X6x HowTo: Mehr Power fürs X und T - Pinmod an X61(s) inkl. Tablet und T61

diablo666

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Moin!

Hat euch euer X61, X300, R61 oder T61 zu wenig Rechenpower - Hier kommt die Lösung! Wiki Link

Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an den Pinmod für die T4x für einen FSB von 533MHz (133MHz). Im Grunde ist das hier nix anderes, nur wird hier der FSB von 800MHz (200MHz) auf 1066MHz (266MHz) gesteigert. Ich hatte übrigens vor eineinhalb Jahren schon einmal die Idee dazu.

Damit laufen folgende CPUs wie folgt:
CPU Model

L7100**
Originaltakt

1,2GHz
Original FSB

200MHz
OC Takt

1,60GHz
OC FSB

266MHz
max. OC Takt (Dual IDA)

1,86GHz
L7300*1,4GHz200MHz1,86GHz266MHz2,13GHz
L7500**1,6GHz200MHz2,13GHz266MHz2,40GHz
L7700**1,8GHz200MHz2,40GHz266MHz2,66GHz
T7100
T7300*
1,8GHz
2,0GHz
200MHz
200MHz
2,40GHz
2,66GHz
266MHz
266MHz
2,66GHz
2,93GHz
T7500*
T8300**
T9300***
T9500*
2,2GHz
2,4GHz
2,5GHz
2,6GHz
200MHz
200MHz
200MHz
200MHz
2,93GHz
3,20GHz
3,33GHz
3,46GHz
266MHz
266MHz
266MHz
266MHz
3,20GHz
3,46GHz
3,60GHz
3,73GHz

* erfolgreich getestete CPU ohne Spannungserhöhung
** mehrfach erfolreich getestete CPU ohne Spannungserhöhung
* wahrscheinlich Spannungserhöhung erforderlich
** eingeschränkt Erfolgreich: mit Spannungserhöhung
*** eingeschränkt Erfolgreich: mit Spannungserhöhung, vermutlich starke Temperaturprobleme im X61


Die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Durchführung hängt stark von der verbauten CPU ab. Prinzipiell gilt: ja kleiner die Ausgangstaktrate der CPU ist, desto sicherer ist es, dass die Spannung der CPU auch noch für den Höchst Oc Takt ausreicht. (L und T CPUs sind hier aufgrund anderer Spannungsbereiche zu unterscheiden). Desweiteren besteht die Möglichkeit bei CPUs mit nicht ausreichendem Spannungsintervall, die maximale Spannung per Drahtbrücke (bei gesockelter CPU --> T61 und R61) am CPU Sockel oder direkt per Brücke am Spannungswandler (siehe hier und hier) zu erhöhen.


Was wird benötigt
  • Schraubendreher zu Schrauben lösen
  • Glasfaserstift
  • Teppichmesser alternativ Lötkolben mit feiner Lötspitze inkl. ruhiger Hand
  • 667 oder 800er DDR2 SoDimm mit veränderlichen SPD (meiner Erfahrung nach sind Speicher mit FRU selten geeignet)
  • SPD Tool bzw./ in Verbindung mit "rweverything" oder Linuxkenntnisse (SPD EEPROM Zugriff mit Linux)
  • ganz wichtig: etwas Risikobereitschaft
optional: Wärmeleitpaste, Pinsel, Staubsauger, Ultrabase X6 (zum Testen des Boards vor dem Einbau ins Gehäuse)

Was ist zu tun?

Arbeitsspeicher umflashen

Mit dem FSB wächst auch der Takt des Ram um 33%, was dazu führt, dass 667er und 800er Ram anschließend auf 888MHz läuft. Dies kann oftmals aber zuviel für den Speicher sein. Bluescreens und/ oder Grafikfehler wären die Folge. 533er Ram hingegen würde auf 711MHz laufen... also wird einfach 667er oder 800er Ram auf 533er umgeschrieben. 711 Mhz (533 x 1,33) sind innerhalb der Spezifikationen des 800er und leicht außerhalb des 667er Ram --> sollte laufen.
Zum Umflashen benötigt

