Welches Windows - lohnt 10?

Enginseer

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Bisher (Win 7) habe ich (ungefähr) jede zweite Windows-Version mitgenommen, und immer einige bedeutende Verbesserungen gefunden, die von halbwegs überschaubaren (oder abschaltbaren) Änderungen in der Benutzerführung begleitet waren.

Bei Windows 8 aber hat sich die Benutzerführung deutlich verändert, während ich keine wirkliche Verbesserung erkennen kann. Mit Win10 habe ich mich noch nicht befasst, sehe aber zumindest immer noch den erhöhten Einarbeitungsaufwand gegenüber z.B. Win2k=>Win XP oder Win XP => Win7. Stehen dem für Normaluser substantielle Verbesserungen gegenüber, oder verpasse ich nichts, wenn ich 7 noch weiternutze bis etwas erkennbar Besseres rauskommt oder der Support eingestellt wird?
 
Da man das aktuelle Windows 10 aber direkt clean installieren kann ...
Klingt sehr interessant. Diese Möglichkeit hat sich mir nicht eröffnet, oder ich habe es nicht gesehen. Ich bin den Umweg über das W7 Upgrade gegangen, was jedoch den kleinen Vorteil hatte, dass ich das System hätte zurücksetzen können.
Hast du vielleicht einen guten Link dazu?
 
Informaionen bzgl Windows in VM's wären auch interessant. Wenn man immer wieder die selbe Hardware simulieren lässt müsste man nur hoffen, dass sich die virtSoftware nicht zu stark verändert.
 
Da gibt es sogar sogenannte pre-installed VM images - je nach Virtualisierer.
 
Das ist richtig. Kritisch sollte es nur sein wenn das Mainboard gewechselt wird.

Dieses Szenario interessiert mich übrigens brennend. Was passiert denn eigentlich, wenn mein Mainboard nach dem Sommer mal im Rahmen des VOS gewechselt werden muss?
Muss ich dann die MS-Jungs anrufen und auf Wohlwollen hoffen? Oder gar Win 10 kaufen?
 
Würde auch Windows 10 bevorzugen. Alleine schon weil es einfach zukunftssicher ist. An was man sich da jetzt groß umgewöhnen muss konnte ich noch nie so richtig nachvollziehen - vllt bin ich ja aber auch exorbitant lernfähig... : ) Und warum Windows 10 sooo total unausgereift sein soll und teilweise als "Betatester-System" bezeichnet wird kann ich ebenso wenig nachvollziehen. Bei mir (und etlichen Bekannten) läuft es seit 7 Monaten ohne Absturz oder sonstiger Probleme und wie bereits weiter oben bereits gesagt wurde, würde dass wohl kaum ein Unternehmen einsetzen wenn das anders wäre. Die vermeintliche "Ausspionierei" kann man ausstellen und dass da wirklich irgendwelche privaten Sachen an MS übertragen werden wurde bisher ja wohl auch noch nicht nachgewiesen, oder?
 
Muss ich dann die MS-Jungs anrufen und auf Wohlwollen hoffen? Oder gar Win 10 kaufen?

Eines von beidem. Da sich das kostenlose Upgrade auf die Hardware bezieht, auf der upgegradet wurde, ist alles darüber hinaus halt Sache von Kulanz.

Die vorherige Lizenz, von der du aus upgegradet hast, behält ja ihre Gültigkeit. Insofern installierst du entweder wieder das vorher genutzte Windows oder kaufst eine Windows 10 Lizenz.
 
Klingt sehr interessant. Diese Möglichkeit hat sich mir nicht eröffnet, oder ich habe es nicht gesehen. Ich bin den Umweg über das W7 Upgrade gegangen, was jedoch den kleinen Vorteil hatte, dass ich das System hätte zurücksetzen können.
Hast du vielleicht einen guten Link dazu?
Das dürfe in jedem zweiten Artikel zum Herbstupdate Windows 10 1511 erwähnt worden sein, z.B. bei WinTotal.
Manchmal hilft es, sich auf dem Laufenden zu halten, anstatt nur Weisheiten von vor einem Jahr zu wiederholen ;)
 
Es gibt im Netz auch Anleitungen, wie man eine Win10 Lizenzdatei generiert ohne Win10 installieren zu müssen.
Leider finde ich gerade nichtmehr wo ich es gelesen habe und kann auch nicht bestätigen ob man damit wirklich später ein Win10 aktivieren kann.
Das bringt einem aber nichts, wenn - wie hier gefragt wurde - die Hardware, auf der später dann Windows 10 laufen soll, noch gar nicht existiert. Das kostenlose Upgrade ist an die Hardware gebunden und so lange die nicht existiert, kann man dafür auch kein Upgrade "reservieren". Egal auf welche Methode.

