Warum ein Thinkpad

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Was hat euch dazu Getrieben ein Thinkpad zu kaufen, Gewohnheit, Tastatur oder was ganz anderes.
Also bei mir wars beim t40 ein Zufallsfund und den T 43 teils aus Gewohnheit und teils weil mir das aussehen und die Leistung gefallen hat. Habt ihr gebraucht oder neu gekauft? Ich hab halt irgend einen Präfix auswählen müssen
 
Hi!

Mein erstes Notebook war ein geschenktes Siemens-Nixdorf (eines der grünen Modelle), das aber kurze Zeit später wieder eingetauscht wurde.
Dann gabs erstmal lange Zeit keins, bis ich meine Ausbildung angefangen habe. Da mein Ausbildungsbetrieb Notebooks der Marke "Maxdata" verkaufte, wurd mein erstes selbstgekauftes Notebook ein Maxdata Eco 3200. Zum Ende der Ausbildungszeit hatte in Mitschüler in der Berufsschulklasse ein T60 dabei und so kam ich eigentlich zum zweiten mal in Kontakt mit den TPs (das erste Mal war Jahre vorher beim kopieren von Daten). Da mir aber die T Serie zu teuer war, bin ich schließlich beim R60 gelandet. Das hat mich dann auch jeden Tag zur Arbeit begleitet. Später dann wollte ich mal was kleineres haben. Da ich aber aus kostengründen nicht unbedingt direkt ein X6 Gerät wollte, ich war mir nicht sicher ob ich vom SXGA+ Display des R60 ohne weiteres auf ein XGA des X6 wechseln wollte, gab es erstmal "nur" ein X31 von fufu5000. Dieses habe ich dann Samstag Nachmittags bei ihm in Köln abgeholt (mal gerade für ein TP von Trier nach Köln und zurück :pinch: ).
Beide TPs, R60 und X31, habe ich heute noch und sie werden auch nicht verkauft. Wie unschwer in meiner Signatur zu erkennen ist, kamen und gingen schon viele TPs durch meine Hände. Aber diese beiden sind immer geblieben.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber setzen wir auch nur TPs ein und ich bin eigentlich ziemlich froh drum. Immer wieder was neues zum spielen von X41 über T43, R60, R61, X60s, X61s, X61t, X200s zum Z61m.

Was mir sogut an TPs gefällt? Eigentlich alles. Das Design, die Funktionen (Fn+F?), Funktionen wie das ThinkLight, Software wie Access Connections, Hardwareeigenschaften wie das "Parken" der Festplatte bei einem Sturz, Support wie das HMM für jedes Modell und ist es auch noch so neu/alt.

Eigentlich das Gesamtpaket macht für mich IBM/Lenovo aus.



Gruß aus Trier
 
Warum ich ein Thinkpad benutze?

Wegen der nahezu perfekten Linux-Kompatibilität. Zumindest bei der T- und der R-Reihe. Und weil ich selber daran schrauben kann, falls mal irgendwas kleines daran kaputt sein sollte.

Außerdem ist es unendlich robust, hat ein tolles, hochauflösendes (zumindest mein Modell) und vor allem entspiegeltes Display. Ach ja: Ein Laptop ohne Trackpoint kommt mir nicht mehr ins Haus. Das Tatsch-Päd ist bei mir deaktiviert. Mal schauen, wenn ich ein bisschen gespart habe, beschenke ich mich mit einem W510 oder so. :)
 
Optik und Haptik passen ganz einfach.
Modularer Aufbau, mattes 5:4 Display (bei den "alten"), erstklassige Dokumentation, Ersatzteillage sehr gut, Schrauberfreundlich ausreichende Leistung alles da.
Treibersupport und Unterstütze Betriebssysteme von Microsoft bis Linux astrein

deshalb
Meine Frau T60 mit Dock win XP
Sohn1 T22 (Feten MP3 Player und Sofasurfer) Ubuntu
Sohn2 T30 Win XP und OpenSuse 11.1
Ich T42p OpenSuse 11.1/ SLES 9 und T43p OpenSuse 11.3

Alle sind zufrieden damit und ich liebe den kleinen roten knubbel.

ps Mein ex Chef hat sein Acer Desktopersatz 15" klik bunt Win7 heute zum 2ten mal in Reparatur geschickt. Nach einer Defekten Maustaste hat er jetzt einen Horizontalen Streifen im Display. :thumbdown:
 
