Schulnotebooks für ~1500?

Garantie von HP sind 12 Monate

Guten Tag, meine Wissens haben HP/Compag Geräte nur 12 Monate Garantie.
Ist das richtig oder gibt es dor auch Serien mit 36 Monaten Garantie.
BG xsid
 
RE: Garantie von HP sind 12 Monate

Klar gibt es Serien mit 3 Jahren Grundgarantie: NC4200, NC4400, TC4200, TC4400, NC2400,...
 
RE: Garantie von HP sind 12 Monate

Je nach Modell und Herkunftsland gibt es Thinkpad T60 auch mit 1-4 Jahren Garantie - wird bei HP auch nicht anders sein...
 
The Result

Hi,

Lang lang ists her :-) inzwischen haben sogar alle bereits die Matura (ok bis auf 1-2 die nochmal antreten dürfen...)
Ich dachte mir vielleicht interessiert es hier jemanden wie das ganze Projekt verlaufen ist.

Bei einem der Meetings wurde beschlossen von lokalen Vetretern in der IT-Branche Angebote einzuholen, und dadurch dass dies für 2 Klassen in der Schule angefordert wurde, war auch der Preis sehr gut. Aufgrund von Preis/Leistung wurde es zwar kein Lenovo Thinkpad aber dennoch könnte es für euch interessant sein:

Das Notebook zum Preis von 1400€ inkl. 3 Jahre Business-Support und Diebstahlversicherung war ein HP nc8430, inklusive eines Core 2 Duo T7200, 2GhZ, 2GB Ram, ATI Radeon X1600, non-glare Display mit 1680x1050 Pixel.

Zum Notebook selbst:
Wurde für viele Dinge eingsetzt, unter anderem auch mal CAD, Virtuelle Maschinen, Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio und Eclipse, SQL Server usw...
Dadurch dass das Notebook jeden Tag mit in die Schule geschleppt wurde, ist auch einiges im Laufe der inzwischen über 3 jahre kapput gegangen.
Der Business-Support war also dringend nötig, mein Notebook beispielsweise hat inzwischen ein komplett neues Gehäuse, die dritte Tastatur, das 3. oder 4te Netzteil, das 2. Display, also bis auf das Motherboard inkl. Komponenten fast alles neu.

Zur Ausstattung des Notebooks:
* Leider haben wir die "Santa Rosa" Platform knapp verpasst, aber wegen des sehr guten Preises haben wir uns dann doch für dieses Modell entschieden.
* Nachteile:
* alle die genau dieses Notebook besitzen waren ziemlich enttäuscht als das Thema HD-Videos aufkam, denn die CPU schafft das mit speziellen Codecs grade noch so flüssig darzustellen und die GPU ist absolut nutzlos
* zweiter Nachteil der nicht bekannt war: das Chipset i945 unterstütz maximal 3,25GB Ram, spätestens mit der Umstellung auf 64bit Windows 7 ist auch das nicht sehr positiv
* AMD hat den Treibersupport für ihre X1000-Serie eingestellt -> d.h. unter Windows 7 läuft die GPU mit ein paar Bugs -> BSP: unter seltenen Umständen bootet das Notebook beispiels nicht mehr aus dem Standby oder Ruhezustand heraus -> endet in einem schwarzen Bildschirm
* Noch schilmmer war das einstellen des Treibersupports unter Linux -> der Treiber unterstützt keine aktuellen X-Server mehr und der OpenSource-Treiber untersützt zumindest bis vor kurzem kein ordentliches Energiesparmanagement -> d.h. Lüfter lief (wie allerdings auch unter Windows) meistens relativ schnell und damit laut!

Zusammenfassend:
* Die Entscheidung das Notebook zu kaufen war dennoch gut, denn rein für die Arbeit hat es ausgereicht, und jedes Mhz weniger hätte bei gewissen Dingen genervt.
* Der Support war einsame Spitze! In meistens etwa 24h, selten 48h war das defekte Teil auswechselt, hier war natürlich von Vorteil dass der Verkäufer nur etwa 1km von der Schule entfernt war :-)

Was empfehlen wir/ich für andere Schule die ähnliche Projekte vor sich haben:
* Guter Support is sehr wichtig, ein Supportvertrag ist also zu empfehlen! Dieser wird allerdings meistens von größeren Firmen wie HP/Lenovo für einen sehr geringen Betrag angeboten.
* Setzt nicht auf eine alte Platform, wenn ihr Pech habt müsst ihr eine Abschlussarbeit machen und dabei ein Projekt für eine Firma entwickeln und eine lokale SQL Server DB mit über 30GB verwenden. (War ein Beispiel, da dies bei uns vorgekommen ist und dies das Notebook ordentlich in die Knie gezwungen hat! )
* Beim aussuchen des Notebooks (auch wenn es manche nicht glauben werden) zählt nicht die Grafikleistung sondern Vorrang haben auch Dinge wie Support und Gehäusequalität.
* Legt auch Wert auf Linuxkompatibilität: Bei uns sind nun doch ein paar (inklusive mir) komplett auf Linux umgestiegen.
* An Notebookhersteller wie Gericom oder Mediom erst gar keine Gedanken verschwenden.
* Auch andere Mainstreamnotebooks ausschließen, Beispiel: Eine Mitschülerin hat sich ein günstigeres HP Consumer Notebook gekauft, im letzten Schuljahr durfte sie sich ein neues kaufen, da sie nur ein Jahr Garantie hatte und das Motherboard hinüber war! Nun hat sie ein MacBook (wir konnten sie nicht für ein Thinkpad überzeugen :( )

Hoffe mit dem Posting vielleicht anderen weiterhelfen zu können, falls ihr noch fragen habt, werde ich die natürlich gerne beantworten!

Mfg
aelo
 
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