Klingt sehr interessant. Diese Möglichkeit hat sich mir nicht eröffnet, oder ich habe es nicht gesehen. Ich bin den Umweg über das W7 Upgrade gegangen, was jedoch den kleinen Vorteil hatte, dass ich das System hätte zurücksetzen können.
Hast du vielleicht einen guten Link dazu?
Da braucht es keinen großen Link. Einfach Windows 10 per Media Creation Tool laden oder aus dem Netz eine ISO, die mindestens auf dem Stand von November 2015 (1511) ist. Bei der Abfrage des Produkt-Keys den Windows 7 oder Windows 8/8.1 Key eintippen, fertig. Ist der Key im BIOS hinterlegt, braucht man ihn nicht mal einzutippen, dann wird er automatisch ausgelesen.
 
Das dürfe in jedem zweiten Artikel zum Herbstupdate Windows 10 1511 erwähnt worden sein, z.B. bei WinTotal.
Manchmal hilft es, sich auf dem Laufenden zu halten, anstatt nur Weisheiten von vor einem Jahr zu wiederholen ;)
W10 läuft bei mir nebenher. Eigentlich benutze ich es nur zum Virtualisieren. Von daher kann ich kaum mitreden, da gebe ich dir Recht!
Jedoch was wären deine Kommentare ohne diese süffisanten Bemerkungen - es würde glatt was fehlen :rolleyes:

Da braucht es keinen großen Link. Einfach Windows 10 per Media Creation Tool laden oder aus dem Netz eine ISO, die mindestens auf dem Stand von November 2015 (1511) ist.
Das erklärt einiges. Ich habe das Upgrade Ende Oktober durchgeführt. Also werde ich mal eine aktuelle Iso runterladen.

Danke :)
 
Was mir persönlich an W10 nicht gefällt (spontan, gibt sicher mehr):
  • der Paradigmenwechsel: weg von "MS liefert das BS als Basis, um den Rest kümmert sich der Benutzer". Hin zu "Der Benutzer bekommt einen haufen Applikation mitgeliefert, die das System (weniger die HDD, mehr Startmenü und Suchergebnisse) unnötig füllen"
  • weniger (offentsichtliche) Kontrolle über das System - einige Applikationen kommen jetzt als "System-Apps", die man nur über die Powershell runterwerfen kann, Zusätzliche Dienste wurden integriert, die man zum Teil nicht Abschalten kann (z.B: Cortana)
  • Datensammelwut - mir ist bewußt das mal vieles Abschalten kann, trotzdem räumt man mit der Zustimmung zur EULA MS eine so extrem große Menge an Rechten ein, das es für mich nicht wirklich tragbar ist. Ob das Andere genauso machen ist mir wurscht, andere Betriebsysteme muss ich nicht nutzen, Windows schon.
  • Windows 10 ist immer noch eine späte Beta - etliche kleine Bugs, die nicht sein müßten.
  • Auch mit Win10 hat MS nicht gelernt, das es einfach nur eine gräusliche Entscheidung war, einem Desktopsystem eine Tabletoberfläche aufzupropfen (und nein, ich vermisse das Startmenü nicht!) > bestes Beispiel: man hat nun die "Systemsteuerung" und die "PC-Einstellungen" = einfach nur ein Totalausfall in Sachen UI-Design

Derzeit gibt es technisch keinen echten Grund zu wechseln, Win10 ist weder stabiler noch schneller als Win7. Was Win10 aber Win7 vorraus hat, ist die aktive Unterstützung - für MS ist Win7 totes Kapital, entsprechend wird es keine Entwicklungen mehr dort geben. Win10 markiert MS Schritt hin zum geschlossenen Ökosystem, womit man langfristig Geld verdienen will - entsprechend wird MS sicher noch eine ganze Weile Verbesserungen kostenlos anbieten (Sicherheitsupdates sind noch mal eine andere Geschichte).