Mein erstes TP habe ich eigentlich ungeplant bekommen, weil es in Münster den lapstore gibt. Neue Notebooks waren mir zu teuer und hier gab es Gebrauchte mit Garantie. So kam ich zu meinem T22 und habe mich richtig verkuckt, besonders in den Joystick. Inzwischen sin es drei TP.
Uli
 
"Joy-Stick" kenne ich nur vom C64 her - lange ist es her. Ein Thinkpad besitzt einen "Trackpoint" ;)
 
Ich hatte mir mit 18 oder 19 ein Thinkpad gekauft, und zwar... A21p, glaub ich, ich weiß es nicht mehr, das war damals super, bis es mir offen vom Schreibtisch gefallen ist und das Display nur noch ging, wenn mans ein bisschen gebogen hat. Irgendwann war ich zu rabiat und habs zerbrochen. Danach habe ich mir, mit 21 oder so, ein Fujitsu Siemens gekauft, schlechtere Tastatur, Verarbeitung nicht besonders gut, Scharniere irgendwann lose. Parallel dazu, zum Mitnehmen irgendwann ein x20 gekauft, Fujitsu ver- und Desktoprechner gekauft. x20 irgendwann hinüber, x31 gekauft, da war ich glaub ich 24. x31 immer noch in Betrieb, vor kurzem Desktoprechner abgeschafft und mit T400 ersetzt.
Die Geräte habe ich übrigens immer gebraucht gekauft, waren nie die aktuellsten, das war aber auch nie so wichtig.

Warum Thinkpads: schlechte Erfahrungen mit Fujitsu-Consumer-Modell, super Tastatur, Trackpoint, Verarbeitung, sehr guter Service für Selbsthilfe (Hardware Maintenance Manuals), robust wie kaum andere, Software- und Treiber ständig aktuell und verfügbar (dadurch sehr gute Windows-Performance & Unterstützung von z.B. Standby und Hibernate, was ich bei anderen Laptops schon schlechter erlebt habe).

Außerdem finde ich das Design sehr schön :love:
 
Irgendwann war ich der Meinung, dass mir ein Desktop-Rechner nicht mehr reicht und dringendst ein Notebook her muss.
Das war noch zu Schulzeiten, wo das eigentlich noch nicht so wirklich notwendig war, aber irgendwie hatte ich damals das Gefühl, "das muss jetzt einfach sein".
Also fing ich an, mich mit der Thematik zu beschäftigen und informierte mich ausgiebigst. Damals bin ich dann schon ziemlich bald auf die Thinkpads gestoßen, die dann nach etwas Recherche und vor allem Erfahrungsberichten (u.a. hier im Forum ;)) auch recht schnell zu meinen "Favouriten" wurden.
Leider waren die Thinkpads, die mir damals zugesagt hätten, selbst gebraucht noch deutlich zu teuer. Somit bin ich mehr oder weniger notgedrungen auf meinen sekundären Favouriten gekommen und mein erstes Notebook wurde ein gebrauchtes Dell.
Natürlich lag es dann doch zunächst mal mehr rum, als dass es genutzt wurde. In der Schule war es nur maximal 1-2 Mal dabei, es wurde dort schlicht nicht benötigt, und zum Zocken taugte es auch kaum.
Erst nach einiger Zeit kam die Wende: Spielen wurde unwichtiger, arbeiten dafür wichtiger... Zuverlässigkeit ging vor Leistung... Funktionalität vor Design...
Zwar war ich mit dem Dell ganz zufrieden, habe aber weiterhin immer etwas neidisch auf die Thinkpads geschaut.

Als dann die Schule vorbei und ein Studium in Aussicht war, habe ich das als Anlass genommen, mir endlich eines zu gönnen: Es wurde ein gebrauchtes T43.
Seitdem bin ich auch irgendwie angefixt und es kommt momentan kein anderer Notebook-Hersteller mehr in Frage. Und obwohl IBM/Lenovo längst nicht alles richtig macht, denke ich, dass das so bleiben wird, weil deren Geräte einfach trotzdem die ausgewogenste Mischung für meine Zwecke darstellen und ich bei ihnen trotz allem noch am wenigsten Abstriche machen muss.

Trotzdem weiß ich, dass es auch noch andere gute Hersteller und Notebooks gibt und ich würde auch wechseln, wenn das, was ich bei diesen sehe, vielleicht einmal deutlich besser ist.

