Mich hat der Pinmod an einem X61t mit L7700 sehr gereizt und ich hatte einen ganzen Abend Bastelspaß.
Am Ende habe ich aber einen kompletten Rückbau durgeführt.
1.)Die Leiterbahn zu durchtrennen war einfach und hat auf anhieb funktioniert
2.)Den Ram zu flashen war dank der Bebilderten Anleitung auch sehr einfach (ich habe mich wirklich gewundert, das es auf Anhieb geklappt hat!
3.)
Nun Bootete der Rechner nicht mehr zuverlässig in Windows 8 (das ist überhaupt das schlimmste System zum Übertakten überhaupt!). Nachdem ich im Bios den Multiplikator auf langsamste Einstellung gesetzt habe, lief das Booten zuverlässig.
Das Ergebnis waren 2,13Ghz bei etwa 1.00V, 2,4Ghz waren aber überhaupt nicht drin (denn bei 1,0125V ist Schluss) vom Turbo ganz zu schweigen.
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten: VID an der Cpu faken (was jedoch durch die festgelötette Cpu nicht so toll ist) oder am Spannungsregler herumdrehen.
Ich entschied mich für die zweite Variante und habe mich darauf verlassen, dass das Layout der Empfehlung im Datasheet entspricht.
Klaue ich dem Spannungsregler etwas Rückkoppelung, so ist die Ausgangspannung etwas höher. Ich habe mit 20KOhm etwa 8% Feedback geklaut. Kurz gesagt, der Regler regelt der Sollspannung wesentlich schlechter hinterher.
Das ist allerdings gar nicht mal so trivial, da der Spannungsregler auch auf Schwankungen schlechter ausregelt! Schlimmer noch, der Widerstand muss gegen "Masse" gelötet werden, nur wo befindet sich eine passende Masse? Ich habe einfach den Displayanschluss genommen, wobei dieser garantiert ein anderes Potential besitzt als die CPU Spannung.
Mit diesem Mod waren die 2,4Ghz möglich, jedoch reichte es immer noch nicht trotz 50mV mehr Spannung für den Turbo.
Tests zeigten schnell, dass die Kühlung nicht ausreicht. Ich habe sehr lange die Heatpipe "richtig" gebogen, sodass ich nochmals einige Grad herausholen konnte. Wirklich ausgereicht hat es jedoch weiterhin nicht.
Vor allem werden die Spannungsregler im X61t (X61s) sehr heiß, da hier anscheinend nur die hälfte der FET's verwendet werden. Zudem hört man bei Last deutlich ein CPU Fiepen.
Das alles hat mir dann doch gereicht und ich habe zum Bleistift gegriffen um die Verbindung wieder herzustellen. Ebenso habe ich den Widerstand ausgelötet. Denn mit Voltagemod waren auch unter Teillast Geräusche vorhanden und 2,13Ghz ohne Voltagemod sind nicht viel im Vergleich zu den 2Ghz mit Dual IDA.
Also nutze ich lieber diese Top CPU um besser zu undervolten:
Nun habe ich bis
1,6Ghz 0,875V
1,8Ghz 0,9375V
Dual IDA 2Ghz 0,975V (die reel gemessene Spannung liegt noch etwas darunter).
Nur im Dual IDA Modus läuft der Lüfter in der 2 Stufe mit Prime.
Trotz der niedrigen Spannungen bekomme ich das Notebook nicht mehr unterhalb von 9W (was mit dem X60T ging).
Der Mod ist sicher für die 1,6er CPU wesentlich besser durchführbar, ich vermute Intel hat die Spannungen für die 1,8er Version wirklich schon sehr niedrig gesetzt, um nicht über die TDP nicht zu überschreiten.
Im Anhang das Bild vom Spannungsmod. Das ist aber nur für wirklich sehr erfahrene Lötis etwas (und die wissen sicher auch, wie man den richtigen Pin findet). Die Dünnen Leiterbahnen lösen sich unter mechanischer Belastung sofort!
