Warum quält Ihr euch mit Linux?

xsid

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Guten Tag,
seit ein paar Tagen haben ich Debian Etch und auch Windows XP auf meinem ThinkPad T23 mit 512 MB RAM installiert.

Heute bin ich gerade am zweifeln warum ich mich mit Linux beim Thinkpad auseinandersetze? Der Thinkpad erscheint mit Windows XP einfach durchdachter.

Entweder fehlen mir die Linuxkenntnisse oder der Thinkpad ist mit Windows XP einfach besser. Besonders die Akkulaufzeit soll unter Linux ja kürzer sein.

Danke für eure Stellungnahmen.

BG xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die ISE-Konsole mit SQL*Plus gleichsetzen willst, dann fehlen mir die Worte.
 
moronoxyd schrieb:
Bei solchen Aussagen kann ich nur noch vor Unglauben den Kopf schütteln.

Ich kann nur den Kopf schütteln vor Inkonsequenz. Von der Windows Fraktion wird doch immer behauptet das OpenSource Programme nicht gut genug sind, das sie ja nicht vom Weltmarktführer, das sie dieses und jenes angeblich nicht können, und weitere geistige Ergüsse.

Da ist es doch nur logisch das man dann gefälligst auch die Windows Programme benutzt und Geld in die Hand nimmt um diese zu kaufen.

Aber wie sieht die Realität aus. Man benutzt dann doch lieber OpenSource Programme damit man keine Lizenzen bezahlen muss, das macht sich sogar in der Wirtschaft bemerkbar und geht so weit das es diverse GPL Verstösse gibt. Die weitere Realität sieht so aus das ohne eine BSD Lizenz Windows damals noch nicht mal einen TCP/IP Stack gehabt hätte und das Apple Betriebssystem hat schön bei FreeBSD rumschmarotzert.

Die logische Schlussfolgerung ist doch ganz einfach. Ohne OpenSource hätte die Menschheit sich schon längst von Windows befreien können. Die User wären dann dorthin gegangen wo sie das bekommen was sie gerne nutzen wollen und so sieht es doch heute auf den Windowskisten aus. OpenSource wohin man schaut.

Also wer muss jetzt den Kopf schütteln.
 
Ich kann nur den Kopf schütteln vor Inkonsequenz. Von der Windows Fraktion wird doch immer behauptet das OpenSource Programme nicht gut genug sind, das sie ja nicht vom Weltmarktführer, das sie dieses und jenes angeblich nicht können, und weitere geistige Ergüsse.

Da ist es doch nur logisch das man dann gefälligst auch die Windows Programme benutzt und Geld in die Hand nimmt um diese zu kaufen.

Aber wie sieht die Realität aus. Man benutzt dann doch lieber OpenSource Programme damit man keine Lizenzen bezahlen muss, das macht sich sogar in der Wirtschaft bemerkbar und geht so weit das es diverse GPL Verstösse gibt. Die weitere Realität sieht so aus das ohne eine BSD Lizenz Windows damals noch nicht mal einen TCP/IP Stack gehabt hätte und das Apple Betriebssystem hat schön bei FreeBSD rumschmarotzert.

Die logische Schlussfolgerung ist doch ganz einfach. Ohne OpenSource hätte die Menschheit sich schon längst von Windows befreien können. Die User wären dann dorthin gegangen wo sie das bekommen was sie gerne nutzen wollen und so sieht es doch heute auf den Windowskisten aus. OpenSource wohin man schaut.

Also wer muss jetzt den Kopf schütteln.


[/QUOTE]

Ich glaube, wegen Leuten wie Dir gibt es Windows immer noch, um es mal zusammenzufassen.
 
Ich kann nur den Kopf schütteln vor Inkonsequenz. Von der Windows Fraktion wird doch immer behauptet das OpenSource Programme nicht gut genug sind, das sie ja nicht vom Weltmarktführer, das sie dieses und jenes angeblich nicht können, und weitere geistige Ergüsse.
Das ist deine Behauptung. In der Realität sind die allermeisten Leute im Gegensatz zu Dir nicht sonderlich ideologisch und benutzen einfach das, was ihnen für einen bestimmten Zweck am sinnvollsten vorkommt. Oder was sie schon kennen. Oder was am billigsten ist. Oder was der Nachbar empfohlen hat.
 
