Soundqualität über Klinkenausgang

Wie ist der Sound bei euch über den Klinkenausgang?

  • T430 - brauchbar

    Stimmen: 3 6,3%
  • T430 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • T440 - brauchbar

    Stimmen: 2 4,2%
  • T440 - miserabel

    Stimmen: 4 8,3%
  • X230 - brauchbar

    Stimmen: 2 4,2%
  • X230 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • X240 - brauchbar

    Stimmen: 0 0,0%
  • X240 - miserabel

    Stimmen: 2 4,2%
  • ich habe ein anderes Thinkpad und der Sound ist in Ordnung

    Stimmen: 24 50,0%
  • ich habe ein anderes Thinkpad und der Sound ist absolut nicht brauchbar

    Stimmen: 14 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    48
Ich erkenne für mich mittlerweile die klare Tendenz: Je leichter und kompakter die Geräte, desto schlechter die integrierte Soundlösung!
Welche Marke spielt da mittlerweile fast keine Rolle mehr.
(selbst bei den oft ach so hoch gelobtenund fast doppelt so teuren Macs erkennt man trotz vibrationsarmer gekapselter Alu Gehäuse: je kleiner und flacher, desto schlechter der Sound, auch bei Klinkenausgabe)

Die Dolby Software hat positive und negative Seiten:
Manuell konfiguriert über eine vernünftige Equalizer Einstellung + mit sanft dosierter Lautstärkenanhebung kann man schon etwas an Mehrleistung (auch aus PC-Lautsprechern der ich sag mal günstigeren Mittelklasse) rauskitzeln.
Die Standardwerte sind hingegen total über/untersteuert, mit denen kann ich kaum was anfangen :(
 
Im T440s eine Zumutung. Ich musste 150€ für eine Soundkarte für Unterwegs hinlegen. Zu Hause gibts glücklicherweise den Verstärker mit HDMI.

Wir reden hier von Geräten, die z.T. 2000€ und mehr Kosten. Da darf ruhig auch eine Karte drinstecken die besser als Katzengeheul klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja dass guter Klang auch einen klangkörper erfordert ist ja nichts neues.

Was ich einzig bei einem thinkpad vermisse ist eine digitale Ausgabe als coax oder optisches signal. Ich habe zb am Schreibtisch Lautsprecher mit digitalem Eingang. Den würde ich lieber nutzen als die 3.5mm klinke.
 
Ich hab den Thread hier eröffnet, weil der Ton bei mir wirklich nicht brauchbar war - Stimmen extrem verzerrt und kaum verständlich, die Pegel vollkommen durcheinander, einfach schlecht. Schlimmer als onBoard Sound vor 20 Jahren.
Sonderbarerweise ist der Klang jetzt aber wieder in Ordnung und lässt keinen Grund zur Beanstandung zu.
Die Audioqualität ist zwar noch weit von sehr gut entfernt, aber immerhin kommt jetzt etwas brauchbares raus, das man sich anhören kann und mehr habe ich auch nicht erwartet.

Es ist trotzdem ziemlich interessant zu sehen, wie gering hier teilweise die Erwartungen an den Ton ausfallen bzw. an die ganze "Peripherie".
Selbst die Mainboardhersteller für Desktop-PCs haben das verstanden und löten fast überall den relativ guten Realtek ALC1150 auf, wieso darf man sowas nicht bei einem 1000€ teuren Notebook erwarten? Weil es ein Businessgerät ist? Das ist doch ein schwaches Argument und die Geräte werden zu einem großen Teil von Mitarbeitern nur für Office und private Tätigkeiten genutzt.

Zumal die Mehrkosten für bessere Bauteile meist sehr gering ausfallen, darf man doch etwas besseres mittlerweile erwarten dürfen.
Aber es scheint in der Industrie Gang und Gebe zu sein, bei jedem Kondensator, Widerstand und Stecker zu sparen, um den Gewinn zu maximieren.
Selbst an relativ kritischen Stellen werden dann lieber billige Bauteile genommen. Was dann passieren kann, sieht man ja regelmäßig an explodierenden Akkus und brennenden Neuwagen. Nur doof, wenn das dann in der Garantiezeit passiert :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen: Mit dem Audioausgang bin ich völlig zufrieden, der reicht mir locker, so wie er ist (L430). Lautsprecher könnten etwas lauter (und besser verständlich) sein, die sind definitiv schlecht.
 
