[VISTA] Mein Senf

meshua06

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Hi,

endlich hat es ModusLink in den letzten Tagen geschafft, meine Adresse auf den Umschlag zu kritzeln und das Vista Business Upgrade zuzusenden.

Da mein T60 mit XP hervorragend laueft, wollte ich dieses nicht vergewaltigen und habe meinen alten Desktop (Celeron II 550@850MHz, 1024 MB RAM, flotte 80GB UDMA-100 Festplatte).

Mein Wunsch nach einer englischen Windows-Version wurde bei Bestellung der Recovery-CDs zurueckgewiesen (angeblich License Key Probleme). Nun habe ich beim ModusLink Upgrade Programm einfach auf "englisch" geklickt, und auch endlich eine englische Version bekommen.

Die Installation verlief zuerst flott. Im letzten Teil des Setups ging Vista allerdings die Puste aus und es roedelte doch noch ein gutes Viertelstuendchen vor sich herum.

Das erste Arbeiten auf dem neuen Desktop war eher ernuechternd. Das UI fuer systemnahe Einstellungen ist etwas anders, sodass man laenger suchen muss oder es ueberhaupt nicht findet. Die boot.ini wurde auf's Abstellgleis geschoben und ich bin noch nicht dahinter gekommen, wie man das Eintraege des Vista Bootmenues aendern kann. Die CPU pendelt staendig zw. 10 und 50% Last. Sicherlich ist die Hardware schon beinahe Steinzeit. Doch gerade hier zeigen sich die Unterschiede zw. XP und Vista hinsichtlich der Performance. Bei aktuellen Systemen wuerde man es bei weitem nicht so spueren. Vista wirkt auf mich, als ware es noch im Beta-Stadium. Daher werde ich mit der Installation auf dem T60 noch warten...

Gruesse, Torsten.
 
Original von AndreasO
So gut wie keine heisst noch lange nicht, dass es überhaupt keine gibt. Und bei einem Gerät, das in produktiver Umgebung betrieben wird, und natürlich auch des öfteren sehr lange am Internet hängt wg. Fernwartungszwecken und Herstellerdownloads, genügt ein einziger Virus, damit ich nicht mehr arbeiten kann. Da brauch ich nicht viele.

Gruß Andi

http://www.heise.de/security/artikel/39978

Fragen?
Die Suche hat so fast 2 sek. gedauert.
 
Hm, kein Virenscanner unter Ubuntu?

Synaptic geöffnet, virus eingegeben und ClamAV, Aegis, Mailscanner gefunden.

Und das Beste ist xbill: :D
Werden Sie diese Wingdows-Viren los!
Schon mal das Gefühl gehabt, dass nichts vernünftig funktioniert? Sie sind ein Systemadministrator, und jemand versucht, Ihre Computer zu zerstören. Die kleinen Leute, die über den Bildschirm laufen, versuchen, Ihre Rechner mit Wingdows® zu infizieren, einem Virus, der hinterhältigerweise einem weit verbreiteten Betriebssystem nachgebildet ist. Ihre Aufgabe ist es, auf diese mit der Maus zu klicken und damit ihre Bedrohung auszuschalten. Falls einer einen Rechner erreicht, wird er versuchen, Ihr Betriebssystem durch den Virus zu ersetzen. Er wird dann versuchen, mit Ihrer wichtigen Software zu entkommen.
 
Original von ingope

Es gibt für Linux wie auch für MAC OS so gut wie keine Viren, nur als Info

Das schon.

Wäre aber ratsam, wenn man sich sicher ist, dem Kunden keine Viren im Anhang zu schicken, denn der benutzt höchstwahrscheinlich ein anderes Betriebssystem und hat möglichweise auch einen funktionierenden Virenscanner. Ist halt nur peinlich, wenn einem jemand etwas verkaufen möchte und lustig Viren im Anhang verteilt, weil ihn kann es ja nicht treffen...
 
