Welches Tagesgeld Konto?

hascher

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Hallo liebe TP-Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Tagesgeld Konto. Aktuell bin ich bei der 1822 Direkt Bank, doch leider sind meinen Ursprünglich 2,75% Zinsen nur noch 1,4% übrig geblieben. Das heißt es ist jetzt Zeit zu wechseln!

Nur wohin. Kann jemand von euch eine Bank empfehlen? Das Angebot von der Bank of Scotland hier hört sich nicht schlecht an.

Hat jemand mit der Bank of Scotland schon seine Erfahrungen gemacht?

Danke für die Hilfe!
 
Ich kann Bank of Scotland nur empfehlen! Habe dort vor einigen Monaten selbst ein Tagesgeldkonto angelegt!
 
Mir gefällt dieser Vergleich der Tagesgeldkonten. Wenn Du nicht jedes Jahr wechseln möchtest, lohnt sich ein Blick in die Zinshistorien, damit Du nicht auf Lockangebote reinfällst.
 
Einen Vergleich findest du hier: http://tagesgeld.capital.de/rechner/capital/schnellcheck.aspx

Beachte bei einer Anlage auch folgendes:

  • Die Bank sollte Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. sein
  • schau dir die Zinsen an, die nach dem Lockvogelangebot (meist die ersten sechs bis zwölf Monate) gezahlt werden, es sei denn, du bist Zinsnomade und eröffnest dauernd neue Konten und schließt alte um dann wieder an Neukundenangeboten teilnehmen zu können (meist 6-12 Monate nach Kündigung)
  • wie oft wird abgerechnet, teilweise monatlich, teilweise jährlich (Zinseszinseffekt)
  • die hohen Zinsen gibt's teilweise nur für Beträge unter oft 20.000€ und meist 50.000€
  • Zustellung der Kontoauszüge (bei 1822 und VW muss man in regelmäßigen Abständen diese online abrufen, sonst bekommt man sie kostenpflichtig zugeschickt)
Aktuell laufen bei mir u.a. Cortal Consors (2,1% für die ersten 12 Monate) und Santander Direkt (1,75%). 1822 hab ich kürzlich gekündigt, da nach der Anfangsphase durchgehend wenig Zinsen gezahlt werden. Wüstenrot und Ing-Diba werden wohl bald den gleichen Weg gehen. VW erhöht ab Mai von 1,35% auf 1,5%. Ich hoffe mal, dass das ein allgemeiner Trend wird *ugly*.

Bank of Scotland ist so eine Sache. Da hast du zwar auch eine Einlagensicherung, allerdings eine englische, was im Ernstfall dann umständlicher sein und länger dauern wird.
 
Die Bank sollte Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. sein

Nach diesem Kriterium alleine würde ich mir Banken nicht aussuchen.
Dieser Entschädigungsfond soll ja Beträge jenseits der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 Euro pro Kontoinhaber absichern, ist selber aber nur einige Milliarden groß.

Nach dem Grundsatz "Nie alle Eier in ein Nest" sollte man auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Auge behalten.
Mehr als "gesetzlich abgesichert = 100.000 Euro" würde ich bei keinem Kreditinstitut anlegen.
 
Nach dem Grundsatz "Nie alle Eier in ein Nest" sollte man auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Auge behalten.
jo, die genannten Institute haben ordentlich gearbeitet und sind ja recht gut durch die Krise gekommen;

meine Erfahrung zeigt, dass man bei seiner Stammbank ab einem gewissen Anlagebetrag auf Nachfrage durchaus auch bessere Konditionen bekommt, sozusagen der Alternativansatz zum Zinsnomaden
 
Mir gefällt dieser Vergleich der Tagesgeldkonten.

+1

Bank Of Scottland & GE Capital verbinden m.M. derzeit das beste Zinsniveau mit max. Sicherheit.

Bei einer "größeren" Anlagesumme würde ich die GE bevorzugen, da Mitglied im Bundesverb. deutscher Banken und somit besser/höher abgesichert ist.

Die BOS bietet halt mit dem Startguthaben den "besseren" Lockvogel.
 
meine Erfahrung zeigt, dass man bei seiner Stammbank ab einem gewissen Anlagebetrag auf Nachfrage durchaus auch bessere Konditionen bekommt, sozusagen der Alternativansatz zum Zinsnomaden

:D Also nach meiner Erfahrung, sind die Örtlichen, so flexibel wie ein Betonquader!

