Testbericht online Test Thinkpad T14 AMD 20UES00L00

Spritzwasser geschützt ist auch die T14s-Tastatur. Ist das nicht sowieso bei allen Thinkpads standard?
 
Update das Mikrofone geht mit Kernel 5.8.1 !!!
 
Faustregel ist also weiterhin bei neuen Geräten unter Linux noch 3-12 Monate zu warten, bis es gut klappt..?

Zu neu ist ja oft nicht ideal für Linux. Ob man das verallgemeinern kann ?

Manche Sachen gehen nie oder nie gut (T440s, Nvidia ...) /

das T14 AMD läuft insgesamt soweit gut.
 
Stimmt, erinnert mich an mein T530 mit NVIDIA, da hatte ich öfters Pengelei mit dem Treiber und dem XServer.. Optimus war eh immer aus..

Das klingt sehr positiv und vielversprechend.. wir haben in der Firma derzeit ein L14 mit einem kleinen Ryzen, eventuell nehme ich mir das mal zum Testen mit, falls möglich.
Wäre ja spannend zu wissen, ob dies ebenfalls gut unter Linux läuft.
 
Auch wenn es hier um das T14 und nicht das T14s geht, es scheint ja doch ein paar Probleme mit den Temperaturen beim T14s mit dem 4750U zu geben:

https://www.notebookchat.com/index.php/topic,115493.0.html

Hab gerade mal mein T14 bei ca. 28°C Raumtemperatur und Win10 Modus "Beste Leistung" getestet:

CineBench20 Multi: 3213

CineBench20 Single: 469

Geekbench 4.3.3


Der Lüfter geht dabei auf maximal 4400 Umdrehungen hoch und ist auch hörbar, aber nicht nervig (da kenn ich vom Latitude 5400 ganz anderes)- die Temperaturen gehen im Cinebech20 Single-Benchmark bis auf 95°C hoch, aber die Luft die rauskommt ist praktisch etwas wärmer als Zimmertemperatur:)
Bei 3600upm ist der Lüfter praktisch nur noch als Rauschen wahrzunehmen, und ab 2900upm muss ich schon mit dem Ohr ans Gehäuse gehen um ihn zu hören.
Jetzt bei 59°C CPU-Temp ist er aus...

Wie schaut es bei euch aus?

Falls jemand auch noch das AUO Panel hat, wann wurde es bei euch produziert? Bei mir steht Woche 0 im Jahr 2018:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich ja mal gespannt, mein T14s ist seit einer Woche im Status auf "Bearbeiten", wie sich das so verhaellt, wenn es hier ankommt. Probleme mit zu heisser Aussentemeratur wird es bei mir nicht geben. Bin froh wenn es draussen mal ueber 20 Grad geht :-)
 
Was ist eigentlich von den verschiedenen Garantieerweiterungen für das T14/T14s zu halten?
Ich möchte diese Woche ein T14 oder T14s (die Studentenversion für 1.219 bzw. 1.399€) bestellen. Ist das letzte mal, dass ich Studentenrabatt nutzen kann und das Thinkpad soll dann lange genutzt werden.
Beim T14s werden sich die Upgrades wohl noch etwas mehr lohnen, da die Wartbarkeit nochmals eingeschränkter ist bzw. einige Ersatzteile sicherlich teurer sind.
Beide kommen bereits mit 3 Jahren Vor-Ort + Akku. Die internationale Garantie würde ich sowieso auf 3 Jahre erweitern (aus Österreich...). Unfallschutz habe ich mir beim X1C auch 3 Jahre gegönnt. Werde ich wahrscheinlich wieder dazunehmen.
Eine pauschale Aussage ist zwar nicht möglich, aber würdet ihr auf 4 oder 5 Jahre erweitern. Wenn ja, nur die Garantie oder auch den Unfallschutz?


LG, Stefan
 
Nenn mal bitte deine Herstellernummer. Vermutlich hast du sogar 3 Jahre Premier Service dabei. Kaufst du das Gerät in D oder in Österreich ?
 
Nenn mal bitte deine Herstellernummer. Vermutlich hast du sogar 3 Jahre Premier Service dabei. Kaufst du das Gerät in D oder in Österreich ?
Ja, genau Premier ist auch dabei. Wäre das Modell 20UES00L00 (wäre ein Neukauf). Ich glaube ich werde das T14 nehmen und mit dem gesparten Geld, im Vergleich zum T14s, mir ein 5 jähriges Garantiepaket gönnen.
Würde gerne in DE beim Forumsbetreiber kaufen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint noch einige weitere Einschränkungen mit sich zu bringen - https://forums.lenovo.com/t5/ThinkP...MD-and-Hyper-V-bluescreen-on-boot/m-p/5034131. Ich hoffe, Lenovo bringt da fix ein (BIOS) Update. Für mich ist das Gerät im Moment nicht benutzbar, weil Dinge wie Docker unter Windows nicht funktionieren, mit denen ich täglich arbeite :-(
Das ist aber ein Win10 Problem ??? Die Patchqualität lässt mal wieder zu wünschen übrig :facepalm: Die Sandbox läuft sei über einem Jahr nicht gescheit ...
 