Da steht aber auch im Fazit, dass kein einziger Virenscanner zufriedenstellend funktioniert mit Linux, dass es welche gibt, keine Frage. Aber soweit waren wir auch schonmal vor fast 20 Jahren unter DOS.
Das funktionierte aber damals schon besser.

Gruß Andi
 
Lies dir die Tests der Windows Virenscanner durch, sogar Kaspersky lässt freundlich einiges durch...
Sieht bei beiden Systemen nicht anders aus.
 
Das iss natürlich klar, dass es keine 100%-Sicherheit gibt. Aber die Linux-Scanner machen den Eindruck, noch im Beta-Stadium zu sein, im Gegensatz zu den Windoofs-Scannern. Außerdem glaube ich gelesen zu haben, dass der Artikel aus dem Jahre 2003 stammt. Gibbet da nichts aktuelleres ?

Gruß Andi
 
Gib mal bei Google "Linux Viren" oder "Viren Linux" ein, da findest du hunderte von interessanten Sachen, kann aber schlecht alle hier Posten :-)
 
Hm Andi,

in Deiner Situation würde ich mich bzgl. Viren mehr mit Linux auseinandersetzen.

Viren müssen ausgeführt werden und das geht unter Windows einfacher als unter Linux. Unter Linux kann nichts ohne Admin ausgeführt werden.

Das ist ein Prinzip unter Linux mit zum Schutz vor Viren oder meinst Du nicht, es wäre auch unter Linux einfach direkt ausführbare Dateien zu erstellen?

Und für Fernwartung ist Linux mehr als geeignet. VNC, SSH oder gar edubuntu etc.
 
Original von ingope
Das ist jetzt peinlich.
10 Pc´s mit Unbuntu installiert, 10 mal keinen ärger. (nicht am Stück, seit Anfang 2007)
Nichts einzutippen, saubere einfache installation, Hardware bis auf marginale Probleme einwandfrei.
Was machst du mit dem armen Linux? :-)
Ja das ist peinlich von Ubuntu.

1. Auf dem Hauptrechner zu Testzwecken installiert, lief gut.
2. Auf dem Zweitrechner installiert ---> zeigt Festplattenfehler an
3. Ein Wochenende damit verbracht den Fehler meiner Festplatte
zu finden ---> Herstellertool sagt: Festplatte heil
WinME sagt: keine Fehlermeldungen
Leute im Linux-Forum sagen: Deine Festplatte MUSS kaputt sein.
4. Derweil: Nach Update ist alles Englisch
5. USB MP3-Player nach Test nicht mehr ansprechbar und mußte neu geflasht werden
6. WinME läuft heute noch auf meiner von Linux als defekt erklärten Festplatte.
7. Irgendwann hinterher habe ich mal (zufällig) was über diesen Fehler im Filesystem soundso gelesen, der jetzt behoben sei.
Danke Linux :D

(Ach ja, bei Suse mußte ich nach jedem Booten meine Maus neu konfigurieren) :]

Original von nicklos
... aber wenn ich davon ausgehe ,daß xp 2 riesige servicepacks , die schon die größe von win 98 haben , und x fache updates brauchte , bis es den heutigen stabilen zustand erreichte...
WinXP lief auf meinem Desktop von Anfang an stabil und ohne Probleme. Die einzigen Bluescreens die ich hatte, rührten aus einer Inkompatibilität der ATi-Treiber mit einem Computerspiel her. (Hatten alle das Problem)

Original von rude_duke
...Nenne mir einen Grund, warum bei einer Betriebssystemänderung von demselben Lieferanten, andere Treiber für dieselbe Hardware benötigt wird? Die Funktionen der Hardware ändern sich nicht.
Also kann Microsoft nicht sinnvoll programmieren...
Der Grund liegt darin, daß nur noch spezielle zertifizierte Treiber auf den Kernel zugreifen dürfen.
Und ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis: ;)
Wenn sich in all den letzten Jahren die schlampige Programmiererbranche an die von Microsoft herausgegebenen Richtlinien zur Programmierung für Windows gehalten hätte, gäbe es die Hälfte aller Windows-Probleme nicht.
 