1. Thinkpad am besten nur mit einem Riegel bestücken und hochfahren
2. Speicher Freischalten per RWEverything: Anleitung
3. SPD Tool starten und das Modul auslesen (Read module x) und Sicherung erstellen (Save), falls etwas schief gehen sollte
4. die folgenden Parameter ändern (so läuft mein Speicher zumindest problemfrei). Falls irgendwem eine "schlechte" Einstellung ins Auge fällt, dann bitte mitteilen.
Mein Speicher läuft seit längerem problemfrei (.txt in .spd umbenennen, funktioniert nur mit einem 4Gb Riegel): Anhang anzeigen 4GB Komputerbay diablo666.txt
  • SDRAM Cycle time at Maximum Supported CAS Latency 3.75 ns (267 MHz)
  • SDRAM Access from Clock 0.40 ns
  • CAS Latencies Supported 5,6
  • Minimum Clock Cycle at CLX-1 3.75 ns (267 MHz)
  • Maximum Data Access Time (tAC) from Clock at CLX-1 0.40 ns
  • Minimum Clock Cycle at CLX-2 3.75 ns (267 MHz)
  • Maximum Data Access Time (tAC) from Clock at CLX-2 0.40 ns
  • Minimum Row Precharge Time (tRP) 18.75 ns
  • Minimum Row Active to Row Active delay (tRRD) 7.5 ns
  • Minimum RAS to CAS delay (tRCD) 18.75 ns
  • Minimum Active to Precharge Time (tRAS) 56 ns
  • Write recovery time (tWR) 18.75 ns
  • Internal write to read command delay (tWTR) 11.25 ns
  • Internal read to precharge command delay (tRTP) 11.25 ns
  • Minimum Active to Active/Refresh Time (tRC) 75.00 ns
5. Das Ergebnis schaut bei mir so aus: timings neu.JPG
6. Wichtig: Edit --> Fix Checksum, sonst fährt die Kiste nicht mehr hoch
7. Modul beschreiben durch: File --> Write --> Module x (Kommt es zu Fehlermeldungen beim Verifizieren ist das Eeprom mit hoher
Wahrscheinlichkeit schreibgeschützt und ggf. ungeeignet.

Tipp: Sollte danach kein Rechner mehr mit dem Speicher hochfahren gibt es auch eine Lösung: Einfach die Pins 193 bis 200 freilassen (siehe Beitrag von tcone), den Rest mit Tesa abkleben und den Ram während des Betriebs einstecken ;) Keine Angst: hat bei mir schon etliche Male funktioniert.
HYS64T32000HDL-3.7-B-pinout.jpg

Tipp II: in der Regel reicht es nur einen der beiden Riegel umzuschreiben. Der zweite Riegel taktet normalerweise nur so schnell wie der umgeschriebene.

Desweiteren nennt uns wileE in seinem Post einen Speicher (Kingston KVR667D2S5/2G), der ganz ohne Umflashen problemlos läuft. Das kann ich soweit bestätigen. Kingston KVR667D2N5/2G macht nach Aussage von der_Lucas ebenfalls keine Probleme.


Pinmod

Dieser Eingriff ist seit neuester Erkenntnis nicht mehr nötig: der FSB erhöht sich nach Einsetzen einer DELL WLan Karte von 200 auf 266MHz bzw. durch Kurzschluss von Pin 24 und 52 am linken mPCIe Slot. Mehr dazu im Beitrag von sephi23. Der Arbeitsspeicher muss dennoch wie gehabt umgeflasht werden. Die obige Tabelle behält weiterhin ihre Gültigkeit.

X61

Der Hauptteil des Mods ist eigentlich recht simpel und theoretisch auch umkehrbar (Pin wieder anlöten oder Leiterbahn flicken)
  1. Mainboard ausbauen, da sich der Taktgeber (SLG8LP564) in der Nähe des Simslots auf der Unterseite des Boards befindet
  2. Zu diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich die Wärmeleitpaste der CPU zu erneuern und den Lüfter zu reinigen
  3. Taktgeber suchen
  4. Pin 7 suchen und entweder ablöten, oder Leiterbahn wie folgt kappen:pincut.jpg
  5. Dazu mit einem Schraubenzieher den Schutzlack über der Leiterbahn vorsichtig entfernen und anschließend beherzt die Bahn mit dem Messer (Stelle siehe Bild) kappen. Aber bitte nicht so extrem wie im Bild, "manchmal ist weniger mehr".
  6. Board wieder einbauen

T61
  • ähnlich zum X61
  • beim T61 sitzt der Taktgeber an anderer Stelle, siehe Post von quaentchen
  • durch gesockelte CPU besteht die Möglichkeit die Spannungen ( gezielter Overvolt und Undervolt) am CPU Sockel durch Drahtbrücken vorzunehmen, siehe hier
  • OV und UV sind natürlich auch bei T61 mit Standardtakt möglich. Somit ist es möglich die niedrigst mögliche Spannung von 0,85V, 0,9 oder 0,95V zu untertreffen.


