Sammelthread: Eigenbau NAS / Heimserver / Storagesysteme

IronEagle

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Da mein "9 TB NAS"-Verkaufsthread zu vielen Fragen und fachlichen Diskussionen gefuehrt hat mache ich mal diesen Thread hier auf :-) Ich hoffe auf regen Erfahrungsaustausch, und stelle als erstes mal meinen aktuellen "SOHO" Storageserver vor:

http://cyberdelia.de/computer/darkland.html

Derzeit 10 TB Brutto-Kapazitaet mit Luft nach oben, bei ausgezeichneten Leistungsdaten/Energieeffizienz. Zu einem Preis mit dem QNAP und co kaum mithalten koennen :-)

Als Backup-Server habe ich gestern einen HP N36L bestellt, und berichte sobald ich ihn eingerichtet habe.


Die letzte unbeantwortete Frage im Verkaufsthread war wie ich das Thema "Passwort-Eingabe fuers verschluesselte Raid" geloest habe: ganz simpel eigentlich - das eigentliche OS bootet ganz normal von der SSD. Da kann ich mich dann einloggen und starte ein kleines Script was das dmcrypt aktiviert, lvm rescan macht und die Volumes dann mounted.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,

ich schreibe direkt mal meine Frage in diesen Thread rein, damit das Forum nicht unnötig zu gemüllt wird :)

Ich plane aktuell ebenfalls einen kleinen Homeserver, hauptsächlich um Filme, Musik und Bilder dort abzulegen und per LAN dadrauf zuzugreifen.
Momentan habe ich ein NAS von Linksys, allerdings schafft der nichtmal seine 100mbit richtig auszulasten, daher nun ein richtiger "Server" :)

Bei der CPU schwanke ich momentan zwischen:

Intel Pentium G630T und Intel Core i3-2100T

Da der Server auch einen "PS3 Medien Server" bereitstellen soll, muss er also auch Full HD Filme transkodieren können, ich glaub die Filme werden ja nicht direkt auf die PS3 gestreamed sondern tatsächlich noch transkodiert, oder?
Es stellt sich mir jetzt auf jedenfall die Frage, welche von beiden Prozessoren wäre dafür besser geeignet? Ich denke mal, ein Atom dürfte dafür ohnehin zu Schwach auf der Brust sein.

Ich will mit der Kiste nichts verschlüsseln oder ähnliches, rein als Daten/Media Streaming im Netzwerk.


Gruss
Georg
 
Also der Core I3 ist aufjedenfall stark genug fürs transkodieren - der Pentium basiert ja auch auf dem SandyBridge Core, sollte daher auch voll ausreichend sein :)
 
Die beiden Fragen waeren eher: profitiert das Transcoding vom Hyperthreading? Dann Richtung I3 gehen. Dann - wie oft wird die CPU das tun, bzw. unter vollast laufen? Der G630T kostet fast das doppelte von nem G530, das waeren fast 140 kwH zum verbraten - wenn ich mich nicht verrechnet habe ca. 4500 Stunden "CPU-Vollast", bei worst case 30 Watt Mehrverbrauch (was deutlich zu hoch gegriffen is) -> die CPU muss also knappe 190 Tage unter Volldampf stehen bis es sich lohnt.

Ich sehe die T-Modelle eher fuer Faelle wo das Kuehlsystem knapp dimensioniert ist.
 
der Einwand ist sicher gar nicht so verkehrt, wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass die CPU nur für das Transcoding unter Vollast läuft, wären das ca. maximal 4 Stunden pro Tag, wobei auch nicht unbedingt täglich ein Film geguckt wird. Ich habe dazu einfach mal deine 4500 Stunden genommen, würde dann ca. 3 Jahre bedeuten, bis es sich lohnen würde.

allerdings ist der G530 ja ein Celeron, da ich mich mit aktuellen CPU's nicht mehr so gut auskenne (einfach zu lange nicht mit befasst und früher waren die Celeron ja deutlich langsamer als die Pentium) ist doch die Frage, ob der das FullHD transcoding gebacken bekommt? Immerhin muss das in Echtzeit laufen, weil es ja on-the-fly beim streaming passiert.
 