Original von Don Tango

Original von rude_duke
...Nenne mir einen Grund, warum bei einer Betriebssystemänderung von demselben Lieferanten, andere Treiber für dieselbe Hardware benötigt wird? Die Funktionen der Hardware ändern sich nicht.
Also kann Microsoft nicht sinnvoll programmieren...
Der Grund liegt darin, daß nur noch spezielle zertifizierte Treiber auf den Kernel zugreifen dürfen.
Und ich verrate Dir jetzt mal ein Geheimnis: ;)
Wenn sich in all den letzten Jahren die schlampige Programmiererbranche an die von Microsoft herausgegebenen Richtlinien zur Programmierung für Windows gehalten hätte, gäbe es die Hälfte aller Windows-Probleme nicht.

Jaja, eine ganze Branche hat sich nach einem Lieferanten zu richten und alle anderen waren schlampig, obwohl die Hardware vorher funktioniert hat. :D
Und damit wären nicht alle, sondern nur die Hälfte der Probleme gelöst? 8o

Das sind ja Argumente... Diverse Hardwarelieferant stellen Hardware her, sei es Motherboards, Grafikkarten etc. Der Treiber ist mit Sicherheit nur ein kleiner Teil davon und weil einem Unternehmen etwas nicht passt, muss dieser funktionierende Treiber neu programmiert werden...

Wenn Du bei Deiner Argumentation nicht siehst, das hier Marktmacht demonstriert werden soll...

Kennst Du die? Wobei zu dieser Art der Argumentation am besten der passt... 9. Wir dürften alle nur noch "Microsoft-Benzin" tanken.

