Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr auf Euren Smartphones?

Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr?

  • iOS

    Stimmen: 38 18,2%
  • Android

    Stimmen: 122 58,4%
  • Windows Phone 7/8 (inkl. Windows Mobile)

    Stimmen: 46 22,0%
  • BlackBerry OS

    Stimmen: 15 7,2%
  • Symbian S40/S60

    Stimmen: 8 3,8%
  • WebOS/Palm

    Stimmen: 5 2,4%
  • bada

    Stimmen: 0 0,0%
  • Proprietär

    Stimmen: 1 0,5%
  • Sonstiges (Bitte im Thread angeben)

    Stimmen: 5 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    209
  • Umfrage geschlossen .
Klar, Zugriff auf neue Funktionen, neue Apps wenn sie in dem Update enthalten sind. Bei Update 1 z.B. die Ordner Option auf dem Startscreen.

Ich entwickle auch keine Apps, muss man auch nicht.
 
Und vor allem Zugriff auf RTM-System-Updates. D.h. man muss nicht warten, bis die Handyhersteller oder OEM-Partner das Update liefern. :thumbsup:
und aus Erfahrung: Bei mir hat noch in keinem Garantiefall jemand nach der Firmware geguckt, v.a., da es meistens Hardware-Defekte waren oder ich sie sehr glaubhaft als solche darstellen konnte, was für User dieses technikaffinen Forums weniger ein Problem sein sollte. :D
 
Erstgerät: Samsung Ativ S mit Windows Phone 8 GDR2. Samsung hat es mit den Updates ja mal wieder verkackt, auch die Developer Preview macht ja auf dem Gerät leider Probleme (Kamera geht tlw. nicht, Reboot-Schleifen). WP 8 ist aber sonst nicht schlecht, vor allem schön stabil. Zune wird übrigens auch seit WP 8 nicht mehr gebraucht, das Gerät wird als normaler USB-Speicher erkannt. Als Zweitgerät habe ich noch ein altes Wave II mit Bada 2.0. Zu dem Update hat mich Google genötigt, da sie beschlossen haben, Maps für Devices mit Bada 1.2 einzustellen. Seitdem ist es auch mit der Stabilität nicht mehr weit her...

Mein nächstes Gerät wird vermutlich ein Lumia 830 ssobald der Strassenpreis die 300-Euro-Schwelle durchbrochen hat. Mit Android konnte ich mich nie so recht anfreunden, seit der "Rechtegruppierung" für Apps mit 4.4 ist das Thema für mich endgültig durch. Ein Telefon mit guter Hardware und einem wirklich freien OS wäre mir allerdings am liebsten.
 
Ein Telefon mit guter Hardware und einem wirklich freien OS wäre mir allerdings am liebsten.

Wirklich frei sind ja nicht mal die verbreiteten Desktop-Linux-Distributionen (informier dich mal über die nichtfreien Binary Blobs im Linux-Kernel). Was soll man da von Smartphones erwarten?

Aber eine ganz gute Annäherung an freie Betriebssysteme gibt es mit Mozillas Firefox OS. Und da sind jetzt mit dem ZTE Open C, dem Mozilla Flame (Entwicklergeräte: http://www.everbuying.com/product549652.html) und dem Alcatel One Touch Fire E auch inzwischen einige hardwarestärkere Geräte zu haben. Nur bis eine schöne App-Infrastruktur da ist, wird es noch ein Weilchen dauern (vermisse Banking-Apps, die DeutschBahn-App, Offline-Karten/Navigation-App à la OsmAnd, TextSecure, VPN-Unterstützung). Aber da tut sich so viel... Ich bin da zuversichtlich :thumbsup:

Ansonsten erhältst du doch ein "wirklich freies OS" auch mit den von der Community erstellten AOSP-ROMs, oder was stimmt damit nicht?
 
aber ein "durchstarten und los"-OS ist es für mich nicht.
Warum ? Es gibt genug Leute, die absolut nicht computeraffin sind, und auch nichts "customizen" wollen, und trotzdem problemlos mit Android zurechtkommen.

Zu dieser Fragmentierung kommt noch die Fragmentierung durch die verschiedenen Versionen, die ja untereinander auch nur bedingt kompatibel sind. Es gibt einfach kein konsistentes Erleben.
Das ist bei welchem großen mobilen Betriebsystem anders ?

Aber dafür kann man eben alles anpassen, denn "alles ist ein Programm".Letzteres sorgt allerdings auch dafür, dass Android etwas höhere Anforderungen an die Hardware stellt.
Halte ich für falsch. Sofern nicht alles was irgendwie ausführbar ist als "Programm" deklariert wird, aber dann herrscht das gleiche Problem auch bei den anderen großen Plattformen vor - die grundlegenden Architekturkonzepte dürften sich nicht dramatisch unterscheiden.

