20€ "mini Server"

netzwerk ist komplett gbit. ganz vergessen zu erwähnen.

edit:
ich glaub, mich tritt n pferd! 8|
gestern ziemlich lahm und heute deutlich flotter. gerade noch mal gemessen und 23 - 24 mb/s erreicht bei etwa 80% auslastung der cpu. :thumbsup: ich hab den verdacht, dass die daten per wlan liefen, das parallel zum lan verbunden war. danke für den tipp mit wlan! mit der derzeitigen geschwindigkeit kann ich gut leben.
 
Wenn schon alles Gbit-Lan ist: hast du schonmal geguckt, ob auch wirklich Gbit genutzt wird? Ich mein, vielleicht startet eine deiner Lan-Karten ja nur mit 100Mbit?

Munter. Grimsrud
 
Du könntest ja mal die Übertragungsrate ohne Platte testen. Zum Beispiel ein paar Daten über SSH übertragen, die direkt im NULL-Device gespeichert werden. Eine RAM-Disk anzulegen, die groß genug ist, um einen repräsentativen Wert zu bekommen, dürfte unmöglich sein.
 
Warum über SSH? Er hat doch schon NFS. Wenn er jetzt noch die Werte der SSH-Übertragung sieht, werden ihm vermutlich die Tränen in die Augen schießen, denn die ist noch bescheidener... zumindest bei mir.
Aber die Idee ist prinzipiell gut. Er könnte ja deinen Test auch per NFS machen. Oder verstehe ich hier irgendwas nicht?

Munter. Grimsrud.
 
hab gerade oben editiert.

daten per ssh halte ich für keine gute idee, da dann wahrscheinlich die cpu limitieren wird.
 
yatpu' schrieb:
bei etwa 80% auslastung der cpu. :thumbsup:
Hach ja, eSATA, einen Hauch mehr Leistung, einen klitzekleines Bisschen mehr RAM um 40EUR. Dann sähen die NAS Hersteller richtig blass aus. :)
 
Wenn du per NFS eine Übertragung fertig bringst, wo keine Platten involviert sind, dann kann das auch gehen. Nur eine RAM-DISK mit 50MB ist zu schnell voll, um darüber eine Aussage treffen zu können. Möglich wäre auch eine eigene kleine Server/Client-Anwendung zu schreiben, die die Daten misst. Das mit der SSH ist mir nur als erstes eingefallen. Ich übertrage damit übrigens ganze Nutzerverzeichnisse, beim Rechnerumzug. Und auch wenn die meist gut gefüllt sind, so geht das in einer zumutbaren Geschwindigkeit. Der Switch kann auch nur 100MBit und hat nen lauten Lüfter drin, der alles andere in den Schatten stellt. :D
 
@ gummiente:
ne arm cortex a9 mpcore basierte cpu wie z.b. nvidia tegra2, ti omap4 oder samsung orion mit 2 kernen zu je 1 ghz, dazu 1 gb ram. wäre schon richtig klasse. :D wenn dann der rest der ausstattung dem guruplug server plus entspricht, würde cih sogar 100 € dafür springen lassen.

edit:
schreiben aufs nas: 23 mb/s bei ~ 80 % auslastung
lesen vom nas: 19 mb/s bei ~ 50 % auslastung
lokales lesen von platte nach /dev/null: 33 mb/s bei 25 %

optimal ist das noch nicht. mal weiterforschen...
 
Benutzt ihr NTFS auf den externen Platten? Probiert mal EXT3 - bei meinem NAS (ATOM) wird die Übertragung extrem langsam wenn es über NTFS geht (NTFS-3G).
 
Welche Datenraten schaffst du den mit NTFS-3g und falls diese über 5MB sind, würden mich deine Parameter für mount oder was man da noch so tweaken kann interessieren? Ich schaffe noch nicht mal 2MB. An der Hardware kann es aber nicht liegen, wir haben wohl alle die selbe Dockstar und ext3 schafft auf der selben Platte auch wesentlich mehr.
 
Ich kann heute Abend mal schaeun wie schnell meine Platte überträgt mit NTFS-3G und Samba.


Elfish' schrieb:
@die_matrix
ich mache das ganze mit udev. das mounted automatisch und unmounted wieder.
erstellt und löscht auch entsprechende verzeichnisse in /media

Sollte aber ein umonut Befehl nicht vor dem Abziehen der Platte geschehen???



Gruß aus Trier
 
Also auf meinem PC:
HDD2 (ext4+Verschlüsselung) --> HDD1 (ext4+Verschlüsselung) = 48 MB/s
HDD2 (ext4+Verschlüsselung) --> HDD1 (NTFS+ohne Verschlüsselung) = 32 MB/s

Meine auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass NTFS schreiben langsamer sein soll... also von einem Linux-System aus.

Munter. Grimsrud
 
grimsrud' schrieb:
Also auf meinem PC:
HDD2 (ext4+Verschlüsselung) --> HDD1 (ext4+Verschlüsselung) = 48 MB/s
HDD2 (ext4+Verschlüsselung) --> HDD1 (NTFS+ohne Verschlüsselung) = 32 MB/s

Meine auch mal irgendwo gelesen zu haben, dass NTFS schreiben langsamer sein soll... also von einem Linux-System aus.

Munter. Grimsrud

Das ist dann aber ein normaler PC - auf einem Atom mit schon verringerter Rechenleistung (1,6GHz) kam ich grademal auf 12 MB/s über SMB und NTFS-3G. Mit Ext3 ging es auf gut 30+MB/s.
 
:-)

Ich wollte damit auch nur sagen, dass Schreiben auf NTFS langsamer ist als auf ext.

Munter. Grimsrud
 
Ich schreibe auf ntfs-3g mit 100mbit lan mit ca 7,5 mb.

Also so ziemlich am 100mbit Maximum.
 
naja, maximum bei 100 mbit liegt bei mindestens 11 mb/s netto

auf meiner platte läuft btw ext4

wer sich fragt, wass er dem lütten teil noch aufbürden könnte und bei sich mehrere systeme mit derselben debian-basierten distribution am laufen hat, kann sich mal apt-cacher ansehen. das isn proxy für apt. gerade bei langsamer anbindung ans netz und mehreren pcs lohnt es sich, da es ne menge zeit sparen kann.
 
yatpu' schrieb:
naja, maximum bei 100 mbit liegt bei mindestens 11 mb/s netto
Aha, das will ich sehen, wie du mit Protokolloverhead, Prüfsummen und so weiter bei theoretisch 12,5 mb brutto auf mindestens 11mb netto kommen willst?!
Da hättest du ja so gut wie keinen Übertragunsverlust und das ist schlicht weg nicht möglich.

Gruß
 
9.5 bis 10 mb/s gehen, Duplex gibts auch noch, kann man also parallel noch lesen.
 
hab mal eben den durchsatz bei 100mbit getestet. der verwendete laptop hat nur 100mbit-lan. die datei liegt auf dem nfs-share des servers.
Code:
dd if=/dev/zero of=/mnt/foo bs=1M count=1024
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 93,0351 s, 11,5 MB/s
zwar gibt es einen gewissen overhead, nur ist der nicht sonderlich hoch
 
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