Wenn Micrsoft bauen würde, wäre
1. Ein spezielles Modelljahr wäre erst nach Ablauf des Jahres verfügbar und nicht am Anfang.
2. Jedesmal, wenn die Strassenmeisterei die Begrenzungslinien auf der Strasse nachmalt, müssten Sie ein neues Auto kaufen.
3. Von Zeit zu Zeit würde der Motor einfach absterben und Sie müssten ihn neu starten. Merkwürdigerweise würden Sie diesen Umstand einfach akzeptieren und nicht etwa eine Werkstatt aufsuchen.
4. Gelegentlich würde ein bestimmtes Wendemanöver dazu führen, dass der Motor ausginge und sich nicht wieder starten ließe, bevor Sie nicht den Motor aus- und wieder eingebaut hätten. Merkwürdigerweise würden Sie diesen Umstand einfach akzeptieren und nicht etwa eine Werkstatt aufsuchen.
5. Sie könnten nicht mehrere Personen gleichzeitig in dem Auto befördern, es sei denn, Sie würden "Auto 95" oder "Auto NT" kaufen. Aber... dann müssten Sie mehrere Sitze gegen Aufpreis erwerben.
6. Die Firma "Sun Motor Systems" würde ein Auto entwickeln, welches durch Sonnenkraft angetrieben, doppelt so zuverlässig und fünfmal so schnell wäre wie das Microsoft-Auto; dieses Modell würde allerdings komischerweise nur auf 5 Prozent aller Strassen fahren.
7. Die Warnlampen für Öldruck, Lichtmaschine, Benzin und andere wären durch eine einzige Warnlampe mit der Aufschrift "Allgemeiner Autofehler" ersetzt.
8. Die Leute würden sich über die neuen Leistungsmerkmale in neuen Microsoft-Automodellen freuen, wobei sie allerdings vergessen würden, dass eben diese Merkmale in anderen Autos seit vielen Jahren verfügbar sind.
9. Wir dürften alle nur noch "Microsoft-Benzin" tanken.
10. Die Regierung würde Subventionen vom Autohersteller bekommen, anstatt zu zahlen.
11. Der Airbag würde bei einem Unfall "Sind Sie sicher?" fragen, bevor er aufginge.
12. Das Lenkrad würde durch eine Maus oder einen Trackball ersetzt werden.
13. Sie müssten sich die Tastenkombination für "Bremsen" merken.
14. Aus irgendeinem Grund würde es fünf Minuten dauern, bis der Motor anspringt.
15. Die Motoren würden von einer Firma hergestellt, die mit Microsoft im Kartell steht. Der neueste Motor hätte 16 Zylinder, Mehrpunkt-Benzineinspritzung und 4 Turbolader, aber es wäre möglich, alte
Auspuffteile anderer Hersteller daran zu montieren. Es gäbe einen "Engium Pro"-Motor mit größeren Turbos, aber er würde auf den meisten Strassen langsamer laufen.
16. Beim Versuch, das Auto zu starten, würden Sie oft die Fehlermeldung "Abbruch, Wiederholen, Ignorieren?" erhalten.
17. Alle 500 Kilometer bräuchten Sie eine vollständige Kontroll-Wartung.
18. Der Tachometer würde 70 anzeigen, auch wenn Sie nur 40 km/h fahren.
19. Der Motor wäre nicht gleich nach dem Starten voll funktionsfähig. Statt dessen würde das Auto stehenbleiben und wieder losfahren, während der Motor versucht, die notwendigen Zubehörteile zu laden.
20. Jedesmal, wenn Sie einen neuen Fahrgast mitnehmen, müssten Sie die Konfiguration des Autos ändern. Diese würde natürlich auch erhalten bleiben, wenn der Passagier schon lange ausgestiegen ist.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Bei einer Computermesse (auf der ComDex) hat Bill Gates die Computer-Industrie mit der Auto-Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht: "Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden."
Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors (von Mr. Welch selbst) eine Presse-Erklärung mit folgendem Inhalt:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund 2 x am Tag einen Unfall haben. Jedesmal, wenn die Linien auf der Strasse neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.
Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z. B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern neu zu starten. Man müsste dann den Motor erneut installieren.
Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, 5 x so schnell und 2 x so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5 % der Strassen. :)
Die Kontroll-Leuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller Auto-Fehler"-Warnlampe ersetzt.
Neue Sitze würden erfordern, dass alle dieselbe Gesäss-Grösse haben. Das Airbag-System würde fragen "Sind Sie sicher?" bevor es auslöst.
Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschliessen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantennne fassen.
General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM-Tocher) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50 x langsamer werden (oder schlimmer). Darüberhinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
Immer dann, wenn eine neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedienhebel genauso funktionieren würde, wie in den alten Autos.
Man müsste den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten.
 
Linux und seine Garagenbastler glauben, die bessere Moral zu haben.

Meint Greenpeace auch.

M$ und sein Windoof ist das blöde Establishment, das nur auf Kohle aus ist.

Meint die Linkspartei auch.

Mac OS ist aussen vor (warum eigentlich ?)

XP ist seit Vista out, W2k schon lange vorher, ME, 98 und 95 werden nicht nur belächelt, sondern verspottet.

Ist ja wie im richtigen Leben :D

Unsere Kanzlerin ist so hübsch und intelligent wie seine Bevölkerung, iE. die Betriebssysteme wie ihre user :D

Gruss
 
So nun sitz ich wieder an dem tollen NetVista.

Original von rude_duke
Und um Dir bei Interesse zu helfen:
"sudo apt-get install 915resolution" für Intel ist installiert ?

Jup.

Original von rude_duke
Mit "sudo 915resolution -l" kannst Du dann die möglichen Auflösungen auflisten und mit
sudo 915resolution Modi Auflösung
z.B. sudo 915resolution 3c 1400 1050 einrichten.

