X2xx Tablet Welche BIOS Einstellungen für W10 Installation?

thinking-raven

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Hallo, ich versuchte gerade W10 zu installieren, stehe aber wie der Ochs im Wald vor einer Auswahl von Optionen im BIOS, damit der Rechner die richtige SD-Karte (mit dem W10 zum installieren drauf) erkennt.

Habe 2 SD-Karten Schächte, aber bei beiden läufts nicht. Ich erinnere mich noch ganz schwach, daß man im BIOS des Rechners nat. erst was umstellen muss, aber was und wo war das nochmal??

Hatte das OS seinerzeit irgendswo runtergeladen und auf SD-Karte verfrachtet, und dann auch schon mal installiert, damals bin ich aber nach der OS-Installation und weiteren Sw-Installationen beim öffnen eigener Dateien wegen fehlender Berechtigungen nicht weiter gekommen.

Jetzt wollte ich die Installation nochmal starten, aber der Rechner meldet Bootmgr fehlt
(logo, muss ja erst im BIOS umgestellt werden. Aber wo?)

Das Modell ist ein Thinkpad X230T mit i7-3520M
vielen Dank!



PS: ich geh mal davon aus, daß ein Intel QM77 Express verbaut ist:
 
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OS-optimized Defaults = im Bios meist "F9" ...

Dann werden die Grundeinstellungen geladen...
Dann noch mit meist "F10" speichern und neu starten...

Sieht man auch rechts unten auf deinem eigenen Screenshot
 
Win10 an sich braucht keinen UEFI-Modus, läuft bei mir BIOS only mit MBR-Partitions (weil viel legacy "verarbeitet") wird. M.W. erst UEFI mit Win11 und/oder SSD mit GPT-Partitions.
 
Win10 an sich braucht keinen UEFI-Modus

Richtig. Aber es ist doch trotzdem sinnvoll, es auf die bestmögliche Weise einzurichten und alle Sicherheitsfunktionen mitzunehmen, die dadurch mitkommen, oder?

Wenn man eh Windows 10 neu installiert und die Hardware UEFI samt SecureBoot unterstützt, sollte man das sinnigerweise also auch so installieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

einen einfachen USB-Stick hab ich gar nicht mehr! ich hab praktisch nur noch SD-Karten (Micro- & Normale) und die kann ich in einen USB-card reader stecken. Die gehen auch?

Nie probiert. Für Windows sollte es egal sein. Ob das ThinkPad davon bootet, haben ja einige im Thread bezweifelt.

was meinst Du jetzt damit wieder? Ich hab die HDD vorab schon in 2 Partitionen aufgeteilt, weil ich auf D:\ grundsätzlich alle persönlichen/ semipersönlichen Dateien (Filme, Musik, Texte, etc pp) gespeichert hab, das ist mir lieber so!

Und diese Aufteilung löscht du bei der Installation zuerst mal wieder. Wenn du willst, kannst du hinterher die C: Partition immer noch verkleinern und eine zweite Partition anlegen. Nur das, was dort aktuell eingerichtet ist an Partitionen, ist halt in einem veralteten Partitionsstil.

Mit 'Chimäre' meinst Du so ein Gruselmonster-hybrid wie halb Mensch halb Monster?

Naja, Windows 7 zu 10 upzugraden übernimmt halt absichtlich Einstellungen und Treiber und Daten - und damit alles das, was man möglicherweise gar nicht mehr braucht. Das ist dann weder sauber noch schön noch sinnvoll.

Und wie gesagt, ein Upgrade dauert immer um ein Vielfaches länger als eine Neuinstallation. Windows 10 auf dem Gerät frisch zu installieren sollte keine 20 Minuten dauern.
 
Wenn man eh Windows 10 neu installiert und die Hardware UEFI samt SecureBoot unterstützt, sollte man das sinnigerweise also auch so installieren.
Über den Sinn von Secure Boot läßt sich durchaus diskutieren. Ich will jetzt nicht in die Mottenkiste langen, aber Boot-Viren/-Schadware ........ ??? Ich bin lange genug im Geschäft, und das ist zumindest bei mir nicht gerade das größte Hacking-Problem. Da einiges an Legacy bei mir läuft, ebenso Multiboot, ist Secure Boot unbedingt nicht hilfreich. UEFI steht z.Zt. selbst unter Beschuß. Ich will es nicht klein reden, aber alle neue Funktionen muß ich auch nicht sofort haben.
Naja, Windows 7 zu 10 upzugraden übernimmt halt absichtlich Einstellungen und Treiber und Daten - und damit alles das, was man möglicherweise gar nicht mehr braucht. Das ist dann weder sauber noch schön noch sinnvoll.

