Windows-Lizenz an Lenovo und Geld zurück?

S

Stalafin

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Ich weiß nicht, in welches Forum das nun am besten passt, aber:

Wenn ich mit der Microsoft EULA nicht einverstanden erkläre, kann ich dann die Windows Lizenz an Lenovo zurückgeben und das Geld dafür wiederbekommen?
Bei Dell hat das eine Person ja versucht und es hat tatsächlich geklappt.

Thinkpads sind klasse, aber ich brauche wirklich kein Windows dazu (und ich möchte kein Geld für etwas zahlen, was ich nicht nutze).
 
hast du schon mal bei lenovo nachgefragt?

wenn das nicht fruchten sollte würde ich vorsichtig den coa entfernen

und die lizenz mitsamt recovery cd`s verkaufen (deren originale du dir von lenovo zuschicken läßt)
 
hehe....

das wird aber bestimmt mehr Nerven Kosten, als das Windows es wert wäre ;-)

vg,
Christian
 
Die Aufkleber sind extra so gemacht, dass du sie unmöglich heil runter bekommst.
 
Und dennoch sind sie leicht zu entfernen. Aber Du kannst es ja gerne mal versuchen die Lizenz und alles andere zurück zu geben. Berichte mal über den Verlauf der Sache !- Dies wird bestimmt interessant werden. Die Rechtsabteilung des Forums ist sicherlich schon bereit mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.
 
hallo,
habe von einem T42 die Winxp_lizenz entfernt, indem ich mit einem Heissluftgerät das Hologramm erwärmt und dann komplett in einem Stück abgezogen habe. Das Teil konnte ich sogar anschließend ohne Zusatzkleber an einem anderen Gerät anbringen.

Gruß
 
Die eigentliche Frage ist, ob man vom Hersteller Geld zurück bekommt, wenn man das Windos nicht will. Ich würde das klasse finden, mehr Kohle für mich, weniger für Redmond...
Ich möchte behaupten, dass die Riesige Rechtsabteilung von M$ (wohl größer und mächtiger als die Entwicklung), dem Kunden einer OEM Lizenz diese Möglichkeit nicht einräumt. Ich glaube nicht daran, dann hätten bestimmt viel mehr Leute ihr M$ Produkt schon zurück geschickt.
 
Man bezahlt für die M$ OEM Lizenz auf einem Lenovo Rechner? Ich dachte, die wird durch die mitgelieferte Werbung, wie Norton usw. gesponsort?
 
Urteil: Acer muss Kaufpreis für vorinstallierte, nicht genutzte Software erstatten

http://www.heise.de/newsticker/meldung/96518

Schade, dass dort nicht ein wenig mehr auf das Urteil bzw. nach welchem Recht geurteilt wurde eingegangen wird. Ansonsten kann man sich ja evt. auf Wegfall solcher Zwangsbundles freuen.

Oder anders ausgedrückt: für alle die den Norton eh löschen gäbe es 38 Euro zurück...
 
Also generell ist ja dein erster Ansprechpartner der Händler. Bei Nofost z.B. steht in den FAQs drin das die das nicht machen. In wieweit das geht wäre natürlich interessant aber ich bin mir nicht sicher in wieweit Lenovo selbst dafür verantwortlich ist. Aber ist klar wer Windowslizenzen noch hat oder garnicht benutzt weil er Linuxuser ist warum soll er dann für sowas nochmal Geld ausgeben.
 
Original von TobiS3

Oder anders ausgedrückt: für alle die den Norton eh löschen gäbe es 38 Euro zurück...
Zum Vergrößern anklicken....

Falsch, das Urteil betrifft nur Acer und auch nur in Frankreich. Außerdem ist eine Testversion wohl kaum den Kaufpreis der Vollversion wert.


Original von rude_duke
Man bezahlt für die M$ OEM Lizenz auf einem Lenovo Rechner? Ich dachte, die wird durch die mitgelieferte Werbung, wie Norton usw. gesponsort?
Zum Vergrößern anklicken....

Nein die Lizenz erwibt Lenovo bei Microsoft, bei XP waren das noch Volumenlizenzen, d.h. diese konnte man auf beliebig viele Rechner aufspielen (Aktivierung entfällt). Seit Vista geht das ja glaube ich nicht mehr.
 
sorry, aber wenn ich sowas höre...

wenn ich mir n golf V united kaufe, geh ich nachher auch nicht zum händler und will geld für ein cd-radio zurück, weil ich mein eigenes einbaue.
ich versteh die ganze situation wirklich nicht.
wenn du kein windows willst, dann kauf das produkt nicht. wenn dir das produkt aber so toll gefällt, dann wirf das os halt weg.
gibt übrigens schon einige TPs mit linux beim händler
 
ich finds grundsätzlich richtig. gab auch mal ein fall, das jemand ein notebook beim aldi gekauft hat und diese scheiß zubehör software nicht wollte und die kosten auch erstattet bekam. ging glaub damals entweder um nero oder ein symantec müll
 
[quote='st@@tz',index.php?page=Thread&postID=434741#post434741]wenn ich mir n golf V united kaufe, geh ich nachher auch nicht zum händler und will geld für ein cd-radio zurück, weil ich mein eigenes einbaue.
ich versteh die ganze situation wirklich nicht.
wenn du kein windows willst, dann kauf das produkt nicht. wenn dir das produkt aber so toll gefällt, dann wirf das os halt weg.
gibt übrigens schon einige TPs mit linux beim händler[/quote]

1.: Du kannst aber einen Golf ohne Radio kaufen ;)
2.: Nicht alle Linux-Thinkpads haben die gewünschte Hardwareausstattung
 
zu 1) den golf united (also irgendein sondermodell) kriegst du eben so wie der hersteller will.
zu 2) genau da liegt das problem. willst du ein gängiges modell, kriegst du eben ein paket, welches im preis deutlich besser ist, als ein "wunschmodell".
wenn du dir eins zusammenstellst, mit allen featuren die du möchtest, wird das wesentlich teurer, als wenn du ein topseller nimmst und ggf. noch was dazu kaufst.
 
[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=434796#post434796]
[quote='st@@tz',index.php?page=Thread&postID=434741#post434741]wenn ich mir n golf V united kaufe, geh ich nachher auch nicht zum händler und will geld für ein cd-radio zurück, weil ich mein eigenes einbaue.
ich versteh die ganze situation wirklich nicht.
wenn du kein windows willst, dann kauf das produkt nicht. wenn dir das produkt aber so toll gefällt, dann wirf das os halt weg.
gibt übrigens schon einige TPs mit linux beim händler[/quote]

1.: Du kannst aber einen Golf ohne Radio kaufen ;)
2.: Nicht alle Linux-Thinkpads haben die gewünschte Hardwareausstattung[/quote]Und 3. in der EULA des Radios steht es nicht drin. Bei Windows aber eben schon..
 
ich sag doch nur, dass es jedem selbst überlassen ist. wenn ich ein laptop kaufe, und ich weiss, dass es ein windows os hat, dann geh ich doch nachher nicht hin und will mein geld zurück?!
 
Warum nicht?

In dem EULA von Microsoft steht, dass man die Software unbenutzt zurückgeben kann. An das EULA müssen sich Microsoft und der Händler halten.

Ob das EULA auch für den Käufer bindend ist oder nicht ist eine ganz andere Frage, die hier nicht ausgeführt werden soll.
 
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