Superzoom oder digitale Spiegelreflex?

cyberjonny

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Hallo miteinander,

ich überlege gerade, mir in näherer Zukunft eventuell eine etwas "professionellere" Digitalkamera zuzulegen.

Bisher hatte ich immer "normale" Digitalkameras, zuletzt die Powershot A640 von Canon, die mich einmal um die Erde begleitet und mir dabei - vor allem gemessen an ihrer Größe und ihrem Gewicht - wirklich immer sehr gute Dienste geleistet hat und dies hoffentlich auch noch eine ganze Weile tun wird.
Ich dachte auch bisher immer, eine solche "normale" Digitalkamera würde mir völlig ausreichen - was sie in vielen Fällen vermutlich auch tut. Allerdings gab es auf meiner Reise eine Situation, in der ich bei einem Filmdreh in L.A. mit relativ schlechten Lichtverhältnissen mit meiner A640 neben einem (Berufs-) Paparazzo mit einer Canon EOS-1Ds Mark III stand.
Der hat - während ich minutenlang damit beschäftigt war, meine Kamera zu justieren (ISO-Werte, Belichtungszeiten, Mini-Stativ, etc.) - mit seiner Kamera (die natürlich zusammen mit dem Objektiv in der Preisklasse eines Kleinwagens spielt) in dieser Zeit an die 150 perfekt belichtete und ultra scharfe (!) Fotos geschossen. Meine 20 mühsam "erkämpften" Fotos hingegen waren zu zwei Drittel gar nicht zu gebrauchen und der Rest war teilweise unscharf, verwaschen, verrauscht oder unterbelichtet. Kurzum: Es war kein einziges wirklich "perfektes" Foto dabei.
In diesem Moment ist mir zum ersten Mal der krasse Unterschied einer halbwegs guten (digitalen) Spiegelreflex-Kamera klar geworden - und es war sehr beeindruckend.

Allerdings bin ich selber auch kein Profi-Fotograf und möchte das in diesem Sinne auch gar nicht werden; und trotzdem wird meine nächste Kamera wohl etwas aus der - zumindest semi - professionellen Ecke sein, denn der oben beschriebene Moment war einfach beeindruckend für mich.

Jetzt stellt sich eben die Frage, welches Modell es genau werden könnte. Ich habe bisher generell mit Canon sehr gute Erfahrungen gemacht, weiß aber nicht, ob man dies auch 1:1 auf deren Spiegelreflex-Kameras übertragen kann.
Grundsätzlich ist auch noch nicht ganz klar, ob es überhaupt tatsächlich eine Spiegelreflex werden soll, oder vielleicht doch "nur" eine Superzoom bzw. Bridgecam, wie z.B. der Nachfolger der Canon Powershot S5 IS (dann wohl S6 IS). Generell gefällt mir an diesen, dass es einfach "eine" Kamera mit allen Funktionen ist: Keine verschiedenen Objektive, Weitwinkel bis Tele abgedeckt mit einem festen Objektiv, keine speziellen Akkus, kein großes Zubehör - man hat eine Kamera für "alles". Dass diese Vorteile allerdings gleichzeitig auch entsprechende Nachteile sind, ist völlig klar. Und dennoch wäre ich unter bestimmten Vorraussetzungen bereit, diese in Kauf zu nehmen, nämlich dann, wenn einfach das "Gesamt-Paket/-Konzept" stimmt.

Die Frage ist allerdings, ob es auch eine richtige Spiegelreflex gäbe, die das so könnte. Also eine Kamera mit einem Objektiv, die - "so wie sie ist" ohne viel Zubehör oder Zusatz-Objektive mitschleppen zu müssen - alles mit einem guten Kompromiss abdecken kann. Wie gesagt, ich brauche da nicht unbedingt 120%ig perfekte Fotos - das nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dadurch nur eine einzige Kamera+Objektiv herumtragen muss und damit trotzdem alles (v.a. Weitwinkel und starker Zoom und im Bestfall sogar Makro) abgedeckt wären.

Daher meine Fragen an euch:
- Gibt es eine solche Allround-Spiegelreflex/Kombination?
- Würdet ihr in meinem Fall eher zur Bridgecam oder zur Spiegelreflex greifen?
- Was für eine Kamera habt ihr und welche Erfahrungen habt ihr mit ihr gemacht?
- Könnt ihr mir ein Modell/eine Kombination empfehlen, die ungefähr zu mir und meinen Ansprüchen passen könnte?