Und wie gesagt, ein Upgrade dauert immer um ein Vielfaches länger als eine Neuinstallation. Windows 10 auf dem Gerät frisch zu installieren sollte keine 20 Minuten dauern.
Das kommt ganz auf die Nutzung an. Selbst bei gut getrennten Anwendungen und Daten ist nach einer BS-Installation einiges zum Nacharbeiten -- und das kostet auch Zeit. Es geht ja nicht nur das nackte Win in Betrieb. Der Upgrade 7->10 lief bei mir zwar Stunden, aber ohne Eingriffe, durch. Danach waren fast alle Apps wieder so eingebunden wie vorher. Keine neuen Defs von Standard Apps usw. , von etlichen Dritt-Anwendungen wurden automatisch vom Assi die Update gezogen und installiert. Wenn ich im Nachhinein Clean Install (hatte ich z.B. bei XP-Win7) und jetzt MS Assi Win7->Win10 vergleiche, kam ich durch ersparte Nacharbeiten m.E. wesentlich besser weg. Die lange Laufzeit des Updates konnte ich leicht für andere Arbeiten verwenden.

Für ein schlankes System Clean Install zu machen, ........ dann müßte ich statt regelmäßigem Hausputz etwa alle 4 Monate das BS neu installieren. Ich teste immer wieder neue Anwendungen (Amateurfunk, Planungs-S/W, Tools,....), H/W und baue am PC herum. Es gibt hervoragende Uninstall-Prozeduren und unter System und Wartung etliche Cleanup-Funktionen. Ich räume Haus und Wohnung auch öfter auf und lasse nicht Bagger und Baufirma kommen. War jetzt etwas spitz ..... nehme ich im Notfall zurück :) .

Grüße Peter
 
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Danach waren fast alle Apps wieder so eingebunden wie vorher. Keine neuen Defs von Standard Apps
darf man den Ausdruck 'Apps' so verstehen, daß bei einem upgrade von W7 auf W10 die alte installierte Sw gemeint ist, also Office, mailprogie, Firefox, VLC, DVBV, TV-Browser, etc pp??

Und was sind Defs ?? Und welche Standard Apps sind gemeint???

Ich habe auf dem W7 nur und wirklich nur die Sw installiert, die ich brauche. Notfalls gehe ich vor dem upgrade nochmal mit dem Besen durch.

kam ich durch ersparte Nacharbeiten m.E. wesentlich besser weg
Wieviele Stunden waren das ungefähr? 2? 3? oder mehr?? wenn ich nämlich alle Sw die ich auf dem W7 brauche, auf dem W10 neu-installieren muss, dann kommt mich das upgrade auf W10 zeitlich vielleicht 'günstiger'??

Für zusätzliche Installation von Sw (Office, Mails, Browser, VLC, DVBV, TV-Browser, etc etc) auf einem 'nackten' OS würde das sicherlich Tage (á 3 - 4 Std) brauchen, wenn nicht sogar ne Woche.
 
Bei älterer Software würde ich eh erst einmal nachsehen, ob sie auch für Windows 10 geeignet sind, besonders, wenn Treiber benötigt werden. Die meisten inkompatiblen Treiber und Programme werden bei Upgrade-Installation automatisch deinstalliert.

Ich habe viele meiner Rechner und fast 40 Notebooks in meiner Firma von Windows 7 auf 10 upgegraded und nur bei einer Handvoll gab es Probleme mit der Registry, weil auf diesen noch Software für Windows 98/ME/2000 installiert war. Ansonsten lief alles problemlos.

Du solltest auf jeden Fall eine vollständige Datensicherung/einen Klon des kompletten Datenträgers durchführen/erstellen, um im Falle von Problemen zur alten Installation zurückkehren zu können. Ich hatte diese Gelegenheit genutzt, um von HDD auf SSD umzusteigen und darum das Windows 7 nach Einbau der SSD erst auf jenes geklont und anschließend auf Windows 10 aktualisiert.

