[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

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Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, hab heute ein Ubuntu 12.04 auf dem Rechner meines Cousins installiert, aber irgendwie wird der Monitor nicht richtig erkannt. Normale Auflösung ist wohl über 1400x... oder 1600x... - weiß ich jetzt nicht genau - einstellen kann man aber nur 800x600 oder 1024x768. In der Anzeige "Systemeinstellungen -> Darstellung" steht auch Laptop, obwohl es ein Tower ist.
Unter Windows kann er wenigstens 1280x1024 einstellen. Die native Auflösung geht da auch nicht, weil Windows diese auch nicht abkann. Aber ich dachte unter Linux würde er sogar das können.
 
ein paar zusätzliche infos insbesondere zu grafikkarte und monitor wären hilfreich, denn einwandfrei funktionierende kristallkugeln sind rar gesäht
 
Grafikkarte ist eine Nvidia 460GTX, Monitor weiß ich nur, dass es ein LG ist. Ich glaube er hat eine Auflösung von 1440x900.
Nvidia-Treiber ist drauf. Mit dem freien Treiber hat die ganze Zeit das Bild geflackert und die Auflösung war auch die gleiche. Mit Nvidia-Settings hab ich vorhin noch mal reingeschaut. Da kann ich auch eine Auflösung von 1366x768 wählen, dann ist das Bild aber total verschoben. Und vom Monitor selbst steht auch nichts drin, nur CRT. Ist aber ein Flachbild.

Ich hab auch vorhin diesen Thread hier gefunden http://board.gulli.com/thread/1613486-ubuntu-10-04-1-aufloesung-wird-nicht-erkannt-geloest/ da scheint es um das selbe oder ein ähnliches Problem zu gehen, aber der Ersteller des Themas sagt, das es bei ihm ein Wackelkontakt gewesen sein könnte.
Ich denke, dass der Monitor nicht erkannt wird.
 
wenn der monitor als crt bezeichnet wird, wird er wohl per vga angeschlossen sein (kein dvi-eingang verfügbar?). da scheinbar die übertragung der edid-daten nicht funktioniert, könnte es was mit dem kabel zu tun haben (wackelkontakt, defektes oder unvollständig beschaltetes kabel).
selbst, wenn der monitor perfekt erkannt wird und die grafikkarte ein bild mit passender auflösung überträgt, kann das es sein, dass das bild verschoben und/oder verzerrt dargestellt wird, weil der monitor nicht richtig "synchronisiert" ist. für den fall haben monitore eine funktion zur automatischen einstellung, die man bei bedarf manuell aufrufen muss.

schließ den monitor am besten per dvi an. sollte der tft keinen dvi-eingang haben, probiers mal mit nem anderen vga-kabel
 
Ok, danke. Vielleicht kann ich das heute Abend noch testen.
 
Morgen,

weiß einer warum Canonical immer noch 32bit für Ubuntu empfiehlt? Einfach nur weil viele Anwender keine Verwendung für 64 bit haben/wissen?
Gibt es andere sonst. Gründe?
 
Ok, das ist aber zu verschmerzen. Dachte es gibt noch Vorteile von denen ich nix wüsste.
 
Grundsätzlich kenne ich mich so gut wie gar nicht mit Linux aus, aber eventuell gibt es mehr Software für 32 bit? :confused:
 
nochmal kurz eine Rückmeldung zu Post #321 #323: Der LG Monitor hat nur VGA und ein anderes Kabel ist zur Zeit nicht verfügbar. Ist aber nicht weiter schlimm. An einem anderen Monitor funktioniert über HDMI alles wie es soll.
 
ich vermute, dass es daran liegt, dass die 32er version immer passt, während man bei der 64er manchmal in die röhre schaut. also quasi 100 % erfolgsaussichten ggü. 95 %.

die auswahl an software für 64 und 32 bit unterscheidet sich nicht. 32 bit software läuft schließlich auch auf nem 64 bit linux. man muss nur ein paar mehr pakete installieren, damit die benötigten libs in 32 bit vorhanden sind. während man unter windows 64 bit sw mit der lupe suchen muss, ist es unter linux andersherum. für gewöhnlich handelt es sich nur um proprietäre software, die nur in 32 bit ausgeliefert wird. alles andere gibt es als 64 bit sw.