Wenn man vorhat auch weiterhin auf Windows zu setzen, ist es eigentlich keine Frage ob man wechselt sondern lediglich wann > entweder man hat jetzt einen relativ sanften Wechseln, oder man wechselt später und erlebt dann den harten Schnitt, mit einem Windows das wesentlich mehr "Windows-Store" - Zentriert ist, und dem Nutzer nur noch einen Freiheitsgrad läßt der wahrscheinlich irgendwo auf 2/3 Höhe des Weges zwischen Win7 und Apples Appstore liegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch was wären deine Kommentare ohne diese süffisanten Bemerkungen - es würde glatt was fehlen :rolleyes:
Leute lieben es, Windows 10 oder andere Dinge zu kritisieren. Und das ist ihr gutes Recht. Aber wenn solche Kritik auf längst veralteten Informationen beruht, weil der Kritiker es nicht für nötig hält, sich zu informieren, dann nervt mich das.

Und ich finde es etwas seltsam, daß du interessiert genug warst, dich im Netz über Anleitungen zu informieren, wie man den offiziellen Upgradevorgang von Windows 10 umgehen kann, aber anscheinend nicht 2 Artikel zum Herbstupdate von Windows 10 gelesen hast. Vielleicht tue ich dir Unrecht, aber für mich sieht das wie die typische selektive Wahrnehmung von Berufskritikern aus: Man sauge alles auf, was man als Grundlage für Kritik verwenden kann, und ignoriere jede weitere Neuigkeit, die diese Kritik entkräften würde.
 
@moronoxyd

Ich bin bestimmt kritikfähig, jedoch den Schuh kann ich mir nicht anziehen.

Microsoft-/Windows Bashing betreibe ich nicht mehr, seitdem ich aus der Pubertät bin!
 
Hier wird ja schon wieder heiß diskutiert. Auf ein weiteres Pro oder Contra-Argument will ich verzichten, statt dessen meine Erfahrung berichten:
- Ich habe das kostenlose Upgrade wahrgenommen.
- Das Upgrade einer bestehenden Win7-Installation (damals gratis Update zu einem mit XP gekauften R500, also 2009 aufgesetzt als Clean-Install) lief reibungslos.
- Win10 läuft äußerst Stabil
- Die Umstellung bzw. Einarbeitung von Win7 aus gesehen ist äußerst gering. Kleinere Macken gibt es (mit denen ich aber leben kann). Kleinere Macken hatte jede andere Version von Windows auch (mit denen man auch leben konnte).
- Bei mir wurde sämtliche ältere Peripherie von Windows aus erkannt und die Drucker laufen problemlos. Keiner der Druckerhersteller hat sich bisher bemüht, einen eigenen Treiber für ein älteres Gerät zu liefern. Hier ist MS anscheinend eingesprungen und hat einen super Job gemacht.
- Wie bei jedem neuen Windows und zum Teil sogar ServicePack erreicht man gewisse Einstellungen auf anderem Wege - es gibt sie aber nach wie vor alle, auch bei Windows 10!
- Sämtliche Probleme wie "Win7 finden keine Updates" oder "Update-Suchen dauert ewig" sind passe.
- 99% meiner verwendeten Software läuft unter Windows10. Einige Freeware-Programme (zB InfraRecorder) laufen nicht mehr, aber es gibt genügend andere freie Alternativen. Adobe Acrobat (vormals Version 8) habe ich für kleines Geld auf XI (also nicht die neueste Version) gebracht. Hier findet man zum Teil recht günstige OEM-Angebote bei Ebay, wo viele Händler ihre Lagerbestände abverkaufen.
- Ich habe ein WindowsPhone (ja ich gebe es zu!) und das Zusammenspiel mit Win10 ist super. Android ist dagegen echtes Gefrickel, dass selbst im eigenen Chrome-Browser nur so lala läuft und auf den Smartphone ewig Updates installiert. Das ist für mich dauerhafter Beta-Status (um den Sprachgebrauch der Diskussion hier mal aufzugreifen), wen nicht noch was davor liegendes (hups, ich wollte doch keine Pro/Contra-Argumente geben...)
- Den Daten(klau) und -Überwachungshype verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Zugegebener maßen sind die gewählten Voreinstellungen sicher nicht toll, aber man findet leicht alle Eistellungen und muss sie halt anpassen. Insgesamt ist man in weniger als 30 Minuten damit durch. Bei dem, was unter der Haube abläuft, hat man sowieso keinen Einfluss bzw. man weiß es erst gar nicht so richtig. Das ist bei Win7 und Win8, bei Apple und Android aber auch nicht anders.

