Soundqualität über Klinkenausgang

Wie ist der Sound bei euch über den Klinkenausgang?

  • T430 - brauchbar

    Stimmen: 3 6,3%
  • T430 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • T440 - brauchbar

    Stimmen: 2 4,2%
  • T440 - miserabel

    Stimmen: 4 8,3%
  • X230 - brauchbar

    Stimmen: 2 4,2%
  • X230 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • X240 - brauchbar

    Stimmen: 0 0,0%
  • X240 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • ich habe ein anderes Thinkpad und der Sound ist in Ordnung

    Stimmen: 24 50,0%
  • ich habe ein anderes Thinkpad und der Sound ist absolut nicht brauchbar

    Stimmen: 14 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    48

Mit 0,9W kannst du richtig Schalldruck erzielen, wenn du die richtigen Lautsprecher hast. Denk nur an die alten Röhrenradios aus den 50er Jahren, wie laut die spielen konnten. Die hatten meist nur eine einzelne EL84 in der Endstufe, die so zwischen 2 und 3 Watt lieferte. Aber die eingebauten Lautsprecher hatten halt einen sehr guten Wirkungsgrad und machten aus dieser geringen Leistung richtig Pegel.

Die Krönung in dieser Hinsicht waren die ersten Kinolautsprecher aus den 20er und 30er Jahren, Western Electric in den USA und Klangfilm in Deutschland waren damals führend in der Entwicklung.

Ein WE 15a machte aus 1 Watt Verstärkerleistung 115dB Schalldruck, also kurz vor der Schmerzgrenze.

Kann man heute wieder als Replika kaufen:

http://www.audioanthology.com/

So in schwarz passen die ja auch gut zum Thinkpad. :thumbup:

Gruß
Michael
 
Doch, genau das tun sie.

Sehr unwahrscheinlich, dass der DA-Wandler eines Gerätes so viel schlechter ist als der andere, das Geheimnis lautet also:


  1. Was passiert mit dem Analogsignal auf dem Weg vom Decoderchip bis bis zum Ohrhörer bzw. Abnehmer? Es ist sehr schwach, und wird schlecht und billig gefiltert! (Es ist optimiert auf den Frequenzbereich der menschlichen Sprache, also auf Affenlaute!)
  2. Warum klingt eine USB-Soundkarte mit dem gleichen DA-Wandler so viel besser? Das Signal ist mit 900 mA stärker gepuffert ist und die Filterung ist besser, was mit einem starken Signal übrigens auch viel leichter ist. ("Wo nichts ist, kann man nicht filtern!")
  3. Warum bauen sich die Leute keine USB-Soundkarte in das Gerät direkt ein? Die Filterelemente Kondensator und Spule sind zu groß für das kleine Netbook.

Mit 0,9W kannst du richtig Schalldruck erzielen, wenn du die richtigen Lautsprecher hast. Denk nur an die alten Röhrenradios aus den 50er Jahren, wie laut die spielen konnten.
Mit 0,9A bei 1-3V Spannung, dass sind schon 2-3 Watt Leistung. Die richtigen Lautsprecher sind nun mal Spulen auf Magneten, die über Membranen Schalldruck erzeugen, und Schalldruck erzeugt man mit Stromspitzen. Klassische Batterien waren in dieser Hinsicht unübertroffen, wenn auch schneller leer und nicht aufladbar.

Denk nur an die alten Röhrenradios aus den 50er Jahren, wie laut die spielen konnten. Die hatten meist nur eine einzelne EL84 in der Endstufe, die so zwischen 2 und 3 Watt lieferte. Aber die eingebauten Lautsprecher hatten halt einen sehr guten Wirkungsgrad und machten aus dieser geringen Leistung richtig Pegel.
Nicht unbedingt, sondern die Sinusleistung war bei Röhren aufgrund der riesigen Trafos und der analogen Steuer-Verfahren (mechanische Gitter) extrem hoch. Nicht ohne ohne Grund sind viele, viele Röhren, Glassicherungen und Netzteil-Elkos regelmäßig hochgegangen, wenn man eine Dauer-Sinusleistung wollte. :)

Ein WE 15a machte aus 1 Watt Verstärkerleistung 115dB Schalldruck, also kurz vor der Schmerzgrenze.

