Warum mancher immer noch ältere Thinkpads bevorzugt

rumbero

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Es gibt viele Thinkpad-Nutzer, die nach wie vor im täglichen Alltag auf ältere Geräte setzen, anstatt sich neuere Modelle zu kaufen. Dass das nicht unbedingt nur der Tatsache geschuldet ist, dass neue Modelle so sehr viel mehr kosten, sondern durchaus einfach nicht das bieten, was man gerne (weiterhin noch) hätte, aber immer noch nachrüsten kann, ist der Gegenstand meiner folgenden Überlegungen.

Sicherlich bin ich nicht der Einzige, der den technischen Nutzwert eines Thinkpads nicht nach den GHz der CPU/GPU oder des Vorhandenseins der aktuellsten technischen Komponenten bewertet, sondern anhand der tatsächlich vorhandenen Nutzungsabsicht die Bewertung der Leistungsfähigkeit des Gerätes eher von hinten aufzieht, und zwar ungefähr in dieser absteigenden Reihenfolge:

- Feinheit der Display-Auflösung (SXGA+/UXGA)
- Anzahl der vertikal vorhandenen Pixel
- Display-Format (4:3 statt 16:10 bzw. 16:9)
- verbliebene Display-Helligkeit
- GPU-Ausstattung (kühle GPU=weniger Lüfterlärm/mehr Akkulaufzeit)
- Lüfterlaufruhe
- Tastaturqualität (Anschlagsgefühl/-lautstärke)
- CPU-Features (Virtualisierung/64bit)
- Cardbus-Slot (immer noch ungemein nützlich)
- Akku-Restkapazität
- Aufrüstbarkeit

Erst wenn die vorgenannten Kriterien den eigenen Wünschen entsprechen, kämen erst andere Aspekte an die Reihe, weil man diese durchaus nachträglich aufrüsten kann, wenn die oben genannte Basis stimmt:

- Festplattenkapazität
- RAM-Ausstattung
- CPU-Geschwindigkeit (GHz)
- optisches Laufwerk (ja/nein, DVD-RW)

Aus einem "alten Schinken" wie einem T60 lässt sich bei entsprechend sinnvoller Basisausstattung durch Aufrüstung mit aktuelleren leistungsfähigeren Komponenten ein Gerät zusammenstellen, wie es Lenovo damals nie zu produzieren fähig gewesen wäre, weil die dafür notwendigen Komponenten (z.B. grossvolumige SATA-HDD's, SSD's, leiserer Lüfter aus dem T500) während des ehemaligen Produktionszeitraums schlicht garnicht oder einfach noch nicht zu einem bezahlbaren Preis verfügbar waren.

Stichwort Frankenpad: Im Falle eines T60 mit einem 15,1" Flexview-Display hat man sogar noch die Möglichkeit, an der Basisausstattung Verbesserungen vornehmen zu können, indem man Mainboard und CPU durch diejenigen der T61-Generation austauscht, und somit nicht nur eine flottere CPU und eine leistungsfähigere Intel-GPU, sondern vor allem auch bis zu 8GB RAM nutzen kann, ohne dafür die Wohltat eines relativ blickwinkelunabhängigen Flexview-Displays mit deutlich besserer Farbdarstellung aufgeben zu müssen.

Heutzutage kann man also aus einem "alten Schinken" unter Beibehaltung bewährter, aber heutzutage nicht mehr verbauter Komponenten (Cardbus-Slot!) einen Thinkpad-Schatz zusammenstellen, wie er vom Hersteller niemals verfügbar war, und ganz besonders bezüglich hochwertiger Displays auch heutzutage einfach nicht ist. Was nutzt mir eine LED-Hintergrundbeleuchtung, wenn es nicht mit der Darstellungsqualität eines Flexview-Displays kombiniert wurde? Warum sollte ich auf vertikale Pixel verzichten, die der Hersteller wenigstens mittels des 16:10 Display-Formats hätte beibehalten können? Was habe ich von zunehmend mehr roher Rechenkraft, wenn diese aufgrund eines nicht sonderlich fordernden Nutzungskontexts ohne grösseren Mobileinsatz bestenfalls nur schnelleres Warten bedeutet, also keinen wirklichen Mehrnutzen mehr bedeutet?