So, mein Homeserver hat nun auch noch eine SSD verpasst bekommen. Eine Muskin Chronos mit 120GB. Dafür sind die bisherigen zwei im RAID1 agierenden Western Digital 160GB Platten rausgeflogen. Außerdem hab ich dann gleich Ubuntu 12.04 beta1 installiert.
 
Hi schorsch,

schau dir mal meine Sig an, ich habe mich mit Absicht für die normale 2100er i3 CPU entschieden, da im Kauf günstiger und die Unterschiede bei der Energieeinsparung minimal sind. In Kombination mit meinem MSI-Board eine tolle Kombi. Bei mir läuft der PS3 Mediaserver und der Logitech Mediaserver nebeneinander her ohne Probleme und ich kann auf alle Geräte im Haus (7) gleichzeitig streamen ohne Hänger und Ruckeln.

Hier meine Kombi:

MSI H67MA-E45
i3 2100
8 GB RAM
320GB (System und Temp)
3x 2TB Samsung HD204UI
 
Zuletzt bearbeitet:
Schoen das ich dich bei der SSD-Halterung inspirieren konnte :) ich bin grad auch mitten in einem groesserem Umbau, update folgt.
 
Hey Jue.
"und ein wenig Erfahrungsaustausch mit Tobby"
Immer muss ich dran glauben ;)
Jetzt bin ich dann also im nächsten Schritt wieder dran mit aufrüsten/wettrüsten ;) In der Speicherkapazität hast du ja nun aufgeschlossen zu mir, bei mir geht die Speicherkapazität allerdings langsam zur Neige...
 
Fuer das Thema VMWare ESXi bin ich ueberigens auf einen aehnlichen SAS-Controller gegangen, einen 3041E. Der spielt wunderbar mit 1TB WD Blacks, aber 2TB WD20EARS mochte er gar nicht. Das DQ67OM hab ich auch noch auf meiner Wunschliste, dazu noch ein paar Fragen in Richtung AMT:

- der VNC-Zugang geht immer, auch wenn das OS rein Textmode nutzt?
- das ganze laeuft zwingend Huckepack auf der Onboard-NIC?
- wenn ja, kann man ein eigenes VLAN dafuer definieren?
 
Nochmal ich...
Ist es der i5-2400er geworden. Er ist der einzige „Sandy Bridge“er mit der Virtualisierungstechnik „VT-d“
Wikipedia sagt dazu: "Alle Prozessoren mit einem K hinter der Modellnummer und der Core i5 2300 ohne TXT und Intel VT-d." Demnach hättest du noch deutlich mehr Auswahl gehabt ;)
Alle anderen Auswahl*kriterien halte ich für so sinnvoll wie vergoldete, gesondert geschirmte HDMI-Kabel für 503,99€

DAS! MUSS! ICH! HABEN! :facepalm:
Und nach Murphy geht immer genau dann etwas kaputt. Nun kann ich sagen: „F*ck you, Murphy!“
Um wie viel wollen wir wetten, dass dann das AMT kaputt geht? :D
SSD: OCZ Vertec 2 60GB
Vertex
Mit einem Leistungsmessgerät der Genauigkeits*kategorie „Tshibo“ prüfte ich den Verbrauch
Tchibo :p Warum nimmst du nicht deine USV dafür? Die kannst du ja auch gleich über Munin auswerten :)
35W Idle, 100W Last
Interessant, deine Konfiguration ist ja nun bis auf die CPU (i5-2400 vs. i7-2600) recht ähnlich meiner. Im Idle hast du 4W weniger als ich (gemessen mit meiner USV). (HDDs laufen oder nicht? Bei mir müsste das gemessen mit 1 oder 2 laufenden HDDs und 6-7 im Standby sein). Unter Last finde ich aber interessant, dass du nur auf 100W kommst. Ich komme auf 152W (mit 8 Threads "Folding@home" ausgelastet, HDDs laufen, haben aber keine Zugriffe, Grafikeinheit der CPU auch unbenutzt).
BogoMIPS: 6185.68 pro Kern
Ich komme mit dem i7 übrigens auf 6799.77
/var/log/dmesg
oh je ich bin ein Rechtschreibnazi :facepalm:

