20€ "mini Server"

Hallo!

apt-get install resolvconf habe ich jetzt mal installiert. Mal sehen was passiert.

Andere Frage:
Meine Dock stellt die Zeit und das Datum immer wieder auf 1970 zurück. Synchronisiert sich die Zeit und das Datum nicht automatisch?




Gruß aus Trier
 
ich hab mir dazu ein ntp client installiert der gleich automatisch die uhr ab.
müsstest mal etwas googlen ich hatte ein super tutorial dazu.

alternativ kann man auch ne hardware uhr einlöten.
die pins/lötpads dafür sind vorhanden
wobei mir die software variante reicht. nachteil ist halt, dass er eine internetverbindung für die zeitsynchronisation braucht.
 
Die Internetverbindung ist kein Problem.

Weißt du wie der NTP Client heißt?




Gruß aus Trier
 
Evilandi666' schrieb:
Hier steht wies geht: (Hab das so bei mir auch eingerichtet)
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Zeitsynchronisation_einrichten

Hab mal kurz gerechnet, nach 1 Jahr geht die Dockstar Uhr ca. 22 Minuten falsch.

Bei jedem halbstündlichen Abgleich beträgt die Differenz ca. 0,0X Sekunden.


Danke! Hat funktioniert!

Ich musste aber vorher noch tzconfig ausführen um die richtige Zeitzone einzustellen, da bei dem Befehl "ntpdate ntp1.ptb.de" die Zeit zwei Stunden hinterher hing.
Wie sieht es aus mit der Zeitzone wenn ich das Gerät neu starte. Wird die Zeitzone auf der stehenbleiben auf der sie letztes mal stand oder ist sie wieder auf "default"?



Gruß aus Trier
 
Genau, Uhrzeit und Timezone bleiben auch nach "Strom weg" erhalten.

(Interessanterweise gilt das für die Uhrzeit erst, wenn man die Zeitzone gesetzt hat. Davor war bei mir nach "Strom weg" immer 00:00 ... 1970.)
 
Evilandi666' schrieb:
Genau, Uhrzeit und Timezone bleiben auch nach "Strom weg" erhalten.

(Interessanterweise gilt das für die Uhrzeit erst, wenn man die Zeitzone gesetzt hat. Davor war bei mir nach "Strom weg" immer 00:00 ... 1970.)

Okay, jetzt versteh ich warum bei mir das Datum immer auf 1970 stand. Die Zeitzone hatte ich nicht eingestellt. Ich hätte dann zwar nicht müssen einen Cron-Job aufsetzen, aber egal.




Gruß aus Trier
 
Hallo!

Leider habe ich jetzt wieder das Prolem, dass ich nix per Name pingen kann sondern nur per IP. Ausserdem steht das Datum wieder auf 1970. Was meiner Meinung nach daher kommt, dass ich keine "Internetverbindung" per Name habe.

Woran liegt es?





Gruß aus Trier
 
Wenn du keine Namensauflösung im Netzwerk brauchst, dann würde ich der Einfachheit einen externen DNS-Server nutzen und den Schreibzugriff sperren. Den Zeitserver kannst du alternativ auch direkt per IP ansprechen lassen. Der Rest ist verschenkte Liebesmüh, weil du beim nächsten mal dein Vorgehen wieder vergessen hast.
 
Vorher konnte ich es ja lösen indem ich die IP Adresse in der resolv.conf angepasst habe.

Allerdings bekomme ich das jetzt als Ausgabe:

root@debian:/etc# cat /etc/resolv.conf
# Dynamic resolv.conf(5) file for glibc resolver(3) generated by resolvconf(8)
# DO NOT EDIT THIS FILE BY HAND -- YOUR CHANGES WILL BE OVERWRITTEN
root@debian:/etc#



Des weiteren habe ich noch das Problem, dass ich "usbmount" installiert habe. Dadurch sollte ja eigentlich z.B. eine USB-Festplatte automatisch gemountet werden. Das ist aber leider auch nicht der Fall.


Die Frage ist, woran es liegt. Ich komme irgendwie nicht weiter.


Gruß aus Trier
 
Okay, das eine Problem ist gelöst.

Ich habe den Befehl "apt-get install resolvconf" mit "apt-get remove resolvconf" rückgängig gemacht und die resolv.conf von Hand angepasst mit der IP-Adresse von meinem Router als Nameserver.

Einen Neustart und ein "Komplett-Stromlosmachen" hat der Eintrag auch überlebt.



Bleibt also noch das Problem mit usbmount

Kann mir keiner damit helfen??



Gruß aus Trier
 
die_matrix' schrieb:
Des weiteren habe ich noch das Problem, dass ich "usbmount" installiert habe. Dadurch sollte ja eigentlich z.B. eine USB-Festplatte automatisch gemountet werden. Das ist aber leider auch nicht der Fall.