Und wenn die örtliche KSK mal richtig "spendabel" ist, bietet sie 2,0% für 3 Jahre (fest) an...:D:facepalm:
 
naja, meine kleine Volksbank ist da etwas flexibler und man kann da durchaus mal erwähnen, dass man auch zu einer Direktbank verschieben könnte, was die Leutchen natürlich auch schon erleben durften ;)
 
Hi Leute,

danke schonmal für eurer Hilfe und Meinungen.
Ich suche halt ein gutes, sichers und kostenloses Tagesgeld Konto. Die Bank of Scotland scheint von der Sicherheit unbedenklich zu sein und mit 2,3% kann man auch erstmal nix sagen. Der Anlegezeitraum soll ca.6 Monate sein.

Bei den Vergleich Links von vbtricks und 2647-4EG ist aktuell die NIBC Direct Bank mit 2,4% Spitzenreiter. Leider kenne ich die Bank überhaupt nicht.

Werde wohl zur Bank of Scotland gehen...

Wie sieht das eigentlich genau mit dem Wechseln aus. Wie stelle ich das am besten und einfachsten an. Also wie bekomm ich das Geld von meiner alten Bank zu meiner neuen und wie kündige ich bei der alten Bank mein Konto?

Danke!
 
Und was kommt dann da %-mäßig raus? Und was passiert dann, wenn die Zinsen wieder steigen. Dackel ich dann jedes Mal wieder zu meiner Volksbank und kartere nach?
 
naja, meine kleine Volksbank ist da etwas flexibler und man kann da durchaus mal erwähnen, dass man auch zu einer Direktbank verschieben könnte, was die Leutchen natürlich auch schon erleben durften
+6MFfzwH17k4RfSICHUAHDCmgAAAABJRU5ErkJggg==

versteh' schon.

Aber die "kleine" VB oder KSK hat eigentlich so gut wie keinen Spielraum bzw. ca. 0,5% (was ich unter so gut wie keinen Spielraum einordne!).

Die werden Dir sicher nicht den Zinssatz einer Direktbank anbieten (können), wenn Du in den Raum wirfst, ggf. zur DB zu gehen. Die legen dann auf das derzeitige Tagesgeld von ca. 1,25% noch max. 0,25% drauf und dann is' aber auch gut. Oder versuchen parallel ein Kombiangebot zu kreieren, bei dem dann der Vergleich nicht mehr so transparent ist und gleichzeitig wird die "Sicherheit" und der "Persönliche Kontakt", der ortsansässigen Bank hochgelobt.

Also für mich pers. als junger und modernen Mensch, sind die Konditionen der örtlichen Banken schon lange keine Option mehr.
 
Wie sieht das eigentlich genau mit dem Wechseln aus. Wie stelle ich das am besten und einfachsten an. Also wie bekomm ich das Geld von meiner alten Bank zu meiner neuen und wie kündige ich bei der alten Bank mein Konto
Naja, das kommt immer sehr auf das Insitut an, bei dem du das Tagesgeld eröffnest. Am einfachsten hast du es, wenn du im Festgeldantrag angeben kannst, dass sie das Geld zu einem bestimmten Datum von deinem Referenz(=Giro-)konto abbuchen sollen.

Bei einigen Instituten geht das nicht, dann musst du vom Girokonto aus überweisen. Hast du dann noch eine Grenze für den Betrag, den du täglich überweisen darfst, sitzt du unter Umständen ein paar Tage dran. Und jedes Mal aufpassen, dass du dich nicht vertippst und das Geld für immer im Nirwana verschwindet :D.
 
Wie sieht das eigentlich genau mit dem Wechseln aus. Wie stelle ich das am besten und einfachsten an. Also wie bekomm ich das Geld von meiner alten Bank zu meiner neuen und wie kündige ich bei der alten Bank mein Konto?

Sorry, wegen meiner Direktheit, aber das sind doch wohl die Basics.

Wenn Du die nicht drauf hast, bin ich mir nicht wirklich sicher, ob der Wechsel zu einer Direktbank (egal welche) der richtige Weg ist.

wie bekomm ich das Geld von meiner alten Bank zu meiner neuen

Überweisung!!??

wie kündige ich bei der alten Bank mein Konto?

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich mein Konto unter der Nummer xyz.

Bitte bestätigen Sie mir die Kündigung schriftlich.