- Fazit: Ich habe den Umstieg nicht bereut, selbst auf einem älteren Gerät wie meinem R500 läuft Win10 flüssig.

Grüße Thomas
 
Was mir persönlich an W10 nicht gefällt (spontan, gibt sicher mehr)

Als persönliche Meinung mag das okay sein, aber diese hat halt nicht immer so viel mit der Realität zu tun. ;-)

Es gab immer zu Windows eine Reihe von Anwendungen dazu, die für manchen sinnvoll waren, für manchen nicht. Auch bei Windows 7 kam da schon einiges mit, was kaum ein Mensch je braucht, was man aber nicht offiziell deinstallieren kann. Immerhin kann man die ganzen Apps über Powershell deinstallieren. Das finde ich an sich vollkommen okay. Nervig ist höchstens, dass sie nach Build-Upgrades alle wieder da sind.

Die angebliche "Datensammelwut" ist immer noch größtenteils basierend auf zwei Irrtümern: es wird ständig die Insider Preview (die tatsächlich vieles berichtet, was ja auch der Sinn ist) mit der Releaseversion verwechselt. Und es wird ständig die EULA missverstanden, in der Microsoft sich Rechte genehmigt für Daten, die der User ihnen gibt - was nicht heißt, dass sie sich diese Daten einfach nehmen.

Die Systemsteuerung wird mit der Zeit ihre Bedeutung verlieren - dann werden die Einstellungen auch nicht mehr so vergleichsweise leer und oberflächlich aussehen. Ansonsten sehe ich wenig Probleme, wenn man da mal mit Altlasten aufräumt. Übersichtlich war die Systemsteuerung früher nämlich auch nicht. Insbesondere dann nicht, wenn man - wie es seltsamerweise viele tun - die Ansicht auf "alle Symbole" stellt.
 
Dann mach einfach Classic Shell auf Windows 10 drauf.
Schon geschehen (sowohl auf Arbeitsrechner mit Win10, als auch auf meinem alten Laptop, bei dem ich testweise geupgradet habe). Was ich trotz Classic Shell nicht hinbekommen habe, ist eine hellgraue Taskleiste mit dunkler Schrift und blaue Leisten auf den Fenstern. :D Ich finde einfach keine Möglichkeit mehr, die Farben einzeln anzupassen. Aber wie gesagt: insgesamt ist Win10 OK.
 
Als persönliche Meinung mag das okay sein, aber diese hat halt nicht immer so viel mit der Realität zu tun. ;-)
Nichts anderes habe ich geschrieben, persönliche Eindrücke, für die ich keine Allgemeingültigkeit beansprucht habe.

Es gab immer zu Windows eine Reihe von Anwendungen dazu, die für manchen sinnvoll waren, für manchen nicht. Auch bei Windows 7 kam da schon einiges mit, was kaum ein Mensch je braucht, was man aber nicht offiziell deinstallieren kann. Immerhin kann man die ganzen Apps über Powershell deinstallieren. Das finde ich an sich vollkommen okay. Nervig ist höchstens, dass sie nach Build-Upgrades alle wieder da sind.
Ja, die beschränkten sich aber immer auf das Notwendigste. Was der ganze Krampf soll, den man jetzt aufgepropft bekommt kann man sich nur dadurch erklären, dass MS bei Herstellern von Geräten auf denen iOS oder Android läuft abgeschaut hat wie man die Leute effektiv dazu bewegen kann, die eigenen Dienstleistungen zu nutzen - wer schon ein Programm vor der Nase hat nutzt seltener eine Alternative. Prinzipiell nur bedingt verwerflich, nervt mich persönlich aber dann doch > weil ich Lebenszeit darauf verschwenden muss, den Mist von der Platte zu kratzen, und auf sinnbefreite Forenbeiträge zu antworten.