Auswirkungen

Performance
  • Ein X61Tablet mit L7500 @ 2,4GHz ist leicht langsamer als ein T9300:
  • WLI.JPGCPUz.JPG
  • tcones Rechenknecht X61 mit T7300 @ 2,93GHz ist deutlich schneller
  • ein X61 mit T8300 @ 3,46GHz rennt allen C2D und mit Sicherheit auch einigen I-Cores davon. X61 T8300 WLI.JPG
Stromverbrauch
  • im Idle ist keinerlei Mehrverbrauch festzustellen
  • unter Volllast büßt man vielleicht ein paar Minuten ein

Temperatur
  • hier ändert sich schon einiges im Vergleich zum untervolteten Originalzustand: mit Prime95 (small FFTs) bekomme ich nach einigen Minuten ca. 90°C hin
  • im Vergleich zum Originalzustand mit Originalspannungen dürfte sich nicht so viel ändern, da die CPU (in meinem Fall L7500) bei regulären Maximaltakt immer noch etwas untervoltbar (1,00V) ist.

Grafik
  • durch den schnelleren Ram steigert sich die Grafikperformance ein wenig.
  • habe ich den Ram mit 888MHz betrieben, kam es immer zu Grafikproblemen

Erfolgsmeldungen (27)
  • von Der_Lucas an einem X61 mit T7300
  • von Thomebau an einem X300 mit L7100
  • von Marteng an einem X61 mit T7300
  • von wileE an einem X61 mit T7300
  • von quaentchen am T6x
  • von tcone an X61s mit L7500
  • von Twisted Mind am X61 mit T7300
  • von xorpaul an gleich 2 X61s mit L7500
  • von Tiarez an einem X300 mit L7100
  • von Nx2 an einem X61T mit L7500
  • von GamecollectorX an einem X61s mit L7500
  • von nureinnarr an einem X61T mit L7500 und X61s mit L7300
  • von mifritscher an einem X61T mit L7500
  • von felix1 an einem X61s mit L7500
  • von mac4tp an einem X61s mit L7500
  • von M3ph15t an einem X61T mit L7500
  • von leromarinvit an einem T61 mit T9800 (Apple OEM E8335)
  • von haarp an zwei X61T mit L7500
  • von mysummerof69 an einem X61 mit T7300
  • von turbienchen an einem X300 mit L7100
  • von -=seb=- an einem X300 mit L7100
  • von jp776 an zwei X300 mit L7100
  • von Stitch626 an einem X61 mit T7100
  • von crurer an einem T61 mit T8100 (inkl. Sockel Voltmod)
  • von Freakgies an einem T61 mit T8100
  • ich selbst an einem X61s (L7500), und 3 X61T Boards (3x L7500), einem X61 (T8300) und [edit 12/2023] an einem T61 14,1 :D
Fehlversuche (3)
  • von ixi an einem X61 mit T7300
  • L0nestar an einem L7500 im X61T
  • Revox an einem L7700 im X61T

Hinweise

  • Da die Standarkühler im X61s und Tablet nicht die Besten sind, empfiehlt es sich einen solchen zu verbauen. Durch die dickere Heatpipe und die CPU Kontaktfläche aus Kupfer sind bis zu 15°C niedrigere Temperaturen bei Volllast zu verzeichnen. Desweiteren läuft der Lüfter auch ruhiger.
  • Weiterhin empfiehlt es sich RmClock vor dem Pinmod zu deaktivieren, da nach dem Mod höhere Spannungen benötigt werden und ihr sonst erst unnötig Bluescreens bekommt.
  • Bei Verwendung von Throttle Stop sollte RmClock vorher geschlossen werden.