Hast du gerade noch da, wie das mit dem Ramdisk-Verschlüsselungs-Benchmark ging? Ich weiß, dass es da eine tolle Tabelle gab inkl. Anleitung und würde gerne nochmal ausprobieren, was für Werte ich erreiche. Außerdem gibt es glaube ich Unterschiede in der Geschwindigkeit zwischen cbc-essiv und xts-plain!

Denn noch lauscht AMT auf keinerlei VNC-Ports. Und das ist nötig, damit andere Viewer eingesetzt werden können. Um diese Einstellung vorzunehmen, benötigt man von Intel eine besondere Software: Das Intel Manageability Developer Tool Kit. Leider habe ich keine andere Möglichkeit gefunden - auch wenn ich das BIOS akribisch abgesucht habe. Wenn jemand der hier anwesenden weiß, wie man ohne Windows-only Spezialexperten-Software diese Konfiguration vornimmt, möge er sich bitte mit einem kurzen Kommentar melden und der Nachwelt etwas gutes tun.
Ich hatte mal Lösungen, die lokal auf dem Rechner mit dem VNC Client liefen. Dabei wurde der Verkehr irgendwie umgebogen und mit den nötigen Ergänzungen versehen, die nötig sind, um mit den speziellen Diensten auf 16992 zu kommunizieren. Ich hab das aber nicht zum Laufen bekommen und es waren auch fiese Registry-Hacks unter Windows nötig, die man vor jeder Verbindung einstellen und danach zurückstellen musste, um danach das System wieder normal zum Laufen zu bekommen. Die Möglichkeit, dem AMT einen exta-VNC-Port zu geben, kannte ich noch gar nicht! Danke! Das werd ich auch mal einrichten. Mit den normalen VNC-Clients fällt aber vermutlich die Möglichkeit weg, ein CD/DVD-Image im Client einzubinden und damit virtuell auch am Server einzubinden, so dass man z.B. mal eben das memtest-Image am Client mountet und am Server davon bootet und ausführt? Das geht vermutlich weiterhin nur mit dem speziellen kostenpflichtigen Viewer?

Ich lasse mich vom Assistenten unterstützen und wir finden heraus, dass es sich um das Layout „us:intl“ handelt. Okay. VNC scheint dort etwas umzumappen.
Hmm zum Teil hatte ich das glaube ich im laufenden System auch. Mein Passwort beim booten inkl. Sonderzeichen kann ich aber ganz normal in deutscher Belegung eingeben. Komisch...

Und gerade jetzt wo mir AMT ermöglicht das Passwort remote einzugeben, bevor Dienste wie SSH geladen sind, überlege ich nicht lange ... Hier sei darauf hingewiesen, dass VNC komplett unverschlüsselt übertragen wird! Daher sollte die Verbindung unbedingt getunnelt werden, wenn man die Eingabe durch nicht vertrauenswürdige Netze hindurch gemacht wird!
Daher bevorzuge ich weiterhin die Lösung mit dem SSH-Server in der Ramdisk in /boot. Mit der kann ich notfalls sogar vom Handy per SSH-Client starten und entschlüsseln, kein VNC-Client nötig, kein Tunneln nötig, da schon verschlüsselt ist.

Deine Kernel-Parameter beim Booten probiere ich mal aus, vielleicht kann ich mir dann ja auch mein virtuelles-Monitor-Dongle sparen?
Hast du mal ausprobiert, was passiert, wenn der Monitor in den Standby geht vom Betriebssystem aus? Oder wird das damit auch verhindert?

