20€ "mini Server"

Naja, es kommt da schon noch etwas mehr dazu, wenn man richtige Dateien kopiert...
 
was soll da noch zukommen? solange keine datenkompression stattfindet, ist es egal, ob eine datei nur nullen enthält, oder etwas anderes. ich hab nun noch mal den test mit ner "richtigen" datei wiederholt:
Code:
dd if=/mnt/The\ Dark\ Knight-1.m2t of=/home/ich/The\ Dark\ Knight.m2t bs=1M
4063+1 Datensätze ein
4063+1 Datensätze aus
4261297112 Bytes (4,3 GB) kopiert, 372,807 s, 11,4 MB/s
es handelt sich dabei um eine mpeg2-datei, also kein einfacher haufen nullen.
 
Zum puren Netzwerk-Testen kann ich euch "iperf" empfehlen.

Auf einer maschine "iperf -s" auf der andern "iperf -c <ip_der_ersten>"
 
yatpu' schrieb:
was soll da noch zukommen? solange keine datenkompression stattfindet, ist es egal, ob eine datei nur nullen enthält, oder etwas anderes. ich hab nun noch mal den test mit ner "richtigen" datei wiederholt:
Code:
dd if=/mnt/The\ Dark\ Knight-1.m2t of=/home/ich/The\ Dark\ Knight.m2t bs=1M
4063+1 Datensätze ein
4063+1 Datensätze aus
4261297112 Bytes (4,3 GB) kopiert, 372,807 s, 11,4 MB/s
es handelt sich dabei um eine mpeg2-datei, also kein einfacher haufen nullen.

Nein ich meinte auch wenn man z.B. nen Ordner mit vielen kleinen Dateien oder sowas kopiert. ;)
Aber das ist alles OT^^
 
iperf liefert mir 680 mbit, wobei iperf die kleine cpu ans limit bringt. der nic von marvel schafft vermutlich mehr. mein desktop hat auch nen marvel-nic und schafft in kombination mit dem intel-nic meines thikpads 940 mbit bei standard-einstellungen.

@ Evilandi666:
achso, sags doch gleich ;)
 
so ich konnte nun mein gehäuse ausprobieren.
scheint ganz gut zu passen alles. ich habe lediglich die led nach innen gebogen weil die 1. sehr weit raustand und 2. elends hell war.
 
Habe meine Kiste jetzt auch im 1Gbit LAN, schaffe jetzt per Samba auf die USB HDD an der Dockstar die volle USB Geschwindigkeit =)
 
Ich hab auch etwa 20MB/s mit GBti-LAN über Samba geschafft. Und ich denke nicht, dass da Samba der Flaschenhals war. Es wäre nur schön, wenn man das auch über NTFS schaffen könnte, weil man an das Gerät ja hauptsächlich externe Platten anstöpselt. Ich hab auch nur einen 100MBit-Router und da steck ich die Platte lieber mal um, wenn ich große Dateien drauf schieben will.
 
solange man die platte primär als netzwerksoeicher dienen soll, kann man die auch einfach in ext4 formatieren und gut is. ;) ntfs ist einfach prinzipbedingt cpu-intensiv unter linux. bei ner lahmen cpu wirds dann natürlich langsam, da die cpu ans limit gebracht wird.
 
yatpu' schrieb:
solange man die platte primär als netzwerksoeicher dienen soll, kann man die auch einfach in ext4 formatieren und gut is. ;) ntfs ist einfach prinzipbedingt cpu-intensiv unter linux. bei ner lahmen cpu wirds dann natürlich langsam, da die cpu ans limit gebracht wird.
Nein, es gibt eben auch den kommerziellen Treiber und der ist laut Hersteller genauso schnell wie ext3. Das habe ich weiter oben schon mal verlinkt. Interessant wäre es halt, ob das original System eine Lizenz für den Treiber hat und man diesen übernehmen kann. Wenn der Treiber als Kernelmodul ausgeführt ist, müsste man notfalls den selben Kernel nutzen. Ich denke das wäre ein zu vertretender Kompromiss. Nachgeschaut habe ich schon mal, aber es scheint so, dass alle Komponenten erst noch aus dem Internet bezogen werden. Solange aber niemand die Vermutung bestätigt, ist das nur eine Mutmaßung.
 
Kauf dir doch ein WHS dann ist da auch der Microsoft "kommerzielle" NTFS Treiber dabei. :rolleyes:
 
Wenn ich mir einen Windows-Server hinstellen wollte, dann hätte ich dies schon lange getan. Dazu braucht es auch keine Server-Version von Windows, ein einfacher Windows XP-Rechner reicht. Nur wirft man damit die ganzen Vorteile der DockStar-Lösung über den Haufen. Und ich kann mir nun mal nicht vorstellen, dass die DockStar im Original als Dock für externe Platten nicht das weit verbreitete NTFS-Format unterstützt. Leider schweigt sich die Dokumentation über die unterstützen Formate aus.

Nachtrag:
So wie es ausschaut, unterstützt sie tatsächlich NTFS. Hoffentlich nur etwas fixer als bei mir, weil 1.5MB/s sind echt keine Heldentat.
 
gibt es den kommerziellen ntfs-treiber denn auch für arm-cpus?
 
tuxera.com schrieb:
NTFS for Embedded Systems is available for Linux in ARM, MIPS, PowerPC, SH and x86 powered embedded platforms.

