Nochmal ich...
Ist es der i5-2400er geworden. Er ist der einzige „Sandy Bridge“er mit der Virtualisierungstechnik „VT-d“
Wikipedia sagt dazu: "Alle Prozessoren mit einem K hinter der Modellnummer und der Core i5 2300 ohne TXT und Intel VT-d." Demnach hättest du noch deutlich mehr Auswahl gehabt
Alle anderen Auswahl*kriterien halte ich für so sinnvoll wie vergoldete, gesondert geschirmte HDMI-Kabel für 503,99€
DAS! MUSS! ICH! HABEN! :facepalm:
Und nach Murphy geht immer genau dann etwas kaputt. Nun kann ich sagen: „F*ck you, Murphy!“
Um wie viel wollen wir wetten, dass dann das AMT kaputt geht?
Verte
x
Mit einem Leistungsmessgerät der Genauigkeits*kategorie „Tshibo“ prüfte ich den Verbrauch
T
chibo
Warum nimmst du nicht deine USV dafür? Die kannst du ja auch gleich über Munin auswerten
Interessant, deine Konfiguration ist ja nun bis auf die CPU (i5-2400 vs. i7-2600) recht ähnlich meiner. Im Idle hast du 4W weniger als ich (gemessen mit meiner USV). (HDDs laufen oder nicht? Bei mir müsste das gemessen mit 1 oder 2 laufenden HDDs und 6-7 im Standby sein). Unter Last finde ich aber interessant, dass du nur auf 100W kommst. Ich komme auf 152W (mit 8 Threads "Folding@home" ausgelastet, HDDs laufen, haben aber keine Zugriffe, Grafikeinheit der CPU auch unbenutzt).
BogoMIPS: 6185.68 pro Kern
Ich komme mit dem i7 übrigens auf 6799.77
/var/log/dm
esg
oh je ich bin ein Rechtschreibnazi :facepalm:
Hast du gerade noch da, wie das mit dem Ramdisk-Verschlüsselungs-Benchmark ging? Ich weiß, dass es da eine tolle Tabelle gab inkl. Anleitung und würde gerne nochmal ausprobieren, was für Werte ich erreiche. Außerdem gibt es glaube ich Unterschiede in der Geschwindigkeit zwischen cbc-essiv und xts-plain!
Denn noch lauscht AMT auf keinerlei VNC-Ports. Und das ist nötig, damit andere Viewer eingesetzt werden können. Um diese Einstellung vorzunehmen, benötigt man von Intel eine besondere Software: Das Intel Manageability Developer Tool Kit. Leider habe ich keine andere Möglichkeit gefunden - auch wenn ich das BIOS akribisch abgesucht habe. Wenn jemand der hier anwesenden weiß, wie man ohne Windows-only Spezialexperten-Software diese Konfiguration vornimmt, möge er sich bitte mit einem kurzen Kommentar melden und der Nachwelt etwas gutes tun.
Ich hatte mal Lösungen, die lokal auf dem Rechner mit dem VNC Client liefen. Dabei wurde der Verkehr irgendwie umgebogen und mit den nötigen Ergänzungen versehen, die nötig sind, um mit den speziellen Diensten auf 16992 zu kommunizieren. Ich hab das aber nicht zum Laufen bekommen und es waren auch fiese Registry-Hacks unter Windows nötig, die man vor jeder Verbindung einstellen und danach zurückstellen musste, um danach das System wieder normal zum Laufen zu bekommen. Die Möglichkeit, dem AMT einen exta-VNC-Port zu geben, kannte ich noch gar nicht! Danke! Das werd ich auch mal einrichten. Mit den normalen VNC-Clients fällt aber vermutlich die Möglichkeit weg, ein CD/DVD-Image im Client einzubinden und damit virtuell auch am Server einzubinden, so dass man z.B. mal eben das memtest-Image am Client mountet und am Server davon bootet und ausführt? Das geht vermutlich weiterhin nur mit dem speziellen kostenpflichtigen Viewer?
Ich lasse mich vom Assistenten unterstützen und wir finden heraus, dass es sich um das Layout „us:intl“ handelt. Okay. VNC scheint dort etwas umzumappen.
Hmm zum Teil hatte ich das glaube ich im laufenden System auch. Mein Passwort beim booten inkl. Sonderzeichen kann ich aber ganz normal in deutscher Belegung eingeben. Komisch...