Da kann man jetzt schon Auflösungen einstellen, allerdings nicht die gewünschte. Ok, das Ubuntu kommt jetzt wieder runter und gleich der zweite Test:

Installation des Betriebssystems um das es eigentlich in diesem Thread geht. ;)
 
Original von rude_duke
Jaja, eine ganze Branche hat sich nach einem Lieferanten zu richten und alle anderen waren schlampig, obwohl die Hardware vorher funktioniert hat. :D
Und damit wären nicht alle, sondern nur die Hälfte der Probleme gelöst? 8o
Wenn jemand ein Produkt (Software) herstellt, welches so aufgebaut ist, daß es auf das Vorhandensein einer anderen Software aufbaut (Microsoft-OS) ja dann sollte der Programmierer sich gefälligst an die Richtlinien halten, die Microsoft herausgibt.
Ansonsten soll er für andere Betriebssysteme entwickeln, oder selbst eins schreiben.
Microsoft schreibt ja auch nicht vor, was die Leute tun sollen, sondern EMPFIEHLT wie sie dies bewerkstelligen können.

In der c´t Zeitung gab es mal in einem Artikel dazu. Ging unter anderem auch um den Wechsel von Win9x und WinXP.
Die haben klipp und klar geschrieben: "Wenn sich ein Programmierer an die Microsoft Richtlinien gehalten hatte, ist seine Software auch unter XP gelaufen."

Der Satz mit der Branche und dem bösen Lieferanten ist so einfach unfair.

Original von rude_duke
Das sind ja Argumente... Diverse Hardwarelieferant stellen Hardware her, sei es Motherboards, Grafikkarten etc. Der Treiber ist mit Sicherheit nur ein kleiner Teil davon und weil einem Unternehmen etwas nicht passt, muss dieser funktionierende Treiber neu programmiert werden...
Natürlich muß es uU einen Treiber für ein neues OS neu programmieren. Wo ist da das große Drama?

Außerdem wird jegliche Hardware beim Kauf mit Treibern für diverse OS ausgeliefert und sollte dort auch funktionieren.
Viele Leute denken nämlich immer, ein neues Windows ist bloß ein Riesen-Patch. Leute, das ist ein neues OS. Suse 9.1 ist auch nicht gleich Suse 10.0.
Das sind verschiedene Betriebssysteme. Wenn ein Hersteller von Computern, Suse 9.1 raufspielt, dann supported er dieses OS. (Und nicht automatisch auch 10.0)

Gerade bei Vista wurde doch mit dem ganzen UAC-Kram doch ganz schön gefeilt. Klar daß da einiges nicht sofort gehen wird.
Aber die Hardwarehersteller haben doch ihre Ware schon verkauft. Warum also für treue Kunden noch mal ´nen Treiber machen? Für Linux haben wir doch auch keine Lust.
Sollen die doch Neuware kaufen. (Ironie)

Original von rude_duke
Wenn Du bei Deiner Argumentation nicht siehst, das hier Marktmacht demonstriert werden soll...
Ich bin wahrlich kein Microsoft Fanboy. Und einen besonders hohen Sympathiewert hat die Firma bei mir nicht.
Das Microsoft in ihrer Geschäftspraktik oftmals die Keule schwingt ist gemeinhin bekannt und gefällt mir auch nicht.

Aber man sollte eben nicht alles an Microsoft reflexartig kritisieren.

Übrigens:
Wer sonst gibt schon 13 Jahre Support auf ein OS?
 
Also die Programmierer halten sich eigentlich immer sofern möglich an die Richtlinien.
Das geht in einem Softwareprojekt nicht wirklich anders. Daher meine Antwort.

Ich unterstelle hier MS auch keinen kommerziellen Hintergrund. Welchen Sinn sollte das machen?
Hier glaube ich schon, das es der Stabiltät und Sicherheit dienen soll. MS ist leider an vielen Stellen allerdings auch nicht in der Lage den Nachweis zu bringen, das dem so ist.

Ich kritisiere die Pauschalität der Formulierung: "Ihr habt nicht richtig programmiert, Ihr seid Schuld"
"Wenn sich ein Programmierer an die Microsoft Richtlinien gehalten hatte, ist seine Software auch unter XP gelaufen."