Ich persönlich habe mich bis auf Weiteres dafür entschieden, mein Geld lieber in die Optimierung und somit Komponentenverjüngung meiner dadurch darnicht mehr so alten Thinkpads zu stecken, anstatt es in neuere Modelle zu investieren. Mancher mag denken, dass das nicht wirtschaftlich wäre, aber ich bin der Meinung, dass ich dadurch mehr bekomme, als mir selbst Lenovo heutzutage zu einem höheren Preis zu liefern fähig wäre. Unterm Strich betrachtet würde ich behaupten, dass sich das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber neuerer Thinkpads auf diese Art und Weise sogar eher verbessert. Abgesehen davon bekommt man für den Preis eines neuen Thinkpads mittlerweile mehrere dieser "alten Schinken", so dass man sich auch bei nicht mehr vorhandener Herstellergarantie durchaus gegen den Ausfall des eigenen Arbeitsgerätes durch den vorhandenen Ersatz absichern kann.
 
Ich bin auch ein Fan der "alten" Thinkpads, gerade was Haptik und Verarbeitungsqualität anbelangt. Früher war es auch immer selbstverständlich, dass die Geräte leise gekühlt sind, wenn man sich so die Threads bei L und SL-Serien anschaut ist das keineswegs mehr selbstverständlich. Tiefpunkte sind für mich die Tastatur des T500 meines Kollegen, die sich durchbiegt und Business-Geräte mit 1366*768 Pixel Displays, die teilweise bei den Händlern als "HD" angepriesen werden. Den Trend hin zu 16:9 finde ich wirklich fatal.

Hardwarebeschleunigung für Internetvideos habe ich noch nie vermisst. Liegt vielleicht daran, dass ich die TPs wirklich als Arbeitsgeräte betrachte und HD-Videos für mich eher zur Freizeitgestaltung zählen.

Persönliches Fazit: Ein T60/T61 mit dem richtigen Display stellt für mich einen guten Kompromiss aus Nutzbarkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Preis dar. Für Linux-Nutzer ist die ältere Hardware ohnehin eher von Vorteil.

Viele Grüße

tuxpad
 
...Übrigens ist die Akkulaufzeit des T60 gar nicht so schlecht, mit dem 6-Zeller komme ich auf knapp 4 Std...

Aber nicht mit dem stromfressenden 15" Flexview... ;)

Das T60 ist halt wie ein alter Mercedes: gut, aber nicht modern.

In Sachen Akkuverbrauch und variabler GPU/CPU-Auslastung hat sich mittlerweile viel getan.

Und den PCMCIA-Slot brauche ich nicht, wenn ich nativ USB 3.0 und WWAN / WLAN habe.

War ja auch schon am überlegen, mir wieder ein T60 "zum spielen" zu holen, gerade weil sie so supergünstig geworden sind. Schöne Geräte, aber das war es dann auch.
 
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Was nutzen mir die tollsten HD-Faehigkeiten der Hardware, wenn meine Internetanbindung das nicht bringt? Ich kenne genug Leute, die sich nicht einmal die kleinsten Aufloesungen bei youtube ruckelfrei ansehen koennen.
 
Ich persönlich habe 32.000er-Kabelmodem, da kann man sämtliche Multimediainhalte problemlos nutzen. Und für ebendiesen Einsatzzweck nützt mir ein T60 nicht viel.

Andere mit anderem Nutzungsverhalten können mit einem T60 glücklich und zufrieden sein, kein Thema. Es ist ein sehr gutes Gerät, allerdings mit 15" auch riesengroß und wenig mobil.

Wer allerdings einmal ein 15" Flexview gesehen hat, wird begeistert sein, ich kenne das ja auch... und vergleichbare T500 gibt es nicht, von daher lohnt es sich, die T60 aufzurüsten, was der TE ja eigentlich auch meint und man voll unterstützen kann, wenn es für einen sinnvoll ist.
 
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Aber nicht mit dem stromfressenden 15" Flexview... ;)

Das ist so nicht richtig! Ich habe zwar auch ein T61 Mainboard verbaut, jedoch komme ich mit meinem 9-Zeller (leider nur noch 75Wh) auf vernünftige 6h bei angemessener Helligkeit und mit niedriger Helligkeit und Lesestoff für Unterwegs komme ich auch schon mal auf 7h.
Akku ist kein Argument in der Hinsicht und ein X200 kann man eigentlich auch nicht mit einer T-Reihe vergleichen.

