[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

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1 Juli 2008
Beiträge
5.731
Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Funktionieren Nvidia Quadro K1000M/2000M genauso problemfrei unter Linux wie Intel HD Grafik?

Um etwas ausführlicher zu antworten:
Es gibt die proprietären nVidia-Treiber und die OpenSource Treiber. Beide haben so ihre "Besonderheiten", die dir je nach Distribution mal mehr und mal weniger Ärger machen.
Insbesondere neigt der nVidia-Treiber zu Tearing...

Und die Optimus-Unterstützung ist ein ganz eigenes Thema.

Mein Fazit: Wenn man die Grafikleistung nicht braucht, einfach bei Intel bleiben. Wenn man zocken möchte ist Ubuntu wahrscheinlich der Weg mit den wenigsten Problemen, aber auch da muss man Kompromisse eingehen. Ich kann damit leben, zum Grafikumschalten neu booten zu müssen (Logout/Login will aus irgendeinem Grund nicht, ich habe aber beschlossen das Thema erst mit 16.04 wieder anzupacken...) und hab ein benutzbares System, dessen Komfort nicht an Windows&Optimus ranreicht.
 
ich hatte unter debian und unter arch linux etwas mit dem optimus kram rumgespielt... fazit: die reine intel graka war am ende weit aus performanter im alltäglichen betrieb.. es mag sein, dass da bestimmte funktionen fehlen, welche dann z.b. in spielen bestimmte effekte nicht darstellen können.. das kann ich nicht beurteilen.. aber im alltäglichen gebrauch war es mit intel weit aus besser als mit nvidia.. sprich: fenster schieben ohne ruckeln, etc... was ich bei nvidia nicht vermeiden konnte..

noch schlimmer wurde es dann mit 2 monitoren.. einer intel der andere nvidia...
ganz davo abgesehen, dass dies unter linux eine fiese frickelei is... war es für mich eine nicht hinnehmbare performanz..

windows hat hier definitiv einen vorteil.. und das seit jahrzehnten... der komfort und die performanz bei multi-gpu systemen is unter windows unschlagbar..
 
Was ist der schnellste Weg, um mit einem jungfräulichen Ubuntu die Ladezyklen des Akkus auszulesen?
 
Was ist das Tool eurer Wahl für ein Backup auf ein Netzlaufwerk?
rsync? rsnapshot? Oder doch duplicity?

Kleine Helferlein gibt es für Linux ja wie Sand am Meer, vllt hätte ich das Suchen nicht anfangen sollen ;)
Ziel ist ein regelmäßiges, automatisches Backup auf ein Netzlaufwerk. Im Schadensfall wäre meine Vorstellung, das Netzlaufwerk einfach auf einem anderen Computer einzubinden. Oder gibt es (abgesehen von der Verschlüsselung) tolle Vorteile von Lösungen, die eigene Archive anlegen wie duplicity?
 
Bei duplicity genügt m.E. ein kleines Problem mit einem der Inkrementarchive und das Backup ist entweder unbrauchbar oder man kommt nur mit hohen Aufwand wieder ran. Schau mal auf uu.de in die Threads zu DejaDup.

Ich nehme für die "Massendaten" (z.B. auch git Repos) rsync und nur für die versionierungsbedürftigen Dokumente rsnapshot. So komme ich auf jeden Fall sofort und ohne Klimmzüge zumindest an die neueste Version einer Datei.

Ein Backuptool mit eigenem Archivformat kommt mir nicht mehr ins Haus. Ein älteres Standard-Windows-Tool hat es sogar geschafft per EFS verschlüsselte Dateien nicht mehr restoren zu können.

Übrigens ist ein NAS nicht genügend Redundanz für eine Sicherung. Du brauchst noch mindestens ein weiteres regelmäßiges Offline-Backup – also abstöpselbar z.B. für den Fall einer Überspannung/eines Blitzschlags.
 
rsnapshot, wenn man schnell und einfach ohne Tools auf die Daten zugreifen will. Probleme gibt es bei sich häufig ändernden Dateien.
Attic (oder vielleicht gleich der Fork "Borg"), wenn man häufig Backups machen und viele Versionen behalten will. Einfaches Durchsuchen, Wiederherstellen, Verschlüsselung, Kompression, teilweise Fehlererkennung etc.

Kompromiss: Täglich Attic (online oder offline), alle 1-2 Wochen rsnapshot (offline).
 
Danke schön, dann war mein erster Reflex (rsync) ja doch nicht so verkehrt.
Trusted and tested ;)
Es gibt nur mittlerweile so viele Lösungen, dass eine kurze Googlesuche einen mit zusätzlichen Optionen erschlägt... wenn ich mir aber den Ärger mit duplicity so angucke sehe ich das wohl wie linrunner, rsync hat einfach eine potentielle Fehlequelle weniger als alle Archivformate. Also wird es wohl darauf hinauslaufen...

Und ja, natürlich ist das was ich da baue nicht 100% sicher. Es muss noch nichtmal der zitierte Kurzschluss sein, aufmerksame Diebe würden es wohl auch schaffen alle Datenträger aus der Wohnung zu schleppen. Aber die absolute Sicherheit bietet wohl nur eine verschlüsselte Cloudlösung bei mehr als einem Anbieter... und dann nicht den Schlüsssel verlieren! Aber es ist halt immer ein Trade-Off ziwschen Kosten und Aufwand für das Backup und dem Schaden bei Verlust der Daten - der geht hier gerade zugunsten der Bequemlichkeit aus ;).