Und natürlich spielt der Preis auch eine Rolle. Ich würde nach Möglichkeit gerne unter 1000 Euro für alles bleiben - falls das möglich ist - gerne natürlich auch günstiger.


Bin schonmal auf eure Antworten gespannt! :)
Ist jetzt etwas viel Text geworden - sorry dafür - aber ich wollte einfach, dass ihr meine Situation und meine Überlegungen ungefähr nachvollziehen könnt.
Dank euch und schöne Feiertage,
Jonny
 
A) Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera. Für gute Bilder kommst du aber nur mit einer DSLR weiter.
B) Hol dir eine 450d von Canon + lichtstarke Objektive, das reicht fürs einsteigen, bei akutem Geldüberfluss auch eine 40d. Da kannst du schon auf dem Semiprofi-Niveau mitspielen.
C) Nikonianer mögen dir anderes erzählen und eine Nikon empfehlen - Geschmackssache.
D) Gehe zu www.dslr-forum.de

G.

P.S.: Oder du nutzt den aktuellen 40d-Hype und kaufst dir eine gute gebrauchte 30d - ebenfalls eine sehr gute Kamera.
 
Sonst schreib Ingope mal ne pm...man munkelt der hätte beruflich damit zu tun... :D :D
 
Hy,

ueberlege Dir gut, bzgl. Gewicht usw....

habe selber ne analoge Canon EOS500 mit diversen Objektiven und bin seit Jahren Nutzer eine digitalen PANASONIC Lumix FZ5

die vereint alles was ich brauch, is relativ leicht, nicht zu gross und macht fuer meine Beduerfnisse super Photos....

mittlerweile gibt es schon etliche Nachfolger, FZ6, FZ7, FZ8, FZ18 usw....

mir selber reicht die FZ5 fuer alle Belange des taeglichen Lebens... sei es in der Wohnung, beim Fussball meines Sohnes oder gar im Urlaub.....

Ich hab mir auch lang ueberlget, ne Canon EOS 350 oder 400 zuzulegen.... zumahl ich meine alten Objektive der EOS500 nutzen koennte, aber, das Gewicht, dann noch das/die Objektiv/e mizuschleppen, fuer einige Photos...

Ne, ne.....

ich bleib meiner kleinen Lumix treu... ;)

Bimbo-01
 
hallo bimbo...


kann deine liebe zur fz5 supergut verstehen...habe ebenfalls eine zu haus,mit der ich sehr zufrieden bin...selbst immakrobereich machtsie -fürmeine verhältnisse- suber bilder...

allezeit gutes licht wünscht

jasch
 
Original von cyberjonny
Hallo miteinander,

ich überlege gerade, mir in näherer Zukunft eventuell eine etwas "professionellere" Digitalkamera zuzulegen.

Die machen sehr viel Spass

Daher meine Fragen an euch:
- Gibt es eine solche Allround-Spiegelreflex/Kombination?
- Würdet ihr in meinem Fall eher zur Bridgecam oder zur Spiegelreflex greifen?
- Was für eine Kamera habt ihr und welche Erfahrungen habt ihr mit ihr gemacht?
- Könnt ihr mir ein Modell/eine Kombination empfehlen, die ungefähr zu mir und meinen Ansprüchen passen könnte?

Und natürlich spielt der Preis auch eine Rolle. Ich würde nach Möglichkeit gerne unter 1000 Euro für alles bleiben - falls das möglich ist - gerne natürlich auch günstiger.



Bin schonmal auf eure Antworten gespannt! :)
Ist jetzt etwas viel Text geworden - sorry dafür - aber ich wollte einfach, dass ihr meine Situation und meine Überlegungen ungefähr nachvollziehen könnt.
Dank euch und schöne Feiertage,
Jonny

Also mit den 1000€ wirst Du bei einer Spiegelreflex nicht wirklich weit kommen, ein halbwegs passables 17-40mm Objektiv mit 4.0 Öffnung kostet zb bei Canon mal eben 800€.
Des weiteren musst Du wissen, wieviel Ballast du mitnehmen magst, bei meinem letzten grossen Trip hatte ich in Shanghai auf einem Nachtmarkt einen Fotografen getroffen, der hatte eine Reisetasche voller Objektive dabei und schleppte ein Kugelstativ mit sich rum, alles in allem Zeugs für den Preis eines Mittelklasse PKWs und dem Gewicht meiner mitreisenden Gattin :D