Ansonsten auch von mir, ich finde es schade, dass die ganzen Business-Geräte auf 16:9 umgesattelt sind.
Ich habe einmal einen Bericht gelesen, dass die Hersteller (Lenovo, HP, Dell,...) auf die Panelhersteller angewiesen sind, da Consumer Displays halt 16:9 sind und die Produktion nicht wegen ein "paar" Geräte umgestellt wird. Apple bekommt es doch aber auch hin und das sogar mit sehr guten TN Panels. Da frage ich mich echt, was die Hersteller (Lenovo, HP, Dell,...) sich da aufschwatzen lassen.

Wäre da nicht die 16:9 Problematik, würde ich mir nächstes Jahr eventuell ein T4xx zulegen, aber so werde ich keine 1xxx€ ausgeben.
Performance mäßig macht es mein gutes T60/T61 noch ganz gut, aber die Grafikunterstützung könnte schon besser sein. Aber da ich auch HD fast ausschließlich auf meinem Desktop nutze, ist das nicht wirklich dramatisch.

Also hoffen wir mal, dass sich dahingehend mal wieder etwas verändert :)

grüße

Edit: Ein 15" mag zwar "groß" sein, jedoch passt er bei mir super in den Rucksack und den muss ich eh mitnehmen und ich habe auf einem 15" auch schön viel Platz zum lesen. Aber ich glaube jetzt driftet die Diskussion vom eigentlich Sinn des Threads ab :rolleyes:
 
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Nunja, sooo offtopic sind wir ja nicht.

Ein T60 wie vom TE beschrieben ist ein hervorragendes Arbeitsgerät, welches man heute weder für Geld noch für gute Worte neu kaufen kann, weder bei Lenovo noch bei der Konkurrenz.

In diesem Sinne ist Aufrüsten und weiternutzen völlig ok. Ein berufsmäßiger Fotograf z.B. wird so ein T60 lieben und nie mehr hergeben wollen, da bin ich sicher (falls er kein Mac haben will...).

Wer sein TP aber privat nutzt, wird es wahrscheinlich "unprofessioneller" nutzen, und hier hat es halt schon so seine Schwächen. Spiele und Multimedia sind nicht sein Ding.

Wie ich schon mehrmals erwähnte: beruflich eine sinnvolle Alternative zu Neugeräten, aber sonst eher nicht. Steuerlich abschreiben kann man so ein altes Teil eh nicht.
 
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Findest du die genau so Fatal wie die alte ungeboddete X-Serie wie das X61 und X61s mit 1024x768 xga Auflösung? :huh:

Er meint mit Sicherheit die 15,6" der L- und T-Serie und die X61 mit XGA sind ja 12". Wäre mir auch zu wenig, aber bei einer SXGA+ Auflösung mit 12" haben sicher einige auch Probleme mit den Augen...
 
Außerdem haben die X61 dann keinen 2cm breiten Eand um das Display und sind im Endeffekt so groß wie ein 14"er mit 12" Display.
Noch etwas was mich sehr an den neueren Modellen stört, beim T400 geht es noch gradeso, aber warum zum Teufel muss man Notebooks bauen die so groß sind wie 15"er aber nur ein 14" Display haben? Früher ging es doch auch Notebooks zu produzieren die stabil waren ohne Platz zu verschwenden.
 
Es mag für dich unvorstellbar sein, aber nicht jeder Mensch nutzt seinen Rechner auf dieselbe Art wie du.
Das hat damit absolut nichts zu tun. Ein Gerät muss für bestimmte Anforderungen, ausgewählte Kriterien erfüllen. Ein Auto muss ebenso Sicherheitsfeatures oder andere Kriterien erfüllen um in eine bestimmte Klasse von Fahrzeug eingeordnet zu werden. Zum Bereich "Internetnutzung" gehört nunmal auch ein 1080p-Video im Browser.
Wenn ein Browser im Acid-Test irgendwelche Standards nicht beherrscht, dann fehlen ihm die Punkte. Und so ist das einfach auch mit der Möglichkeit 1080p darzustellen.
Vor allem wenn inzwischen jedes Handy und Billigst-Netbook es beherrscht.
Das mag für Vertreter der Linux-Gemeinde unvorstellbar sein, aber Flash ist nunmal Bestandteil des Internets. Leider immernoch.
 