Aber der Frequenzbereich war so lausig wie der eines Megaphones, Schmerzgrenze trifft es ganz gut. Im übrigen war der Wirkungsgrad von Röhren extrem hoch, man brauchte nur eine geringe Eingangs-Signalstärke, hatte mehrere Vorstufen und durch die Röhren-/Elektronentechnik praktisch keine Qualitätsverluste. Und auf eine Heizung konnte man auch verzichten... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Soundchips auf den USB Karten sind weitaus hochwertiger als die auf den Notebooks.

es wäre kein Problem vernünftige in einen Laptop einzuabuen, auch bein dünnen (Macbook Pro, X301) nur Lenovo, ist das wie FB schon gesagt hat, einfach zu teuer.
 
Ich finde es ja interessant dass think_pad das was er schreibt scheinbar selber glaubt.

Wie so gut wie jeder mit einem Gehör schon festgestellt hat werden ThinkPads von Jahr zu Jahr schlechter in der Soundabteilung. Dieser Trend ist leider nicht nur bei Lenovo zu finden. Während mein altes Lumia 520 noch halbwegs OK für ein 100€ Handy klingt, so hört sich mein Lumia 630 nach Haferbrei an. Selbst mein ThinkPad Yoga ist da besser, und das heißt schon einiges, denn das Yoga ist einfach nur abartig kacke.

Es verlangt ja keiner einen richtigen High end Chip, dazu habe ich Zuhause sowieso ein externes Gerät (in meinem Fall eine Focusrite Scarlett), aber ich muss Adama absolut zustimmen. Die Soundkarte sollte brauchbar sein, weil es eine absolute Schande ist wenn man unterwegs nicht mal ein bisschen Musik hören kann, ohne gleich eine externe Soundkarte mitschleppen zu müssen. Das ist einfach nur umständlich und nicht im Sinne eine professionellen Geräts.
 
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... im konkreten Fall allerdings zweifelsfrei zutreffend.

Eine komplett abschaltbare USB-Soundkarten-Stromversorgung mit Filtern wie bei der UAC222 im Gerät wäre die optimale Lösung, man kann sie auch im Ultrabay oder als MiniPCI-Karte realisieren... :rolleyes:

Das ist einfach nur umständlich und nicht im Sinne eine professionellen Geräts.

Professionelle hören aber nicht unterwegs Musik mit einem ThinkPad, sondern sie skypen beruflich oder sehen Videos, bei denen es nicht primär auf die Tonqualität eines Streichorchesters ankommt... :)

Es ist naiv zu glauben, nur weil ein ThinkPad viermal so schwer wie ein Smartphone ist, müsse es auch viermal besser in der Tondarstellung sein.

es wäre kein Problem vernünftige in einen Laptop einzuabuen, auch bein dünnen (Macbook Pro, X301) nur Lenovo, ist das wie FB schon gesagt hat, einfach zu teuer.

Es passt aber nicht zum Profil eines Business-Notebooks, und das sind ThinkPads: Hier geht es um Kommunikation, menschliche Sprache und die Darstellung technischer oder ökonomischer Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine komplett abschaltbare USB-Soundkarten-Stromversorgung mit Filtern wie bei der UAC222 im Gerät wäre die optimale Lösung

Eine optimale Lösung wäre es, wenn Lenovo auch in diesem Bereich qualitativ hochwertige Komponenten in ihren Geräten verbauen würde.
Professionelle hören aber nicht unterwegs Musik mit einem ThinkPad
Für diese etwas gewagte Behauptung hast Du sicherlich entsprechende Studien, die dies zweifelsfrei belegen?
Es ist naiv zu glauben, nur weil ein ThinkPad viermal so schwer wie ein Smartphone ist, müsse es auch viermal besser in der Tondarstellung sein.


Wie naiv ist es denn aus Deiner Sicht, zu erwarten (den Glauben habe ich in dieser Hinsicht schon lange verloren), dass ein Gerät, dessen Neupreis bei T-, W- und X-Serie in der Regel über nahezu allen Smartphones am Markt liegt, eine entsprechend höhere Qualität auch in diesem Punkt bietet?

Es passt aber nicht zum Profil eines Business-Notebooks

Eine gewisse Qualität aller verbauten Komponenten passt also nicht zum Profil eines Business-Notebooks? Interessantes Weltbild...
 
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Aber der Frequenzbereich war so lausig wie der eines Megaphones

Da muß ich dir vehement widersprechen.

Die Firma Silbatone hat auf der High-End Messe in München ihre Verstärker mit originalen Western Electric Lautsprechern aus dem Jahre 1926 vorgeführt. Nichts ist weiter von einem Megaphon entfernt als diese Meisterwerke der Ingenieurskunst.