Solltet ihr eure Hardware zerschießen oder was weiß ich, übernehme ich keine Haftung, ihr seid selbst für euer Tun verantwortlich ;)

Falls irgendeine Stelle nicht ausführlich genug oder zu ungenau ist, dann teilt mir das bitte mit.
Wenn ihr Probleme habt den Speicher zu flashen, oder softwaremäßig irgendwo nicht weiter kommen solltet, dann schickt mir eine PN und wir versuchen das Problem, so es der Terminplan zulässt, per Teamviewer zu lösen :)

Falls alles zu eurer Zufriedenheit laufen sollte, wäre ein Drücker auf den Danke Button ganz nett :)

Gruß, David
 

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Mich hat der Pinmod an einem X61t mit L7700 sehr gereizt und ich hatte einen ganzen Abend Bastelspaß.
Am Ende habe ich aber einen kompletten Rückbau durgeführt.

1.)Die Leiterbahn zu durchtrennen war einfach und hat auf anhieb funktioniert
2.)Den Ram zu flashen war dank der Bebilderten Anleitung auch sehr einfach (ich habe mich wirklich gewundert, das es auf Anhieb geklappt hat!
3.)
Nun Bootete der Rechner nicht mehr zuverlässig in Windows 8 (das ist überhaupt das schlimmste System zum Übertakten überhaupt!). Nachdem ich im Bios den Multiplikator auf langsamste Einstellung gesetzt habe, lief das Booten zuverlässig.
Das Ergebnis waren 2,13Ghz bei etwa 1.00V, 2,4Ghz waren aber überhaupt nicht drin (denn bei 1,0125V ist Schluss) vom Turbo ganz zu schweigen.
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten: VID an der Cpu faken (was jedoch durch die festgelötette Cpu nicht so toll ist) oder am Spannungsregler herumdrehen.
Ich entschied mich für die zweite Variante und habe mich darauf verlassen, dass das Layout der Empfehlung im Datasheet entspricht.
Klaue ich dem Spannungsregler etwas Rückkoppelung, so ist die Ausgangspannung etwas höher. Ich habe mit 20KOhm etwa 8% Feedback geklaut. Kurz gesagt, der Regler regelt der Sollspannung wesentlich schlechter hinterher.
Das ist allerdings gar nicht mal so trivial, da der Spannungsregler auch auf Schwankungen schlechter ausregelt! Schlimmer noch, der Widerstand muss gegen "Masse" gelötet werden, nur wo befindet sich eine passende Masse? Ich habe einfach den Displayanschluss genommen, wobei dieser garantiert ein anderes Potential besitzt als die CPU Spannung.
Mit diesem Mod waren die 2,4Ghz möglich, jedoch reichte es immer noch nicht trotz 50mV mehr Spannung für den Turbo.
Tests zeigten schnell, dass die Kühlung nicht ausreicht. Ich habe sehr lange die Heatpipe "richtig" gebogen, sodass ich nochmals einige Grad herausholen konnte. Wirklich ausgereicht hat es jedoch weiterhin nicht.

Vor allem werden die Spannungsregler im X61t (X61s) sehr heiß, da hier anscheinend nur die hälfte der FET's verwendet werden. Zudem hört man bei Last deutlich ein CPU Fiepen.
Das alles hat mir dann doch gereicht und ich habe zum Bleistift gegriffen um die Verbindung wieder herzustellen. Ebenso habe ich den Widerstand ausgelötet. Denn mit Voltagemod waren auch unter Teillast Geräusche vorhanden und 2,13Ghz ohne Voltagemod sind nicht viel im Vergleich zu den 2Ghz mit Dual IDA.

Also nutze ich lieber diese Top CPU um besser zu undervolten:
Nun habe ich bis
1,6Ghz 0,875V
1,8Ghz 0,9375V
Dual IDA 2Ghz 0,975V (die reel gemessene Spannung liegt noch etwas darunter).

Nur im Dual IDA Modus läuft der Lüfter in der 2 Stufe mit Prime.
Trotz der niedrigen Spannungen bekomme ich das Notebook nicht mehr unterhalb von 9W (was mit dem X60T ging).