Zumal die Synchronisation mit Outlook-Konten immer noch ein kleiner Krampf ist und es immer noch keine wirklich überzeugende Office-Lösung gibt, außer die MS-eigene... :rolleyes:
Kleines Unternehmen, mind. 40 Mitarbeiter, die schon seit gut 1,5 Jahren ohne Probleme auf Ihre Exchange-Server Postfächer mobil zugreifen können.


Wirklich frei sind ja nicht mal die verbreiteten Desktop-Linux-Distributionen (informier dich mal über die nichtfreien Binary Blobs im Linux-Kernel). Was soll man da von Smartphones erwarten?

Aber eine ganz gute Annäherung an freie Betriebssysteme gibt es mit Mozillas Firefox OS.
...
Ansonsten erhältst du doch ein "wirklich freies OS" auch mit den von der Community erstellten AOSP-ROMs, oder was stimmt damit nicht?
Warum ist Firefox OS eine gute Annäherung und andere nicht ?
 
Wirklich frei sind ja nicht mal die verbreiteten Desktop-Linux-Distributionen (informier dich mal über die nichtfreien Binary Blobs im Linux-Kernel). Was soll man da von Smartphones erwarten?
Falls du die gleichen Maßstäbe wie die FSF ansetzt gibt es durchaus Freie Linux-Distributionen [1].

Aber eine ganz gute Annäherung an freie Betriebssysteme gibt es mit Mozillas Firefox OS.
Angesichts dessen, dass Gonk auf einem Android-Kernel voller Blobs basiert sind selbst viele der Desktop-Distributionen die von der FSF nicht empfohlen werden [2] "freier" als Firefox OS.

Ansonsten erhältst du doch ein "wirklich freies OS" auch mit den von der Community erstellten AOSP-ROMs, oder was stimmt damit nicht?
Auch für AOSP brauchst du proprietäre Blobs (z.B. GSM, GPU) wenn es tatsächlich funktionieen soll.


[1] http://www.gnu.org/distros/free-distros.html
[2] http://www.gnu.org/distros/common-distros
 
Warum ? Es gibt genug Leute, die absolut nicht computeraffin sind, und auch nichts "customizen" wollen, und trotzdem problemlos mit Android zurechtkommen.
Die Hürden sind dennoch höher, als bei den anderen Mobile-OS, zumal eben die Hersteller sehr viel rumpfuschen können, weswegen "generelle" Anleitungen nicht unbedingt auf dem eigenen Android-Phone funktionieren.

Das ist bei welchem großen mobilen Betriebsystem anders ?
Die Fragmentierung ist zumindest bei iOS geringer und bei Blackberry & Windows Phone so gut wie gar nicht vorhanden, da gibt es jeweils primär zwei Lager: WP 7.8 und WP 8.1, es gibt nur wenige Devices, die nicht auf 8.1 geupdatet wurden. Bei BB eben BBOS 10 (oder wie das heißt) oder eben Vorgänger.
Und die starke Fragmentierung durch die extreme Anpassung der UI und teilweise auch tieferliegend gibt es in dem Maße nur bei Android und gab es vorher auch nur bei Windows Mobile.


Halte ich für falsch. Sofern nicht alles was irgendwie ausführbar ist als "Programm" deklariert wird, aber dann herrscht das gleiche Problem auch bei den anderen großen Plattformen vor - die grundlegenden Architekturkonzepte dürften sich nicht dramatisch unterscheiden.
Halt es für falsch, es ist die Aussage der Android-Entwickler. :rolleyes: Und die Architekturkonzepte unterscheiden sich erheblich, das jetzt allerdings auszuführen, würde den Rahmen hier sprengen, also bitte einfach mal selbst googlen!


Kleines Unternehmen, mind. 40 Mitarbeiter, die schon seit gut 1,5 Jahren ohne Probleme auf Ihre Exchange-Server Postfächer mobil zugreifen können.
Von Postfächern allein war nicht die Rede. Die kriegt man zur Not per IMAP sogar auf meinem alten BenQ-Siemens EF81 synchronisert. :eek: Vielmehr war die Rede davon, dass die Android-Integration bei den Devices, die ich getestet habe, die Kontakte nur teilweise synchronisiert hat und diese nicht editierbar waren oder nur der Hauptkalender synchronisiert wurde (eines von beidem, das andere war dann das Problem der Hotmail-App), sodass eine komplette Synchro nur vermittels beider Apps und nur bei Hotmail-Konten erfolgen konnte/kann (kann auch sein, dass das in den letzten zwei Jahren besser geworden ist, aber mein Kenntnisstand von einem inzwischen genervten Note 3-Nutzer ist der, dass es immer noch nicht ordentlich funktioniert. Von Office ganz zu schweigen...
 