Am Ende habe ich aber einen kompletten Rückbau durgeführt.
1.)Die Leiterbahn zu durchtrennen war einfach und hat auf anhieb funktioniert
2.)Den Ram zu flashen war dank der Bebilderten Anleitung auch sehr einfach (ich habe mich wirklich gewundert, das es auf Anhieb geklappt hat!
3.)
Nun Bootete der Rechner nicht mehr zuverlässig in Windows 8 (das ist überhaupt das schlimmste System zum Übertakten überhaupt!). Nachdem ich im Bios den Multiplikator auf langsamste Einstellung gesetzt habe, lief das Booten zuverlässig.
Das Ergebnis waren 2,13Ghz bei etwa 1.00V, 2,4Ghz waren aber überhaupt nicht drin (denn bei 1,0125V ist Schluss) vom Turbo ganz zu schweigen.
Jetzt gab es zwei Möglichkeiten: VID an der Cpu faken (was jedoch durch die festgelötette Cpu nicht so toll ist) oder am Spannungsregler herumdrehen.
Ich entschied mich für die zweite Variante und habe mich darauf verlassen, dass das Layout der Empfehlung im Datasheet entspricht.
Klaue ich dem Spannungsregler etwas Rückkoppelung, so ist die Ausgangspannung etwas höher. Ich habe mit 20KOhm etwa 8% Feedback geklaut. Kurz gesagt, der Regler regelt der Sollspannung wesentlich schlechter hinterher.
Das ist allerdings gar nicht mal so trivial, da der Spannungsregler auch auf Schwankungen schlechter ausregelt! Schlimmer noch, der Widerstand muss gegen "Masse" gelötet werden, nur wo befindet sich eine passende Masse? Ich habe einfach den Displayanschluss genommen, wobei dieser garantiert ein anderes Potential besitzt als die CPU Spannung.
Mit diesem Mod waren die 2,4Ghz möglich, jedoch reichte es immer noch nicht trotz 50mV mehr Spannung für den Turbo.
Tests zeigten schnell, dass die Kühlung nicht ausreicht. Ich habe sehr lange die Heatpipe "richtig" gebogen, sodass ich nochmals einige Grad herausholen konnte. Wirklich ausgereicht hat es jedoch weiterhin nicht.
Vor allem werden die Spannungsregler im X61t (X61s) sehr heiß, da hier anscheinend nur die hälfte der FET's verwendet werden. Zudem hört man bei Last deutlich ein CPU Fiepen.
Das alles hat mir dann doch gereicht und ich habe zum Bleistift gegriffen um die Verbindung wieder herzustellen. Ebenso habe ich den Widerstand ausgelötet. Denn mit Voltagemod waren auch unter Teillast Geräusche vorhanden und 2,13Ghz ohne Voltagemod sind nicht viel im Vergleich zu den 2Ghz mit Dual IDA.
Also nutze ich lieber diese Top CPU um besser zu undervolten:
Nun habe ich bis
1,6Ghz 0,875V
1,8Ghz 0,9375V
Dual IDA 2Ghz 0,975V (die reel gemessene Spannung liegt noch etwas darunter).
Nur im Dual IDA Modus läuft der Lüfter in der 2 Stufe mit Prime.
Trotz der niedrigen Spannungen bekomme ich das Notebook nicht mehr unterhalb von 9W (was mit dem X60T ging).
Der Mod ist sicher für die 1,6er CPU wesentlich besser durchführbar, ich vermute Intel hat die Spannungen für die 1,8er Version wirklich schon sehr niedrig gesetzt, um nicht über die TDP nicht zu überschreiten.
Im Anhang das Bild vom Spannungsmod. Das ist aber nur für wirklich sehr erfahrene Lötis etwas (und die wissen sicher auch, wie man den richtigen Pin findet). Die Dünnen Leiterbahnen lösen sich unter mechanischer Belastung sofort!
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