Ich kann nur den Kopf schütteln vor Inkonsequenz. Von der Windows Fraktion wird doch immer behauptet das OpenSource Programme nicht gut genug sind, das sie ja nicht vom Weltmarktführer, das sie dieses und jenes angeblich nicht können, und weitere geistige Ergüsse.
Und du hast sicher Belege dafür, daß das alle oder zumindest die meisten Windows-User sagen, richtig?
Es ist nicht vielleicht so, daß mal ein oder zwei Windows-User solche Bemerkungen gemacht habe, und du sie hier ohne Veranlassung auf alle oder die Mehrheit der Windows-User überträgst?

Ich nutze nicht Windows, weil ich ein Problem mit Open Source Software habe, sondern weil ich mir immer das Tool raussuche, daß für mich für das gegebene Problem die beste Lösung darstellt.
Mal ist das FOSS, mal Freeware, und mal kommerzielle Software. Für die ich dann auch gerne zahle.


Die logische Schlussfolgerung ist doch ganz einfach. Ohne OpenSource hätte die Menschheit sich schon längst von Windows befreien können. Die User wären dann dorthin gegangen wo sie das bekommen was sie gerne nutzen wollen und so sieht es doch heute auf den Windowskisten aus. OpenSource wohin man schaut.

Also wer muss jetzt den Kopf schütteln.
Immer noch ich, weil dein fanatisches Geschwafel weiterhin unglaublich ist.
 
caputo schrieb:
Das ist deine Behauptung. In der Realität sind die allermeisten Leute im Gegensatz zu Dir nicht sonderlich ideologisch und benutzen einfach das, was ihnen für einen bestimmten Zweck am sinnvollsten vorkommt. Oder was sie schon kennen. Oder was am billigsten ist. Oder was der Nachbar empfohlen hat.

Das ist keine Behauptung sondern Tatsache. Des weiteren wenn du meinen letzten Absatz lesen würdest dann bestätigst du genau diesen und somit ergibt sich, das ein Windows überflüssig ist.
 
Ich glaube, wegen Leuten wie Dir gibt es Windows immer noch, um es mal zusammenzufassen.
Heißt das, dass Du ähnlich wie beim Marxismus von einer Art historischem Materialismus / ökonomischem Determinismus ausgehst, an dessen Ende zwangsweise Unix/Linux oder idealerweise Hurd steht und das Anbrechen des seligen Zeitalters nur durch die Dummheit der Masse und ein paar Verrückte aufgehalten wird?
 
Ohne OpenSource hätte die Menschheit sich schon längst von Windows befreien können. Die User wären dann dorthin gegangen wo sie das bekommen was sie gerne nutzen wollen und so sieht es doch heute auf den Windowskisten aus. OpenSource wohin man schaut.

Hab gerade mal bei mir nachgeschaut, ich nur ein OS-Programm drauf: TrueCrypt. Für alle anderen Programme habe ich bezahlt bzw. es ist nicht OS.
 
Das ist keine Behauptung sondern Tatsache.
Wie ich bereits schrieb: Kannst du Beweise dafür auf den Tisch legen, daß alle oder die meisten Windows-User die Dinge so sehen, wie du ihnen unterstellst?
Wenn nicht, dann ist es eben eine Behauptung.
 
caputo schrieb:
Heißt das, dass Du ähnlich wie beim Marxismus von einer Art historischem Materialismus / ökonomischem Determinismus ausgehst, an dessen Ende zwangsweise Unix/Linux oder idealerweise Hurd steht und das Anbrechen des seligen Zeitalters nur durch die Dummheit der Masse und ein paar Verrückte aufgehalten wird?

Netter Versuch OpenSource in das Lager Kommunismus und Konsorten zu verlagern. Das ist mehr als abgestanden und sinnfrei. Allerdings wenn du dich mal damit beschäftigen würdest die OpenSource Idee Grundlage für eine neue Wirtschaftsordnung sein kann. Ich verweise mal dabei auf Lawrence Lessig der sich dazu Gedanken macht. Mit Marxismus etc. hat das allerdings nach wie vor nichts zu tun.
 