Die Hürden sind dennoch höher, als bei den anderen Mobile-OS, zumal eben die Hersteller sehr viel rumpfuschen können, weswegen "generelle" Anleitungen nicht unbedingt auf dem eigenen Android-Phone funktionieren.
Mal abgesehen davon, dass ich kaum glaube, dass sich die Oberfläche zwischen verschiedenen iOS Versionen nicht unterscheidet, und die "Launcher" der verschiedenen Hersteller auch keine großartigen neuen Benutzungskonzepte zeigen, hat man über das gesamte OS genauso konsistent/inkonsistente Nutzungsparadigmen wie bei anderen System auch, zumal du es selbst auf den Begriff "durchstarten" reduziert hast. Durchstarten erfolgt meist ohne Anleitung, und impliziert erste Erfahrungen/Erfolge bei der Nutzung > Telefonie, Internet, anderweitige Kommunikation (sms, chat, usw.).

Die Fragmentierung ist zumindest bei iOS geringer und bei Blackberry & Windows Phone so gut wie gar nicht vorhanden, da gibt es jeweils primär zwei Lager: WP 7.8 und WP 8.1, es gibt nur wenige Devices, die nicht auf 8.1 geupdatet wurden. Bei BB eben BBOS 10 (oder wie das heißt) oder eben Vorgänger.
Und die starke Fragmentierung durch die extreme Anpassung der UI und teilweise auch tieferliegend gibt es in dem Maße nur bei Android und gab es vorher auch nur bei Windows Mobile.
Ich kann hier nicht so richtig darauf antworten, da du sehr plötzlich recht selektiv wirst: bei iOS mag die fragmentierung geringer sein, weil ältere Geräte eher noch eine Aktualisierung spendiert bekommen, das fällt allerdings flach, sobald die Hardware nicht mehr in der Liste der unterstützen Geräte auftaucht. Dies ist sicher ein Vorteil sein, der sich einfach daraus ergibt, das Apple sowohl die Hardware, als auch die Software produziert. Bei Windows Phone mag es ein Upgrade von 7.8 auf 8.1 - wieder sehr nett für die "early adopters", geht man aber eine Versionsnummer zurück auf 6.x dann sieht es ganz düster aus. Du kannst natürlich sagen, dass es mit WP ab Version 7 "eben ganz anders sei", dann müsstest du die gleiche Einschränkung auch bei anderen Systemen machen. Bei Blackberry gilt das gleich, Version 10 war eine
Zäsur im Hinblick auf das Bedienkonzept.

Halt es für falsch, es ist die Aussage der Android-Entwickler. :rolleyes: Und die Architekturkonzepte unterscheiden sich erheblich, das jetzt allerdings auszuführen, würde den Rahmen hier sprengen, also bitte einfach mal selbst googlen!
Ich halte meine Aussage für richtig, sagen auch Android-Entwickler, aber das jetzt auszuführen würde den Rahmen sprengen, benutze doch bitte einfach eine Suchmaschine deiner Wahl. Schön nicht? So kann man bequem einer Diskussion aus dem Weg gehen - was nicht heißen soll, das du nicht richtig liegen könntest, aber ohne Argumente wird das schwierig nachvollziehbar.
Sehr stark vereinfacht dürfte bei allen Systemen ein ähnliches Schichtenmodell vorherrschen:

HW
-------
BS Kern
-------
Systemdienste
-------
Dienste im Nutzerkontext
-------
UI
-------
Programme im Nutzerkonext

Das diese simple Trennung natürlich den Bach runtergeht, sobald etwas aus der höchsten Schicht auf die unteren beiden (performant) Schichten zugreifen will (z.B. Spiele) ist natürlich klar, aber es soll ja nur das Konzept verdeutlichen. Deine recht schwammige Formulierung "ist eben alles ein Programm" impliziert, dass mindestens die obersten drei Schichten keine Trennung voneinander erfahren, was einfach nicht richtig ist.


Von Postfächern allein war nicht die Rede. Die kriegt man zur Not per IMAP sogar auf meinem alten BenQ-Siemens EF81 synchronisert. :eek: Vielmehr war die Rede davon, dass die Android-Integration bei den Devices, die ich getestet habe, die Kontakte nur teilweise synchronisiert hat und diese nicht editierbar waren oder nur der Hauptkalender synchronisiert wurde (eines von beidem, das andere war dann das Problem der Hotmail-App), sodass eine komplette Synchro nur vermittels beider Apps und nur bei Hotmail-Konten erfolgen konnte/kann (kann auch sein, dass das in den letzten zwei Jahren besser geworden ist, aber mein Kenntnisstand von einem inzwischen genervten Note 3-Nutzer ist der, dass es immer noch nicht ordentlich funktioniert. Von Office ganz zu schweigen...
Gute, dann erweitere ich meine Aussage auf Adressbücher und Kalender - ich habe von der Firma auch ein Note3 gestellt bekommen, und kann nicht klagen...Also über die Anbindung, über das (Samsung)Android natürlich schon.
 