Aber mal Spass beiseite. Meine Wenigkeit zottelt im Urlaub mittlerweile nur noch mit einer SLR (digital) einem Zoom, einem Tele und einem Standardobjektiv rum. NP (teilweise gebraucht erstanden)der Objektive ca 2.500€ aber dafür alles lichtstarke Sachen. Das alles verpackt in einem unauffälligen Rucksack, wo dann halt auch noch der Rest reinpasst.
Meine frau fragt mich zwar jedesmal ob das wirklich sein muss, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
SLR heisst aber auch immer zusätzlicher Ballast ca 5kg Mehrgepäck gefallen nicht jedem. Von ganz preiswerten Objektiven kann man nur abraten, weil gerade bei etwas düsteren Sichtverhältnissen jedes Quentchen Licht gebraucht wird.
Als Faustformel bei ruhiger Hand kann immer gelten, 1/Brennweite Mindestbelichtungszeit, um bei ruhiger Hand ein nichtbewegliches Objekt abzulichten. In Deinem Urlaubsfall schau mal in die .jpgs ob das noch der Fall war :D
Einen grossen Vorteil haben die etwas besseren Kameras, wenn Du damit Fotos im RAW-Zustand machen kannst, dann gibt es kaum Kompressionsverluste, und man kann hinterher mit entsprechender Softwarekenntnis noch eine Menge aus den Fotos holen.


Nachtrag: Dank eines kleinen Hosenscheissers laufe ich normalerweise auch nur noch mit einer kleinen Ixus rum, beim letzten Kameraausritt wurde mein Rucksack zu 50% mit Windeln Cremes und Wechselwäsche entehrt ;(
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge!
Es freut mich sehr, dass sich hier soviele für das Thema "Fotografie" interessieren und allem Anschein nach auch damit auskennen!
Das macht es mir hoffentlich etwas leichter... ;)

Meine Entscheidung konnte ich allerdings leider trotzdem noch nicht wirklich fällen, dafür gibt es einfach zu viele Dinge zu beachten und zu überdenken.
Ich bin immernoch so zwiegespalten.
Auf der einen Seite finde ich die Lichtstärke bei Spiegelreflex (-Objektiven) genial, da kann in der Dämmerung oder generell bei schlechten Lichtverhältnissen einfach keine andere Kamera mithalten.
Auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht so recht damit anfreunden, soviel Zubhör und verschiedene Objektive mit mir herumzutragen.


Gibt es keine Spiegelreflex-Kamera, die mit einem (passenden) Objektiv wirklich Weitwinkel, Tele und Makro abdecken kann - so, wie das bei der Superzoom (also z.B. Powershot IS) der Fall wäre?
 
Nun ja ich bin mir ziemlich sicher das der Paparazzo auch mit deiner kamera bessere Bilder als Du hinbekommen hätte :)
Denn wie Goonie schon sagte entscheidend ist auch wer HINTER der kamera steht.
Oder anders ausgedrückt man auch mit einer Hasselblad oder Rollei grottenschlechte Bilder machen.
Eine SLR ist dann zu mepfehlen wenn man sich auf bestimmte Brennweitenbereiche spezialisiert hat und dort gute Ergebnisse bekommen möchte.
Wer also Überwiegend mit Macro oder extrem hohen bzw niedrigen Brennweitenh hantiert ist zwangsläufig mit einer SLR und den entprechenden Obejktiven besser beraten. Nicht wenige Fotografen schwören hierbei auf Festbrennweiten Objektive .
Ich habe eine SLR ( Oly E1) und benutze neben meinem Standard Zoom 4/3 Objektiv von 14-45 mm ( entspicht 28-90 mm Kleinbild Format ) für Standard aufnahmen auch noch ein 200(400) mm sowie 500(1000) mm Teleobjektiv um zb. die Wasservögel zu fotografieren.
Gerade die Hohen Brennweiten könnte eine Bridge Kamera nicht bedienen.
Und es wäre in meinen Quatsch sich für die Brennweiten von 28 bis 300mm eine Bridge kamera zuzulegen. Genauso wie ich es für Quatsch halten würde mir eine SLR mit nur einem 28-300 mm ( KB) Zoom objektiv zuzulegen .Zumal so ein Super Zoom Objektiv schon ein ziemlicher Klopper und nicht unbedingt wirklich Lichtstark wäre . Da bwäre ich mit einer Bridge Kamera die so eine Brennweite hätte besser bedient.
Moderne SLR Kits haben nicht selten zwei Zoom Objektive dabei.
Eine " echte" SLR die ein starres Zoom Objektiv hat gibt es nicht ( mehr)
Für Deine Zwecke würde ich auch eine Bridge Kamera von Panasonic empfehlen zumal Panasonic LEICA Optiken verbaut.