Bei einem Notebook war die Rückkehr mit anschließender Reparatur zu Windows 7 erforderlich gewesen, da die HDD eine Inkosistenz im Dateisystem besaß und daher das Upgrade scheiterte.

Alles also halb so wild, aber dennoch musst Du immer im Hinterkopf halten, dass das System von Windows 7 auf 10 aktualisiert wurde, falls später dennoch Probleme auftreten sollten.
 
auf jeden Fall eine vollständige Datensicherung/einen Klon des kompletten Datenträgers durchführen/erstellen

da hab ich sowieso ne ganz eigene Strategie: ich hab das Original-OS auf einer HDD, für den Alltagsgebrauch wird das geklont, und dann kommt der Klon auf einer anderen HDD in den Rechner. Das Original-OS kommt nur dann zum Einsatz, wenn das Altags- / Gebrauchs-OS zickt, spinnt oder neu installiert werden muss. Das sowohl bei W7 als auch W10
Bei älterer Software....
das alleraller meiste ist aktuell, und wie gesagt, kann ich vor dem upgrade gerne noch mal mit dem Besen durchgehen (mach ich glatt! ;-)

Hoffe mal, daß auch DVD Shrink auf W10 funzt!

edit:
interessant wäre allerdings, welche Lenovo- & Thinkpad- boardeigene Sw wirklich notwendig ist, und auf welche man auch gerne verzichten könnte?
(werde demnächst mal ein screenshot von der Fraktion in Programme & Funktionen machen und hier reinstellen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Am längsten dauerten bei mir eigentlich die Vorbereitungen, aber auch der Assi ließ sich Zeit. Ich habe mit DFSEE eine sog. "forensische Kopie" der HD auf die neuen HD gemacht, natürlich nach vorherigem Aufräumen.(https://www.dfsee.com/index.php , liz. Tool, seit zig Jahren für OS/2 und Win HD-Arbeiten, prof Version laufend upgraded, womit ich auch anderen helfen konnte). Cloning (Tool per Stick gebootet) lief auf dem Desktop mit alt auf SATA II und neu auf SATA III gesteckt für 2TB ca. 4 Std. Auf dem T400, 4Wochen später, (boot vom Stick ok) hatte ich die neue 2TB per USB-Adapter. Cloning 1TB -> 2TB via USB2 lief etwa 11 Std. Nach dem Ausbau der Originale und Umrüsten boot und Tests der Kopien.

Das Original kam auf die Seite, Kopie gebootet und der MS Assistent lief auf dem Desktop etwa 3 Std. bis er mit einigen Fragen zu Optionen kam. Ich habe dann alle Extensions entweder abgelehnt oder nur Standard zugelassen. Danach sofort die ersten Versuche auf dem fast gleichen Desktop. Was etwas irritierend war: das neue Win10 beschäftigte sich noch am nächsten Tag im Hintergrund mit allen möglichen Updates, behinderte allerdings kaum die Arbeit. Das neue Win10 muß Bill Gates von oben bis unten durch geackert haben :) . Auf dem T400 war Win7 sowieso schon ein Überhangsupport, aber ich mußte mich zumindest nicht selbst bei Lenovo um updates kümmern, da lief ebenfalls alles ähnlich dem Desktop.

Bei den Nacharbeiten waren eigentlich nur alte Sünden fällig: ich habe das alte Offive 2003 in eigener Partion (wie die meisten Anwendungen = Apps). Das mußte ich quasi neu installieren, wegen der Registryeinträge, hatte dazu schon für Win7 eine eigens präparierte CD. U.a. auch die alten Help-Funktionen, die nicht mehr supported sind. Das läuft dann auch wieder unter Win10. Browser und Co habe ich nur mit erstem Aufruf als Standardanwendung neu angeklickt, ist alles nicht auf C: installiert. Ich habe dann die Sprachbibliothek benutzt und zusätzlich Win10 auf US-EN umgestellt (parallel zu DE-DE), weil ich beruflich US-EN gewohnt war. Drei Programme mußte ich neu aktivieren (Capella, Musikprogramme), aber ansonsten sind mir keine Besonderheiten in Erinnerung und im Notizbuch (ich notiere mir solche Umstellungen, weil sich irgendwann alles wiederholt :) ). Alles was mit der ATI-Graphik installiert wurde (von ATI), hat der Assistent mit umgestellt. Einiges an Updates ist mir sicher nicht aufgefallen, weil alle Anwendungen, die unter Win7 liefen (und nicht auf C: installiert wurden) wieder liefen.