Vllt baue ich mir das rsync Script so, dass es mit unterschiedlichen Zielorten umgehen kann, dann kann man es regelmäßig noch auf eine externe HDD speichern lassen... mal sehen.
 
Denk dran, dass du bei normalem rsync nur eine einzige Version in deinem Backup hast! Gelöschte oder geänderte Dateien bringt dir das Backup also nicht zurück (wenn du schon ein neues Backup durchgeführt hast).
 
Hallo!
Denk dran, dass du bei normalem rsync nur eine einzige Version in deinem Backup hast! Gelöschte oder geänderte Dateien bringt dir das Backup also nicht zurück (wenn du schon ein neues Backup durchgeführt hast).
Genau so sieht es aus und aus diesem Grund benutze ich zum Sichern "Back in Time". milaidin, schau dir das mal an. Da kann man wunderbar einstellen, was wie oft gesichert und behalten wird. Bsp.: Mache einmal täglich eine Sicherung, behalte alle Sicherungen der letzten Woche (7), behalte im aktuellen Monat davon eine Sicherung pro Woche (+3), für das Jahr eine Sicherung pro Monat (+11) und dann eine pro Jahr.
 
wieso funktioniert Alt + F2 auf einem HP laptop nicht wenn der browser und die maus hängen bleibt. linux mint 17.3
 
was möchte man wohl machen wenn :
wenn der browser und die maus hängen bleibt.
zum ausschalten kann ich ja einfach den power knopf drücken, oder ? aber wenn nichts geht ist das nicht wirklich die lösung, für mich !
einfach mal probieren was es bei dir macht, das alt und f2 ist ja linux da kann nichts passieren .
 
wieso funktioniert Alt + F2 auf einem HP laptop nicht wenn der browser und die maus hängen bleibt. linux mint 17.3

Du meinst nicht zufällig Strg+Alt+F2, womit du in ein nicht-grafisches Terminal kommen würdest?!

EDIT: Oder meinst du den Anwendungsstarter? (heißt zumindest bei mir unter XFCE so, bei KDE ist es - glaube ich - der kde-runner)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst nicht zufällig Strg+Alt+F2, womit du in ein nicht-grafisches Terminal kommen würdest?!
keine ahunug bin linux dau .
steht halt so im http://community.linuxmint.com/tutorial/view/50
möchte einfach die programme schliessen können ohne immer neu zu starten und nätürlich wissen wieso es nicht geht.
neustart wegen hängendem browser ist ja wie in windows 98 zeiten und wer will das schon ?
 
Wenn aber die Maus hängt, dann scheint es ja nicht nur das Programm (in dem Fall Firefox) zu sein, welches eingefrohren ist. Auf Tastatur-Eingaben reagiert der Rechner aber ansonsten noch. Alt-Tab zum Beispiel?
 
browser is opera :-) das hängen ist immer bei zattoo im browser sonst konnte ich das in den letzten 2 wochen nirgends feststellen.
nein sonst geht eben nichts....... keine tastatur eingaben, dachte das alt f2 ist ein rettungsanker wie bei windos ctrl alt delete was sehr oft geht wenn sonst nichts geht also eigentlich bis zum bluescreen.
auch das umschallten zwischen nvidia grafik und intel macht keinen unterschied (schallter für hardware beschleunigung von flash habe ich noch nicht gefunden, als weiss gar nicht was im momennt rechnet gpu oder cpu.

aber es kann doch nicht sein das ein browsser beim streamen (auch wenn es flash ist) das ganze system unansprechbar macht.
 
aber es kann doch nicht sein das ein browsser beim streamen (auch wenn es flash ist) das ganze system unansprechbar macht.

Eigentlich passiert das nur bei Problemen mit dem Grafiktreiber. Je nachdem welchen du draufhast (den freien Mesa oder den vom Hersteller direkt) kann es da Unterschiede geben.

Unter Linux gibt's diese zwei Befehle:

STRG+ALT+F2/F3/F4... - schaltet auf einen zweiten virtuellen Bildschirm um auf dem eine Konsole läuft. Dort kann man z.B. htop starten und zickige Programme beenden

STRG+ALT+BACKSPACE - killt die grafische Oberfläche und führt dich wieder zum Loginbildschirm

Die zweite Kombination ist bei einigen Distributionen deaktiviert und muss extra aktiviert werden. Siehe hier unter "Backspace reaktivieren".
 
nein Alt+F2 ist nur der Starter für Anwendungen.

Versuche doch einfach mal die Kombination Strg+Alt+F1, dort bekommst du ein Terminal in dem du dich mit deinem Benutzernamen und deinem Passwort anmeldest (Passwort muss blind getippt werden) dort kannst du dann die Befehle ausführen, die auf der von dir verlinkten Internetseite angegeben waren (z.B. "killall opera") mit Strg+Alt+F7 kommst du wieder in deine grafische Benutzeroberfläche zurück.

Wenn allerdings gar keine Tastatureingabe angenommen wird, dann liegt es höchstwahrscheinlich auch nicht an Opera sondern dann wird es ein tiefliegenderes Problem sein. Dazu müsste man sich mal die Logs anschauen, die unmittelbar vor dem Absturz gemacht worden sind.
 
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