Windows Windows 11 Version 2022 (22H2)

Windows Betriebssystem

der_ingo

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Windows 11 Version 2022, auch 22H2 oder Build 22621 genannt, wurde ja bereitgestellt.

Aktueller Stand: es läuft weiterhin auf allen Geräten, auf denen auch Version 21H2 lief. Auch funktionieren weiterhin alle bekannten Möglichkeiten, um es auf offiziell nicht kompatiblen Geräten zu installieren oder zu aktualisieren.

Auf Geräten mit TPM 2.0 und aktivem SecureBoot läuft das Upgrade ohne Umwege oder die Notwendigkeit fürs Setzen von Registry-Keys einfach durch. Die CPU wird also weiterhin nicht einzeln überprüft.

Gestern wurden hier T495, T460p und R400 testweise aktualisiert. Bisher sind weder bei den Upgrades noch danach hier Probleme aufgetreten.
 
Re: Forcierte Treiber-Updates... mit gpedit.msc werden dir noch ein paar Möglichkeiten an die Hand gegeben.. ist halt etwas umständlich. Du suchst dir z.B. die GUID aus den Eigenschaften der jew. Hardware heraus und fügst die dort ein. Oder machst es über die Device / Instance ID.

gpedit.png
 
gestern wurde mir auf dem L14 die 22H2 angeboten, ohne das ich danach gesucht hätte. Die Installation lief ohne Probleme durch, ich konnte auf dei Schnelle nicht alles testen, habe aber zumindest keine Probleme gehabt bzgl. des Touchpad (da hatte ich ja einen älteren Treiber installieren müssen, da das Touchpad gezickt hatte)
 
Hab das gestern auch auf mein Haupt PC angeboten bekommen und ging auch alles OK durch. Bin mal gespannt ob meine Kiste die eigentlich nicht Win11 fähig ist das Update angeboten bekommt.
 
Interessanterweise wird mir das am X1E nicht angeboten, nur generell Win11 - weiß jemand, ob man mit dem media creation tool gleich 22H2 installiert?
 
Mit dem Media Creation Tool erstellt man immer ein Bootmedium der zu dem Zeitpunkt neuesten Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verteilung erfolgt - wie immer - in Wellen. Aktuell ist es also völlig normal, dass die Mehrzahl (!) der kompatiblen Geräte noch kein 22H2 angeboten bekommt.
 
Mit dem Media Creation Tool installiert man die neueste Version.
Kleiner Zusatz oder Klugscheißermodus ;) Das Media Creation Tool installiert zunächst die Version, für die es erstellt wurde. Was ich nicht 100%-ig sicher sagen kann, ist wie weit die Updates innerhalb der laufenden Installation reichen. Ich meinte immer, dass es nur für die aktuellste Version der jeweiligen Basisversion gilt. Ein zu Zeiten von Version 22H1erstellter MCT-Installationsstick wird daher vermutlich 22H2 nicht direkt installieren. Das geht dann erst im Rahmen der Updatefunktionalität aus der fertig installierten 22H1 Version heraus. Aktuelle Updates direkt bei der Installation zu berücksichtigen, funktioniert ja auch nur bei bereits aktiver Internetverbindung während der Installation.
Wenn man natürlich heute einen Stick mit dem aktuellen Media Creation Tool erzeugt, bekommt man bei der Installation natürlich 22H2 in der Basis-Version oder mit Internetverbindung in der Version inklusive aller bisherigen Updates.

Grüße Thomas
 
ah, okay, interessante Infos. Auf dem x220 gabs nämlich keine Aktualisierung auf 22H2. da müsste ich mal irgendwann einen Stick mittels des tools erstellen.
 
Interessanterweise wird mir das am X1E nicht angeboten, nur generell Win11 - weiß jemand, ob man mit dem media creation tool gleich 22H2 installiert?
Also ich hab am Erscheinungsdatum das MCT neu heruntergeladen. Im Gegensatz zu dem, was ich noch hatte, hat sich Name und Dateigröße verändert. Ich habe dann meinen einen Tag vorher erstellten Stick geprüft, da war die "alte" Version drauf. Mit dem neuen MCT habe ich dann eben am Erscheinungsdatum einen neuen Stick erstellt und geprüft: Da war dann auch die neue 22H2 drauf.

Also kurz: ja. Zumindest, wenn man auch das aktuellste MCT nutzt.
 
Meinem P14s mit Win 11 wurde 22h2 auch angeboten, aber via Update bricht der download immer wieder ab (0x80888002) Auch der Installationsassistent "spinnt" und ein Inplace-update (mit/ohne Wlan) vom USB Stick erzählt mir dann, dass nicht überprüft werden kann, ob ich Win11 verwenden kann... Habe aber in der Reg und in verschiedenen logs nichts gefunden... :( ...will aber nicht alles neu aufsetzen...
 
Hier ist noch mal der komplette Key, den man gleich in ein bestehendes WINDOWS 10 oder ein gebootetes WINDOWS 11-PE einfügen kann.