Mal abgesehen davon, dass ich kaum glaube, dass sich die Oberfläche zwischen verschiedenen iOS Versionen nicht unterscheidet, und die "Launcher" der verschiedenen Hersteller auch keine großartigen neuen Benutzungskonzepte zeigen, hat man über das gesamte OS genauso konsistent/inkonsistente Nutzungsparadigmen wie bei anderen System auch,
eben nicht. Besagter Note 3-User-Kumpel hat bspw. massivst die gesamte Nutzungszeit (>1Jahr) über das Samsungkonzept gemeckert, kam aber mit der HTC-Oberfläche sehr gut zurecht und ich kenne nicht wenigen, denen es ähnlich geht. Ist eben wie unter Windows Mobile. :rolleyes:
zumal du es selbst auf den Begriff "durchstarten" reduziert hast. Durchstarten erfolgt meist ohne Anleitung, und impliziert erste Erfahrungen/Erfolge bei der Nutzung > Telefonie, Internet, anderweitige Kommunikation (sms, chat, usw.).
Auch da ist meine Erfahrung, dass nicht-technikaffine Leute mit Android zu kämpfen haben. Von der Performance der Einsteiger-Geräte mal ganz abgesehen. ;)

Ich kann hier nicht so richtig darauf antworten, da du sehr plötzlich recht selektiv wirst:
Soll ich noch Bada, Symbian und Sailfish mit reinnehmen? :confused: Android, WP, BB und iOS sind nun mal die global-Player, der Rest ist zwar vorhanden, spielt aber kaum eine Rolle...
bei iOS mag die fragmentierung geringer sein, weil ältere Geräte eher noch eine Aktualisierung spendiert bekommen, das fällt allerdings flach, sobald die Hardware nicht mehr in der Liste der unterstützen Geräte auftaucht.
Was später passiert, als bei Android, wo es schon mal vorkommen kann, dass ein Gerät noch vor Ablauf der 24 Monate seit Vorstellung keine Updates mehr bekommt (selbst Flaggschiffmodelle, ich glaube das Galaxy 3 war das bspw.?). Womit du mein Argument nur bekräftigst.
Dies ist sicher ein Vorteil sein, der sich einfach daraus ergibt, das Apple sowohl die Hardware, als auch die Software produziert.
Ist bei WP nicht der Fall und trotzdem bekommen sie es besser hin. Zur Not eben ohne große Frickelei über MS direkt per Dev-Preview. Wenn ich da hingegen an mein Atrix denke... :rolleyes:
Bei Windows Phone mag es ein Upgrade von 7.8 auf 8.1 - wieder sehr nett für die "early adopters",
Nein, 7.8 und 8.0 war leider auch ein Schnitt, seit 8.0 laufen die Updates überwiegend durch und das sollte sich auch nicht mehr ändern.
geht man aber eine Versionsnummer zurück auf 6.x dann sieht es ganz düster aus.
Nun, wie du schon feststellst:
Du kannst natürlich sagen, dass es mit WP ab Version 7 "eben ganz anders sei",
exakt.
dann müsstest du die gleiche Einschränkung auch bei anderen Systemen machen.
Wenn sich der Kernel so massiv verändert, kein Problem, ist ja ein komplett neuer. Nur bei Android zieht das Argument nicht, da es bisher mit mind. einem Device immer vom Hersteller aus möglich war, von einer Version auf die neuere zu springen.
Bei Blackberry gilt das gleich, Version 10 war eine Zäsur im Hinblick auf das Bedienkonzept.
Und den Kernel... q.e.d.


Ich halte meine Aussage für richtig, sagen auch Android-Entwickler, aber das jetzt auszuführen würde den Rahmen sprengen, benutze doch bitte einfach eine Suchmaschine deiner Wahl. Schön nicht? So kann man bequem einer Diskussion aus dem Weg gehen - was nicht heißen soll, das du nicht richtig liegen könntest, aber ohne Argumente wird das schwierig nachvollziehbar.
Okay, also die Aussage "Alles ist ein Programm" habe ich diesbezüglich gelesen, dass eben die Android-Entwickler wert darauf legten, dass jeder Systemteil, selbst der Dialer und der Nachrichtendienst, als eigenständiges Programm laufen, die jeder nach Belieben ersetzen kann. Ermöglicht die Flexibilität und Individualisierbarkeit, fördert die Fragmentierung und benötigt tiefgehende Systemrechtszugriffe.

Sehr stark vereinfacht dürfte bei allen Systemen ein ähnliches Schichtenmodell vorherrschen:

HW
-------
BS Kern
-------
Systemdienste
-------
Dienste im Nutzerkontext
-------
UI
-------
Programme im Nutzerkonext
Gut erkannt, Sherlock. Nur gibt es Unterscheidungen, welches Programm bei welchem OS wie tief in das OS verwurzelt ist und welche Rechte nutzerinstallierte Apps überhaupt ergreifen können. Und bereits beim Kernel selbst und bei den Systemdiensten kann man deutliche Unterschiede erkennen, nicht umsonst wird mit Android L der Ressourcenbedarf erstmalig etwas reduziert, damit die Akkulaufzeit endlich konkurrenzfähig wird (siehe HTC One M8 mit Android vs. M8 mit WP).