Aha ok. Ich dachte es geht immer noch auf den anderen Thread zurück auf den sich der TE auch mit diesem Thread bezieht.
@ingopope: Dieser ominöse andere Thread war schon uralt, und ich hatte das schlicht nicht gesehen, sondern einen neuren Kommentar dazu missverstanden, und dazu den hier wieder zum Besten gegebenen Anfangstext geschrieben.
Anschliessend aber wurde der Thread gesperrt, und ich begriff dann erst meinen Fehler. Da ich den bereits erstellten Text aber recht gelungen als allgemeine Grundlage für eine eventuelle Diskussion fand, habe ich ihn zu einem eigenen Standalone-Thread verwurstet, beziehe mich damit aber keinesfalls auf den Anlass, der die Produktion des Textes angestossen hatte. Von daher bestand nie die Notwendigkeit, den Kommentar dieses gesperrten Textverursacher-Threads umzusetzen, sondern eher ganz im Gegenteil.
 
Nur für die Leute, denen es wichtig ist 1080p-Videos im Browser anzuschauen.
Scheinbar bringe ich es undeutlich rüber: Wenn asiatische Reiskocher in ihren Autos eine Hupe als Grundausstattung haben, dann sollte ein Benz die Hupe auch haben. Zumal die Hupe (mal abgesehen davon das sie Vorschrift ist :D ) einfach zur Straßenverkehrsfähigkeit des Autos dazugehört.
Also, ich kenn kein Smartphone mit 1920×1080 Auflösung - oder geht es nur um das reine abspielen?
Ja, geht nur um das abspielen. Beispielweise via HDMI am TV vom Handy aus.
 
Außerdem haben die X61 dann keinen 2cm breiten Eand um das Display und sind im Endeffekt so groß wie ein 14"er mit 12" Display.
Noch etwas was mich sehr an den neueren Modellen stört, beim T400 geht es noch gradeso, aber warum zum Teufel muss man Notebooks bauen die so groß sind wie 15"er aber nur ein 14" Display haben? Früher ging es doch auch Notebooks zu produzieren die stabil waren ohne Platz zu verschwenden.

Das ist meines Wissens der LED Technologie geschuldet?

Und wie du ja bei meinen x61t sxga vs. R400 LED Fotos entnehmen konntest, so richtig will man auf LED nicht mehr verzichten.

Und zum Formfaktor:

X61s vs. X220:

http://forum.notebookreview.com/lenovo-ibm/578632-size-comparison-between-x220-x61s.html

Ja es ist breiter (mir wäre 16:10 beim 220 auch lieber gewesen). Aber das x61s ist auch deutlich höher. Bedenkt man noch, das der 6Zellen Akku beim x220 nicht hervorsteht und das x220 trotzdem deutlich länger läuft als das x61s mit 9Zeller relativiert sich der Vorteil vom Formfaktor sehr schnell.

EDIT: Hier noch ein x61 vs. x200er Vergleich: http://img2.pconline.com.cn/pconline/0809/20/1424896_x200_pk_x61_7s.jpg
 
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@Mango Bango:
Ja, aber der Vergleich hinkt... denn wenn dann muss man Geräte der gleichen Generation vergleichen. Wieviele Notebooks bleiben da dann noch übrig, die damals schon 1080p konnten?
Klar, kommst du jetzt mit der Aussage, dass die T6xer ja heute noch zu Preisen von aktuellen Netbooks verkauft werden, aber damit hat man immernoch eine Klapperkiste, ein mies aufgelöstes Display gegen ein ThinkPad. Außerdem können nur die aktuellen AMD-Netbooks in dieser Preisklasse 1080p die aktuellen Intelkrücken können nichtmal 720p richtig mit der integrierten Grafik, aber ich schweife ab...

Wie schon so oft gesagt, darfst du die Produkte nicht für alle als Schrott brandmarken, sondern maximal für dich, da die Geräte deine Anforderungen nicht erfüllen.
 
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alte Geräte haben schon ihre Flaws.