Gruß, Jonny
 
Ganz einfach: weil bis auf Macbook Pros und Thinkpads (fast) nur Müll auf dem Markt ist (billige Consumer "Plastikbomber" mit "Schminkspiegel").

Nach zwei Plastikbombern (Toshiba Satellite, BenQ Joybook), bei denen nach ca. einem Jahr die Plastik-Scharniere rissen, kaufte ich mit dem R60 mein ersten Thinkpad. Der ultra-stabile "Klotz" ist nach wie vor im Einsatz und wurde an meine Freundin als Desktop-Ersatz verschenkt. Danach kam leider ein kleines und teures Dell-Subnotebook (Latitude D430), Lüfter läuft ständig, C2D-Whining nervt und das Ding wird sehr heiss. Immerhin ist es robust und hat ein gutes, helles Display, liegt aber mittlerweile unbenutzt herum (hab' auf der Tombola eines Apple-Ladens ein Sony Vaio Nebook gewonnen und mit dem Samsung Galaxy S quasi einen Taschen-Mini-Laptop). Dann konnte ich dem T60 Forumsangebot nicht widerstehen, das Forums T60 ist definitiv mein Notebook mit dem besten Preis-/Leistungs-Verhältnis und nach dem MBP mein Lieblings-Notebook. Beim T60-Display hatte ich Glück, für Thinkpad-Verhältnisse sehr gut und hell, wenn es auch sehr weit vom Display meines MBPros entfernt ist.

Thinkpad Pro: ultra-robust, Spitzen-Tastatur, bester Trackpoint, modulares System/Ersatzteile, sehr gute Tastatur, viele Schnittstellen
Thinkpad Contra: schlechte Displays, Mini-Touchpad, immer noch Thinklight statt Tastatur-Beleuchtung, Spitzen-Modelle sehr teuer
 
Ich habe mir 1999 ein HP Omnibook 800 mit Stabmaus und 10,4" Display mit 800x600 gegönnt, nachdem ich schon immer mit Touchpads Probleme hatte, das war dann sogar mit auf der Expo in Hannover um im Rucksack beim rumlaufen mit dem Diskettenadapter die Bilder von den sauteuren Speicherkarten der geliehenen Olympus-Kamera auf die Festplatte zu bannen. Na ja mit der Zeit wurde mir das Subnotebook zu langsam. Denn jede neue Linux-Distribution schluckte mehr von den 133 MHz.

Dann habe ich einen Nachfolger gesucht und da ich Touchpads immer noch nicht leiden konnte (In der Arbeit hatte ich einen Samsung) habe ich nach Notebook mit Trackpoint gesucht und dann im September 2003 für 2000 Euro ein X31 erworben, wo ich noch das Intel-Wlan (das von Linux nicht unterstützt wurde) gegen ein Cisco Aironet Wlan ausgetauscht habe. Mittlerweile sind mehrere Festplattengenartionen durch das Gerät gewandert 80, 160, 250 und 320 GB. Es sind auch immer mehr Daten auf das Notebook gewandert Fotos, Musik, Hörbücher. Für die digitalisierten LPs war dann kein Platz mehr.

Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem Nachfolger. Eine SATA-Platte und ein WLAN dass WPA kann sind die wichtigsten Voraussetzungen, die aber heute praktisch jedes Gerät kann. Die Diskussion dazu ist in der Kaufberatung. Ein anderes Notebook als ein Thinkpad kam für mich wegen des Trackpoints nicht in Frage, auch nicht die Lenovo-Dinger Ohne. Mal sehen zu welchem Ergebnis ich komme.

Ach ja, das X31 ist mein einziger Rechner (WinXP / Ubuntu 10.4), neben einer DBOX2 mit Neutrino und einem Linksys NSLU mit Debian. Meine bessere Hälfte surft mit einem R50e.