Das diese simple Trennung natürlich den Bach runtergeht, sobald etwas aus der höchsten Schicht auf die unteren beiden (performant) Schichten zugreifen will (z.B. Spiele) ist natürlich klar, aber es soll ja nur das Konzept verdeutlichen. Deine recht schwammige Formulierung "ist eben alles ein Programm" impliziert, dass mindestens die obersten drei Schichten keine Trennung voneinander erfahren, was einfach nicht richtig ist.
Die Aussage stammt, wie gesagt, nicht von mir und ich vermute, dass sie auch einfach nur eine Abstrahierung der Unix-Aussage "Alles ist eine Datei" ist.


Gute, dann erweitere ich meine Aussage auf Adressbücher und Kalender - ich habe von der Firma auch ein Note3 gestellt bekommen, und kann nicht klagen...Also über die Anbindung, über das (Samsung)Android natürlich schon.
Ich lasse mich gerne persönlich überzeugen, dass es inzwischen besser klappt, deswegen schrieb ich ja, dass das nur mein Kenntnisstand ist. Wenn du mir schon weiter oben Selektivität meiner Aussagen vorwirfst, so sei dann bitte selbst nicht so selektiv, was dein Lesen angeht.
 
Falls du die gleichen Maßstäbe wie die FSF ansetzt gibt es durchaus Freie Linux-Distributionen [1].

Habe gar nicht behauptet, es gäbe keine freien Linux-Distributionen.

Warum ist Firefox OS eine gute Annäherung und andere nicht ?

Die aktuelle Hardware-Situation erlaubt leider keine binary-blob-freien Smartphone-Betriebssysteme und die Modems stellen ziemlich mächtige und eigenwillige Organe in den Geräten dar. Aber ungeachtet dessen enthalten die verbreiteten Smartphone-Betriebssysteme alle extrem fragwürdige Lizenz-Bestimmungen. Dazu gibt es auch etwas von der FSF: http://www.gnu.org/philosophy/android-and-users-freedom.html

Die FSF mag Firefox OS auch nicht, weil sie Service as a Software Substitute (SaaSS) als Bedrohung ansieht. Tatsächlich gehören Apps, die SaaSS verwenden, zum Konzept von Mozilla. Das liegt aber vor allem daran, dass das erklärte Ziel von Firefox OS ist, Smartphone-Funktionalitäten in das Niedrigpreissegment zu bringen, um wirtschaftsschwache Regionen und Länder zu technologisieren. Firefox OS kommt tatsächlich aber natürlich auch völlig ohne SaaSS aus und kommt insbesondere nicht mit vorinstallierten SaaSS.

Warum ist nun Firefox OS besser/freier/moralischer als manche anderen Smartphone-Betriebssysteme? Die FSF fährt bekanntermaßen eine ziemlich selbst-restriktive Linie. Ihre Ideale werden von vielen Menschen und Organisationen geteilt, sie verfolgt diese Ideale aber dermaßen sklavisch, dass sie sich regelmäßig fern jeder Praxisansprüche in die Handlungsunfähigkeit manövriert. So kann man beispielsweise effektiv überhaupt keine Smartphones verwenden, wenn man sich an ihre Ideale hält. In vielen wichtigen Punkten stimmen die Ideale von Mozilla und der FSF überein. Mozilla verfolgt die gleichen edlen Ziele, ist dabei aber weitaus praktischer ausgerichtet als die FSF. Als Beispiele seien die Stellungnahme von Mozilla zu binary blobs oder die zu DRM angeführt. Die Antwort ist also: Mozilla versucht wenigstens, so frei wie möglich zu sein und dabei (wirtschaftlich) skalierfähig zu bleiben. Die FSF _will_ nur so frei wie möglich sein, erreicht dieses Ziel aber nicht, und verbleibt daher (für die meisten Menschen unerreichbar) in einem Elfenbeinturm kaum oder nicht verfügbarer Hardware- und Software-Komponenten, die letztendlich noch nicht mal wirklich allen Idealen der FSF gerecht werden.

Übrigens will ich nochmal betonen, dass ich Firefox OS nicht für die _beste_ Annäherung an freie Smartphone-Betriebssysteme halte. Sowas habe ich auch oben nicht behauptet. Eine mindestens genauso gute Annäherung bieten zum Beispiel CyanogenMod und Replicant, wenn man die gapps weglässt. Ich wollte mit Firefox OS nur ein Betriebssystem in die Diskussion bringen, das meiner Meinung nach zu wenig Beachtung findet. Insbesondere die erklärten humanitären Ziele der Mozilla Foundation stellen meiner Meinung nach ein Alleinstellungsmerkmal dar, das total unterschätzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, muss jetzt doch etwas ausholen mit der Antwort:

Wirklich frei sind ja nicht mal die verbreiteten Desktop-Linux-Distributionen (informier dich mal über die nichtfreien Binary Blobs im Linux-Kernel). Was soll man da von Smartphones erwarten?

