X1 Carbon Ultrabook

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Für die Geschäftswelt?

Das Schmuckstück ist ein Vorzeigenotebook. Es ist nicht an den normalen Mitarbeiter gerichtet, sondern an die Führungsetagen (Sorgt für den "Bling" Effekt). Auch wohlbetuchte Studenten und "Tech-Enthusiasten" sollen angesprochen werden.

Der normale Mitarbeiter kriegt dann eher ein T430u mit HD Display und wechselbaren Komponenten und einer großen Bodenklappe.
 
Das kann ich ja noch irgendwie aufgrund der Gehäuseausmaße nachvollziehen
Wieso sollte das nicht auch mit Austauschmöglichkeit zu entwerfen und zu konstruieren sein? Ist doch deren Metier!

Führungsetagen (Sorgt für den "Bling" Effekt). Auch wohlbetuchte Studenten und "Tech-Enthusiasten" sollen angesprochen werden.
Na, die Führungskräfte werden begeistert sein. Die haben ja auch nie Interna auf ihren Notebooks

Schilda in China, echt!
 
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Na, die Führungskräfte werden begeistert sein. Die haben ja auch nie Interna auf ihren Notebooks
Und die kann man nicht vorher sichern und dann löschen?

Außerdem scheint das viele Führungskräfte, die mit MBAs rumrennen auch nicht zu stören. ;)

Wieso sollte das nicht auch mit Austauschmöglichkeit zu entwerfen und zu konstruieren sein?
Es geht aber einfach nicht bei der Dünne. Es geht nicht. Der Sockel für den RAM verbraucht zu viel Platz und eine normale Festplatte ebenso. Man kann auch keinen mSATA Steckplatz unter eine Bodenklappe stecken. Damit würde man die Dicke nämlich wieder um einige mm erhöhen.
 
Und die kann man nicht vorher sichern und dann löschen?
Kommt eben drauf an, was kaputt ist. Dürfte öfters unmöglich sein, zB, wenn das Carbon gar nicht erst angeht...

Außerdem scheint das viele Führungskräfte, die mit MBAs rumrennen auch nicht zu stören.
Sag ich doch, bei den "Kreativen" war das schon immer so, aber wer will schon ernsthaft an deren Daten, oder könnte etwas damit anfangen. Die sind doch, wenn sie sich nicht belügen, nur für sie selbst wichtig.

Für relevante Bereiche dürfte das aber nicht stimmen: wer da selbst mit Books hantiert, wird sich nicht auf solche Unsicherheitsfaktoren einlassen. Und deshalb weder Macs noch Carbons benutzen. Gehört zur Führungskompetenz, sowas.

Wenn doch, wird sich das mit dem ersten wichtigen Datenklau, der publik wird, schlagartig ändern.

Wenn ich so eine Frage vermarkten müsste, würde ich sagen: unsere Notebooks sind ein paar Millimeter dicker, damit Ihre Daten sicher sicher sind.
 
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es sieht so aus, als ob auch die teuerste konfiguration nur 4GB RAM hat:confused:
 
Vielleicht ist es ja in den USA so (was ich mir aber kaum vorstellen kann, man kann es bei Lenovo.com dann auch sicher konfigurieren).
 
Leute, Leute, jetzt hebt Ihr das X1C, welches noch keiner in den Händen hatte, vor lauter Vorfreude und Erwartungshaltung in den Laptophimmel und wenn die Ersten es gekauft haben, kommen die Frust-Threads....

Tatsache ist, dass sich das X1C von fast allen Thinkpad-Merkmalen (modulares Konzept, austauschbare Bauteile etc.) verabschiedet und einem Apple-Notebook sehr ähnlich ist. Da hätte ich etwas mehr Kritik erwartet, zumal Apple von Euch genau deshalb immer kritisiert wird.
 
Ich habe hier im Forum keine "Apple ist doof Thread" gesehen. :rolleyes:

Und überhaupt ist die schlechte Wartbarkeit natürlich zu kritisieren (es ist auch einer der wenigen Kitikpunkte an dem Notebook). Aber ich denke bei einem so dünnen und auf Mobilität ausgelegten Notebook kann man das verschmerzen. Ich würde den selben Punkt (schlechte Wartbarkeit) auch nicht bei einem MBA kritisieren. Wo sie zu kritisieren ist ist beim neuen RMBP. Das ist von der Ausrichtung und Leistung her ja eine mobile Workstation. Solche Geräte sollten Wartbar sein.

Darüber hinaus ist es ja nicht so dass das X1 Carbon gar nicht wartbar wäre. Man verliert eben die Garantie, aber wenn die rum ist kann man zumindest selbst den Akku austauschen (anders als beim RMBP) oder auch die SSD oder die UMTS Karte.

Außerdem hat man ja immer noch die Möglichkeit zu einem klassischen ThinkPad zu greifen, dass auf gute Wartbarkeit ausgelegt (bei Ultrabooks eben das T430u). Wie sagt man so schön: "The choice is yours". Wer sei Notebook selbst warten will kann ja immer noch zu einem T430s oder zum X230 greifen.
 