Die angebliche "Datensammelwut" ist immer noch größtenteils basierend auf zwei Irrtümern: es wird ständig die Insider Preview (die tatsächlich vieles berichtet, was ja auch der Sinn ist) mit der Releaseversion verwechselt. Und es wird ständig die EULA missverstanden, in der Microsoft sich Rechte genehmigt für Daten, die der User ihnen gibt - was nicht heißt, dass sie sich diese Daten einfach nehmen.
Habe ich auch nicht behauptet. Ändert aber nichts daran, dass man MS recht weitgehende Rechte einräumt > was MS später daraus macht steht in den Sternen

Die Systemsteuerung wird mit der Zeit ihre Bedeutung verlieren - dann werden die Einstellungen auch nicht mehr so vergleichsweise leer und oberflächlich aussehen. Ansonsten sehe ich wenig Probleme, wenn man da mal mit Altlasten aufräumt. Übersichtlich war die Systemsteuerung früher nämlich auch nicht. Insbesondere dann nicht, wenn man - wie es seltsamerweise viele tun - die Ansicht auf "alle Symbole" stellt.
Ändert nichts daran, dass man hier versucht zwei Benutzungsparadigmen in Eines zu quetschen, und auf derzeit nicht absehbare Zeit mit zwei Baustellen dasteht > einfach nur Nonsens auf jeder Ebene
 
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wie es seltsamerweise viele tun - die Ansicht auf "alle Symbole" stellt.
Tja, die gute alte Gewohnheit. :) Vor Windows XP gab es halt nur die eine Ansicht.

Die einzige echte Kritik, die ich an Windows 10 habe, ist, dass die Qualität im Vergleich zu Windows 8 und 8.1 etwas gelitten hat. Es gibt leider nach jedem neuen Build wieder neue Bugs. Man merkt dass Microsoft einen großen Teil des eigenen Qualitätstestings in die Wüste geschickt hat und sich jetzt wesentlich mehr auf die Insider verlässt. An Windows 8 konnte man viel kritisieren, allerdings nicht die Qualität, die war von Anfang an Spitze.

Für Windows 10 Pro User gibt es aber wenigstens die Alternative das Upgrade auf neue Builds um einige Monate zu verzögern und bei der stabilieren Version zu bleiben, bis der neuere Build in den Current Branch for Business (CBB) geschoben wird und komplett ausgereift ist.

Ich finde einfach keine Möglichkeit mehr, die Farben einzeln anzupassen. Aber wie gesagt: insgesamt ist Win10 OK.
Am ehesten kann man das noch mit den hoher Kontrast Einstellungen. Sieht aber nicht schön aus.
 
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Die einzige echte Kritik, die ich an Windows 10 habe, ist, dass die Qualität im Vergleich zu Windows 8 und 8.1 etwas gelitten hat. Es gibt leider nach jedem neuen Build wieder neue Bugs.

Na die zwei bisherigen Release-Builds fand ich jetzt eher unproblematisch. Oder meinst du die Insider Builds? Dass die Fehler haben, ist ja völlig okay.

Im Vergleich zu früher ist das schon deutlich fortgeschrittener. XP war ohne Servicepack quasi unbenutzbar, erst ab Vista gings bergauf - und wurde dann bei Vista gleich durch fehlende oder schrottige Drittanbieter-Treiber wieder zunichte gemacht.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Ja, die beschränkten sich aber immer auf das Notwendigste.

Ist heute nicht wirklich anders. Browser, Mailprogramm mit Kalender, Rechner, ein paar kleine Spielchen. Na gut, das Thema Nachrichten mit Finanzen/Wetter ist neu. Gabs halt früher so nicht. Dafür waren früher andere Dinge wie Hyperterminal dabei, die heute niemand mehr braucht. Alles in allem ist das eine einfache Grundausstattung, wie es sie immer gab.

Ändert nichts daran, dass man hier versucht zwei Benutzungsparadigmen in Eines zu quetschen, und auf derzeit nicht absehbare Zeit mit zwei Baustellen dasteht > einfach nur Nonsens auf jeder Ebene

Nein, die einzige Möglichkeit für eine Zukunft. Reine Desktopsysteme verkaufen sich immer weniger. Hätte man ein Windows 10 einfach als reines Desktop-System konzipiert, quasi als Windows 7 mit USB 3 Support, wäre das nur ein Nagel zum Sarg gewesen. Deine Anlaufstelle sind heute die Einstellungen und wenns tiefer in die Eingeweide geht, verzweigen diese - von Version zu Version immer weniger - in alte Systemsteuerungs-Menüs. Ich seh da keine Schwierigkeit, nutze allerdings eh schon seit Ewigkeiten für viele Funktionen zum Aufruf einfach die Suche.
 