Das DQ67OM hab ich auch noch auf meiner Wunschliste, dazu noch ein paar Fragen in Richtung AMT:

- der VNC-Zugang geht immer, auch wenn das OS rein Textmode nutzt?
- das ganze laeuft zwingend Huckepack auf der Onboard-NIC?
- wenn ja, kann man ein eigenes VLAN dafuer definieren?
Da ich ja das sehr ähnliche Intel DQ67EPB schon eine weile einsetze:
- das ganze geht immer, wenn das OS ein Bild an irgendeinen Monitorausgang ausgibt. Ich hatte da mal eine kurze Diskussion im Intel-Forum, weil das ganze eben ohne Monitor nicht geht. Dort sagte man mir, dass AMT-VNC nicht für Server-Fernwartung gedacht sei, sondern für die Vereinfachung von Hilfestellungen in großen Firmen, bei denen die IT dann nicht mehr vorbeizukommen braucht, aber lokal ein Benutzer davor sitzt und ein Monitor angeschlossen ist. Sobald das OS kein Bild mehr ausgibt, ist Feierabend mit VNC. Da ich irgendwie mit den Bootparametern nie ein zufriedenstellendes Ergebnis bekam, da immer noch die Stromsparmechanismen nach einiger Zeit mein Bild kappten und verschiedene Einstellungen zur Abschaltung irgendwie nicht richtig erfolgreich waren, hab ich mir einen Pseudo-Monitor gebaut. Ein DVI auf VGA Adapter, bei dem ich 3 Pins gebrückt und 3 mit Widerständen versehen habe. Damit kann ich mir schon mal die Kernelparameter sparen und die Monitor-Standby-Einstellungen haben unter Ubuntu 10.04 auch funktioniert. Unter 12.04 hab ich es ehrlich gesagt noch gar nicht probiert. Allgemein ist das aber eine Top Sache! Ich hab schon über einen gedrosselten UMTS-Stick (also mit 64 kbit/s) aus der Ferne ein Betriebssystem neu installiert! In dem Fall war aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit die Installations-CD im Laufwerk statt Remote eingebunden.
- das ganze läuft immer Huckepack auf dem Onboard-Nick, jip. Sobald es aktiviert ist, krallt es sich einen Port (16992), der dann nicht mehr beim Betriebssystem ankommt, sondern eben zum AMT-Webserver geht und auch für das VNC mit den speziellen Clients genutzt wird. Jürgens Lösung mit dem extra-VNC Port kannte ich noch gar nicht! Damit verschwindet dann aber ein zweiter Port...
- VLAN konfigurieren geht meines Wissens nach nicht. Jürgen hat sich da auch hintergeklemmt und bisher nichts gefunden, ist mein letzter Stand. Vielleicht kann man es schaffen, durch manuelle Vergabe einer festen IP im AMT eine IP für das AMT zu bekommen und mit dem Betriebssystem eine weitere IP anfordern? Damit hätte man im Betriebssystem wieder alle Ports verfügbar und könnte dann mit einem Router die AMT-IP in ein eigenes VLAN legen. Ist aber nur eine Vermutung, könnte sein, dass das nicht klappt. Ich schätze, der NIC holt sich immer nur eine IP auf der "Hauptebene" (AMT + System) und nur Bridged-Connections in VMs können weitere IPs anfordern, da die dann ja mit einer weiteren virtuellen MAC zugreifen.
 
Hm, ok. Nach der Beschreibung streiche ich AMT erstmal von der Wunschliste. Fuer den neuen Hauptserver wirds eh ein SuperMicro Board was nur wenig mehr kostet, aber ein vollwertiges KVM via IP bietet.
 
Moin!