Ja, ich hätte mich klarer ausdrücken müssen, stimmt schon.

Aber eine ganz gute Annäherung an freie Betriebssysteme gibt es mit Mozillas Firefox OS. Und da sind jetzt mit dem ZTE Open C, dem Mozilla Flame (Entwicklergeräte: http://www.everbuying.com/product549652.html) und dem Alcatel One Touch Fire E auch inzwischen einige hardwarestärkere Geräte zu haben. Nur bis eine schöne App-Infrastruktur da ist, wird es noch ein Weilchen dauern (vermisse Banking-Apps, die DeutschBahn-App, Offline-Karten/Navigation-App à la OsmAnd, TextSecure, VPN-Unterstützung). Aber da tut sich so viel... Ich bin da zuversichtlich :thumbsup:

Ich beobachte Firefox genauso wie Jolla mit Interesse. Bisher fand ich die (Firefox)-Geräte von der Hardware her noch sehr bescheiden, gerade beim Display bin ich pingelig und da wurde ja nur Einstiegskost a la 320*480 Pixeln geboten. Jolla gefällt mir vom Konzept und der Hardware her schon besser, war mir bislang aber noch deutlich zu teuer.

Ansonsten erhältst du doch ein "wirklich freies OS" auch mit den von der Community erstellten AOSP-ROMs, oder was stimmt damit nicht?
Es bleibt Android... Das Problem dabei ist, dass Du zwar insgesamt die beste Kontrolle über Deine Hardware bekommen kannst, aber die Kontrolle über Deine persönlichen Daten noch mehr aufgeben musst als bei iOS oder MS. Bei 4.3 sah es ja so aus, also Google uns endlich ein Rechtesystem zugestehen würde nur um es dann mit 4.4 wieder einzustampfen und den App-Store so umzubauen, dass ich Apps jetzt schon Rechte Gruppenweise zugestehen muss. Für mich persönlich ein No-Go.

Ich hoffe, ich konnte meine Gründe damit ausreichend skizzieren.

Viele Grüße

tuxpad
 
Bisher fand ich die (Firefox)-Geräte von der Hardware her noch sehr bescheiden, gerade beim Display bin ich pingelig und da wurde ja nur Einstiegskost a la 320*480 Pixeln geboten.

Das Mozilla Flame hat 854x480 und das Open C hat 800x480. Ist bei 4,5 bzw 4,0 Zoll Bildschirmdiagonale okay, denke ich. Aber ich seh schon ein, dass da nach aktuellem technischem Stand noch Luft nach oben ist.

Es bleibt Android... Das Problem dabei ist, dass Du zwar insgesamt die beste Kontrolle über Deine Hardware bekommen kannst, aber die Kontrolle über Deine persönlichen Daten noch mehr aufgeben musst als bei iOS oder MS. Bei 4.3 sah es ja so aus, also Google uns endlich ein Rechtesystem zugestehen würde nur um es dann mit 4.4 wieder einzustampfen und den App-Store so umzubauen, dass ich Apps jetzt schon Rechte Gruppenweise zugestehen muss. Für mich persönlich ein No-Go.
Aber das ist ja gerade kein Problem bei Android-ROMs. Du kannst sie ja komplett ohne Google-Apps betreiben (was ich hier problemlos tue). Und mit Privacy Guard ist die von dir vermisste Berechtigungseinstellung in Cyanogenmod durchaus auch mit KitKat noch verfügbar.
 
Wieso? Soweit ich weiß, sind nur hardwarebedingte Firmware- und Modul-Blobs drin.
"Nur" ist gut.

Die werden mit den jeweiligen Stock-ROMs ausgeliefert und üblicherweise von den Hardware-Herstellern diktiert. Inwiefern Google weiß, was die tun, ist mir da völlig unklar.
Google hat die Marktmacht über den Inhalt dieser Blobs mitzuentscheiden.
Wenn die sagen würden wir akzeptieren keine HW die Blobs benötigt, dann wäre ganz schnell Schluss damit. Aber entweder haben die kein Interesse daran wirklich offene Systeme bereitzustellen (was ich für wahrscheinlich halte) oder sie haben sogar Interesse daran gewisse Dinge geheim zu halten (was angesichts der datenschutztechnischen Weltlage zumindest nicht ignoriert werden kann).
 
Das ist pure Spekulation. Firmware-Blobs sind gang und gäbe bei Modem-Hardware (WLAN, GSM, UMTS,...) und Grafikchips - auch auf Desktops/Notebooks, die nichts mit Google zu tun haben. Jede Anstrengung von Geräte-Produzenten, sich auf Zulieferer zu beschränken, die da nicht mitmachen, sind bisher fehlgeschlagen. Siehe zum Beispiel Fairphone oder Neo900. Es mag sein, dass bei Blobs böse Hintergedanken im Spiel sind. Aber warum gerade Google da die Finger im Spiel haben sollte, ist mir nicht klar.
 
