[ThinkBuntu] Linux Cracks für Ubuntu Thinkpad Edition

sy135

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Hallo liebe Linux Cracks....

wie siehts aus, hat keiner Lust eine aktuelle Ubuntu speziell für Thinkpads zu remastern? Also ne ultimative Live CDs für alles Forenmitglieder?

Sollte ne Anregung sein...

Könnte mich fürs Artwork einsetzen :-)

LG sy135
 
Original von Phil42
Es geht nur um den Kernel samt ein paar Patches (wie zb phc), tp_smapi für aps und eben ne shellscript für die ganzen stromsparfunktionen, trackpoint und so
Das was ihr sucht ist eigentlich in den zen-sources kernelseitig alles drinne.
Stromsparfunktionen sind recht speziell, jede Hardware braucht andere Einstellungen...
Trackpoint stellt man ja nur nach eigenem Befinden ein, dafür gibts schon grafische Tools.
 
Naja per default funktioniert der Trackpoint ja nicht komplett.
Stimmt, Stromsparfunktionen sind Hardwareabhängig. Allerdings gibts da uach nicht sonderlich viele Möglichkeiten, ich denke mal, es wäre möglich eine Abfrage zu machen, welcher der 5 Ordner existiert und dann die entsprechende Lösung zu nutzen...

Ich persönlich habe sogut wie keine Ahnung von shellscripts, meine mich aber zu entsinnen, dass soetwas möglich ist. Dafür müsste allerdings natürlich vorher eine Hardware-Sammlung aufgestellt werden.
 
also das Script kriegen wir hin. Wir brauchen aber zunächst eine Aufstellung, was alles zu machen ist und was auf welchen Geräten warum nicht klappt und wie die beste Lösung aussieht.

Mein Vorschlag wäre eine solche Anleitung im Think-Wiki zusammenzustellen mit Abwandlungen/Hinweisen für die jeweiligen Thinpads. Ein Anfang steht da bereits (http://think-wiki.org/index.php?title=Hauptseite#Linux_auf_ThinkPads). Und hier noch mein Erfahrungsbericht zu Linux auf x61t:
http://wiki.informatik.hu-berlin.de/nomads/index.php/X61t_Erfahrungen

Wenn also alle Linux-Interessierten sich das mal durchlesen möchten uns dann hier posten, welche Fragen noch genau offen sind. Dann können die "Cracks" antworten. Und wir können im Wiki die Ergebnisse festhalten.
 
Das wäre echt klasse, so ein Skript was alles nötige installiert und einrichtet, damit der Stromverbrauch sinkt und die Kiste einwandfrei läuft.
 
Also, wenn ihr das so hinkriegt.. dann würd ich mich zu einem Beta-Tester überreden lassen. :D :D :D
Habe aber bisher keine Erfahrung mit Liux.. aber IHR werdet das ändern!!!

Viel Erfolg!!
 
Prima Idee!

Die HD meines T41p hat am Wochenende den Geist aufgegeben und nun steht eine komplette Neuinstallation von Ubuntu 8.04 an (neue HD Samsung HM160HC).
Mit den Ubuntuversionen 7.04 und 7.10 war ich schon sehr zufrieden.

Ich werde die mir notwendigen Installationsschritte mal vermerken.

Hier ist übrigens auch vieles zur Installation von Linux auf TP zu finden.
http://tuxmobil.de/ibm.html
 
Moin!
Sagt mir doch mal welche Linux Distri die beste fürs Notebook ist, also eurer Meinung nach. Wichtig is vor allem Stromsparen und Performance.
Aufm Thinkpad x61s versteht sich ;)
 
Ich als Noob würde Ubuntu (oder abwandlungen wie Kubuntu etc) sagen.
Wie ich als Windows jünger finde, immer noch am Benutzerfreundlichsten :)
 