Ich meine schon die Release Builds. Nach dem Release waren bei beiden Builds immer ein paar kleine nervige Bugs drin, die dann in den Wochen nach dem Release noch beseitigt wurden mit Patches.

Der Vergleich mit Windows XP ist mir relativ egal, aber Windows 8 ist für mich wichtig als direkter Vorgänger. Und Windows 8 war bei Release deutlich "polierter" als Windows 10, bei dem man die Ecken und Kanten doch noch deutlich spüren und sehen konnte. Das liegt natürlich am komplett anderes Entwicklungsmodus von Windows 10 (Rolling Release), aber ein bisschen stört es mich als treuen Windows Nutzer schon, dass die Qualität etwas gelitten hat.

Ein Fehler der mich z.B. beim 1511 Release schon seit Monaten nervt: Ich nutze das Startmenü im Vollbildmodus als Startscreen (wie in Windows 8.1) und habe Tranzparenz eingestellt, sodass der Desktophintergrund hinter dem Startscreen liegt - jedes Mal, wenn ich meinen Rechner von den externen Monitoren trenne, spinnt dann aber der Hintergrund im Startmenü rum, die eine Hälfte des Hintergrunds hängt fest bei dem Wallpaper, der bei der Trennung der Monitore grade angewendet wurde, die andere Hälfte wechselt ganz korrekt gemäß der Diashow. Um den Fehler zu beseitigen muss ich dann im Settings Menü den Startscreen wieder auf das kleine Startmenü umstellen, das Startmenü einmal öffnen, und dann kann ich erst den Startscreen wieder aktivieren. Dann wird der Hintergrund wieder korrekt angezeigt. Solche Fehler sind wirklich unnötig und nervig, bei Windows 8(.1) gab es so was nicht.
 
Ist heute nicht wirklich anders. Browser, Mailprogramm mit Kalender, Rechner, ein paar kleine Spielchen. Na gut, das Thema Nachrichten mit Finanzen/Wetter ist neu. Gabs halt früher so nicht. Dafür waren früher andere Dinge wie Hyperterminal dabei, die heute niemand mehr braucht. Alles in allem ist das eine einfache Grundausstattung, wie es sie immer gab.
Eventuell gibt es ja diverse Ausfertigungen von Win 7 und 10 (abseits von Home/Pro/Enterprise). Aber weder gab es unter Windows 7 ein E-Mail-Programm noch 3D-Builder, Sports, X-BOX, Fotos, News, usw.


Nein, die einzige Möglichkeit für eine Zukunft.
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Die Windows 8 Oberfläche war nichts weiter als eine "Panikreaktion" auf den Erfolg von Geräten mit Touchoberflächen, kein von langer Hand geplantes Konzept. Die einzig sinnvolle Möglichkeit wäre es gewesen, wenn man zwei Benutzungsparadigmen implementiert hätte > eine für den "Touch" - Betrieb, die andere für den Desktopbetrieb (manuell und automatisch umschaltbar).
Zwei konkurrierende Anlaufstellen für das gleiche Anliegen zu schaffen ist einfach nur total blödsinnig, besonders wenn man (offensichtlich) einen iterativen Funktionstransfer durchführt > ein Supportalbtraum: "A: Gehen Sie mal in die Systemsteuerung und rufen xy" "B: xy gibts da nicht" "A: Welcher Windows Version haben Sie denn" "B: Na 10, hab ich dich schon gesagt" "A: nein ich meinte welche Buildversion" "B: na Windows 10" "A: Nein, die Buildversion" "B: Hä?" "A: Egal, suchen wir einfach mal in den Einstellungen" "B: wo jetzt?" "A: na in den Einstellungen" "B: aber da bin ich doch schon, oder?" "A: Nein, sie müssen..." und der Dummfug nimmt seinen lauf.

Ich verstehe nicht das Ziel dieser Veranstaltung: Wenn jemand Windows 10 gerne nutzt, habe ich damit kein Problem (und meiner Einschätzung nach habe ich in meinem eigentlichen Beitrag auch ein recht neutrales "Urteil" gefällt). Aber warum muss man offensichtliche Mängel schönreden ?
 
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