Grüße
Martin
 
Mornsgrans' schrieb:
Pegasus44' schrieb:
sehr praktisch, da kurze Wege, für Detailarbeit ist der Trackpoint da
Pegasus44' schrieb:
immer noch Thinklight statt Tastatur-Beleuchtung,
Thinklight ist den meisten lieber
Schon lustig, Deine Kommentare, hast Du schon mal ein aktuelles MBP neben einem Thinkpad stehen gehabt und vergleichen können bzw, mit einem aktuellen MBP gearbeitet? Ich denke mal eher nicht. Wenn Du mal die Tastatur-Beleuchtung eines MBP gewöhnt bist, findest Du die kleine Thinklight-Funzel ziemlich albern, das Gleiche gilt für das Thinkpad Mini-Touchpad (lieber gleich weglassen...) im Vergleich zum riesigen Multitouch-Touchpad des MBP, da wird auch der kleine, rote Kubbel nicht vermisst ;)
 
Ich stimme dir zu, bis auf die Sache mit dem Trackpoint.
Den kann für mich kein noch so großes Multitouch-Touchpad ersetzen... Ist aber möglicherweise auch mit Gewöhnungssache.

Gruß, Jonny
 
Pegasus44' schrieb:
Mornsgrans' schrieb:
Thinklight ist den meisten lieber
Wenn Du mal die Tastatur-Beleuchtung eines MBP gewöhnt bist, findest Du die kleine Thinklight-Funzel ziemlich albern, das Gleiche gilt für das Thinkpad Mini-Touchpad (lieber gleich weglassen...) im Vergleich zum riesigen Multitouch-Touchpad des MBP, da wird auch der kleine, rote Kubbel nicht vermisst ;)
Seh ich beides genau andersherum:
- Wenn Du mal eine beleuchtete Tastatur genau dann nicht benutzen kannst, wenn Du sie am nötigsten brauchst, dann wirst Du IBM loben, daß es das Thinklight gibt. Mein Asus-Spielenotebook ist beim Einloggen vollkommen duster - die Tastatur ist nämlich erst dann beleuchtet, wenn Windows komplett gestartet ist. Das Thinklight hingegen kannst Du schon benutzen während Windows noch bootet. Ähnliches wäre wenn sich die beleuchteten Tasten im Display spiegeln.
Ergo - es geht nichts übers Thinklight, denn da ist die Helligkeit genauso daß man etwas erkennt, aber nicht sooo hell, daß sich was spiegeln könnte.
- Beim Touchpad macht Größe in meinen Augen nur dann Sinn wenn auch Multitouch unterstützt wird (ist ja auch erst bei den neuen Macs der Fall), trotzdem komm ich mit dem Ansprechverhalten nicht klar!
 
Die Tastaturbeleuchtung beim Macbook finde ich persönlich deutlich besser als das Thinklight,
aber so gut das Touchpad beim Apple auch sein mag (es ist wirklich verdammt gut),
an einen Trackpoint kommt es meiner Meinung nach noch lange nicht ran ;-)
 
Da ich die neuesten Macbooks noch nicht in den Händen hatte würde mich interessieren ab wann die Tastatur beleuchtet ist: gleich nach dem Start (dauerhaft) oder erst, wenn das OS komplett gestartet ist?
 
Schattenlicht' schrieb:
Da ich die neuesten Macbooks noch nicht in den Händen hatte würde mich interessieren ab wann die Tastatur beleuchtet ist: gleich nach dem Start (dauerhaft) oder erst, wenn das OS komplett gestartet ist?
Gleich am Start - und die Tastaturbeleuchtung ist wirklich klasse. Muss man ja zugeben. Zumal
das ThinkLight ja nicht immer sauber alles ausleuchtet.
 
Also wenn das direkt nach dem Start angeht und dann auch an bleibt, geb ich mich geschlagen ;)

Nur kenn ich es halt vom Asus, daß die Tastatur nach dem Start nur kurz aufleuchtet und dann erstmal ausbleibt bis das OS komplett hochgefahren ist - also beim Einloggen in Dunkelheit fehlt!
 
Ja ist so und ja war so... an meinem MacBook Pro. man kann sich also
wunderbar nachts im völlig dunklem Schlafzimmer einloggen. Es ist auch
schön dimm-bar. Das ThinkLight leuchtet zudem wie gesagt nur Teilbereiche
aus - zudem stört es den schlafenden Partner oft - es leuchtet eben auch
"in den Raum" hinein.

Ja ok - normalerweise macht man im Schlafzimmer was Anderes, wenn die
Freundin neben einem liegt - aber ab einem gewissem Alter :D ... wir schweifen
ab.

Der Trackpoint ist aber wiederum besser (subjektiv) als das Apple Pad. Wobei
das Apple Pad wiederum 100x besser ist - als die üblichen Touchpads der Windows
Rechner.
 
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