Wer braucht im Business-Bereich gute Audioqualität, von Tontechnikern o.ä. (und die haben dann eh nen externes Interface mal abgesehen?
Wer braucht eine gute Audioqualität - außer Tontechniker? Und die haben ja eh eine externe Karte. Sparen wir bei der Soundkarte ein.
Wer braucht einen großen Farbraum und eine gute Farbtreue beim Bildschirm - außer Profis in der Bild- und Videobearbeitung? Und die haben ja eh einen externen Monitor. Sparen wir doch am Bildschirm ein.
Wer braucht schon eine tolle Tastatur - außer Vielschreibern wie Sekretärinnen? Und die haben bestimmt eine eigene Tastatur. Sparen wir doch an der Tastatur ein.
Wer braucht schon ein gutes Touchpad - außer Leuten, die damit (CAD-)Zeichnungen machen? Und die haben bestimmt eine externe Maus. Sparen wir doch am Touchpad ein.
Wer braucht schon viel Rechenleistung - außer Leuten, die viel simulieren? Und die haben bestimmt einen extra Desktop-PC. Sparen wir an der CPU ein.
Wer braucht schon viel Grafikleistung - außer den Gamern? Und die haben eine eGPU oder besser auch einen Desktop-PC. Sparen wir an der GPU ein.
Die Liste könnte man noch viel weiter fortführen... PCs und Laptops sind nun mal universell benutzbare Geräte. Und jeder hat andere Vorstellungen und andere Anwendungsgebiete. Daher sollte meiner Meinung nach bei einem hochwertigen Gerät auch mindestens ein Grundniveau bei Tastatur, Bildschirm, Soundkarte und Co. vorhanden sein, die zumindest Grundanforderungen erfüllt. Wer spezielle Lösungen braucht, kann dann ja immer noch mit externen Geräten nachrüsten.

Wir reden hier von Geräten, die z.T. 2000€ und mehr Kosten. Da darf ruhig auch eine Karte drinstecken die besser als Katzengeheul klingt.
+1!
 
Wer braucht im Business-Bereich gute Audioqualität, von Tontechnikern o.ä. (und die haben dann eh nen externes Interface mal abgesehen? Wenn ich mich bei uns umschaue, dann ist der wichtigste Teil des Audiosystems die Mute-Taste, incl. der praktischen Status-LED.

Wenn man den Thread hier anschaut: Viele!


Danke, du sprichst mir aus was ich denke!
 
Wer braucht eine gute Audioqualität - außer Tontechniker? Und die haben ja eh eine externe Karte. Sparen wir bei der Soundkarte ein.
Wer braucht einen großen Farbraum und eine gute Farbtreue beim Bildschirm - außer Profis in der Bild- und Videobearbeitung? Und die haben ja eh einen externen Monitor. Sparen wir doch am Bildschirm ein.

[...]

Die Liste könnte man noch viel weiter fortführen... PCs und Laptops sind nun mal universell benutzbare Geräte. Und jeder hat andere Vorstellungen und andere Anwendungsgebiete. Daher sollte meiner Meinung nach bei einem hochwertigen Gerät auch mindestens ein Grundniveau bei Tastatur, Bildschirm, Soundkarte und Co. vorhanden sein, die zumindest Grundanforderungen erfüllt. Wer spezielle Lösungen braucht, kann dann ja immer noch mit externen Geräten nachrüsten.

Von mir auch Danke, genau so sehe ich die Sache auch.
 
Jeder drittklassige MP3-Player für 20€ bekommt einen besseren Klang hin. Und wenn ich bei 120€-Boxen und mp3-Files einen klaren klanglichen Absturz höre, wurde da definitiv zu viel gespart. ich erwarte an TPs keine Sound-High-End-Lösung, aber es sollte doch mindestens den Consumerschnitt schaffen.
 
Hallo,
grundsätzlich nutze ich für höherwertiges Musikhören die klassischen USB2Audio Adapter.
Meine persönliche Erfahrung mit internen Soundkarten ist die, daß doch oft Störungen zu hören sind, z.B. von der Festplatte oder vom Mobilfunk.
Gute Erfahrungen habe ich im Niedrigpreissegment z.B. mit der Behringer U-CONTROL UCA202 gemacht.