Ende des Romans ... hoffe etwas zum Migrations-Gefühl geholfen zu haben. Ansonsten bitte fragen.. Gruß Peter

Nachtrag: ich habe gerade mal nachgesehen, was auf der C: bei Programfiles und Program Files (x86) an eigenen Anwendungen ist: sind 4 Anwendungen, die ich sei Win7 nicht neu installiert habe und die auch laufen. Also .... sollte eigentlich kein Problem sein, aber ...... (wo es geht, separiere ich).
 
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ich hab das Original-OS auf einer HDD, für den Alltagsgebrauch wird das geklont, und dann kommt der Klon auf einer anderen HDD in den Rechner. Das Original-OS kommt nur dann zum Einsatz, wenn das Altags- / Gebrauchs-OS zickt, spinnt oder neu installiert werden muss. Das sowohl bei W7 als auch W10
Da die SSD seit gut 6-7 Jahren wirklich alltagstauglich sind, würde ich mir eine HDD nicht mehr antun wollen. Davor hatten sie noch zu viele Kinderkrankheiten gehabt.

interessant wäre allerdings, welche Lenovo- & Thinkpad- boardeigene Sw wirklich notwendig ist, und auf welche man auch gerne verzichten könnte?
(werde demnächst mal ein screenshot von der Fraktion in Programme & Funktionen machen und hier reinstellen...)
Dazu gibt es im Wiki einiges an Informationen:
ThinkVantage Software braucht man kaum noch und welche Treiber aus welcher Quelle empfohlen werden, findet man ebenfalls dort

Zum Upgrade an sich:
 
würde ich mir eine HDD nicht mehr antun wollen
leider ist das mal wieder eine Geldfrage: SSD sind mir in der benötigten Grösse immer noch zu teuer (noch dazu in Pandemie- & Kriegszeiten), aber wenn das dann geklappt hat, kommts am Ende - wenn es 'gebrauchsfertig' ist - sowieso auf die (einzige) SSD geklont.

Ich würde zuerstmal das upgraden von W7 auf W10 ausprobieren.
Was aber wenn das zu lange dauert: kann man die Installation im Zweifelsfall eigentlich noch abbrechen, oder muss man dann da 'durch'?
 
Bei mir war ja das Clonen der Zeitfresser, allerdings ist meine Clone-Art etwas anormal wegen der Multiboot Geschichte. Ich hatte dreierlei Systeme drauf und wegen OS/2 bzw. ECS/2 die Geometrie der HD verändert, d.h. ich mußte sector-by-sector kopieren, egal ob benutzt oder nicht. Ich vermute, daß ein "normales" Windows-Clonen schneller geht. USB-Adapter für SATA-Platten sind nicht allzu teuer oder evtl. im Bekanntenkreis ausleihen. Ohne Clonen würde ich eh' nie umstellen, d.h. clean oder upgrade - neue HD sowieso. Das würde bei der Methode schon mal völlig unabhängig vorher ablaufen.

Wenn der Clone (neue HD) mit Win7 booted und funktioniert, würde ich mich zum Upgrade zurücklehnen und den laufen lassen. Wie gesagt 3 Std. Desktop, beim T400 etwas länger aber unter 5 Std. (der booted zwischendurch nach 2-3 Std und wegen Multiboot [Bootloader Air-Boot v1.07] habe ich ein Boot verpennt :) ) Der hängt ja auch am Netz und schaufelt. Abbrechen würde ich nicht - wenn es irgendwo krachen sollte, hast Du immer noch die alte HD, mit der Du via USB-Adapter ausgebaut sogar booten könntest. BTW: Der upgrade-Assistent faßt die alten Systeme nicht an, weder ECS/2 (OS/2) noch XP, und stellt auch nicht die Partitions um, C: für Win7 hatte ich vorher schon vergrößert auf 123 GB und ist z.Zt. ca. zur Hälfte belegt.

