[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

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Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
afaik werden xubuntu und lubuntu weiterhin mit non-pae-kernels ausgeliefert.ubuntu und kubuntu dagegen mit pae. ein pae-kernel läuft nur auf einer cpu mit pae. einzige option ist die verwendung eines non-pae-kernel.
 
Ist eigentlich Xubuntu 12.04 wirklich die letzte Ubuntu-Distri für Non-PAE-CPUs wie Pentium III und M? Gibt es eine Möglichkeit, einen neueren Kernel der PAE voraussetzt zum Laufen zu bringen?

Habe in einer Signatur hier gesehen, dass auf einem X41 ein 12.10 installiert sein soll - wie geht das?

Versteh die Frage im Zusammenhang mit dem X41 nicht - das X41 hat doch keine Probleme mit nem PAE-Kernel → guggsch du

Code:
frieder@X41:~$ uname -r
3.2.0-40-generic-pae
frieder@X41:~$
 
habe ich mittlerweile auch begriffem, wusste nicht, dass einige Dothan auch pae haben und im X41 anscheinend immer. Habe gestern Xubuntu 12.10 installiert und funktioniert prima, mein X32 funktioniert damit allerdings nicht mehr. War verwirrt... :rolleyes:
 
Wie/wo kann ich den voreingestellten Ordner für Screenshots in Ubuntu ändern? (Von /home/.../Bilder -> /home/.../Bilder/Screenshots)
 
es werden ja die letzten 50 oder so im Terminal eingegebenen Befehle gespeichert (wo auch immer). wie kann ich denn bestimmte Befehle, die ich schon mal eingehackt habe, schneller abrufen als mit den Pfeilen durchzunudeln?
 
es werden ja die letzten 50 oder so im Terminal eingegebenen Befehle gespeichert (wo auch immer). wie kann ich denn bestimmte Befehle, die ich schon mal eingehackt habe, schneller abrufen als mit den Pfeilen durchzunudeln?

strg +r

Voila, du kannst suchen.

Gespeichert werden sie in .bash_history
 
strg+r und dann eintippen. Gespeichert werden sie in ~/.bash_history
 
Mein Weg:

Ich weiß wie der Befehl heist:

Code:
history | grep ls

ergibt

Code:
  382  ls
  384  ls
  419  ls
  425  ls
  427  ls
  436  ls
  446  ls
  468  ls
  476  ls
  479  ls

Dann reicht ein:

Code:
!479

Um den 479ten Befehl in der History auszuführen .. in dem Fall ein ls.

Wenn man nicht weiß wie der Befehl heist, trotzdem einfach

Code:
history | less (zb machts rauf /runterscrollen einfacher)

passende Nummer raussuchen und mit q beenden.

Dann wieder

Code:
!123

2 x hintereinander kann man die gleiche Nummer beim gleichen Befehl nicht ausführen, da die Nummer sich ja verändert weil, standardmässig werden 500 Befehle gespeichert, weil der 500te Befehl ja de rletzte war der mit der !-Kombination asugeführt wurde.

Achja und noch kleiner Tipp: Es gibt ne Funktion um Befehle nicht in der History auftauchen zu lassen. Dafür einfach mit einem Leerzeichen am Anfang beginnen:

Code:
#ls <- wird gespeichert
# ls <- wird nicht gespeichert

Der Weg ist, in meinen Augen, schöner als STRG-R, weil dies nur in einigen Terminals funktioniert. WEnn du mal auf dem TTY gelandet bist hilft dir das leider nicht.

Grüße
 
Natürlich geb ich dir recht, ist sinnig, und hübsch und schnell .. aaaaber nicht überall ist bash inzwischen standard.

Grml, Archlinux-Live-CD, etc pp setzten inzwischen auf zsh.

Ältere Unixkisten eher auf ksh, csh oder sh .. da hilft sowas nicht wirklich.