EDIT um deine letzte Frage zu benatworten: Ja es gibt für fast alle SLRs auch ein Zoom Objektiv was alle Bereiche weitgehend abdeckt nur ist das entsprechend teuer. Das kostet so mind. 600 bis 1000 EUR.
 
Ich kann dem nur zustimmen. Wenn du dich wirklich damit beschäftigen willst, dann musst du dich erstmal einwenig einlesen.
Denn ich befürchte fast, bei einer DSLR werden die Einstellungsmöglichkeiten nurnoch deutlich mehr.

Ich selbst besitze eine DMC-FZ8, bei Tag eine wirklich klasse Kamera, Bilder im Dunklen und ohne Blitz sind nicht so das Wahre, bei einem Iso über 200 fängts schon heftig das Rauschen an.
Für meine Zwecke reicht die FZ8 allemal, der Zoom kann wirklich sehr nützlich sein, etwas mehr Weitwinkel koennte sie noch vertragen.
 
Also mich mit der Thematik auseinanderzusetzen hätte ich wohl keine Probleme. Wenn ich ein Gerät anschaffe, sei es ein TV, ein MP3-Player oder eine Kamera, dann arbeite ich mich auch entsprechend ein und kann früher oder später auch alle Funktionen, die es bietet.


Das war im Übrigen auch bei meiner A640 so. Im Auto-Mode habe ich da seit Monaten kein Bild mehr geschossen. Und auch wenn ich nicht ausschließen will, dass der Paparazzo mit meiner Kamera in derselben Situation vielleicht trotzdem - aufgrund von solidem theoretischen Wissen, das mit in dieser Form sicher fehlt - das eine oder andere bessere Foto geschossen hätte, so maße ich mir trotzdem an, zu behaupten, dass ich meine Cam bis dato wirklich längst sehr gut kannte und auch für ihn nicht so sehr viel mehr drin gewesen wäre...
Wie gesagt, mit dem Auto-Mode habe ich mich zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr zufrieden gegeben und entsprechend viel Ausprobieren und Trial and Error lag da auch davor.

In solchen Situationen stößt man ausrüstungsbedingt eben an Grenzen.


Aber je mehr ich darüber nachdenke und von euch erfahre, desto mehr glaube ich, dass eine richtige Spiegelreflex vielleicht doch (noch) nicht das so ganz das Wahre für mich ist.
Ich scheuhe mich aber nicht vor der Funktionsvielfalt und dem "Können", das man sich aneignen muss/kann/sollte, um gescheite Fotos zu machen - ganz im Gegenteil - sondern viel mehr, dass man immer das entsprechende Equipment dabei haben muss, um "allzeit bereit" zu sein. Und kurz mal 600+ Euro für ein passendes Objektiv auszugeben, das alles auf einmal bietet, kann und will ich leider auch nicht.

Insofern wäre eine deutlich günstigere Superzoom/Bridgecam vllt. doch etwas geeigneter... allerdings befürchte ich da dann, dass mit in den entsprechenden Situationen dann die Lichtstärke fehlt und ich mich vielleicht doch ärgere, keine DSLR genommen zu haben...
 
Hy,

schau Dir mal die Panasonic Lumix Reihe an.... Fz5 bis Fz 8/18

Superzoom, lichtstarkes Objektiv von Anjang an....

fuer OttoNormal reicht es....

Bimbo-01
 
Hi

ich geb auch mal meinen Senf dazu ;) Wie schon gesagt wurde, mit einer DSLR bist du immer irgendwie "speziell" unterwegs, d.h. du kommst nicht daran vorbei, ständig einige Objektive mitzuschleppen oder eben nur sehr eingeschränkt zu sein was deine Motive betrifft. Es gibt zwar durchaus Objektive, die einen großen Brennweitenbereich abdecken (Nikkor 18-200 z.B., um mal das Nikon Lager zu vertreten ;) ), jedoch geht man da immer auch Kompromisse ein. Viele scheuen sich sogar davor, so ein Objektiv an eine Mittelklasse-DSLR zu schrauben, da man damit einfach nicht das Potential einer Spiegelreflex ausnutzen kann. Da ist man rein von der Bildqualität her hinter den einzelnen Spezialobjektiven zurück.