Und diese ganze Sache mit der Zertifizierung gab es auch schon unter XP. Und da mussten sich die Programmierer auch an die Richtlinien halten.
Und eine Richtlinie alleine reicht da bestimmt nicht. Ich kann Microsoft nur aus (Privat-) Anwendersicht beurteilen, aber da ist das Verhalten ja nunmal so, das nicht vorher neue Befehle etc. herausgegeben werden oder alte Befehle einfach verschwinden. Du wirst vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich glaube nicht, das MS sich gegenüber den Herstellern von Hardware anders verhält.

Ich denke MS hat gegenüber dem zahlenden Kunden auch die Verpflichtung, das die vorher benutzte Hardware und Software auch hinterher problemlos weiterlaufen kann.
Weiterentwicklung ja, aber mit Rücksicht. Und das passiert bei anderen Betriebssystemen.
Bei Linux läuft, was einmal läuft, immer. Es wird für jede Hardware, auch die alte, versucht neue Funktionen mit einzubringen. Zugegebenermassen durch viele freiwillige Helfer. Aber ich empfinde das als professioneller. Irgendwann stösst man natürlich auch mit der alten Hardware an Grenzen, aber dann werden andere Lösungen gesucht.

Inwieweit es sich bei Vista wirklich um ein neu vollständig entwickeltes Produkt handelt, kann ich nicht beurteilen. Aufgrund der neuen Funktionen (3D) muss sicherlich etwas gemacht worden sein.

Natürlich muß es uU einen Treiber für ein neues OS neu programmieren. Wo ist da das große Drama?
und
Aber die Hardwarehersteller haben doch ihre Ware schon verkauft. Warum also für treue Kunden noch mal ´nen Treiber machen?
Ich denke meine Antwort spiegelt das schon wieder, aber man sollte den Hardwareherstellern auch mal die Zeit geben, den Treiber neu zu programmieren. Die Hardwarehersteller werden Vista nicht vor allen anderen erhalten haben und konnten testen.

Wenn Microsoft schon neu entwickeln muss, warum werden dann nicht wenigstens die Hardwarehersteller in die Lage versetzt, Ihre Treiber durch Updates anpassen zu können?
Ich hoffe, ich habe hiermit nicht eine Scheife eingebracht. ;)
 
Original von rude_duke
Also die Programmierer halten sich eigentlich immer sofern möglich an die Richtlinien.
Das geht in einem Softwareprojekt nicht wirklich anders. Daher meine Antwort.
Wenn mann bedenkt, wieviel Software immer noch Admin-Rechte unter Win-XP benötigt, glaube ich daß eben gerade nicht. Wieviele Hersteller haben es nicht hinbekommen?
Versuch mal unter Linux ein Programm anzubieten was root-Rechte braucht. Und damit meine ich keine Konfigurationsprogramme sondern Anwendersoftware. (Office/Spiele waßweißich)


Original von rude_duke
Ich unterstelle hier MS auch keinen kommerziellen Hintergrund. Welchen Sinn sollte das machen?
Hier glaube ich schon, das es der Stabiltät und Sicherheit dienen soll. MS ist leider an vielen Stellen allerdings auch nicht in der Lage den Nachweis zu bringen, das dem so ist.
Also zum Sprung von Win9x auf WinXP kann ich nur sagen, daß es für mich ein Meilenstein in Punkto Stabilität war. (Ist aber wie gesagt subjektiv)


Original von rude_duke
Ich kritisiere die Pauschalität der Formulierung: "Ihr habt nicht richtig programmiert, Ihr seid Schuld"
Die Aussage hat narürlich nur in dem Bezug zu dem von mir Geschriebenen ihre Richtigkeit.
Es gibt auch Probleme mit Software und Hardware untereinander.
Und ich weiß, daß Microsoft auch öfter mal versucht hat Produkte wie OpenGL auszubooten um ihre eigenen Formate zu pushen (DirectX).