Und gerade jetzt wo mir AMT ermöglicht das Passwort remote einzugeben, bevor Dienste wie SSH geladen sind, überlege ich nicht lange ... Hier sei darauf hingewiesen, dass VNC komplett unverschlüsselt übertragen wird! Daher sollte die Verbindung unbedingt getunnelt werden, wenn man die Eingabe durch nicht vertrauenswürdige Netze hindurch gemacht wird!
Daher bevorzuge ich weiterhin die Lösung mit dem SSH-Server in der Ramdisk in /boot. Mit der kann ich notfalls sogar vom Handy per SSH-Client starten und entschlüsseln, kein VNC-Client nötig, kein Tunneln nötig, da schon verschlüsselt ist.
Deine Kernel-Parameter beim Booten probiere ich mal aus, vielleicht kann ich mir dann ja auch mein virtuelles-Monitor-Dongle sparen?
Hast du mal ausprobiert, was passiert, wenn der Monitor in den Standby geht vom Betriebssystem aus? Oder wird das damit auch verhindert?
Das DQ67OM hab ich auch noch auf meiner Wunschliste, dazu noch ein paar Fragen in Richtung AMT:
- der VNC-Zugang geht immer, auch wenn das OS rein Textmode nutzt?
- das ganze laeuft zwingend Huckepack auf der Onboard-NIC?
- wenn ja, kann man ein eigenes VLAN dafuer definieren?
Da ich ja das sehr ähnliche Intel DQ67EPB schon eine weile einsetze:
- das ganze geht immer, wenn das OS ein Bild an irgendeinen Monitorausgang ausgibt. Ich hatte da mal eine kurze Diskussion im Intel-Forum, weil das ganze eben ohne Monitor nicht geht. Dort sagte man mir, dass AMT-VNC nicht für Server-Fernwartung gedacht sei, sondern für die Vereinfachung von Hilfestellungen in großen Firmen, bei denen die IT dann nicht mehr vorbeizukommen braucht, aber lokal ein Benutzer davor sitzt und ein Monitor angeschlossen ist. Sobald das OS kein Bild mehr ausgibt, ist Feierabend mit VNC. Da ich irgendwie mit den Bootparametern nie ein zufriedenstellendes Ergebnis bekam, da immer noch die Stromsparmechanismen nach einiger Zeit mein Bild kappten und verschiedene Einstellungen zur Abschaltung irgendwie nicht richtig erfolgreich waren, hab ich mir einen Pseudo-Monitor gebaut. Ein DVI auf VGA Adapter, bei dem ich 3 Pins gebrückt und 3 mit Widerständen versehen habe. Damit kann ich mir schon mal die Kernelparameter sparen und die Monitor-Standby-Einstellungen haben unter Ubuntu 10.04 auch funktioniert. Unter 12.04 hab ich es ehrlich gesagt noch gar nicht probiert. Allgemein ist das aber eine Top Sache! Ich hab schon über einen gedrosselten UMTS-Stick (also mit 64 kbit/s) aus der Ferne ein Betriebssystem neu installiert! In dem Fall war aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit die Installations-CD im Laufwerk statt Remote eingebunden.
- das ganze läuft immer Huckepack auf dem Onboard-Nick, jip. Sobald es aktiviert ist, krallt es sich einen Port (16992), der dann nicht mehr beim Betriebssystem ankommt, sondern eben zum AMT-Webserver geht und auch für das VNC mit den speziellen Clients genutzt wird. Jürgens Lösung mit dem extra-VNC Port kannte ich noch gar nicht! Damit verschwindet dann aber ein zweiter Port...
- VLAN konfigurieren geht meines Wissens nach nicht. Jürgen hat sich da auch hintergeklemmt und bisher nichts gefunden, ist mein letzter Stand. Vielleicht kann man es schaffen, durch manuelle Vergabe einer festen IP im AMT eine IP für das AMT zu bekommen und mit dem Betriebssystem eine weitere IP anfordern? Damit hätte man im Betriebssystem wieder alle Ports verfügbar und könnte dann mit einem Router die AMT-IP in ein eigenes VLAN legen. Ist aber nur eine Vermutung, könnte sein, dass das nicht klappt. Ich schätze, der NIC holt sich immer nur eine IP auf der "Hauptebene" (AMT + System) und nur Bridged-Connections in VMs können weitere IPs anfordern, da die dann ja mit einer weiteren virtuellen MAC zugreifen.