Ich habe auch eine kleinere Sammlung an Objektiven hier rumliegen, wenn man die aber samt Stativ und Kamera mal ein paar Stunden rumgeschleppt hat ist man es Leid ;) Ansonsten ist eine DSLR schon eine feine Sache, da man eben mit Einlesen und etwas finanziellem Einsatz sehr gute Ergebnisse erreichen kann. Ich möchte zum Beispiel mein Ultraweitwinkel oder mein Makro nicht mehr missen, damit zu arbeiten macht einfach Spaß. Das alles aber auf Kosten der Mobilität. Da musst du selber abwägen was dir wichtiger ist ;)

Grüße
 
Ich hab ne Panasonic FZ-30 mit Leica-Opjektiv.
Ist sicherlich für die Cracks (z.b. ingope) nur Spielzeug, für jemanden
wie mich, der vorher nur mit Kompaktkameras fotographiert hat,
ist das schon overkill.
Ich bin sehr zufieden, mehr brauche ich persönlich nicht.

Grüße
tüte
 
Es empfiehlt ja immer jeder das, was er selbst hat. Also mache ich das auch mal:

Ich habe eine Nikon D40. Deren Vorteil ist u.a., dass sie im Moment wirklich billig ist. Selbst wenn man sich keine große Mühe gibt, findet man sie unter 400 Euro:
http://www.amazon.de/Nikon-D40-SLR-...bs_sr_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1206126000&sr=8-1

Da ist dann ein Objektiv dabei, das für die meisten Situationen ausreichen wird. Die Isowerte sind wie bei allen DSLRs gut (bis 1600 kaum Probleme; Auto-Iso ist möglich). Dank einer guten jpeg-Engine sind die Bilder "out-of-cam" gut. Ich würde es erstmal dabei belassen. Das einzige, was ich vermisse ist vielleicht eine Abblendtaste, aber das muss auch nicht sein.

Wenn Du wirklich für alle Situationen gerüstet sein willst, kannst Du noch dieses Objektiv nehmen:
http://www.amazon.de/Nikon-18-200-I...=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1206126178&sr=1-1
Damit hast Du dann einen wirklich ausreichend großen Brennweitenbereich abgedeckt und Bildstabi hast Du auch.

Drei Hinweise noch:
- die verlinkten Preise sind immer noch ziemlich hoch. Über z.B. geizhals wird man noch günstigeres finden.
- Du musst selbst entscheiden, ob Du mit der Haptik der kleinen Kameras (Nikon D40, D60, Canon 400D, 450D) zufrieden bist. Sonst würde ich eine Klasse höher kaufen (Nikon D80, Canon 40D).
- Mit dem empfohlenen Objektiv kannst Du nicht sooo toll freistellen (Offenblende).

Gruß, Jan.

PS: Weil ich gerade sehe, dass weiter oben das Nikkor 18-200 VR schlecht gemacht wird: Das Objektiv ist sehr gut. Natürlich sind irgendwelche Festbrennweiten und 2000-Euro-Zooms besser, aber ich sage mal, das sind Unterschiede, die hier im Forum vielleicht noch ingope bemerkt ;)
 
Vor einem 3/4 Jahr stand ich vor dem selben Problem.

Ich hatte eine kleine Kompakte die tolle Bilder gemacht hatte aber eben immer zu spät, die Kiddies waren da schon lange weg ;)

Vorher hatte ich Jahre lang eine Spigelreflex so dass die scheu hier nicht so gross gewesen ist. So viel zur Vorgeschichte hier mein Ergebniss:

1. Mit Nikon und Canon bist du sehr variabel wenn es um Objektive geht aber es sind die beiden Systeme die keine Shakereduction -> Im endeffekt sind die Objektive sehr teuer. Zudem sind die Bodies nur auf den ersten Blick günstig