Der Mod ist sicher für die 1,6er CPU wesentlich besser durchführbar, ich vermute Intel hat die Spannungen für die 1,8er Version wirklich schon sehr niedrig gesetzt, um nicht über die TDP nicht zu überschreiten.

Im Anhang das Bild vom Spannungsmod. Das ist aber nur für wirklich sehr erfahrene Lötis etwas (und die wissen sicher auch, wie man den richtigen Pin findet). Die Dünnen Leiterbahnen lösen sich unter mechanischer Belastung sofort!
 

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Sieht bei mir ähnlich aus: 1,6GHz bei 0,9125V, 1,8GHz bei 0,9500V und IDA bei 1,0000V. Den Pin-Mod spare ich mir definitiv. Trotz BIOS-Mod habe ich allerdings noch nie die IDA-Stufe erlebt.

Der Stromverbrauch geht bei abgeschaltetem PCMCIA-Schacht und dunkelster Display-Einstellung im Idle im Minimum auf unter 8W.

Nur mein Lüfter ist nicht gar so genügsam. Bei voller Last überschreitet er auch mal die von mir gesetzte Schwelle von 75 Grad für die volle Drehzahl, also Stufe 7.

Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Lüfter schaltet sich erst bei 75Grad an, so unterscheiden sich die Geschmäcker.
Jetzt frage ich mich allerdings, wie ich es wieder schaffe unterhalb von 8W zu landen, das ging ja früher auch. Du verwendest auch das middeltone Bios oder?

Nochmal eine Frage:
Könnt ihr mit dem L7500 oder L7700 in RM Clock die niedrigsten Spannungen (unterhalb von 0.95V auswählen?). Könnt ihr in RMclock den low power IDA Modus aufrufen?

Grüße aus Berlin, Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz BIOS-Mod habe ich allerdings noch nie die IDA-Stufe erlebt.
Für das normale IDA brauchst du kein ModBios. Und mit RmClock funktioniert das auch eher schlecht bis gar nicht. Für DualIDA brauchst du wie hier schon 1000 mal geschrieben das Mod Bios sowie ThrottleStop.

Nur mein Lüfter ist nicht gar so genügsam. Bei voller Last überschreitet er auch mal die von mir gesetzte Schwelle von 75 Grad für die volle Drehzahl, also Stufe 7.

Dann würd ich mal den Lüfter reinigen und die Wärmeleitpaste erneuern :eek:

Könnt ihr in RMclock den low power IDA Modus aufrufen?

Dieses SLFM meinst du? Ja!

Gruß, David
 
Gehe in RMClock zu Advanced Settings und stelle dort CPU type selection auf Mobile, dann kommst du mit der VCore runter. Wenn du 600MHz mit 0,95V befeuerst, brauchst du dich über zu hohen Verbrauch nicht zu wundern.

Was ist Low Power IDA?

EDIT:
OK, Throttle Stop habe ich nicht, muss ich mir nochmal angucken.

Habe den Lüfter so eingestellt:
Level=57 0
Level=60 1
Level=67 1
Level=70 3
Level=72 3
Level=75 7
Level=77 7
Level=80 128

Dass er über 70 Grad kommt, ist selten, kommt aber vor. Beim Surfen sind es selten mehr als 62 Grad, meistens läuft der Lüfter gar nicht, also 57 Grad oder weniger.

Vor dem Ausbau des Kühlers schrecke ich noch zurück, da müsste schon mehr passieren. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein, an der Übung hapert es. Alleine die zig Schrauben rausdrehen, die ganzen Kabel abmachen, die ich hinterher kaum jemals wieder passend verlegen und anschließen kann, dann das ganze Brett raus, ich sitze da nicht unter zwei Stunden, eher mehr.
 
Sieht so aus, als würde es wieder Zeit für einen Stammtisch in DD?!

Gruß, David
 
Wie schon erwähnt, sieht mein RMclock etwas beschnitten aus.
Angezeigt wird ein Merom Kern, was ja eigentlich stimmt.
Anbei der Screenshot, von den Einstellungen die ich tätigen kann.
Der Leerlaufverbrauch ist bei mir gar nicht in Ordnung, ich merke noch nichtmal einen Unterschied zwischen Dual IDA Statisch und SLFM! (Display Hochgedimmt 12W...).
Viele Prozesse laufen bei mir auch nicht, bzw nichts was den CPU Schlaf deutlich verhindern könnte.
Ich glaube ich sollte vielleicht windows nach dem Mainboardwechsel neu installieren.
Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, das der Dual IDA Mod im Bios irgendwo die Energiespaareinstellungen verhindert.
Gibt es vielleicht ein Bios ohne Dual IDA von Middeltone?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Welche Version von RMC benutzt du denn? 2.35 ist die "aktuelle" :)

Gibt es vielleicht ein Bios ohne Dual IDA von Middeltone?