Die Kritik von MarcusAgrippa halte ich alles in allem für absolut berechtigt. Aber das ist meines Erachtens keine Kritik am X1C, sondern das Problem ist dem aktuellen "DD-Zeitgeist" geschuldet. Neben "Dünne und Display" scheint es aktuell nichts anderes mehr in der Notebookwelt zu geben. Das scheinen die einzigen Faktoren zu sein, die derzeit zählen.

Leute, Leute, jetzt hebt Ihr das X1C, welches noch keiner in den Händen hatte, vor lauter Vorfreude und Erwartungshaltung in den Laptophimmel und wenn die Ersten es gekauft haben, kommen die Frust-Threads....

Tatsache ist, dass sich das X1C von fast allen Thinkpad-Merkmalen (modulares Konzept, austauschbare Bauteile etc.) verabschiedet und einem Apple-Notebook sehr ähnlich ist. Da hätte ich etwas mehr Kritik erwartet, zumal Apple von Euch genau deshalb immer kritisiert wird.

:confused: Der halbe Thread besteht aus Kritik am X1C (Display, SSD, RAM, nicht wechselbare Komponenten, Preis, Aufrüstoptionen...). :confused:
 
Ich habe hier im Forum keine "Apple ist doof Thread" gesehen. :rolleyes:

Und überhaupt ist die schlechte Wartbarkeit natürlich zu kritisieren (es ist auch einer der wenigen Kitikpunkte an dem Notebook). Aber ich denke bei einem so dünnen und auf Mobilität ausgelegten Notebook kann man das verschmerzen. Ich würde den selben Punkt (schlechte Wartbarkeit) auch nicht bei einem MBA kritisieren. Wo sie zu kritisieren ist ist beim neuen RMBP. Das ist von der Ausrichtung und Leistung her ja eine mobile Workstation. Solche Geräte sollten Wartbar sein.

Ich meinte auch nicht die Apple-Kritik in diesem Thread, generell wird Apple hier seit Jahren sehr stark kritisiert und zwar wegen den "Features", die jetzt auch beim X1C (und davor bereits beim X1) zu finden sind.

Das erste "dünne und auf Mobilität ausgelegte Notebook" war bereits 2008 (!) das Macbook Air, trotzdem wurde es hier oft als reines "Design- und Image-Produkt" abgetan.

Mich wundert nur, dass viele beim X1C eine viel grössere Toleranz zeigen. ;)
 
Naja, das erste Macbook Air war mit einem L7500/L7700 und einer 80 GB-ZIF-HDD (optional SSD) auch nicht gerade das, was der typische X-Series-Nutzer täglich zum Arbeiten verwenden wollte... und zum damaligen Preis auch hoffnungslos überteuert. Das ebenfalls 2008 erschienene X300 wurde übrigens auch mit Missachtung gestraft - obwohl es technisch bis auf die CPU (bzw. eher das CPUchen) besser war, weshalb es vermutlich auch weniger Kritik erntete. Ebenfalls muss man sich heute häufig mit fest eingebauten Akkus abfinden... da bringt das Meckern irgendwann nichts mehr.

Ich würde mal sagen, Zustimmung und Ablehnung zu diversen Konzepten können sich über die Jahre auch verändern... 2008 war der Anteil der Leute, die z.B. ihr bewährtes Nokia E-Series gegen ein Touchscreen-Handy tauschten, auch noch vergleichsweise gering.
 
Naja, das erste Macbook Air war mit einem L7500/L7700 und einer 80 GB-ZIF-HDD (optional SSD) auch nicht gerade das, was der typische X-Series-Nutzer täglich zum Arbeiten verwenden wollte... und zum damaligen Preis auch hoffnungslos überteuert.
Und mit einem USB Port. Erst das 2011 MBA wurde wirklich gut.

Aber was die Wartbarkeit angeht, ist das natürlich eine Krankheit, die nicht nur das MBA oder das X1 C betrifft, sonder sehr viele Ultrabooks (besonders die besonders dünnen). Da ist das aber auch verständlich (anders als bei normalen Notebooks) weil im Gehäuse einfach nicht genug Platz ist um eine gute Watbarkeit zu gewährleisten.
 
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Leider ja... denn das Ultrabook- oder Macbook Air-Konzept ist, wenn man kein Notebook mit normaler CPU und so weiter braucht, wirklich sehr interessant.
 
Mich stört die mangelnde Wartbarkeit etc. überhaupt nicht, solange Lenovo eine breite Palette anbietet. Hätte das T430s ein gutes Display hätte man eine echte Wahl. Mich nervt mehr, dass es ihnen offenbar gelingt im X1C ein brauchbares Panel einzubauen, bei den "normalen" Arbeitstieren (T4XX) aber diese Möhren verbauen.

Übrigens: Auf Zdnet behauptet der Reviewer auch nach mehren Nachfragen, dass es sich um ein IPS Display handle und dass er diese Information direkt von Lenovo habe.
 
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ich finde ja schon mein X220 ist sehr sehr nahe an der eierlegenden wollmilchsau, aber ein T430s mit IPS (oder gutes TN) und noch ein bisschen mehr ausdauer (60 bis 70Wh)... :love:
 
Und nebenbei, das MBA war auf keinen Fall das erste dünne Notebook.
Ich erinnere mich da an einen Toshiba aus einem Computermuseum, aus dem Jahre 2003. Der war verdammt dünn.

Ich such demnächst mal den Namen, wenn man den bloß wüsste.
 
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