Hab gerade mal bei mir nachgeschaut, ich nur ein OS-Programm drauf: TrueCrypt. Für alle anderen Programme habe ich bezahlt bzw. es ist nicht OS.
Nach seiner Logik müssten alle Umsonst-Programme verboten werden, weil sie als "Opium fürs Volk" nur das Leiden unter der Menschheitsgeißel Windows subjektiv etwas erträglicher machen und dadurch die Revolution verhindern. Also leg die Tüte beiseite / deinstalliere Truecrypt und leide, damit Du die Wahrheit erkennst und dich der Revolution anschließen kannst. Großes Kino.
 
Frei wie Freiheit, nicht frei wie Freibier. Mach doch mal deine Hausaufgaben.
Oh, ich vergaß natürlich daran zu denken, wie gerne der typische User Source Code liest, ändert, patcht und forkt. Klar, ohne Source Code sind Umsonstprogramme für den normalen User nur halb so schön...
 
Ich verstehe jetzt gar nicht, was an Bezahlprogrammen so schlimm ist. Dahinter stehen Programmierer, die ihre Familien ernähren wollen oder Anleger, die ihr Geld angelegt wissen wollen. Etwas ganz normales. So funktioniert der Wirtschaftskreislauf. Ich bezahle auch meine Brötchen und erwarte nicht dass sie mir geschenkt werden und ich das Rezept dazubekomme.
 
Hab gerade mal bei mir nachgeschaut, ich nur ein OS-Programm drauf: TrueCrypt. Für alle anderen Programme habe ich bezahlt bzw. es ist nicht OS.
Ausgerechnet das wichtigste Programm ist Opensource :thumbsup: die Meisten verwenden wohl noch mehrere Programme wie man so den Download-Charts entnehmen kann.
 
Ich verstehe jetzt gar nicht, was an Bezahlprogrammen so schlimm ist. Dahinter stehen Programmierer, die ihre Familien ernähren wollen oder Anleger, die ihr Geld angelegt wissen wollen. Etwas ganz normales. So funktioniert der Wirtschaftskreislauf. Ich bezahle auch meine Brötchen und erwarte nicht dass sie mir geschenkt werden und ich das Rezept dazubekomme.
Aber es geht um Freiheit, nicht Freibier / Freibrötchen, d.h. der Bäcker muss auch seinen Sourcecode / seine Rezept offen legen, damit Du das jederzeit für Dich übernehmen und anpassen kannst. Wenn er das nicht tut, sind die Brötchen proprietär und der Bäcker pöhse. So und jetzt wird's Zeit für ne OpenCola.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade mal bei mir nachgeschaut, ich nur ein OS-Programm drauf: TrueCrypt. Für alle anderen Programme habe ich bezahlt bzw. es ist nicht OS.

Hast du nicht heute in einem anderen Thread VLC als Programm erwähnt was du schon ewig benutzt? Na was ist das? Richtig OpenSource.

Ich verstehe jetzt gar nicht, was an Bezahlprogrammen so schlimm ist. Dahinter stehen Programmierer, die ihre Familien ernähren wollen oder Anleger, die ihr Geld angelegt wissen wollen. Etwas ganz normales. So funktioniert der Wirtschaftskreislauf. Ich bezahle auch meine Brötchen und erwarte nicht dass sie mir geschenkt werden und ich das Rezept dazubekomme.

Dagegen spricht doch auch gar keiner. Hiermit zeigst du doch auf das du gar nicht im Thema steckst.Natürlich sollen die Entwickler Geld verdienen. Was meinst du was Firmen wie Redhat, Novell & Co machen. Die verdienen alle Geld und bezahlen Entwickler. Es wird mit der Dienstleistung Geld verdient und nicht wie bestimmte Firmen die sich aufgrund einer Lizenz wie z.B. der BSD Lizenz an den geistigen Ergüssen von Entwicklern bedienen ohne was zurück zugeben und damit selber nur Geld verdienen wollen. Den Seitenhieb zum angebissenen Obst konnte ich mir einfach nicht aufsparen.

Es gibt auch die Möglichkeit der Duallizenzsierung. Wird privat genutzt kostet es nichts. Wird die Software kommerziell genutzt sind Gebühren abzudrücken.
 
Ich denke, ob ich jetzt auf Windows OpenOffice und Firefox oder MS Office und IE nutze, oder ob ich Firefox und MS Office, oder Safari und MS Office oder LaTex und Lynx nutze, bleibt ganz alleine mir überlassen.

Sind wir hier bei heise? Nein.
 
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