Grüße
 
Am T61 finde ich die Soundqualität gerade so ausreichend. Ich habe auch noch einen Dell Latitude E6410, dort ist es unmöglich etwas über die Klingenbuchse anzuhören :( - Wenn man einen Kopfhörer ansteckt, hat man einen sehr üblen Pfeifton, der sich auch noch in einer seltsamen Frequenz unterscheidet auf den Lautsprechern. Von daher bin ich mit meinem T61 noch zufrieden. Zu den neueren Thinkpads kann ich leider nichts sagen.
 
Hallo zusammen

Wenn es wirklich erstklassig klingen soll und das Notebook auch in der heimischen Hifi-Anlage eine gute Figur machen soll, dann kommt man um einen externen DAC nicht herum. Den schließt man einfach an einer USB-Buchse an, denn die Wandlung der digitalen Audiodaten ins Analoge findet erst im externen Gerät statt.

Hier auf die Schnelle eine kleine Auswahl:

http://www.avguide.ch/testbericht/g...test-von-8-usb-dacs-zwischen-190-und-1090-chf

Damit geht richtig was. Schon auf Festplatte kopierte CDs klingen unter Umständen besser, als von einem CD-Player abgespielt und mit hochaufgelösten Audiodaten in 24 Bit / 96kHz geht richtig die Sonne auf.

Wer wirklich ernsthaft Musik vom Laptop hören möchte, kommt um so ein Gerät nicht herum.


Wenn zusätzlich auch noch Aufnahmen gemacht werden sollen, muß man sich im Profibereich umschauen. Es gibt nicht nur D/A-Wandler mit USB-Anschluß, sondern auch A/D-Wandler. Beide zusammen machen den Rechner zu einer digitalen Bandmaschine.

http://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html

Im Prinzip machen die internen Chips mit einer Handvoll Bauteile drumherum ja nichts anderes, nur eben auf einem wesentlich niedrigeren Qualitätsniveau.

Gruß
Michael
 
... so dürften sich noch nicht einmal Schallplatten angehört haben, als sie erfunden worden.

Du würdest dich wundern, was alles auf alten Schallplatten aus den 20er und 30er Jahren hörbar ist, wenn du sie mit der richtigen Entzerrung abspielst. Damals hatte fast jeder Hersteller seine eigene Verzerrkurve, erst in den 60er Jahren einigte man sich dann auf die RIAA-Kurve für Schallplatten.

Nur ist das eben heute kein billiges Vergnügen, weil nur ganz wenige Geräte eine Einstellung der Entzerrkurve zulassen.

http://www.emt-studiotechnik.de/JPA66 D.htm

Gruß
Michael
 
Nun, ich nutze Thinkpads im relativ Professionellen Veranstaltungstechnik Umfeld.

Dort habe ich immer ein T60 dabei, wieso? Die Soundkarte ist durchaus brauchbar!
Man kann man auch mal bei Live Veranstaltungen die etwas kleiner sind die Musik für die Pause und sowas direkt über das T60 laufen lassen, ohne das man Angst haben muss. Ist durchaus einfach Praktisch. Natürlich kommt normalerweise an den Laptop ein Interface, aber oft wollen Kunden auch spontan was anderes als bestellt, und wenn man dann ein Gerät hat, welches das bereistellen kann und nicht total unterirdisch dabei Klingt ist das sehr gut.

Dazu kommt das Unterwegs und beim Arbeiten musikhören oft zu einer Qual wird, selbst mit guten Kopfhören, das ist bei so einem Teuren Gerät einfach nur nervig, das man immer ne Soundkarte mitschleppen muss.


Ich denke das ganze problem kommt daher das den Leuten guter Klang oft extrem egal ist. Man gehe in den nächsten M Markt und höre sich die beliebten Kopfhörer mit dem großen B an, da kann man sich auch die gute Soundkarte sparen, wenn eh nur wenige den unterschied hören.
 
Ich denke das ganze problem kommt daher das den Leuten guter Klang oft extrem egal ist. Man gehe in den nächsten M Markt und höre sich die beliebten Kopfhörer mit dem großen B an, da kann man sich auch die gute Soundkarte sparen, wenn eh nur wenige den unterschied hören.