Die Frage ist, woran es liegt. Ich komme irgendwie nicht weiter.
Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber wie ist die Platte formatiert? Dateisysteme von Windows müssen in der usbmount.conf erst "aktiviert" werden, wenn ich mich richtig erinnere.
Aso: hatte das gestern auch probiert mit Debian Squeeze und usbmount und eine ext3 hdd wurde automatisch eingebunden, nachdem ich sie angeschlossen hatte.

Munter. Grimsrud

Ps: bin seit Freitag auch Besitzer einer Dockstar :-) Ist schon ein witziges Spielzeug
 
Ps: bin seit Freitag auch Besitzer einer Dockstar :-) Ist schon ein witziges Spielzeug
Ja. Und obendrein einer mit richtig Wumms. :)

Meine erste Linux-Kiste zeigte bei top eine CPU Last von 5% für top selbst an, beim Dockstar ist es unter 1%.

Wenn ich daran denke, dass ich die ganze Entwicklung bzw. Kompilierung auf so einem Rechner erledigt habe komme ich fast in Versuchung GCC auf dem Dockstar zu installieren. :)

Wenn ich folgende Dienste auf dem Wunschzettel hätte, wo müsste ich aufhören weil der Hauptspeicher ausgeht?

SSHD
Samba
NFS Server
Apache
DHCPD
Bind
Squid
FTPD

Ist es eine Debian Besonderheit, dass NTFS-3g nicht zum Basispaket gehört?
 
"Ist es eine Debian Besonderheit, dass NTFS-3g nicht zum Basispaket gehört?"

NTFS-3g war bei mir dabei. Allerdings ist die sowieso nicht gerade berauschende Performance des Userspace-Treibers bei Lenny noch viel geringer. Ich habe mir die aktuellste Version gezogen und übersetzt, damit bekommt man schon etwas bessere Werte.
Ich bin allerdings auf einen ganz anderen Flaschenhals gestoßen, da kommt die NTFS-Geschwindigkeit noch gar nicht zum tragen. WLAN mit 54Mbit ist einfach zu langsam, selbst unter ideal Bedingungen sind nur 2.5MB/s drin. Wenn du in einer rege genutzten Infrastruktur bist, kannst du die Übertragung eigentlich vergessen. Ich hab mit Samba etwa ein halbes MB/s noch übrig, ohne das im Netz viele Teilnehmer sind (etwa mit mir 2). Über Gbit-LAN flutschen dafür die Daten wie eine Eins.
Die Rechenperformance der DockStar selber ist aber nicht zu vergleichen mit einem x86, viele klagen über eine mangelnde Leistung in Verbindung mit Lighttpd. Dieser Server dürfte eine ganze Ecke leichter sein, als die Eierlegende Wollmilchsau Apache.
 
Apache ist wohl etwas fett, da würde ich dir Lighttpd empfehlen. Squid wird wohl auch nicht so einfach.
Der Rest sollte problemlos laufen.
 
TheMIC' schrieb:
Squid wird wohl auch nicht so einfach

ich hab einen einfachen squid auf einem NSLU2 unter lenny laufen. das geht (wenn auch nur mittelperformant) und sollte für die dockstar hardware eigentlich bei wenig nutzern kein ding sein,
 
TheMIC' schrieb:
Apache ist wohl etwas fett, da würde ich dir Lighttpd empfehlen. Squid wird wohl auch nicht so einfach.
Der Rest sollte problemlos laufen.

Apache oder Lighttpd ist eigentlich egal, weil sobald php ins Spiel kommt ist die Auslastung ziemlich hoch. (Ausser man kennt den Trick, der es performanter macht, siehe letzten Seiten wo diese Statusseite erwähnt wird. Keine Ahnung wie man da so schnell hinbekommt.)

Heute kam jedenfalls mein Blaues Gehäuslein aus China .. hat jemand Interesse an Bildern/Erfahrungsberichten?
 
Evilandi666' schrieb:
TheMIC' schrieb:
Apache ist wohl etwas fett, da würde ich dir Lighttpd empfehlen. Squid wird wohl auch nicht so einfach.
Der Rest sollte problemlos laufen.

Apache oder Lighttpd ist eigentlich egal, weil sobald php ins Spiel kommt ist die Auslastung ziemlich hoch. (Ausser man kennt den Trick, der es performanter macht, siehe letzten Seiten wo diese Statusseite erwähnt wird. Keine Ahnung wie man da so schnell hinbekommt.)

Heute kam jedenfalls mein Blaues Gehäuslein aus China .. hat jemand Interesse an Bildern/Erfahrungsberichten?

*meld*

hatte mir auch eins bestellt von einem deutschen händler. sah jedenfalls baugleich aus. ist allerdings noch nicht angekommen.
mich würde das also schon interessieren ;)
 
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