Im übrigen hatten Lautsprecher damals noch keine Magnete. :rolleyes:

So große Dauermagnete gab es noch nicht und stattdessen wurde das benötigte Magnetfeld mit einer weiteren, von Gleichstrom durflossenen Spule erzeugt. Daher der Name Feldspulenlautsprecher bzw. Field Coil Speaker, wie die Angelsachsen sagen.

Gruß
Michael
 
Es passt aber nicht zum Profil eines Business-Notebooks, und das sind ThinkPads: Hier geht es um Kommunikation, menschliche Sprache und die Darstellung technischer oder ökonomischer Daten.

Doch es passt dazu. Sonst könnte man sich die Soundkarte gleich komplett sparen. Es ist peinlich für Lenovo wenn jedes Consumer-Billig-Produkt vom Aldi hier eine bessere Qualität liefert.
 
Da muß ich dir vehement widersprechen. Die Firma Silbatone hat auf der High-End Messe in München ihre Verstärker mit originalen Western Electric Lautsprechern aus dem Jahre 1926 vorgeführt. Nichts ist weiter von einem Megaphon entfernt als diese Meisterwerke der Ingenieurskunst.

Ja, aber man sieht an der Anzahl der unterschiedlichen Lautsprecher schon, dass für jede Tonhöhe offenbar ein eigener Speaker gebraucht wird, insgesamt klingen sie aber sicher perfekt! :)

Im übrigen hatten Lautsprecher damals noch keine Magnete. :rolleyes:

Datt stimmt natürlich so auch nich janz: Sie hatten schon induzierte Magnete per Spule, nur eben noch keine bezahlbaren Dauermagnete, mit denen man Subwoofer beglücken konnte. Aber egal, die Transformatoren brachten ja auch ihre eigenen Magnetfelder mit, da kommt es auf eine Spule mehr oder weniger...

Doch es passt dazu. Sonst könnte man sich die Soundkarte gleich komplett sparen. Es ist peinlich für Lenovo wenn jedes Consumer-Billig-Produkt vom Aldi hier eine bessere Qualität liefert.

Tja, dann muss man halt zu ALDI gehen, aber haben die nicht auch Lenovo via Medion? :D

Diese neuen Soundchips sind auf den Frequenzbereich der menschlichen Sprache ausgelegt, auf Headsets oder eingebaute Lautsprecher, auf telefonieren bei schlechter Bandbreite und so... Die Zeiten für eine perfekte 5.1-Hifi-Orgie gab es mal bei den ersten Centrino-Notebooks, mit extra Multimedia-Tasten auch im zugeklappten Zustand usw., aber das ist längst vorbei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei meinem T60 war der Klang der Klinkenbuchse immmer ok. Aber ich verwende seit einiger Zeit nur noch den SPDIF an der Dockingstation, schon wege AC3-Passthrough bei Filmen, kann ich jedem nur empfehlen :)
 
Das Problem ist das der Digital Ausgang dir unterwegs nicht hilft. Zuhause ist das bei nen gutem Verstärker ohne frage die beste Lösung.

Und wieso hatten dann die viel gelobten IBM Geräte so gute Soundkarten, wenn das garnicht zu Business passt?

Will man nicht auf langen Zugstrecken mal in ruhe Musik hören, auch wenn man Beruflich unterwegs ist?

Das mit dem Frequenzgang ist quatsch, das hat nix mit Optimierung für Sprache zu tun, das die Chips so schlecht klingen, das geht auch ohne Probleme mit guten Chips und treibern, wobei ich bezweifle das man so eine "optimierung" überhaupt benötigt.
 
Also ich habe seit nem dreivierteljahr ein T440s. Ich habe im Vorfeld auch schon über dessen miserablen Klinkenausgang gelesen. Trotzdem muß ich sagen, daß ich keinen Unterschied zu meinem vorherigen PC merke, in dem ich sogar damals extra eine PCI-Karte von Terratec eingebaut habe (Aureon 5.1 oder so). Als Boxen verwende ich die Creative T10, die ich zum Preis von 40 EUR für die am besten klingeden PC-Lautsprecher halte und auch schon zig Leuten empfohlen habe. Ich habe sogar meinen alten PC noch in der Nähe stehen und habe von dort ein Kabel an den Zweit-Eingang der Boxen angeschlossen, damit ich mal direkt vergleichen kann. Und wie gesagt, ich merke keinen Unterschied.

