Eines der wenigen Dinge, die mich an Linux irritieren, ist der Mangel an guten PDF-Betrachtern mit Anmerkungsfunktion.
Also mal von Okular abgesehen. Es ist ein bissel nervig so viele KDE Abhängigkeiten nachzuinstallieren wegen eines pdf-viewers und anfreunden konnte ich mich mit KDE bisher nicht so sehr (u.a. der Aufbau des Startmenü irritiert mich irgendwie, kennt sich jemand damit aus und kann mir sagen, ob man das mit vernünftigem Aufwand anpassen kann?).
Du bist ja nicht dazu gezwungen, KDE als Desktop zu benutzen, wenn du nur Okular verwenden willst. Wird halt die KDE-Umgebung geladen, sobald du ein KDE-Programm startest.
Ich verwende ja auch, soweit möglich, durchgehend
Krusader - da sind funktionstüchtige KIO-Slaves natürlich praktisch. Außerdem Yakuake (Guake spinnt gerne, und Yeahconsole ist in den meisten Distros von Beginn an kaputtkonfiguriert). Braucht beides die KDE-Grundkomponenten. Und großartig mehr Arbeitspeicher wird damit auch nicht verbrannt. Bei mir müllt etwa Firefox und Thunderbird wesentlich mehr den Speicher zu.
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Naja, der Unterbau stört dabei sicher kaum jemanden. Aber es geht dabei ja eigentlich darum, sich einen Überblick und ein Feeling für die aktuellen Desktop-Umgebungen zu verschaffen. Und da hat sich innerhalb von zwei Jahren teilweise doch so einiges getan!
In den letzten 2? Da muss was an mir vorbeigegangen sein .. was genau?
Zu der von LinuxBBQ "Cream" ist allerdings zu sagen: die "großen" Desktop-Manager - außer XFCE - sind da gar nicht mit dabei. Somit müsste man wahrscheinlich entweder den schon angedeuteten Weg über die virtuelle Maschine nehmen - sich also was wie VMWare oder Virtualbox installieren, anschließend Distros mit "vanilla"-Ausgaben der jew. großen DEs ziehen, darin der Reihe nach als Live-CD einbinden + booten. Oder es erbarmt sich hier jemand und erstellt eine entspr. Live-Distro. Wofür LinuxBBQ auch ideal wäre, denn deren Motto lautet: "Roast your own". Man installiert sich also ne vernünftige Basis, und packt alles rein, was man für die gewünschte Distro braucht. Anschließend mit den Roasting-Tools selber ein Bootmedium bauen, durchtesten, und gut
cu, w0lf.
ps: nein, ich hab nicht wirklich Zeit dafür, sonst würds ichs sogar selber tun