- Displays im Schnitt wesentlich dunkler, dunkle oder helle Spots und Wolken
- fehlender CPU- bzw. GPU-Support für mittlerweile Standard-Features, etwa AES, HD-Decoding und co
- die Optik eines intensiv genutzten Jahre alten Geräts ist meistens: speckige Tasten, speckiges Touchpad, vernudelter Deckel
- nicht mal für einfachste moderne Strategiespiele auf der nächsten LAN mehr schnell genug
Wie ich bereits in meinem Anfangstext schrieb, sind Thinkpads ab der T6x-Generation von besonderem Interesse, weil man diese bei guter vorhandener Basisausstattung durch geschicktes Aufrüsten auf ein ganz neues Niveau heben kann. Mein T61+ (14,1" T61-Board/CPU im 15" T60-Gehäuse) hat ein neues(!) BOE Hydis UXGA Flexview-Display und ist perfekt. Es wurde mit einer neuen NMB-Tastatur ausgerüstet, und das alte Gehäuse ist abgesehen von den leicht abgeschabten Ecken durchaus noch als neuwertig zu bezeichnen. Das Intel-Grafik-Mainboard mit CPU-Penryn-Niveau ist mit 8GB RAM bestückt. Als Festplatte ist eine neue(!) WD Scorpio Black 750GB/7200rpm eingebaut, wenn es doch mal pressieren sollte werde ich sie durch eine SSD ersetzen.

Von alt, speckig und abgenudelt kann da nicht mehr die Rede sein. Das so eine Maschine zwar nicht ideal für Multimedia oder gar zum Spielen sein mag, ist bei gewissen Anwendungsszenarien schlicht kein Nachteil. Die eierlegende Wollmichsau wird in dieser Hinsicht sicher nie möglich sein.

Das ist ein Gerät, wie man es sich von Lenovo gewünscht hätte, und das man in dieser Form auch in Zukunft von Lenovo vermissen wird. Aber man kann sich sowas zum Glück eben durchaus selbst zusammenstellen und es dadurch sogar besser machen, als Lenovo es jemals produzierte. Das war und ist der Hauptanlass für meinen Eingangstext.
 
Vielleicht liest Lenovo mit und vielleicht gibt es bald ein T530 mit 16:10 IPS, i7 und Intel HD?

Schön wär´s... ;)

Aber generell: weiter abwärts darf es mit den Displays nicht gehen, der Rest der Technik ist einem T60 ohnehin haushoch überlegen.
 
Ihr vergesst, dass viele das Thinkpad nicht nur als Arbeitsgerät zum Excel-Schubsen und Emails verfassen benutzen, sondern als komplettes Desktop-Replacement!
Da mich Spiele und Multimedia noch nie auch nur ansatzweise interessierten, nutze ich seit meinen T23-Zeiten keine Desktop-Rechner mehr. Das würde mir alles nur viel zuviel Platz wegnehmen und zudem nur zusätzliche Ausgaben verursachen, die ich lieber in ein Thinkpad stecke. Mir kommen ausschliesslich nur noch Thinkpads unter die Finger, und zwar ohne externen Monitor oder Tastatur, aber dennoch stellen sie meinen Desktop (kein Ersatz!) dar.
 
@Mango Bango:
Ja, aber der Vergleich hinkt... denn wenn dann muss man Geräte der gleichen Generation vergleichen. Wieviele Notebooks bleiben da dann noch übrig, die damals schon 1080p konnten?
Was? Es geht hier darum, weshalb es sich lohnt ältere Geräte zu verwenden. Da haben neue Geräte eher wenig zu suchen. Kern der Aussage war, dass es sich m.M.n. nicht lohnt noch vor dem X4500-Chips zu kaufen, weil die Grundklasse der Notebooks "Office & Internet" nicht vollständig abgedeckt ist. Ob das andere Notebooks damals konnten ist dabei nicht so wichtig. Nur ob heutige Geräte es können und in wie weit es Standard ist.
Außerdem können nur die aktuellen AMD-Netbooks in dieser Preisklasse 1080p die aktuellen Intelkrücken können nichtmal 720p richtig mit der integrierten Grafik, aber ich schweife ab...
Ich bin bei dem ganzen Netbookkram seit dem ich die X-Serie kennengelernt habe nicht mehr so drin, aber vor 2 Jahren als ich noch NBN gelesen habe, gab es noch fast gar keine AMD-Netbooks und damals konnten die meisten schon 1080p als Datei abspielen bzw. die Broadcom-Karte war noch so unbekannt das alle sie für 12$ nachgerüstet haben.
Wie schon so oft gesagt, darfst du die Produkte nicht für alle als Schrott brandmarken,...
Und so entstehen irgendwelche Legenden. Wo soll ich das bitte getan haben? Nachdem ich wieder mal ein T23 in der Hand hatte, habe ich mir selbst aus Nostalgiegründen vor einigen Wochen erst eins gekauft.
 
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