Die Kommentare, daß der Sound also "miserabel" sein soll oder sonstwas, kann zumindest ich mit meinen Geräten nicht nachvollziehen. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur Glück, und mein T440s hat einen besseren Soundchip erwischt. Vielleicht habe ich auch Pech, und meine alte Terratec und/oder meine Boxen sind einfach Müll. Aber ich bin eigentlich Musiker und habe normalerweise auch ein recht gutes Gehör, von daher merke ich normalerweise sofort, wenn irgendwas nicht so klingt, wie es soll. Trotzdem kann ich hier kein Problem feststellen.

Vielleicht höre ich auch einfach die falsche Musik :D

EDIT: Natürlich kann ich mir vorstellen, daß wenn hier einige Leute vielleicht ihren Rechner an eine gute Stereo-Anlage oder sonstwas anschließen, daß sie da einen schlechteren Klang wahrnehmen. Meine Aussage ist jetzt nur auf die Situation bezogen, daß man seinen Rechner auf dem Schreibtisch mit PC-Lautsprechern angeschlossen hat und jetzt vielleicht auch nicht unbedingt in übertrieben hohen Lautstärken klassische Musik oder Jazz hört, sondern "normale" Musik (jetzt werde ich sicher gleich gesteinigt) auf normaler bis gehobener Zimmerlautstärke
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Soundchip ist immer der gleiche. Hier gibt es keine Lotterie wie beim Display. Die Soundkarte die du ansprichst kenne ich nicht. Ich kann mir vorstellen dass sie nicht sonderlich gut ist, von Terratec sind mir noch nie gute Produkte untergekommen. Dass deine Boxen Müll sind sollte klar sein. Ich hatte früher Creative T3. Deutlich teurer (200€) und wuchtiger als deine T10, aber trotzdem absolut kacke. Darauf war es nicht ganz so leicht den Unterschied zwischen meinen TP's zu hören, einfach weil die Boxen selber so dermaßen matschig klangen. Wie geübt dein Gehör ist kann ich nicht einschätzen. Ich bin eigentlich auch "Musiker".

An deiner Stelle würde ich vernünftige Studiomonitore (gibt es schon recht günstig) besorgen und darauf achten dass die Quelle was taugt. (also keine 128er MP3 oder sowas) Das sollte eigentlich reichen um einen deutlichen Unterschied festzustellen. Falls das immer noch nicht der Fall ist liegt es entweder an deinem Gehör oder der alten Soundkarte, die genau so schlecht ist.
 
Ich hab vernünftige Studiomonitore bei mir rumstehen, aber in nem anderen Zimmer. Klar könnte ich da auch mal mein T440s dran testen, aber ehrlich gesagt hat es mich bislang nicht interessiert. Hier an meinem PC-Schreibtisch (wo ich schon häufig Musik höre) läßt der Sound für mich nichts zu wünschen übrig. Mich wundert eher, daß so viele schreiben, daß der Sound so "miserabel" und "gruselig" sein soll - da frage ich mich halt, sind das alles Musiker die noch ein viel besseres Gehör haben und auch entsprechende Ansprüche an ihre Laptop-Soundkarte stellen, oder schreiben hier hauptsächlich "Normalnutzer", die einfach nur Musik am Laptop hören wollen - wenn zweiteres, verstehe ich halt echt nicht, wo da das Problem liegt. Vor allem nicht, daß dann eine 15 EUR USB-Soundkarte die Erlösung sein soll. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sowas hier an meinem Schreibtisch einen Unterschied machen würde.

Was Deine Creative T3 angeht: So ein System hatte ich auch mal (zwar nicht genau das, aber vom Prinzip), und da war der Sound deshalb so kacke, weil über den fetten Subwoofer nur Bass kommt und über die Mini-Lautsprecher nur Höhen. Alles dazwischen fehlt. Daher habe ich das Ding auch verkauft und mir die T10 geholt, da diese insgesamt einen ausgewogeneren Sound haben.
 
Es kann auch einfach sein dass du keine größeren Ansprüche an Sound stellst. Es muss ja nicht jeder unzufrieden sein. Sei froh dass es dich nicht stört, es gab auch mal eine Zeit, da war ich mit den T3 und dem X220 glücklich. Heute absolut unvorstellbar für mich. Und die Lösung war auch keine 15€ USB Soundkarte sondern ein 100€ Audio Interface samit Hardware Equalizer und Studiomonitoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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