Das Problem kommt in Wirklichkeit daher, dass die Leute früher "Multimedia-Geräte" haben wollten und die Hersteller der ca. 3 kg schweren Notebooks extrem viel Wert auf eine leistungsstarke Soundkarte gelegt haben. (Soundblaster-kompatibel, Stereo-Surround, Dolby etc. p.p.; mit allem Schnickschnack und roter Schleife)

Später wollten die Leute plötzlich klitzekleine Netbooks oder Smartphones haben, und der Sound musste und muss durch klitzekleine Soundchips gejagt werden, ohne Abfederung durch Kondensatoren und Spulen. So ein klitzekleiner, stromsparender Soundchip kann aber nun mal nicht die Bass-Membran eines Hifi-Kopfhörers ansteuern, da fehlt einfach die Amplitude, die ein USB-Port mit seinen 900mW ganz locker speisen kann.

Es ist also müßig, über Soundchips zu spekulieren, wenn die Leute nicht mal die effektive Bitrate ihres Soundschnipsels kennen; generell gilt:

Ohne USB kein Strom, ohne Strom kein Bums, und ohne Bums kein ordentlicher Bass! :)
 
Die Soundwiedergabe meines T500 über Klinke ist akzeptabel, nutze allerdings eine Behringer UCA222 zum Anschluss an die Anlage.
 
Das Problem kommt in Wirklichkeit daher, dass die Leute früher "Multimedia-Geräte" haben wollten und die Hersteller der ca. 3 kg schweren Notebooks extrem viel Wert auf eine leistungsstarke Soundkarte gelegt haben. (Soundblaster-kompatibel, Stereo-Surround, Dolby etc. p.p.; mit allem Schnickschnack und roter Schleife)

Später wollten die Leute plötzlich klitzekleine Netbooks oder Smartphones haben, und der Sound musste und muss durch klitzekleine Soundchips gejagt werden, ohne Abfederung durch Kondensatoren und Spulen. So ein klitzekleiner, stromsparender Soundchip kann aber nun mal nicht die Bass-Membran eines Hifi-Kopfhörers ansteuern, da fehlt einfach die Amplitude, die ein USB-Port mit seinen 900mW ganz locker speisen kann.

Es ist also müßig, über Soundchips zu spekulieren, wenn die Leute nicht mal die effektive Bitrate ihres Soundschnipsels kennen; generell gilt:

Das Stimmt so nicht!

Wenn ich sehe was mein Lumia 925 für einen Sound an der Klinke Buchse hat und ein aktuelles Thinkpad, ist da schon ein Unterschied von welten. Ein DAC muss nicht groß sein, es gibt durchaus sehr gute kleine.

Das x301 klingt auch ok, wieso kann dann ein W540 nicht gut klingen? ;)
 
Das x301 klingt auch ok, wieso kann dann ein W540 nicht gut klingen?
Weil Lenovo leider der Meinung ist, ausgerechnet in diesem Punkt einige Cent sparen zu müssen, was bei entsprechenden Stückzahlen leider durchaus etwas ausmacht. Aus meiner Sicht ist es aber gerade bei traditionell hochpreisigen Geräten wie den ThinkPads eine Schande, dass mit der traurigen Tradition, dass Soundkarte und Lautsprecher bei jeder neueren Modellgeneration gefühlt noch schlechter werden, nicht endlich gebrochen wird.
 
Ein DAC muss nicht groß sein, es gibt durchaus sehr gute kleine.

Wie wahr, es kommt aber auf die Endstufe und ihre Leistung an: Ist sie nur auf dem Decoder-Chip realisiert, schwacher Ausgang; bei einer extra Endstufe starker Ausgang.

Aus meiner Sicht ist es aber gerade bei traditionell hochpreisigen Geräten wie den ThinkPads eine Schande, dass mit der traurigen Tradition, dass Soundkarte und Lautsprecher bei jeder neueren Modellgeneration gefühlt noch schlechter werden, nicht endlich gebrochen wird.

Sie klingen nicht wirklich schlechter, sondern sind für niederohmige Abnehmer (vulgo Kopfhörer) schlecht optimiert und unterdimensioniert.
 
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