Das ist pure Spekulation.
Ja, wie immer wenn man nicht in den Code schauen kann.

Firmware-Blobs sind gang und gäbe bei Modem-Hardware (WLAN, GSM, UMTS,...) und Grafikchips - auch auf Desktops/Notebooks, die nichts mit Google zu tun haben. Jede Anstrengung von Geräte-Produzenten, sich auf Zulieferer zu beschränken, die da nicht mitmachen, sind bisher fehlgeschlagen.
Google hat sich nicht mal bemüht. Bei WLAN und GPUs gibt es durchaus Alternativen die ohne Blobs auskommen. Es scheint also prinzipiell möglich zu sein.

Siehe zum Beispiel Fairphone oder Neo900.
Die Fairphonemacher haben das ebensowenig versucht.Und im Gegensatz zu Google haben die auch gar nicht die Marktmacht hier Forderungen zu stellen. Denen geht es ja eher um humane Produktionsbedingungen, wobei auch das eher halbherzig umgesetzt ist.
Was da beim Neo900 fehlgeschlagen ist sehe ich nicht. Nach aktuellem Stand wird das Gerät abgesehen vom GSM-Modem vollständig mit Freier Software zu betreiben sein (wenn man auf 3D-beschleunigte Grafik verzichtet) und das Modem lässt sich hart per Entzug der Stromversorgung abschalten.

Es mag sein, dass bei Blobs böse Hintergedanken im Spiel sind. Aber warum gerade Google da die Finger im Spiel haben sollte, ist mir nicht klar.
Weil der Konzern auch sonst keine weiße Weste hat wenn es um Datenschutz geht - und das ist keine Spekulation.
 
eben nicht. Besagter Note 3-User-Kumpel hat bspw. massivst die gesamte Nutzungszeit (>1Jahr) über das Samsungkonzept gemeckert, kam aber mit der HTC-Oberfläche sehr gut zurecht und ich kenne nicht wenigen, denen es ähnlich geht. Ist eben wie unter Windows Mobile. :rolleyes:
Auch da ist meine Erfahrung, dass nicht-technikaffine Leute mit Android zu kämpfen haben. Von der Performance der Einsteiger-Geräte mal ganz abgesehen. ;)
Das ist natürlich schwierig, da wir beide keine Studien an der Hand haben, um unsere Erfahrungswerte zu untermauern. Ich kann nur mit besagten 40 Mitarbeiter aufwarten, die alle nicht technikaffin sind. Vielen mußte man erstmal erklären, dass der kleine Schiebeschalter an der Seite ihres neuen Laptops dafür verantwortlich ist, dass sie sich gerade nicht mit dem WLAN der Firma verbinden können. Mit dem Umstieg von BlackBerryOS auf Android (Samsung) hatte aber keiner Probleme - genausowenig wie die andere Hälfte Probleme hatte auf iOS umzusteigen.

Soll ich noch Bada, Symbian und Sailfish mit reinnehmen? :confused: Android, WP, BB und iOS sind nun mal die global-Player, der Rest ist zwar vorhanden, spielt aber kaum eine Rolle...
Ich hätte mich da spezifischer ausdrücken müssen, ich meinte das nicht auf die Betriebsystemauswahl bezogen, sondern auf die Versionsnummer. Während du z.B. bei Windows Phone dich auf sehr bestimmte Versionen beschränkst, ist bei Android theoretisch von 1.x bis 4.x alles drin.

Was später passiert, als bei Android, wo es schon mal vorkommen kann, dass ein Gerät noch vor Ablauf der 24 Monate seit Vorstellung keine Updates mehr bekommt (selbst Flaggschiffmodelle, ich glaube das Galaxy 3 war das bspw.?). Womit du mein Argument nur bekräftigst.
Das mag sein, ist aber Hersteller spezifisch und nicht Betriebssystem spezifisch. Android einen Strick daraus drehen zu wollen, dass nicht alle, die es auf Ihren Geräten laufen haben auch ihre Softwareplattform anschieben wollen (so wie Apple und MS) scheint mir nicht sinnvoll. Auch wie bereits erwähnt, Geräte mit Windows Phone der früheren Generationen waren oftmals sogar auf eine Version über den gesamten Produktzyklus beschränkt

Nein, 7.8 und 8.0 war leider auch ein Schnitt, seit 8.0 laufen die Updates überwiegend durch und das sollte sich auch nicht mehr ändern. Nun, wie du schon feststellst: exakt. Wenn sich der Kernel so massiv verändert, kein Problem, ist ja ein komplett neuer. Nur bei Android zieht das Argument nicht, da es bisher mit mind. einem Device immer vom Hersteller aus möglich war, von einer Version auf die neuere zu springen.
Und den Kernel... q.e.d.
Könntest du genauer ausführen, womit du darauf hinaus willst, ich stehe leider derzeit auf dem Schlauch.