Freundliche Grüße

xyz



 
@ole258,
das war von mir vllt etwas falsch augedrückt.... klar das ich das Geld überweisen kann und die Kündigung Schriftlich einreiche. Aber ich hab auch schon gehört, dass es bei Tagesgeld Konten einfachere Möglichkeiten geben soll, der ganze Vorgang automatisiert wird....
 
Bei TG habe ich das noch nicht gehört - eher bei 'nem Girokonto...um Dir den Umzug zu erleichtern...

Aber egal...zu jedem TG-Konto (bei der 1822 als auch nachher bei der BOS) gehört ein Referenzkonto (meistens Giro)...

Ablauf:

1. TG bei der BOS eröffnen (warten bis eröffnet und Du Bestätigung/Kontonummer hast)
2. Betrag vom TG bei der 1822 auf Referenzkonto überweisen...von dort zur BOS überweisen
3. fertig
ggf.
4. Ob Du dann das TG bei der 1822 kündigst, bleibt Dir überlassen...nachdem es kostenlos ist, kannst Du es auch laufen lassen und ggf. auch mal wieder nutzen, wenn die ein gutes Angebot haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Das ist manchmal durchaus einfacher.
Die Banc of Scotland bietet genau die Möglichkeit, die vbtricks schon nannte. Bei der Einrichtung mußt Du ein Referenzkonto eingeben (was neben der einfacheren Abwicklung auch ein Sicherheitsfeature ist.) Dabei kannst Du auch angeben, welcher Betrag zu welchem Zeitpunkt von Deinem Konto abgebucht werden soll.
Obacht, allerdings: Diese Abbuchung findet erst statt, wenn der erste Konto-Login stattfand. Davor mußt Du das Postident-Verfahren aber durchlaufen haben. Von Eröffnung bis Benutzung/Abbuchung vergehen also ein paar Tage.

Beim Umstieg vom anderen Konto würde ich Kündigung und Geldübertragung trennen, weil das schneller geht. Also erst das Geld komplett auf Dein Girokonto überweisen, von dort zur neuen Bank transferieren und parallel schriftlich kündigen. Wenn Du nur kündigst, kann es mit der Bearbeitung je nach Bank unangenehme Tage bis Wochen dauern, bis das Geld überwiesen ist.

Gruß
 
Hi,

ich persönlich würde die GE Capital anstatt die Bank of Scotland wählen. Warum? Ganz einfach, lt. Preisaushang reduziert die Bank of Scotland zum 21.04. den Zinssatz auf 2,2% und zum anderen werden bei ber Bank of Scotland die Zinsen nur zum Jahresende gutgeschrieben. Bei GE hat man zwar "nur" 2,1%, die Zinsen allerdings quartalsweise gutgeschrieben und unbegrenzte Einlagensicherung. Gut, letzteres ist mehr oder weniger hinfällig, da es bei GE ab 75.000,01 EUR nur noch 0,5% Zinsen gibt und mehr würde ich aufgrund der begrenzten Einlagensicherung bei der Bank of Scotland auch nicht gerade deponieren (auch wenn 80k GBP gesichert sind).

Und dann hat's für mich noch den persönlichen Vorteil, daß die GE Capital beim gleichen Rechenzentrum wie meine Volksbank verarbeitet (Fiducia IT AG in Karlsruhe) und somit Gutschriften noch am selben Tag am Tagegeldkonto auftauchen und vice versa :)

Wenn's ein bißchen mehr als die 75.000 EUR sein sollen, wäre die mbs direkt noch eine Überlegung wert - zwischen 100.000,01 und 500.000 EUR jibbet da aktuell 2,0%. Ebenfalls 2,0% gibt es derzeit bei cosmos direkt - der Charme hier ist, daß der Zinssatz immer quartalsweise garantiert wird und somit die 2,0% bis 30.06. festgeschrieben sind. Einziger Haken hier ist der Mindestanlagebetrag von 5.000 EUR. Die Zinsgarantie ist allerdings 'ne feine Sache und seit Einführung des Angebots (Mitte letzten Jahres) hat der Zinssatz auch keine allzu unangenehmen Schwankungen hingelegt.

Ach ja, sowohl mbs direkt, als auch cosmos direkt schreiben den Zins quartalsweise gut und gehören dem Dt. Einlagensicherungsfonds an, wobei cosmos nur die gesetzlich vorgeschriebenen 100.000 EUR garantiert, während bei der mbs über den Sparkassenstützungsfonds sämgliche Einlagen gesichert sind...

Grüße,

HHa
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
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