So wie ich es lese, wird der Treiber aber nur für Mac an Endkunden angeboten.
 
Hi,

Hab nicht alles gelesen und vom gelesenen auch nur die Hälfte verstanden :-)
Eigentlich bin ich Windows-Nutzer, aber Server 2003 unterstützt halt leider kein ARM :-D
Mit Linux habe ich bisher nur im Desktop-Bereich Erfahrungen gesammelt. (Debian)

Meine Fragen:

Kann man das Ding als Printserver nutzen?
Kann ich damit (nur als Spielerei) auch eine Windows-Domäne für 4-5 PCs bereitstellen?

Wenn ich richtig gelesen habe kann Samba sowas.

Grüße
 
Hallo Zusammen!

Ich habe jetzt mal die Zeit gefunden mich näher mit der Dockstar zu beschäftigen.

Beim Versuch einen VNC Server auf dem Teilchen zu installieren habe ich einige Probleme.

Hier die Anleitung:

Eine Desktopoberfläche installieren und per VNC darauf connecten
Hier mal von mir eine Möglichkeit, auf dem Dockstar einen Desktop zu installieren um darauf Desktopprogramme zu nutzen bzw. solche, die einen Xserver benötigen:

Schritt 1: Installieren von xvfb (quasi die virtuelle Grafikkarte), Vnc, Screen und eines Desktops. Der Desktop kann natürlich frei gewählt werden, hier am Beispiel von XFCE4. Ein anderer schlanker Desktop wäre z.B.: icewm
Code:

apt-get install xvfb x11vnc screen xfce4

Schritt 2: Xvfb starten
Dazu am besten eine eigene Screen Session starten:
Code:

screen -R xvfb
Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 3: Den Desktop starten
Als User (und nicht als root!) und wieder mit eigener Screen Session:
Code:

screen -R xfce4
export DISPLAY=:0
startxfce4

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 4: Den VNC Server starten
Wieder mit eigener Screen Session:
Code:

screen -R vnc
x11vnc --forever -noxdamage

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Jetzt kann man mit der IP des Dockstars und dem Port (wahrscheinlich 5900) eine VNC COnnection von einem anderen Rechner aus aufbauen und einen Desktop nutzen.
Viel Spaß!
:-)

Bei Schritt 2 kommt folgende Meldung:



Uploaded with ImageShack.us

Hat da jemand spontan ne Idee? Scheint für mich als würden ihm Fonts fehlen?

Gruß, Matthias
 
torrannagga' schrieb:
Kann man das Ding als Printserver nutzen?
Kann ich damit (nur als Spielerei) auch eine Windows-Domäne für 4-5 PCs bereitstellen?

Wenn ich richtig gelesen habe kann Samba sowas.
Ich bin selbst kein Experte für Linux, aber das sollte mit Samba auf jeden Fall machbar sein.
 
Toastbrot' schrieb:
Hallo Zusammen!

Ich habe jetzt mal die Zeit gefunden mich näher mit der Dockstar zu beschäftigen.

Beim Versuch einen VNC Server auf dem Teilchen zu installieren habe ich einige Probleme.

Hier die Anleitung:

Eine Desktopoberfläche installieren und per VNC darauf connecten
Hier mal von mir eine Möglichkeit, auf dem Dockstar einen Desktop zu installieren um darauf Desktopprogramme zu nutzen bzw. solche, die einen Xserver benötigen:

Schritt 1: Installieren von xvfb (quasi die virtuelle Grafikkarte), Vnc, Screen und eines Desktops. Der Desktop kann natürlich frei gewählt werden, hier am Beispiel von XFCE4. Ein anderer schlanker Desktop wäre z.B.: icewm
Code:

apt-get install xvfb x11vnc screen xfce4

Schritt 2: Xvfb starten
Dazu am besten eine eigene Screen Session starten:
Code:

screen -R xvfb
Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 3: Den Desktop starten
Als User (und nicht als root!) und wieder mit eigener Screen Session:
Code:

screen -R xfce4
export DISPLAY=:0
startxfce4

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Schritt 4: Den VNC Server starten
Wieder mit eigener Screen Session:
Code:

screen -R vnc
x11vnc --forever -noxdamage

Die Screensession mit STRG+A+D verlassen

Jetzt kann man mit der IP des Dockstars und dem Port (wahrscheinlich 5900) eine VNC COnnection von einem anderen Rechner aus aufbauen und einen Desktop nutzen.
Viel Spaß!
:-)

Bei Schritt 2 kommt folgende Meldung:



Uploaded with ImageShack.us

Hat da jemand spontan ne Idee? Scheint für mich als würden ihm Fonts fehlen?

Gruß, Matthias

Ich hatte diese Meldung auch bekommen. Konnte aber trotzdem ganz normal weitermachen. Aberwarum brauchstdu VNC? Ich hatte da auch am laufen gehabt. Allerdings kann ich das was ich machen wollte auch auf der Konsole machen oder, wie in dem Fall, auf Mediatomb per Web-Interface drauf zugreifen. Daher ist das xvfb wieder runtergeflogen.



Gruß aus Trier
 
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