Ich möchte die Aussage wirklich nicht so verstanden wissen, daß Microsoft immer alles richtig macht, und Probleme generell auf Fehler Anderer zurückzuführen sind.


Original von rude_duke
Und diese ganze Sache mit der Zertifizierung gab es auch schon unter XP. Und da mussten sich die Programmierer auch an die Richtlinien halten.
Und eine Richtlinie alleine reicht da bestimmt nicht. Ich kann Microsoft nur aus (Privat-) Anwendersicht beurteilen, aber da ist das Verhalten ja nunmal so, das nicht vorher neue Befehle etc. herausgegeben werden oder alte Befehle einfach verschwinden. Du wirst vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich glaube nicht, das MS sich gegenüber den Herstellern von Hardware anders verhält.
Ich glaube schon, daß kleinere Programmierer sich schnell neu orientieren müssen.
Aber größere Unternehmen (z.B. Hardwarehersteller) haben die Infos vor dem Release. nVidia-Treiber gab es auch schon ´ne ganze Weile vorher.


Original von rude_duke
Ich denke MS hat gegenüber dem zahlenden Kunden auch die Verpflichtung, das die vorher benutzte Hardware und Software auch hinterher problemlos weiterlaufen kann.
Hier gehen unsere Meinungen einfach auseinander. Aber ist ja kein Problem. :D
Ob Hardware unter einem neuen OS läuft ist Sache des Hardwareherstellers.
Ob Software noch unter einem neuen OS läuft ist Sache des Softwareherstellers. Der hat sogar einen Vorteil gegenüber dem Hardware-Hesteller:
Denn wenn er sich bei der Programmierung an die Richtlinien des OS-Herstellers hält (ob nun Linux oder Windows) hat er große Chancen, daß es auch unter dem neuen System läuft.

Das natürlich ein Betriebssystemhersteller auf Kompatibilität achten sollte, soweit sich dies mit seinen neuen Zielen verbinden läßt ist imho Ehrensache, aber eben keine Pflicht.


Original von rude_duke
Bei Linux läuft, was einmal läuft, immer. Es wird für jede Hardware, auch die alte, versucht neue Funktionen mit einzubringen. Zugegebenermassen durch viele freiwillige Helfer. Aber ich empfinde das als professioneller. Irgendwann stösst man natürlich auch mit der alten Hardware an Grenzen, aber dann werden andere Lösungen gesucht.
Ich weiß nicht so recht....
Du brauchst doch unter Linux auch immer daß entsprechende *.rpm oder *.deb Paket. Wenn alles so kompatibel wäre, wieso kann ich dann nicht jedes rpm-Paket für jede Distri nehmen. Aber nö... ich brauch das Passende. (und nein ich mag nicht selbst kompilieren, und den Abhängigkeits-Tree durcheinanderbringen)
Ich brauche also Pakete für verschiedene Disris. Und dann brauch ich noch das passende Paket für die jeweilige Version der Distribution.

Wenn die Linux-Entwickler sich endlich an die Linux-Standard-Base halten würden, wäre ich sogar bereit mir das ganze noch einmal anzuschauen.
Da gäbe es dann eben eine Linux-Version einer Software und die läuft auf allen Distributionen.
Schau Dir zum Beispiel mal folgende Seite an:
http://www.opera.com/download/index.dml?opsys=Linux i386&lng=en&ver=9.20&platform=Linux i386&local=y
Da kann ich Deine Aussage leider nicht nachvollziehen. Das sind 5 Pakete für Ubuntu. Früher hatten sie noch Suse und RedHat Versionen, aber da haben sie wohl keinen Bock mehr.

Das soll jetzt auch kein Linux-Rant werden (ich weiß um die prinzipiellen Vorteile) aber gerade da nehmen sich Windows und Linux nüscht. :) (imho)


Original von rude_duke
Inwieweit es sich bei Vista wirklich um ein neu vollständig entwickeltes Produkt handelt, kann ich nicht beurteilen. Aufgrund der neuen Funktionen (3D) muss sicherlich etwas gemacht worden sein.
Die imho wichtigste und auch tiefgreifenste Veränderung ist diese Sicherheitsschicht. Es darf halt nicht mehr jeder Softwarefetzen auf die Kernkomponenten zugreifen. Ein Problem natürlich für Hardwarehersteller, die ja aus der Natur der Sache da ran müssen.