Okay, also die Aussage "Alles ist ein Programm" habe ich diesbezüglich gelesen, dass eben die Android-Entwickler wert darauf legten, dass jeder Systemteil, selbst der Dialer und der Nachrichtendienst, als eigenständiges Programm laufen, die jeder nach Belieben ersetzen kann. Ermöglicht die Flexibilität und Individualisierbarkeit, fördert die Fragmentierung und benötigt tiefgehende Systemrechtszugriffe.
Es hat also irgendwer, irgendwo eine total sinnbefreite Aussage getätigt, und die soll jetzt genau welche deiner Aussagen bestätigen ?
Sicher ist alles "ein Programm" (wenn man es denn unbedingt so schwammig definieren muss), aber moderne BS sind alle, durch die Bank weg, durchmodularisiert, ansonsten sind sie entwicklungstechnisch einfach nicht beherrschbar. Herstellerspezfisch wird es erst wieder, inwieweit dritten erlaubt wird diese Module zu verändern oder auszutauschen. Daraus eine Ursache für schlechtere Performance abzuleiten halte ich im günstigsten Fall für problematisch.

Gut erkannt, Sherlock. Nur gibt es Unterscheidungen, welches Programm bei welchem OS wie tief in das OS verwurzelt ist und welche Rechte nutzerinstallierte Apps überhaupt ergreifen können. Und bereits beim Kernel selbst und bei den Systemdiensten kann man deutliche Unterschiede erkennen, nicht umsonst wird mit Android L der Ressourcenbedarf erstmalig etwas reduziert, damit die Akkulaufzeit endlich konkurrenzfähig wird (siehe HTC One M8 mit Android vs. M8 mit WP).
Die Aussage stammt, wie gesagt, nicht von mir und ich vermute, dass sie auch einfach nur eine Abstrahierung der Unix-Aussage "Alles ist eine Datei" ist.
Ist es nicht eher wahrscheinlicher, dass es daran liegen könnte, dass sowohl WP als auch iOS eine stark begrenzte Hardwarebasis haben, auf die hin man viel einfacher/billiger/schneller hin optimieren kann. Oder eventuell hat man den Fokus bei der Entwicklung einfach woanders hin gelegt, und zieht jetzt in diesem Bereich erst nach. Oder eventuell haben die Anderen in diesem Bereich einfach die besseren Entwickler ? Falsche Architekturentscheidung, die man aus kompatibilitätsgründen lange mitgeschleppt hat ? Alles valide Optionen, aber was das mit im OS verwurzelten "Programmen" und eventuell vorhanden oder nicht vorhandenen Nutzerrechten zu tun haben soll bleibt mir mehr als schleierhaft.

Ich lasse mich gerne persönlich überzeugen, dass es inzwischen besser klappt, deswegen schrieb ich ja, dass das nur mein Kenntnisstand ist. Wenn du mir schon weiter oben Selektivität meiner Aussagen vorwirfst, so sei dann bitte selbst nicht so selektiv, was dein Lesen angeht.
Ich bitte hier ebenfalls um nähere Erläuterung, wo genau war ich selektiv ?

Das ist pure Spekulation. Firmware-Blobs sind gang und gäbe bei Modem-Hardware (WLAN, GSM, UMTS,...) und Grafikchips - auch auf Desktops/Notebooks, die nichts mit Google zu tun haben. Jede Anstrengung von Geräte-Produzenten, sich auf Zulieferer zu beschränken, die da nicht mitmachen, sind bisher fehlgeschlagen. Siehe zum Beispiel Fairphone oder Neo900. Es mag sein, dass bei Blobs böse Hintergedanken im Spiel sind. Aber warum gerade Google da die Finger im Spiel haben sollte, ist mir nicht klar.
Ich möchte sicher nicht in das selbe Horn blasen wie Hikaru (und möchte auch nicht zu Spekulationen über "finstere" Machenschaften von Google anregen), aber interessant finde ich den Punkt schon. Google hätte bestimmt einen Hebel der groß genug wäre, um dort etwas zu bewegen. Es müsste ja nicht gleich eine komplett quelloffene Modem - Firmware sein, für die Gfx chips würde es ja auch schon reichen, zumal man da ja auch bereits auf erste Erfolge der diversen reingeneering - Projekte aufbauen könnte.
 
Ich fände bei Android noch folgende Unter-Abstimmungspunkte interessant: Cyanogenmod oder anderes Alternativ-Rom. Nutzt man GAPPS oder nicht. Ich nutze auf meinem HTC Desire S Cyanogenmod ohne die GAPPS sehr erfolgreich. Mit Clockworkmod habe ich das Backup vom Rom mit GAPPS auf dem Handy. Das starte ich ab und zu um die gekauften Apps zu updaten und dann mit Titanium Backup zu speichern für das Rom ohne GAPPS. Freie Apps lade ich mit einem portablen Chrome Browser und dem Playstore Addon auf den PC.
 
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