64 bit soll mehr ram und leistung brauchen?
ok, der ram-verbrauch ist in der tat etwas höher, da konstanten und speicheradressen jetzt 64 statt 32 bit belegen, aber der unterschied ist nicht dramatisch. in bestimmten fällen kann ein 64 bit binary durchaus langsamer laufen als sein gegenstück in 32 bit, doch für den nutzer ist das wohl kaum spürbar. programme, die größere datenmengen barbeiten, laufen in 64 bit z.t. ca 30% schneller, als in 32 bit. interessant wird der ram-verbrauch eher bei systemen mit sehr kleinem ram. auf "normalen" systemen würde es mir nicht mal im traum einfallen zu 32 bit zu greifen.
 
Hab mir jetzt auch nach langen Umwegen über Suse/Fedora/Kubuntu/Debian/Sabayon mal wieder Ubuntu/64bit installiert und bin begeistert. Unity funktioniert bestens und dank des Thinkpad-Repos funkt. meine Gobi auch schon.

In diesem Sinne, Vielen Dank an Linrunner und alle anderen die da mitwirken!
 
In 99.99% der Fälle läuft die 64bit Version schneller.
1.) doppelte Anzahl Register im 64bit Modus verfügbar.
2.) 64bit hat garantiert mindestens SSE2. -march=x86_64 baut also -msse -msse2. -march=i686 enthält weder mmx noch irgendein SSE da der erste 686 (pentium pro) keine dieser erweiterungen besaß. Das kann in bestimmen Fällen locker 400% unterschied machen, wie z.b. 128bit movs und eben 4 floats in einem.
3.) Linux 64bit kann Parameter für Funktionen in Registern übergeben, 32bit nicht. Damit laufen Funktionen mit mehr 2 bis 3 Parametern um etliches schneller als in 32bit.

Natürlicher ist Speicherbandbreite in 64bit ein Bottleneck, und 64bit integer div/sqrt ist teurer. Im Normalfall wird es jedoch schneller laufen. Und mit der x32 ABI wird nun auch Speicherbandbreite nicht mehr so gravierend mit 32bit Pointer Größe.

mfg demonicmaniac
 
Hallo Community!

Hat schon jemand eines der Conky Hardcore PPAs unter Precise Pangoline installiert. Im speziellen denke ich da an Clementine oder Rhythmbox!
Die PPAs gehen ja nur bis Natty. Hat wohl mit Unity und LightDM zu tun?

Grüße, Audrey
 
Habe ein Problem, dass meine externe USB HDD sich ausschaltet.
Dachte das hat zuerst etwas mit usb autosuspend zu tun, aber das ist ausgeschaltet

http://www.mjmwired.net/kernel/Documentation/usb/power-management.txt

Code:
# cat /sys/bus/usb/devices/2-1/power/control 
on

Kann ich das trotzdem irgendwie verhindern?

Code:
# sudo hdparm -I /dev/sdb


/dev/sdb:

ATA device, with non-removable media
    Model Number:       ST31500341AS                            
    Serial Number:      9VS1CYXR
    Firmware Revision:  SD17    
    Transport:          Serial
Standards:
    Used: unknown (minor revision code 0x0029) 
    Supported: 8 7 6 5 
    Likely used: 8
Configuration:
    Logical        max    current
    cylinders    16383    16383
    heads        16    16
    sectors/track    63    63
    --
    CHS current addressable sectors:   16514064
    LBA    user addressable sectors:  268435455
    LBA48  user addressable sectors: 2930277168
    Logical/Physical Sector size:           512 bytes
    device size with M = 1024*1024:     1430799 MBytes
    device size with M = 1000*1000:     1500301 MBytes (1500 GB)
    cache/buffer size  = unknown
    Nominal Media Rotation Rate: 7200
Capabilities:
    LBA, IORDY(can be disabled)
    Queue depth: 32
    Standby timer values: spec'd by Standard, no device specific minimum
    R/W multiple sector transfer: Max = 16    Current = ?
    Recommended acoustic management value: 254, current value: 0
    DMA: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 udma5 *udma6 
         Cycle time: min=120ns recommended=120ns
    PIO: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 
         Cycle time: no flow control=120ns  IORDY flow control=120ns
Commands/features:
    Enabled    Supported:
       *    SMART feature set
            Security Mode feature set
       *    Power Management feature set
       *    Write cache
       *    Look-ahead
       *    Host Protected Area feature set
       *    WRITE_BUFFER command
       *    READ_BUFFER command
       *    DOWNLOAD_MICROCODE
            SET_MAX security extension
       *    48-bit Address feature set
       *    Mandatory FLUSH_CACHE
       *    FLUSH_CACHE_EXT
       *    SMART error logging
       *    SMART self-test
       *    General Purpose Logging feature set
       *    64-bit World wide name
       *    Write-Read-Verify feature set
       *    WRITE_UNCORRECTABLE_EXT command
       *    {READ,WRITE}_DMA_EXT_GPL commands
       *    Segmented DOWNLOAD_MICROCODE
       *    Gen1 signaling speed (1.5Gb/s)
       *    Gen2 signaling speed (3.0Gb/s)
       *    Native Command Queueing (NCQ)
       *    Phy event counters
            Device-initiated interface power management
       *    Software settings preservation
       *    SMART Command Transport (SCT) feature set
       *    SCT Long Sector Access (AC1)
       *    SCT Error Recovery Control (AC3)
       *    SCT Features Control (AC4)
       *    SCT Data Tables (AC5)
            unknown 206[12] (vendor specific)
Security: 
    Master password revision code = 65534
        supported
    not    enabled
    not    locked
    not    frozen
    not    expired: security count
        supported: enhanced erase
    252min for SECURITY ERASE UNIT. 252min for ENHANCED SECURITY ERASE UNIT.
Logical Unit WWN Device Identifier: 5000c500111d0266
    NAA        : 5
    IEEE OUI    : 000c50
    Unique ID    : 0111d0266
Checksum: correct
 
Wird leider nicht unterstütz, aber laut man page genau das richtige :/
Code:
# sudo hdparm -B 255 /dev/sdb

/dev/sdb:
 setting Advanced Power Management level to disabled
 APM_level    = not supported
# sudo hdparm -B /dev/sdb

/dev/sdb:
 APM_level    = not supported

Edit:

Hmm -S hört sich gut an und ging auch, 8 Stunden würde auch passen:

Code:
       -S     Put  the  drive  into  idle  (low-power)  mode, and also set the standby (spindown) timeout for the drive.  This timeout value is used by the drive to determine how long to wait (with no disk
              activity) before turning off the spindle motor to save power.  Under such circumstances, the drive may take as long as 30 seconds to respond to a subsequent disk access,  though  most  drives
              are much quicker.  The encoding of the timeout value is somewhat peculiar.  A value of zero means "timeouts are disabled": the device will not automatically enter standby mode.  Values from 1
              to 240 specify multiples of 5 seconds, yielding timeouts from 5 seconds to 20 minutes.  Values from 241 to 251 specify from 1 to 11 units of 30 minutes, yielding timeouts from 30  minutes  to
              5.5 hours.  A value of 252 signifies a timeout of 21 minutes. A value of 253 sets a vendor-defined timeout period between 8 and 12 hours, and the value 254 is reserved.  255 is interpreted as
              21 minutes plus 15 seconds.  Note that some older drives may have very different interpretations of these values.


sudo hdparm -S 253 /dev/sdb

/dev/sdb:
 setting standby to 253 (vendor-specific)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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