Original von rude_duke
Ich denke meine Antwort spiegelt das schon wieder, aber man sollte den Hardwareherstellern auch mal die Zeit geben, den Treiber neu zu programmieren. Die Hardwarehersteller werden Vista nicht vor allen anderen erhalten haben und konnten testen.
Doch können die. Glaub mir. Bei Vista konnte das sogar jeder Interessierte. Und wie oben schon gesagt: nVidia hat seine Hausaufgaben gemacht.
Außerdem bekommen sie die Zeit von mir, denn ich habe ein OS mit meinem PC bekommen, welches alle von mir gestellten Aufgaben souverän erledigt.

An dieser Stelle möchte ich auch noch mal meinem Hardware-(und Software-) Anbieter Lenovo für die tolle Zusatzsoftware danken. :baby:


Original von rude_duke
Wenn Microsoft schon neu entwickeln muss, warum werden dann nicht wenigstens die Hardwarehersteller in die Lage versetzt, Ihre Treiber durch Updates anpassen zu können?
Durch Updates ist so etwas grundsätzlich schwierig glaube ich.


Original von rude_duke
Ich hoffe, ich habe hiermit nicht eine Scheife eingebracht. ;)
Nun ja. Irgendwann wird einer von uns sterben, und spätestens dann ist die Schleife aufgelöst. :D

Aber ich glaube so weit liegen wir gar nicht auseinander. Ich weiß um die (prinzipiellen) Vorteile von Linux und teile dahingehend (grundsätzlich) Deine Auffassung.
Auch kann ich Deinen Verpflichtungswunsch in Bezug auf die OS-Hersteller aus Kundensicht nachvollziehen. Aber da gehen wir eben auch beide von einem anderen Startpunkt in die Schleife.
Wir rennen uns in der Schleife wohl eher hinterher als entgegen.

Wenngleich auf sehr höfliche Art. :]
 
Original von Mr.AndersoN
Original von Don Tango
Übrigens:
Wer sonst gibt schon 13 Jahre Support auf ein OS?

Mircosoft jedenfalls nicht.
Aber die Communities von Open-Source Projekten schon ;)

Hahahahahaha. :D

WinXP von 2001-2014. (Home jetzt wohl auch)
Wer hätte das gedacht.
Ist zur Zeit länger als Vista Base/Home/Premium. Hihi

Linux????????
Da bekommst Du keinen Support von 13 Jahren. Du bekommst alle Vierteljahre ´ne neue Version, aber daß ist nicht das gleiche.

Auf ´nem Arbeitrechner spiele ich nicht andauernd neu Betriebssystem auf.

Und Patches werden doch meist ab der übernächsten Version eingestellt.

Die Ubuntu-stable releases sind da schon was besonderes mit ich glaube 3 Jahren Support.
Da hat dann "Dapper Drake (6.06)" ´nen längeren Supportzeitraum als "Edgy Eft (6.10)".
Wie gesagt: Das sind zwo unterschiedliche OS. Wenngleich beide von Canonical.
 
@Linuxsupport, oh doch, wenn man langen Support benötigt, dann bekommt man ihn auch. Ich habe jetzt keine genauen Zahlen aber RHEL, SLES, CentOS, Scientific L* oder eben Ubuntu LTS bieten für etliche Jahre Support für die einzelnen Versionen ihrer Distris an. Das sind dann bei Ubuntu z.B. ausgewählte Versionen, die einfach länger gepflegt werden, man will nicht jede der halbjährlich erscheinenden Versionen für die lange Zeit pflegen.

Hihi: http://www.heise.de/newsticker/meldung/88242
 
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