2. Sony: Da habe ich wegen andere Erfahrungen kein Interesse dran und du musst mal selbst schauen ob es dir zusagt

3. Oly: Der Vorteil von Olympus ist die Grösse und die angeblich sehr guten Objektive sowie gute Gehäuse mit Shake Reduction (wenn mich nicht irrt) und dem einzigen funktionierenden Staubrüttelsytem (Beachte der Sensor kann Staub fangen)

4. Pentax. Hier bin ich hängen geblieben weil es
a) Shakereduction hat (keine Teuren Objektive)
b) Im Gegensatz zu Canon und Nikon keine Beschneidung der Funktionen zu Gunsten der teuersten Modelle (Ich sag nur Mittelklasse Canon und die Spotmessung ;) )
c) Meiner Meinung nach das günstigste System mit Tradition
Nachteile: Die Objektivauswahl ist begrenzter. Stört mich nicht da ich eh immer nur Hobbymässig fotographieren werde.

Folge:
Gebrauchte Pentax K10D mit einem 28-75mm 2.8 Tamron Objektiv

Ich bin fast glücklich denn jetzt will ich andere Objektive kaufen, obwohl das Tamron ein absoluter TopTip ist ( nicht nur für Pentax). Vorteil der K10D ist die Bedienung, diese ist durch 2 Stellräder (1x Vorne 1x Hinten) optimal.

Ich würde das System wieder wählen denn Perntax habe ich den Eindruck ist für Leute die Fotographieren wollen und eben weniger für Extremisten da.

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Superzoom:

Habe gestern die Powershot s5IS geliefert bekommen.
1. Extreme Probleme beim Scharfstellen wenn es etwas dunkler ist
2. Bildqualität sowie Geschwindigkeit mit der Pentax nicht vergleichbar
3. Kein RAW!


Vorteile
1. Kann Videos machen (Kaufgrund wobei ein Camcorder zu wenig im Einsatz wäre daher die Powershot) mit recht guter qualität
2. Ausleuchtung und Farben sehr schön
3. Sehr lichtstarke Objektive aber mit grosser Blende (kleine Blendenzahl) soetwas kosten bei den DSLRs ein vermögen. Die Bildqualität leidet aber am Superzoom

Folge: Geht zurück

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Tip für dich:

1. Als Superzoom würde ich die G9 von Canon probieren

2. Bevorzugen würde ich aber ein Cam mit shake reduction: Pentax (etwas günstiger und meine Marke) oder Oly (kleinste Bodies aber etwas stärkeres Rauschen (dennoch deutlich kleiner als bei den Superzooms)

Hier die Empfehlung:
a) K10D oder K200D alternativ eine aktuelle Oly 510er soll gut sein
b) Auch die DSLRs haben superzooms. Wenn du eine Marke mit shakereduction nimmst kannst du günstig sehr gute Objektive die in der Oberklasse von Nikon und Canon liegen

Wenn du Fotographieren zum absoluten Hobby erhoben hast dann empfehle ich die ein Fuji DSLR Body. Die Kenner wissen warum. Dann wirst du aber viel Geld los ;)

Hoffe ich konnte Helfen

Quellen:

dslr-forum.de
dpreview.com
digitalfotonetz.de
 
Muss mich auch nochmal kurz zu Wort melden, ich war vorhin etwas überschwänglich.
Eventuell kannst Du ja auch folgendes probieren, geh zu einem Fachhändler in Deiner Stadt, erklär Ihm die Situation und versuch ihn dahingehend zu bewegen Dir eine DSLR (gegen Wertrücklage) rauszurücken, am besten was älteres kleineres gebrauchtes. Nimm auch einfach das Standardzoom, und wackel damit einfach ein WE durch die Stadt und fotografiere dann damit.
Wenn es Dir dann Spass macht mit einer DSLR rum zu hantieren, und Dich das Gewicht nicht stört such Dir etwas in Deiner Preisklasse aus.
Die großen teureren Bodys sind nicht immer soviel besser wie die exorbitant höheren Preise vermuten lassen, und wenn ja wenn es Dich dann richtig infiziert hat, dann investiere Dein Geld lieber in Objektive, die behält man meist deutlich länger als die Gehäuse. Ich benutze zB immer noch ein Teleobjektiv was ich mir Anfang der 90er gebraucht gekauft habe, damals hatte ich noch eine EOS600 dann diese oder jene EOS und nun dann halt eine 20D.
Gerade im Bereich der DSLR-Kameras kommen alle paar Monate neue Modelle raus, nur brauchen tut man sie meist nicht wirklich. Das wirklich wertstabile in der Fotografie sind meiner Meinung nach die Objektive.
 