hallo,
@ingoPe: Allerdings hast du ja schon gesagt, das du seit geraumer Zeit eigentlich nicht mehr so trecht Interesse daran hast.
@all:ich finds nicht gut, hier das Lieblings-Linux immer irgendwie "durchsetzen" zu wollen, ohne dann auch klar zu sagen warum.
Ubuntu ist modisch und "frei", betont ständig die Nähe zu Windows (was z.B. ich schon per se nicht mag.)
Suse hat typischerweise die beste 'Interoperabilität mit Windowssystemen, was das muß ich auch als politischer Kritiker zugeben, in Bezug auf Laptops einiges für sich hat.
DSL und sie ganzen Spezialeditionen haben eben jeweils einen sehr speziellen Focus.
Gentoo, da würds vermutlich am ehesten lohnen für jedes Thinkpad-Modell was sehr spezifisches zu machen, aber wer macht die Arbeit?
FC mit Gnome find ich am schönsten. FC und Siuse haben halt für alte Systeme was für sich. (z.B. die längere Geschichte)
Debian ist das linuxpolitisch korrekteste und vermutlich umfangreichste.
Ich denke man sollte auch nicht ständiig Standarddesktop und Distri verwechseln.
Es ist eigentlich egal, welches Linux,- nur Linux muß es sein und es macht überhaupt keinen Sinn, dieses tolle Betriebssystem ständig an sowas unvollkommenem wie Windows zu messen....
Laßt die Anbiederungs- und Rechtfertigungsversuche gegenüber Windows. Die meisten Windows-Jünger, die immer auf irgendeiner (häufig angeblichen) Schwäche von Linux herumreiten, suchen nur eine innere Rechtfertigung dafür, das sie stundenlang an einem aufgeblasenen Nichts herumkonfigurieren, das sie nur brauchen um die eine oder andere Anwendung auszuführen, bzw das neueste Microprose oder sonstwasSpiel zu spielen. Jeder der mal einigermaßen vernünftig ein Suse, ein FC oder auch Ubuntu aufm Thinki installiert hat, weiß, das es für die meisten Aufgaben das schönere, stabilere, das bessere System ist, das es das schneller zu installierende System ist, in dem es sich jeder einrichten kann, wies ihm behagt und wo man weiß, was warum läuft und was warum nicht. Wer vernünftig ist, installiert Linux.- und Windows nur für das unvermeidliche.
Zu diesem Zweck ist es doch völlig ausreichend, Thinkpad-Anpassungen im Thinkwiki übersichtlich darzubieten. Wenns da genug gibt, kann doch jeder auch mal sonen Kernel oder son Script hier vorstellen. Wenns gut und klein ist, ab ins Wiki. Wenns ein großer Kernel ist, muß man halt was suchen. (Hätt z.B. durchaus Kapazität dafür frei.)
Und weil die meisten Linuxer so viel elitärer zu sein glauben als die Windoofs-User, sind sie so sauer auf Suse, das sie nicht mal sehen wollen, was die tolles leisten mit ihren Anpassungen für Programmierer auch anderer großer Distris. Da entscheidet sich nämlich die Zukunft, das es möglich ist Anwendungen effektiv für einen großen Niutzerkreis zu programmieren, ohne jedesmal etliche Distris anpassen zu müssen.
Vielleicht wird dann auch mal ein Grafikprogramm für Ingo dabei sein...
mfG
Rudolf
 
Original von rudolfka
hallo,
@ingoPe: Allerdings hast du ja schon gesagt, das du seit geraumer Zeit eigentlich nicht mehr so trecht Interesse daran hast.

Nicht interesse trifft es nicht.
Ich bin ein Linux Noob, ich "spiele" gerne damit.
Ich habe nicht genug Ahnung davon als das ich es ernsthaft einsetzen könnte.

Ehrlich gesagt fehlt mir auch die Zeit mich in ein solches OS einzuarbeiten (musste grad OSX "lernen" was mich schon genug nervt), daher mein marginales Interesse an Linux.
Es ist sicherlich ein sehr interessantes und sicherlich auch sehr sehr gutes OS.
Für meine zwecke allerdings nicht ernsthaft einsetzbar... ich habe keine Lust Photoshop in einer virtuellen Umgebung zu nutzen und eine wirkliche
alternative zu PS gibt es meiner Meinung nach nun mal nicht.