Bin natürlich kein Profi und erst zweimal auf diese Art umgestiegen. Es war von allen bisherigen Umstellungen die angenehmste. (Ich habe einige Schrott PC aufgearbeitet und genutzt, bis was besseres auf dem Recyclinghof war. Zwei 90er Jahrgänge laufen immer noch im LAN mit OS/2. Ist ja etwas irre, aber mit dem Tick kann ich leben. Waren Desktops, Thinkpads erst drei besessen, einen beruflich, der blieb in der Firma, IBM - deshalb OS/2 fan :) ). Bei neuen PCs habe ich bei OS/2 einfach die Platten getauscht, für XP habe ich mir eine Slip-Stream CD gebaut, incl. Office. Ware mal ne Frage wert, ob Slip-Stream für Win10 auch funktioniert ? (Bisher nicht nachgesehen).
 
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Über den Sinn von Secure Boot läßt sich durchaus diskutieren.

Es lässt sich über viele Sicherheitsfunktionen diskutieren. Trotzdem sollte man sie "mitnehmen", so es denn möglich ist. Selbst wenn andere Faktoren möglicherweise größere Angriffspunkte darstellen.

Da einiges an Legacy bei mir läuft, ebenso Multiboot, ist Secure Boot unbedingt nicht hilfreich.

Das ist dann ein technischer Grund, der dagegen spricht. Das ist ja legitim. Bei den meisten Leuten gibt es solche technischen Gründe aber gar nicht, und damit verbleiben Sicherheitsfunktionen einfach nur aus Unwissenheit ungenutzt.

Da es hier nicht um deine Frage oder dein System ging, bleibe ich dabei, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, diese Funktionen zu nutzen, wenn sie vorhanden sind.

Wenn ich im Nachhinein Clean Install (hatte ich z.B. bei XP-Win7) und jetzt MS Assi Win7->Win10 vergleiche, kam ich durch ersparte Nacharbeiten m.E. wesentlich besser weg. Die lange Laufzeit des Updates konnte ich leicht für andere Arbeiten verwenden.

Niemand sagt, dass es nicht geht. Und es mag Situationen geben, wo ein Upgrade sinnvoller sein mag.
Muss man halt im Einzelfall beurteilen, ob die Vorteile, die die Neuinstallation definitiv bringt, den Arbeitsaufwand aufwiegen. Bei den meisten Systemen würde ich das mit Ja beantworten, denn die paar dringend benötigten Anwendungen sind meist schnell wieder installiert und der Rest wird entsprechend bei Bedarf installiert - oder man stellt fest, dass man eine Software gar nicht mehr benötigt und installiert sie daher auch einfach erst gar nicht wieder.
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Für zusätzliche Installation von Sw (Office, Mails, Browser, VLC, DVBV, TV-Browser, etc etc) auf einem 'nackten' OS würde das sicherlich Tage (á 3 - 4 Std) brauchen, wenn nicht sogar ne Woche.

Keine Ahnung, warum du meinst, so lange dafür zu brauchen.

Ein Browser ist schon da. Wenn man eh nur vorhat, Chrome zu installieren, kann man auch gleich bei Edge bleiben. Die ganzen freien Sachen kann man per Kommandozeile fix mit winget installieren.

Mit dem Upgrade verschleuderst du halt ein paar Stunden, dann noch mal ein paar Stunden mit Nacharbeit und dann hast du weiterhin ein System, was nicht alle technisch möglichen Sicherheitsfunktionen aktiviert hat und alle möglichen "Altlasten" mitschleppt. Das kann funktionieren, aber es kann auch danach ständig Probleme machen. Und dann hast du die ganze Zeit investiert, nur um am Ende doch sauber neu zu installieren.

Da kann man auch gleich sauber neu installieren. Das Basissystem ist schnell drauf, die ständig genutzten Programme normalerweise ebenfalls. Damit hast du eine saubere Basis und läufst nicht Gefahr, dass irgendwas wegen der Windows 7 Reste in der Konfiguration nicht oder nicht richtig läuft.
 
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Mit dem Upgrade verschleuderst du halt ein paar Stunden, dann noch mal ein paar Stunden mit Nacharbeit und dann hast du weiterhin ein System, was nicht alle technisch möglichen Sicherheitsfunktionen aktiviert hat und alle möglichen "Altlasten" mitschleppt.

Gemessen an der Zeit, die der Thread jetzt schon läuft, ist das auch nicht mehr so viel;-)

An der Stelle von thinking-raven würde ich jetzt einfach mal "machen". Die wichtigsten Hinweise auf Stolperfallen bezüglich BIOS/UEFI und Herunterladen und Erstellen einer bootfähigen ISO stehen im Thread, sollte also irgendwie gehen.