Und ich bin einer der immer versucht zumindest die Grundsachen mal erklärt zuhaben damit man weiß wie man sich notfalls helfen kann.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
es werden ja die letzten 50 oder so im Terminal eingegebenen Befehle gespeichert (wo auch immer). wie kann ich denn bestimmte Befehle, die ich schon mal eingehackt habe, schneller abrufen als mit den Pfeilen durchzunudeln?

Strg+R wurde ja schon genannt. Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass du mit nochmaligem Strg+R zum nächst letzten Befehl kommst. Bsp:

Du drückst Strg+R und gibst update ein.

Jetzt könnte z.B. der Befehl sudo apt-get update als erstes auftauchen. Suchst du aber nach sudo update-grub (der natürlich in der history stehen muss) drückst du einfach so lange Strg+R bis der gesuchte Befehl erscheint.
 
Oder auch ohne Strg-R:

  • das letzte Kommando, das mit blabla begann: !blabla
  • das letzte Kommando, das blabla enthielt: !?blabla?

Wenn man erst einmal einen Ausdruck des Ergebnisses der Suche haben will, einfach : p anhängen:

  • drucke das letzte Kommando, das blabla enthielt:
    Code:
    !?blabla?:p
 
Zuletzt bearbeitet:
supi, ich brauche das auch bei der Arbeit, denn ich betreue einen Rechner, der mit Suse läuft.
 
@jal:

Auch ne schöne Art :) Nette Erweiterung zu dem was ich vor 2 Posts schrieb. Danke
 
Nach der Installation befinde ich mich in der (primären) Gruppe root. Kann das nicht ein Sicherheitsrisiko sein? Ich kenne es nur so, dass nach Installation die primäre Gruppe identisch ist mit dem User. Eine Änderung der Gruppe mit "sudo system-config-users" wird ignoriert. Ist das also Absicht (neue Konvention)?
 
Notfalls händisch ;)

Code:
vim /etc/group

Dort die User dementsprechend anpassen :)

Btw der root befindet sich halt immer in der primären Gruppe root ;)

Grüße
 
Seltsamerweise bin ich in /etc/group garnicht in der Gruppe root eingetragen:
Code:
root:x:0:
 
Btw der root befindet sich halt immer in der primären Gruppe root
Ich weiss jetzt nicht, wie du das meinst. Natürlich bin ich auf meinem Thinkpad auch Superuser, und (momentan einziger) User. Ich denke, ich war bisher nie in der Gruppe root.
 
Seltsamerweise bin ich in /etc/group garnicht in der Gruppe root eingetragen:
Code:
root:x:0:
Welcher User ist bei Dir in der Gruppe root, der Superuser oder der "normale"? AFAIR wird die primaere Gruppe in /etc/passwd gesetzt: viertes Feld, numerisch.
 
der Superuser oder der "normale"
Ehrlich gesagt verwirrt mich die Frage etwas. Wenn ich mich auf einer Konsole mal als Superuser anmelde, dann melde ich mich mit "root" an.

Mein Verdacht ist, dass ich tatsächlich einen eigenen Superuser-Account habe. Bei der Installation sollte ich das root-Passwort setzen und einen Benutzer. Dann bin ich beim Neuboot, bei dem noch weitere Installationsskripts abgearbeitet wurden, nochmal gezwungen worden (konnte ich nicht umgehen), einen Benutzer anzulegen. Das habe ich dann getan, aber dann anschließend wieder gelöscht.

Ist ein Extrakonto für den Superuser (abgesehen von root) üblich oder sinnvoll? Ich habe das bisher nie gemacht, und die Installer haben mir das auch nie angeboten. Habe auch nie davon gehört.

In /etc/passwd steht bei mir (als User) an vierter Stelle eine "0". Das bedeutet wohl Gruppe root? Kann ich da einfach eine "1000" setzen (dass ist der dritte Eintrag bei meinem Usernamen)? Wird das dann global so übernommen (nach einem Neustart)?
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • ok2.de
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