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\PCHC]
"UpgradeEligibility"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup]
"AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU"=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\LabConfig]
"BypassTPMCheck"=dword:00000001
"BypassSecureBootCheck"=dword:00000001
"BypassRAMCheck"=dword:00000001
"BypassStorageCheck"=dword:00000001
"BypassCPUCheck"=dword:00000001
"BypassDiskCheck"=dword:00000001

  • Diesen Key speichert man als bypass.reg bei "unqualifizierten ThinkPads" auf dem Root-Verzeichnis des USB-Sticks ab, der mit dem Media-Creation-Tool erstellt wurde.
  • Ist der WINDOWS 11-Stick gebootet, geht man in die Eingabeaufforderung und gibt dort notepad.exe ein, mit Hilfe dieses Tricks bekommt man eine grafische Suchfunktion.
  • Im Notepad/Editor sucht man mit "Öffnen" nun die bypass.reg-Datei, klickt dort mit der rechten (!) Maustaste drauf und wählt "Zusammenführen".
  • Nun hat man eine schicke Ausgangslage, das System neu aufzusetzen oder upzudaten.
Bei sehr alten Exoten unter den ThinkPads ist es meistens besser, je nach Alter erst einmal ein WINDOWS 7, WINDOWS 8 oder WINDOWS 10 ohne Key "auf den Rechner zu prügeln" und sich zu vergewissern, dass dort im Gerätemanager alle Geräte mit einem Treiber versehen sind. WINDOWS 11 übernimmt dann entweder den alten Treiber oder ersetzt ihn ganz ordentlich durch seinen eigenen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: For Runaways (dt. "Für Fortgeschrittene")

Eine abgedrehte, aber absolut idiotensichere Methode für exotische ThinkPads (ohne USB-Stick) ist das sogenannte "Hybride Inplace-Upgrade". Dieses Verfahren vermeidet den Fall, dass die Installation nach einem Reboot den Laufwerkstreiber (IDE, SATA oder Exot) nicht findet, übernimmt alle vorhandenen Treiber des Originalsystems und enthält ein Backup vom Originalsystem, falls die Installation schief geht.

  1. Man geht in die Datenträgerverwaltung und verkleinert die bestehende WINDOWS-Hauptpartition um 10 bis 30 GB.
  2. In den frei geschaffenen Platz legt man eine neue NTFS-Partition mit einem Laufwerksbuchstaben (z.B. X:) an.
  3. Mit einem Backupprogramm eigner Wahl, (man kann auch das "Sichern und Wiederherstellen" aus der WINDOWS-Systemsteuerung verwenden), legt man ein Backup der bestehenden Installation auf X: an. (Geht das Upgrade schief oder will man WINDOWS 11 nicht behalten, spielt man einfach das alte System von seiner eigenen Platte zurück, in dem man in den Backup-Modus bootet.)
  4. Parallel dazu lädt man sich eine aktuelle WIN11-ISO (!) mit dem Migration-Tool auf den Desktop.
  5. Man kann auch noch zusätzlich die bypass.reg verwenden, aber sie ist für dieses Verfahren nicht unbedingt notwendig. ("Doppelt gemoppelt" hält allerdings besser.)
  6. Nun unterbricht man die Interverbindung für den betroffenen Rechner.
  7. Die WIN11-ISO entpackt man mit "7ZIP" nach X:, löscht die ISO und startet auf X: die setup.exe.
  8. Sollte das Setup wegen CPU und TPM herummeckern, geht man auf X: in den Ordner "Source" und löscht dort die appraiser.sdb und appraiserres.dll
  9. Anschließend setzt man das Setup einfach fort oder startet es neu.
  10. Sollte das Upgrade, Update oder die Neuinstallation gelingen und erscheint der WINDOWS 11-Desktop, verbindet man den Rechner wieder mit dem Internet, sonst spielt man das Backup zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine abgedrehte, aber absolut idiotensichere Methode für exotische ThinkPads (ohne USB-Stick) ist das sogenannte "Hybride Inplace-Upgrade".

So ein Unsinn! Das ist keine abgedrehte Methode, das ist einfach nur Quatsch.

Da ist nix "hybrid" bei. Das ist einfach ein normales Windows-Upgrade unter Verwendung der seit über einem Jahr bekannten Methoden zur Umgehung der Überprüfung der Systemvoraussetzungen. Es übernimmt auch exotische Laufwerkstreiber, weil jedes Upgrade das so macht.

Und natürlich macht man vor sowas ein Backup, aber doch nicht auf die gleiche Disk, auf die man das neue System installieren will!

Ich hab echt keine Idee, wer sich immer wieder solchen Blödsinn ausdenkt...
 
Da ist nix "hybrid" bei.

Da ist sehr viel "hybrid" bei. Man kann wahlweise das installierte System (Inplace) starten, über einen gebooteten USB-Stick (Outplace) zu einer beliebigen "setup.exe" gelangen oder auch ein vorher gezogenes Backup zurückspielen. Wenn man die Partition X: groß genug hält, (z.B. 100GB für das System und 150 GB für die Partition X:), kann man mehrere CDs oder DVDs mit "ImgBurn" als ISO schreiben und nach X: in einen Ordner entpacken. Man kann auch den umgedrehten Weg gehen und mehrere WINDOWS-Versionen hintereinander installieren und diese Partitionen dann mit der letzten WINDOWS-Version samt Bootloader in einem Wisch sichern, dies klappt auch mit einer externen Festplatte oder SSD.
 
Ich habe da meine Zweifel, dass das "hybrid" ist.
Wenn Du nach "hybrides windows update" suchst, taucht fast ausschließlich der Begriff "hybrides Arbeiten" in diesem Zusammenhang auf. Für mich sieht es daher nach einer "Begriffs-Creation" Deinerseits aus.
 
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