Das ist aber ein Win10 Problem ??? Die Patchqualität lässt mal wieder zu wünschen übrig :facepalm: Die Sandbox läuft sei über einem Jahr nicht gescheit ...
Bei einem neuen Gerät, dass in der Konfiguration sicher auch für Entwickler attraktiv ist (8 cores / 16 threads, bis 48 GB Ram), erwarte ich, dass bestimmte Sachen ordentlich funktionieren. Deswegen kaufe ich die P- oder T-Serie und bezahle ein paar Euro mehr als für die Plastikbomber vom Discounter. Ohne Hyper-V gehen eine ganze Reihe Sachen in Windows nicht, auf die ich als Entwickler nicht verzichten möchte (z.B. WSL2 und Docker). Ob das jetzt ein Windows-Bug ist oder das Problem bei Lenovo liegt, kann ich nicht sagen.
Unter Linux läuft bei mir fast alles rund (ich habe Ubuntu 20-04 mit einem 5.8er Mainline Kernel installiert). Lediglich vmware sigfaulted gleich beim Starten (https://communities.vmware.com/thread/638457).

Update:
Wenn man "Enhanced Windows Biometric Security" im BIOS ausschalted, klappt es auch mit Hyper-V \o/\o/ (BIOS Setup -> Security -> Virtualization)
 
Zuletzt bearbeitet:
Faustregel ist also weiterhin bei neuen Geräten unter Linux noch 3-12 Monate zu warten, bis es gut klappt..?
Faustregel ist relativ. Das ist nicht per definitionem so. Es halt leider so, dass AMD bei der Linux-Unterstützung nicht ganz so voreilig ist wie Intel.
In der Vergangenheit war das nie ein Problem, denn Thinkpads mit AMD gab es bis vor ein paar Jahren nicht und besonders interessant war AMD aus Kundensicht auch nicht.
Bei Intel kommt uns aktuell sogar zugute, dass Intel ziemlich auf der Stelle tritt. Die UHD-620 ist seit Anfang 2017 unverändert im Einsatz und läuft entsprechend ohne Murren.
Der aktuelle i7-10510U ist nicht Anderes als ein ein i7-8665U mit minimal reiferer Fertigung und daraus folgend 100 MHz mehr Takt. Die Architektur ist absolut identisch.

Es ist aber natürlich auch eine Frage, welche Distro man nutzen möchte. Nutzer von RR-Distros haben diese Probleme weit weniger als Nutzer von Stable-Distros.
Akut kommt noch hinzu, dass die aktuelle LTS-Version von Ubuntu, immerhin laut hiesiger 2020-Umfrage die mit Abstand relevanteste Basis-Distribution, mit 5.4 einen recht betagten Kernel aus dem November 2019 verwendet. Üblicherweise verwendet Ubuntu LTS Kernels aus dem Februar oder März. der geraden Jahreszahl.

Man darf auch nicht vergesesen, dass Kinderkrankheiten, meist verursacht durch Firmware-Bugs, bei extrem neuer Technik, die gerade erst erschienen ist, heutzutage leider auch dazugehören. Auch unter Windows ist das T14a am Anfang diesbezüglich nicht nur gut weggekommen. Mein P43s hatte im Auslieferungszustand auch eine Macke, die unter Linux sporadische Boot-Failures (P ≈ 20%) produziert hat. Die war allerdings zum Glück dank der niedrigen Probabilität gangbar mit dem ersten Firmware-Update behoben. Wann dieses erschienen war, weiß ich jedoch nicht.

Ich persönlich bin sehr froh, mir im Januar ein P43s gekauft zu haben. Da waren die Kinderkrankheiten beseitigt. Kubuntu 20.04 war schon damals als Beta sehr solide und mit Kernel 5.4 wird alles unterstützt. Vor allem habe ich mit der NVIDIA-GPU keine Lust auf RR oder Bleeding Edge geschweige irgendwelche Kernel-Experimente.
Der Nachfolger hat fast die gleiche CPU und exakt die gleiche GPU. Nur der RAM ist etwas schneller. Dieser bringt jedoch fast nur für die iGPU Vorteile, was in Anbetracht einer vorhandenen dGPU quasi belanglos ist.
 
Bei einem neuen Gerät, dass in der Konfiguration sicher auch für Entwickler attraktiv ist (8 cores / 16 threads, bis 48 GB Ram), erwarte ich, dass bestimmte Sachen ordentlich funktionieren. Deswegen kaufe ich die P- oder T-Serie und bezahle ein paar Euro mehr als für die Plastikbomber vom Discounter. Ohne Hyper-V gehen eine ganze Reihe Sachen in Windows nicht, auf die ich als Entwickler nicht verzichten möchte (z.B. WSL2 und Docker). Ob das jetzt ein Windows-Bug ist oder das Problem bei Lenovo liegt, kann ich nicht sagen.
Unter Linux läuft bei mir fast alles rund (ich habe Ubuntu 20-04 mit einem 5.8er Mainline Kernel installiert). Lediglich vmware sigfaulted gleich beim Starten (https://communities.vmware.com/thread/638457).

Update:
Wenn man "Enhanced Windows Biometric Security" im BIOS ausschalted, klappt es auch mit Hyper-V \o/\o/ (BIOS Setup -> Security -> Virtualization)

Kann ich so bestätigen, Features in Windows aktiviert und dann nen BSOD beim Reboot - Setting im UEFI angepasst und das System fuhr wieder ganz normal hoch...
 
Soll noch etwas ausprobiert werden unter Windows ?
 
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