Die saubere Neuinstallation mit anschließendem Erstellen der Datenpartition ist für mich auch der bessere Weg. Für den Rest gibt´s ein Backup.
 
Ich habe dem TO einige Anhaltspunkte gegeben, was ihn beim MS Assistenten erwartet. Clean Install bei einem reinen kaufmännischen Bürosystem (Office, Buchhaltung, Steuer) mit 2-5 Anwendungspaketen ist sicher kein großes Problem. Wenn man viel Einzelanwendungen hat, in der Technik üblich, wenn man evtl. noch selber programmiert, hängt am Clean Install ein Sack voll nachträgliche Arbeit. Ich war im Mainframesektor aktiv, Beratung und Support, da sieht es natürlich anders aus, allerdings auch bei jedem System ist es anders (selbst beim gleichen Kunden). thinking-raven kann sicher selbst entscheiden, weiß wie sein altes System aussieht und was nachgearbeitet werden müßte.
Muss man halt im Einzelfall beurteilen, ob die Vorteile, die die Neuinstallation definitiv bringt, den Arbeitsaufwand aufwiegen. Bei den meisten Systemen würde ich das mit Ja beantworten,
Ich bin bei Begriffen wie "die meisten Systeme" und die "meisten Leute" etwas vorsichtig. Bei einem automatisierte Update wird keine Zeit verschleudert, außer man hat nichts besseres zu tun, als flackernde Lichter an zu schauen. Wenn man nicht gelernt hat auf zu räumen, sieht das System ein Jahr nach dem Clean Install wieder genau so aus wie vorher.
 
@albert66

darf man den Ausdruck 'Apps' so verstehen, daß bei einem upgrade von W7 auf W10 die alte installierte Sw gemeint ist, also Office, mailprogie, Firefox, VLC, DVBV, TV-Browser, etc pp??

Das klingt jetzt nicht nach irgendwelchem Spezialkram, der mit seinen Einstellungen unbedingt per Upgrade auf W10 portiert werden müßte und auch das andernorts DVD-Shrink ist jetzt nun nicht gerade die Killeranwendung. Was nicht mehr nativ für W10 angeboten wird, kann im Kompatibilitätsmodus installiert werden und zumindest beim Thunderbird und Firefox genügt das Sichern und Zurückspielen der Profile. Alles kein Hexenwerk und wenn ich mich mal an so einer Nullachtfuffzehn-Installation von Windows vergreife, da ist die inklusive Treibern und Programmen in etwa 3-6 Stunden erledigt.

Ich würde mal so salopp sagen, der Worte sind genug gewechselt. Daher lehnen wir uns jetzt entspannt zurück und warten die Erfolgsmeldung von thinking-raven ab.
 
so, nach einem relativ eiligen Versuch, erneut von USB-Stick zu installieren (ich weiss, daß es schon mal geklappt hat, sicher!), kam mir jetzt die Idee, ob man W10 nicht auch von DVD installieren könnte??
Ein DVD-Laufwerk ist ja vorhanden!

Weiss jemand eine gute Quelle um sich W10 auf Scheibe zu brennen, von der man installieren könnte? Oder ist das zuu oldstyle??
 
Da kommt eigentlich nur das Media-Creation-Tool direkt von MIcrosoft in Frage. Google mal nach MCT.

Grüße Thomas
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ik2330 war schneller, nur hast du es doppelt :)

Grüße Thomas
 
Das MCT wurde bereits mehrfach verlinkt und als Hinweis gegeben. Auf der Seite bei MS steht offensichtlich, dass man mit diesem Tool ein Datenträgerabbild (ISO) herunterladen kann, das als Installationsmedium auf USB-Stick und DVD verwendet werden kann.

Da der TE bereits die Daten heruntergeladen hat, sollte sich normalerweise auch irgendwo die passende ISO dazu auf dem PC befinden. Der Prozess des MCT ist ja relativ eindeutig. Und wenn nicht, dann kann man bei der Abfrage, ob die ISO direkt auf Stick oder DVD oder eben erst einmal speichern ja Speichern wählen.

Irgendwie dreht sich das hier jedenfalls nur im Kreis und ergebnislos.
 
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