Original von iCre
1. Mit Nikon und Canon bist du sehr variabel wenn es um Objektive geht aber es sind die beiden Systeme die keine Shakereduction -> Im endeffekt sind die Objektive sehr teuer. Zudem sind die Bodies nur auf den ersten Blick günstig

2. Sony: Da habe ich wegen andere Erfahrungen kein Interesse dran und du musst mal selbst schauen ob es dir zusagt

4. Pentax. Hier bin ich hängen geblieben weil es
a) Shakereduction hat (keine Teuren Objektive)
b) Im Gegensatz zu Canon und Nikon keine Beschneidung der Funktionen zu Gunsten der teuersten Modelle (Ich sag nur Mittelklasse Canon und die Spotmessung ;) )
c) Meiner Meinung nach das günstigste System mit Tradition
Nachteile: Die Objektivauswahl ist begrenzter. Stört mich nicht da ich eh immer nur Hobbymässig fotographieren werde.

Folge:
Gebrauchte Pentax K10D mit einem 28-75mm 2.8 Tamron Objektiv
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Hier die Empfehlung:
a) K10D oder K200D alternativ eine aktuelle Oly 510er soll gut sein
b) Auch die DSLRs haben superzooms. Wenn du eine Marke mit shakereduction nimmst kannst du günstig sehr gute Objektive die in der Oberklasse von Nikon und Canon liegen

wenn ich mal fragen darf, was hattest du denn gegen die Sony DSLRs einzuwenden? zumal ... die DSLR sparte von Sony ja eigentl nur die aufgekaufte (Konica-)Minolta DSLR Sparte ist mit anti-shake und akkus von sony ... und noch ein paar anderen neuerungen ;) (obwohl: ich warte ja noch immer auf eine Sony Alpha-500 - bisher stets gute erfahrungen mit der Minolta/Komi 5er Klasse gehabt)

ich habe seit etlichen jahren Minolta SLRs (noch immer analog btw, noch kein geld fuer den umstieg auf _D_SLR gesammelt ^^) und war immer sehr zufrieden damit ... auch wenn nicht grad im profi-segment angewandt :D

der vorschlag mit dem 28-75er F2.8 tamron (hab ich btw auch) ist gut, denn diese objektive sind schon echt klasse, aber an einer _D_SLR ... fehlt dir da nicht der weitwinkel mit diesem objektiv? ... da waere doch das tamron 17-50er speziell fuer digitale slr angepasst besser, oder (entspricht wegen dem crop ja dem analogen 28-75er)

dazu dann evtl noch das 50-200er tamron (analog ist das 70-300 beim film SLRs) ... diese kombi ist dann auch nicht wirklich teurer als gleich nen DSLR superzoom objektiv, aber die gesamtbildqualitaet ist noch nen gutes stueck hoeher ... aber dann halt mit dem "nachteil" zwei objektive schleppen zu muessen 8)

Canon und Nikon sind nicht so mein fall, aber pentax soll wohl grad fuer hobby-fotografen sehr empfehlenswert sein. bei objektiven, da wuerd ich zu tamron raten, sind guenstiger als "original" Canon, Nikon, Sony wasauchimmer aber bestimmt nicht schlechter (bis mittelklasse, aka unter 1000eur :])
 
Original von Bimbo-01
Hy,

schau Dir mal die Panasonic Lumix Reihe an.... Fz5 bis Fz 8/18

Superzoom, lichtstarkes Objektiv von Anjang an....

fuer OttoNormal reicht es....

Bimbo-01

@Bimbo
Genau das hab ich bereits am Anfang in erwähnung gezogen.. ;)
 
Original von iCre
Hier die Empfehlung:
a) K10D ...

..wäre auch meine Wahl! Im Sommer soll eine K10D meine Analoge Canon 300x und die Powershot A510 ergänzen.
Zuerst standen auch Canon 350D und 400D zur Wahl, aber im Vergleich zur K10D von Pentax scheiden die - meiner Meinung nach - nicht besser ab. Zumal die Verarbeitung der Pentax wirklich überzeugt. Die Objektive sind meines Wissens auch ein wenig günstiger als die für Canon, da sich der "Bildstabilisator" bei der Pentax in der Kamera befindet und nicht im Objektiv.
 
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