Aber ich habe hier immer einen Rechner der mit Linux, OSX und co geägert wird :P
 
Original von netrider
Moin!
Sagt mir doch mal welche Linux Distri die beste fürs Notebook ist, also eurer Meinung nach. Wichtig is vor allem Stromsparen und Performance.
Aufm Thinkpad x61s versteht sich ;)
XFCE-basierte sind etwas schneller beim Festnermanagement und beim Booten. Offenbar macht auch der Composition Manager einiges aus. Spielt aber bei einem x61s keine soo große Rolle, wegen der geringen Auflösung. Auf einem x61t mit SXGA+ schon, das hat ja doppelt so viele Pixel, da nervt ein träges Gnome schon etwas und Compiz ist eigentlich nicht nutzbar. Wenn Dein x61s auch mal an einem externen Monitor höherer Auslösung läuft, empfehle ich XFCE. Ich habe z.B. auch auf meinem sehr schnellen Desktop Xubuntu drauf, da der an einem 30" 2500x1600 Pixel Monitor hängt, auch hier war mir Gnome zu lahm (ich bin da zugegeben aber auch sehr empfindlich, das spielt sich im Milisekunden Bereich ab. Übrigens machen alle kein double buffering, ein Scrolling erzeugt also leichte Schlieren. Lässt sich vermutlich irgendwie konfigurieren. Jedenfalls scheint es auch noch Potential beim EXA acceleration und Font Rendering zu geben). Allerdings ist Xubuntu m.E. auch sonst etwas durchdachter und mehr für Profis als Ubuntu (Gnome) oder KDE. Letztere richten sich imho eher an Windows-Umsteiger. Interessant sind noch Enlightment-basierte Desktops, also z.B. Ebuntu (=OpenGEU). Oder schlicht Fluxbox. Wer mehr Ahnung hat kombiniert das auf Gentoo oder Arch. Diese Systeme verzichten auf Schnickschnack und bestechen stattdessen durch besseres Management für selbstkompilierte Sourcen oder continous Updates.

Stromsparen und Performance sind ansonsten bei allen Distris nahezu gleich. Das hängt nur vom Kernel (Scheduler) und den Treibern ab.
 
hallo,
Zitat von IngoPE:
Ehrlich gesagt fehlt mir auch die Zeit mich in ein solches OS einzuarbeiten (musste grad OSX "lernen" was mich schon genug nervt), daher mein marginales Interesse an Linux.
Es ist sicherlich ein sehr interessantes und sicherlich auch sehr sehr gutes OS.
Zitat Ende.
Und genau darin liegt der Grund, warum ich fordere, sich etwas unabhängig davon zu machen , wie einfach und bruchlos, mal so eben ein Linux in Windows integriert werden kann, weil es umgekehrt ist: Wenn genügend Linux-Installationen mit Windows-VMs für die paar Restanwendungen installiert sind, wird der wirtschaftliche Druck wachsen, auch absolute Killerapplikationen wie Photoshop direkt für Linux zu entwickeln. Ich fand es schon zu Windows 3.0-Zeiten interessant mehrere Windows-Boxen parallell unter 4-Task zu betreiben und meine Arbeit schnell unter 4Dos parallell dazu zu verrichten:P .Es ist das Marketing, das Windows so "unentbehrlich" gemacht hat, nicht die Technik. Und auch heute geht viel Arbeit dafür drauf, die ganzen undokumentierten und meist zunächst geleugneten Bugs allein der MS-typischen proprietären Dateiformate zu handeln. Teilweise können die ja nach kurzer Zeit ihre eigenen Formate nicht mehr fehlerfrei lesen und dann ist die Unterstützung meist sehr lau, da fast nichts offen dokumentiert ist.
Einarbeiten muß man sich eigentlich nur an der Kommandozeile und da lohnt es wenigstens: Das ist nämlich wirklich toll, was du da z.B. in drei gleichzeitig geöffneten Terminals so nebeneinader völlig stabil veranstalten kannst. So wirklich stabiles Multitasking hab ich bei Windows noch nie nicht gesehn.
Alles was an Linux instabil oder unausgereift sein mag, wäre bei Windows meist nur ein untergeordnetes Problem. Die eigentlichen Probleme füllen den Haupteil der einschlägigen Zeitschriften und sogar Fernsehmagazine. Nur bei Windows gilt buggy halt als normal, wärend es bei Linux immer gleich als Beweis dafür herangezogen wird, das es nicht göttlich sondern eben auch nur menschlich ist.
Es wäre besser Linux zu verbessern, als es ständig mit Windows zu vergleichen und dann noch in Bezug auf die darauf zur Zeit laufenden peripheren Programme. Solange die mich zwingen, Windows wo auch immer zu installieren, werd ichs tun, aber es ist kein Grund diese Abhängigkeit von Geheimwissen zu lieben...
Und Linux wird nicht besser dadurch, das man es Windows-ähnlicher macht, im Gegenteil!
mfG
Rudolf
 
