Irgendwann war ich der Meinung, dass mir ein Desktop-Rechner nicht mehr reicht und dringendst ein Notebook her muss.
Das war noch zu Schulzeiten, wo das eigentlich noch nicht so wirklich notwendig war, aber irgendwie hatte ich damals das Gefühl, "das muss jetzt einfach sein".
Also fing ich an, mich mit der Thematik zu beschäftigen und informierte mich ausgiebigst. Damals bin ich dann schon ziemlich bald auf die Thinkpads gestoßen, die dann nach etwas Recherche und vor allem Erfahrungsberichten (u.a. hier im Forum
) auch recht schnell zu meinen "Favouriten" wurden.
Leider waren die Thinkpads, die mir damals zugesagt hätten, selbst gebraucht noch deutlich zu teuer. Somit bin ich mehr oder weniger notgedrungen auf meinen sekundären Favouriten gekommen und mein erstes Notebook wurde ein gebrauchtes Dell.
Natürlich lag es dann doch zunächst mal mehr rum, als dass es genutzt wurde. In der Schule war es nur maximal 1-2 Mal dabei, es wurde dort schlicht nicht benötigt, und zum Zocken taugte es auch kaum.
Erst nach einiger Zeit kam die Wende: Spielen wurde unwichtiger, arbeiten dafür wichtiger... Zuverlässigkeit ging vor Leistung... Funktionalität vor Design...
Zwar war ich mit dem Dell ganz zufrieden, habe aber weiterhin immer etwas neidisch auf die Thinkpads geschaut.
Als dann die Schule vorbei und ein Studium in Aussicht war, habe ich das als Anlass genommen, mir endlich eines zu gönnen: Es wurde ein gebrauchtes T43.
Seitdem bin ich auch irgendwie angefixt und es kommt momentan kein anderer Notebook-Hersteller mehr in Frage. Und obwohl IBM/Lenovo längst nicht alles richtig macht, denke ich, dass das so bleiben wird, weil deren Geräte einfach trotzdem die ausgewogenste Mischung für meine Zwecke darstellen und ich bei ihnen trotz allem noch am wenigsten Abstriche machen muss.
Trotzdem weiß ich, dass es auch noch andere gute Hersteller und Notebooks gibt und ich würde auch wechseln, wenn das, was ich bei diesen sehe, vielleicht einmal deutlich besser ist.
Gruß, Jonny