Ja, es gab auf jeden Fall mal eins. Aber das wurde in der Downloadliste im NBR Forum vom aktuellen abgelöst. Vielleicht hat das noch einer auf der Platte liegen.

Gruß, David
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere Version von RMCLock kenne ich gar nicht.
Ich denke beim Rückgängigmachen des Mods, kann auch nicht wirklich etwas passiert sein.
 
unter Win8 sollte es eigentlich auch keine Probleme geben, siehe Screenshot:
RMC2.35 Win8.PNG Version 2.35

Gruß, David
 
Ich hab die Lösung glaube ich herausgefunden:
RMClock lief anscheinend im Hintergrund ohne Sichtbar zu sein! Ich denke das Verwenden von Throttlestop und RM Clock dann den Rest gegeben.
RMClock habe ich dann neu installiert.Obwohl die Einstellungen fast alle noch vorhanden waren, hat er nun die CPU richtig erkannt. Ich denke es lag weniger daran, dass nun 0,85V laufen, sondern viel eher daran, dass die ganzen C States nicht mehr richtig gesetzt wurden (auch vom Chipsatz).
Jetzt sind auch wieder 8,18W im Idle Betrieb drinn. Das merke ich auch auf dem Schoß.

Hat jemand zufällig eine bat Datei parat, sodass man zwischen RM clock und Throttlestop wechseln kann (dann Throttlestop für Dual IDA, RM Clock wie gewohnt für den Rest).

Das macht übrigens richtig Spaß hier im Forum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand zufällig eine bat Datei parat, sodass man zwischen RM clock und Throttlestop wechseln kann (dann Throttlestop für Dual IDA, RM Clock wie gewohnt für den Rest).

Du meinst sowas wie Turbomode on bzw. off? nö, aber wir könnten ja beide mal eine basteln (aber ich glaub ich bin zu unerfahren dafür) :)

Gruß, David
 
Meine Programmierkentnisse sind auch wesentlich schlechter im Vergleich zu meinen E-technik Kenntnissen. Mit Throttlestop muss man sicher noch etwas geduld haben.
Was ich mir mal interessant vorstellen könnte, wäre es den Chipsatz zu undervolten. Im Moment bin ich aber nicht im Besitz eines Probeboards, sodass ich nicht herumprobieren kann.
 
Der Einfachheit halber habe ich die TS Dateien mit in den RMC Ordner gestopf. Eventuell muss der Pfad zu RMClock noch angepasst werden.

Als Administrator ausführen:

Code:
cd C:\Program Files (x86)\RMClock
set Programm=rmclock.exe 
tasklist |find /i "%Programm%" >nul
IF %errorlevel% == 1 (taskkill /F /IM ThrottleStop.exe
start RMClock.exe) 
ELSE (cd C:\Program Files (x86)\RMClock
taskkill /F /IM RMClock.exe
start ThrottleStop.exe
)
exit

So richtig funktionierts aber nicht :(

Gruß, David
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar etwas OT, aber da wir hier darauf zu sprechen kamen: Habe mir nun doch den Tausch der Wärmeleitpaste angetan. knapp zwei Stunden habe ich dran gesessen, bei der Gelegenheit aber auch gleich den Auswurfpin des PCMCIA-Schachts getauscht. Meine WLP war noch pastös, also nicht brüchig. Entsprechend wenig gebracht hat der Tausch. Im Idle ist alles wie bisher, unter Belastung bilde ich mir eine Verbesserung des Temperaturhaushalts um vielleicht ein bis zwei Grad ein. Das kann aber auch daher kommen, dass ich dem Kühlkörper eine recht große Staubflocke entreißen konnte, die den Luftstrom sicher behindert haben dürfte.

Grüße,
Thomas
 
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