Original von rudolfka[...]
Kann nicht dagen sprechen, ausser bei Gentoo. Ich finde das ist ein THinkpad Zerstörer. Die ganze Last und Hitze immer.. Nene.
Ist zwar ein Arbeitstier, aber man kanns auch übertreiben ;) Ich hatte es nur einmal installiert für ne Woche aufm Thinkpad, aufm PC daheim ist das ja was anderes.

Aber Temperaturen jenseits der 70° sind nicht so toll beim Kompilieren und der Sommer kommt erst noch. Beim Kernel hat meins genug zu schaffen (4 min) xD
 
Original von buddabrod
Kann nicht dagen sprechen, ausser bei Gentoo. Ich finde das ist ein THinkpad Zerstörer. Die ganze Last und Hitze immer.. Nene.
Ist zwar ein Arbeitstier, aber man kanns auch übertreiben ;) Ich hatte es nur einmal installiert für ne Woche aufm Thinkpad, aufm PC daheim ist das ja was anderes.

Aber Temperaturen jenseits der 70° sind nicht so toll beim Kompilieren und der Sommer kommt erst noch. Beim Kernel hat meins genug zu schaffen (4 min) xD

Wie, Gentoo erzeugt mehr Last/Hitze als andere Distris? Wieso?
 
Original von pibach
Original von buddabrod
Kann nicht dagen sprechen, ausser bei Gentoo. Ich finde das ist ein THinkpad Zerstörer. Die ganze Last und Hitze immer.. Nene.
Ist zwar ein Arbeitstier, aber man kanns auch übertreiben ;) Ich hatte es nur einmal installiert für ne Woche aufm Thinkpad, aufm PC daheim ist das ja was anderes.

Aber Temperaturen jenseits der 70° sind nicht so toll beim Kompilieren und der Sommer kommt erst noch. Beim Kernel hat meins genug zu schaffen (4 min) xD

Wie, Gentoo erzeugt mehr Last/Hitze als andere Distris? Wieso?
1. Stage1 macht zwar kaum noch einer, aber essentielle Systemkomponenten musst man eben selbst kompilieren.
2. Fast täglich muss man für Updates diverse Software kompilieren
3. Wegen ändernder APIs muss man gelegentlich das halbe System neu kompilieren
 
Original von buddabrod
1. Stage1 macht zwar kaum noch einer, aber essentielle Systemkomponenten musst man eben selbst kompilieren.
2. Fast täglich muss man für Updates diverse Software kompilieren
3. Wegen ändernder APIs muss man gelegentlich das halbe System neu kompilieren

Ok, interesanter Aspekt. Habe ich mal in Wiki provisorisch übernommen: http://www.think-wiki.org/index.php?title=Linux_Distributionen

Das hat sich inziwischen ganz ordentlich entwickelt.
Vielleicht kannst Du da mal drüberschaun? Und noch was zu ArchLinux/KDE (ist doch Deine Konfiguration, oder?) sagen?
 
Original von pibach
Original von buddabrod
Wie, Gentoo erzeugt mehr Last/Hitze als andere Distris? Wieso?
1. Stage1 macht zwar kaum noch einer, aber essentielle Systemkomponenten musst man eben selbst kompilieren.
2. Fast täglich muss man für Updates diverse Software kompilieren
3. Wegen ändernder APIs muss man gelegentlich das halbe System neu kompilieren

Ok, interesanter Aspekt. Habe ich mal in Wiki provisorisch übernommen: http://www.think-wiki.org/index.php?title=Linux_Distributionen

Das hat sich inziwischen ganz ordentlich entwickelt.
Vielleicht kannst Du da mal drüberschaun? Und noch was zu ArchLinux/KDE (ist doch Deine Konfiguration, oder?) sagen?[/quote]
Hatte ich vor, aber erst nach meinem Unikram.. der drängt wie immer.. -.-
 
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