.
 
So, hab gestern bei Atelco meinen Dockstar umgetauscht, mittlerweile habe ich Debian auf einem alten 2GB-Stick installiert sowie eine externe 250GB-HDD an den Dockstar gehängt.
Ergebnis. Läuft alles bestens, und ich kann Dateien per WLAN mit fast 3MB/s zum Dockstar übertragen (auf meinen großen Server schaffe ich nur 2MB/s).

Meint ihr, es ist möglich, das Ding für PP2P-VPN einzurichten? Wenn das klappt, ärgere ich mich irgendwann, dass ich mir den großen Server aufgebaut habe ;)
 
Wow, das ist mal hammer, und ich war schon traurig dass ich ihn für 25€ kaufen musste ;)

Mal was anderes. Da das mit dem VNC nicht wirklich will habe ich mich mal mit pyload beschäftigt...hat wer das fehlerfrei auf der dockstar am laufen? Bei mir startet das Programm zwar und ist auch per Webinterface zu erreichen und mit *.DLCs zu füttern, läd jedoch nicht....die Dateien steht auf "downloade" und es tut sich nix...die Files sind aber per jdownloader vom PC aus 100%ig erreichbar...

Gruß Matthias
 
Hi,

wenn jemand so nen "mini Server" loswerden will ich würde Ihm ein freundliches zu Hause neben nem Gigabit router bieten und Ihn immer mit Strom und Daten füttern. :whistling:
 
moin,

joa, die ueberschrift muesste jetzt eigentlich in "50-euro server" geandert werden....

hat sich wohl rumgesprochen, wie vielseitig nuetzlich und dabei stromsparend so ein geraet ist. gut, dass ich gleich ien paar auf reserve gekauft hatte... ;)

gruß
 
Mist ich hätte auch 2 statt 1 kaufen sollen. :D
Naja die eine Kiste läuft und läuft und....
 
Jap...hätte man gleich 2 kaufen sollen...Könnt ihr nicht mal ein paar bricken und die mir dann günstig verkaufen?
 
würde auch noch einen wollen :D

ich glaub ich habe mit meinem Post dass sie jetzt 50 € kosten hier ne mittelschwere Krise ausgelöst :D
 
ich wollte auch gerade bestellen um das Teil als Printserver zu nutzen und musste beim lesen des Preises schon mehrmals lesen...

Angebot und Nachfrage regeln den Preis, aber von 20€ auf knapp 50€ ist schon frech :huh:
 
Fuu' schrieb:
von 20€ auf knapp 50€ ist schon frech :huh:

Ich kann mir vorstellen, dass es durch die hohe Nachfrage auch eine hohe Rückläuferquote gibt. Besonders im defekt Bereich. Also totgeflashte DockStars, wo ein ungeduldiger Nutzer den Netzstecker gezogen hat oder er kommt nicht auf das Gerät, weil er die IP nicht kennt. Das sind wohl die häufigsten Szenarien, die auf den Durchschnittsuser zutreffen. Und wer weiß wie das gehandhabt wird, die gesetzliche Gewährleistung gilt ja nur für den Endkunden. Oder verwechsle ich da was? Falls nicht, so müssen diese Geräte beim Preis ja berücksichtigt werden.

Btw. gibt euer Netzteil auch so ein fieses hochfrequentes Geräusch von sich?
 
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