Wie oft das eingebaute Backup/Image Programm versagt hat z.B. .....
Das eingebaute Backup-Programm heißt "Windows 7 Sicherung", weil es seitdem nicht weiterentwickelt wird und Microsoft es schon länger als "deprecated" führt.
Gerade DAS als Beispiel für schlechte Qualität bei Microsoft zu nehmen, ist ein ziemlicher Witz.
Werbung im Startmenü und Explorer? Ja wie sollen die denn sonst auf neue Funktionen aufmerksam machen?
Windows 95 hat übrigens nach der Installation direkt auf MSN aufmerksam gemacht, was damals noch als Konkurrenz zu AOL und zum Internet gedacht war.
Wenn du ein kostenloses Microsoft Outlook.com nutzt, macht dich die Mail App auf die kostenpflichtige Variante aufmerksam. Hey, ist das schlimm?
Das Startmenü zeigt einen Hinweis, dass es einen neuen Edge Browser gibt. Himmel hilf, wir werden alle sterben, Microsoft macht "Werbung" für neue Produkte und Funktionen.
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...und dann heißt es im Microsoft Forum: Microsoft bestätigt dieses Problem und arbeitet an einer Lösung...
Es ging mir nicht darum, dass die Berichte völlig aus der Luft gegriffen seien sondern darum, dass sie in der Relevanz völlig aufgebläht und zu massiven Katastrophen hochgejazzt werden.
Also so pauschal würde ich nicht das als einfaches Nachplappern auf dutzenden Webseiten bezeichnen.
Ich hatte jetzt absichtlich keinerlei Namen genannt, aber in der Masse würde ich schon dabei bleiben, dass vieles einfach berichtet wird, weil eine andere Seite grad drüber berichtet.
Kaum einer macht sich die Arbeit, ein Problem nachzuvollziehen, eventuell zu reproduzieren. Oft wird kaum eingegrenzt, wie wahrscheinlich ein Problem überhaupt ist. Vermutlich verstehen die Schreiberlinge vieler Webseiten gar nicht im Detail, wovon sie da schreiben.
Ich schätze Günter Born sehr. Er berichtet in seinem Blog allerdings eigentlich nur noch negativ und hat demzufolge auch bei den Kommentaren eine Horde von Lesern, die sich auf die nächste Fehlermeldung stürzt. Und auch wenn er genau schreibt, dass z.B. ein Problem ihm von einem Blogleser zugetragen wurde und ob er es reproduzieren kann oder nicht, schreiben das diejenigen, die von ihm abschreiben, oft eben nicht mehr. Denn es steht ja bei Born und der hat Ahnung und Reichweite, also kann man einen wunderschönen Clickbait-Artikel aus dem spannenden Teil des Blogeintrags schreiben und dann von Günters gutem Renommee profitieren.
Da kannst auch Du nicht die Augen vor Tatsachen verschließen, wenn plötzlich USB-Drucker nach einem Update den Dienst verweigern oder M$ wieder eigenmächtig die Auswahlmöglichkeit des Aufschiebens von Funktionsupdates kastriert.
Muss ich auch nicht. Aber die Relevanz ist auch hier die Frage: geht nach einem Update kein Drucker mehr? Geht kein USB Drucker mehr? Geht kein USB Drucker eines bestimmten Herstellers mehr oder geht ein bestimmtes Treibermodell eines bestimmten USB Druckers eines bestimmten Herstellers nicht mehr, welches vor 10 Jahren für vier Wochen bei ALDI im Angebot war.
Und dass man die Updateverteilung "kastriert", ist ja nun kein Bug. Das hat nichts mit Fehlern, schlechter Programmierung oder so zu tun. Man möchte halt, dass möglichst viele Systeme auf dem aktuellen Stand sind. Was nachvollziehbar ist, denn da sind wir wieder beim Thema Sicherheit. Und vielem mehr.
- Es hat schon seinen Grund, warum gerade technikaffine Benutzer auf Produktivsystemen erst einmal ein paar Wochen bei Funktionsupdates und Tage bei Sicherheitsupdates warten, bis sie ausgerollt/installiert werden.
Das sind die, die im Microsoft Forum drängeln und fragen, warum sie denn am Tag der ersten Veröffentlichung einer neuen Windows 10 Version diese noch nicht auf all ihren Systemen bekommen können, oder? ;-)
Im Produktivbetrieb testen Nutzer anderer Systeme und anderer Software diese sicherlich auch und aktualisieren nicht gleich am Tag des nächsten Release. Ich kenne diverse macOS User, die erst einmal die ersten zwei Updates nach einem Release abwarten und selbst dann Magenschmerzen mit Updates haben.
Wo steht das? - Wer verantwortungsvoll mit seinen Daten umgeht, schaltet diese soweit es möglich ist, ab.
Unsinn. Man stellt die Telemetrie vielleicht auf "Einfach". Aber wer sie abstellt, sollte überhaupt nie über irgendeinen Windows Bug meckern. In den paar Kilobytes an Daten werden nicht deine Steuererklärung, das Nacktfoto deiner Frau oder deine privatesten Gedanken drin stecken. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Microsoft wird schön sicherstellen, dass sie bei über einer Milliarde Windows 10 Installationen kein kB zuviel an Daten bekommen, mit dem sie nichts anfangen können. Das wäre nämlich sonst täglich ein DDoS auf deren Systeme, wenn all diese Systeme megabyteweise Dokumente via Telemetrie schicken würden. Nebenbei würde es irgendwie auffallen - und wie die Datenmenge aussieht, kann ja jeder nachschauen.
siehe Juni-Patch, der
PST-Dateien von Outlook 2016 beschädigen kann (und wie immer:
nicht nur EIN User, der das Problem hat).
Aber auch da halt wieder sehr begrenzt. Kennst du jemanden, der das tatsächlich selber hat?