Wikipedia sagt dazu: "Alle Prozessoren mit einem K hinter der Modellnummer und der Core i5 2300 ohne TXT und Intel VT-d." Demnach hättest du noch deutlich mehr Auswahl gehabt ;)
http://en.wikipedia.org/wiki/List_o...s#.22Sandy_Bridge.22_.28quad-core.2C_32_nm.29
"Core i5-2300, Core i5-2310, Core i5-2320, Core i5-2380P, Core i5-2405S, Core i5-2450P, Core i5-2500K and Core i5-2550K does not support Intel TXT, Intel VT-d, and Intel vPro."
Es bleiben nach dieser Liste also die i5-2xxxS und der i5-2500T. Also Low-Power-Kram, der recht teuer ist, aber im Idel vllt. 1W weniger verbraucht und die Mehrkosten sich nicht bzw. zu langsam amortisieren.
Ebenso sehe ich gerade - und da habe ich aus Versehen richtig gekauft - dass es auch noch einen Unterschied bei vPro gibt.
Aber danke für den Anstoß - ich habe den Text mal angepasst.
Und ich halte fest, dass der Prozessormarkt echt unübersichtlich ist :D

Um wie viel wollen wir wetten, dass dann das AMT kaputt geht?
Gut gut ... aber ich kann schon mal ein System aus der Busybox wieder in Ordnung bringen. ^^ Und ein nicht mehr bootendes System ist mir schon häufiger untergekommen. Bspw. bootet Ubuntu standardmäßig nicht mehr, wenn das RAID degraded ist ... tolle Sache, wenn man dann im Bootloader sagen kann, er soll doch bitte trotzdem booten :)

oh je ich bin ein Rechtschreibnazi
Oh je ... und ich sollte nicht mehr nachts irgendwelche Texte verfassen. Auch wenn man denkt "ach, du hast drei mal probegelesen - das wird schon passen :D" ... aber danke!

Interessant, deine Konfiguration ist ja nun bis auf die CPU (i5-2400 vs. i7-2600) recht ähnlich meiner. Im Idle hast du 4W weniger als ich (gemessen mit meiner USV). (HDDs laufen oder nicht? Bei mir müsste das gemessen mit 1 oder 2 laufenden HDDs und 6-7 im Standby sein). Unter Last finde ich aber interessant, dass du nur auf 100W kommst. Ich komme auf 152W (mit 8 Threads "Folding@home" ausgelastet, HDDs laufen, haben aber keine Zugriffe, Grafikeinheit der CPU auch unbenutzt).
Nene, es ist keine HDD außer der Systemplatte angeschlossen. Daher finde ich es eingentlich interessanter, dass du MIT HDDs nur 4W mehr verbrauchst? :confused: Ich frage mich, wo hier der dicke Unterschied ist. Ich kann noch mal mit HDDs messen, wenn ich mit meinen wilden Umkopierereinen endlich durch bin. Aber es kann durchaus angehen, dass das Messgerät einfach nur scheiße ist. Ich habe nicht mit der USV gemessen, da da noch ein anderer laufender Server dran hängt und ich offensichtlich zu faul war, hier minus zu rechnen :D Wie gesagt: ich hole die Messung beizeiten noch mal nach.

Hast du gerade noch da, wie das mit dem Ramdisk-Verschlüsselungs-Benchmark ging? Ich weiß, dass es da eine tolle Tabelle gab inkl. Anleitung und würde gerne nochmal ausprobieren, was für Werte ich erreiche. Außerdem gibt es glaube ich Unterschiede in der Geschwindigkeit zwischen cbc-essiv und xts-plain!
http://wiki.debianforum.de/Benchmark_für_Festplattenverschlüsselung
cbc-essiv ist gegenüber xts-plain beim Lesen etwas langsamer. Beim Schreiben tun sich die beiden nicht sehr viel. Mir ist auch gerade aufgefallen, dass ich nun viel bessere Messwerte habe, als vor einer Woche?! Komisch ... irgendwas scheint da beim letzten Mal gestockt zu haben. Ich habe mal aktualisiert.

Mit den normalen VNC-Clients fällt aber vermutlich die Möglichkeit weg, ein CD/DVD-Image im Client einzubinden und damit virtuell auch am Server einzubinden, so dass man z.B. mal eben das memtest-Image am Client mountet und am Server davon bootet und ausführt? Das geht vermutlich weiterhin nur mit dem speziellen kostenpflichtigen Viewer?
Dieses Manageability Commander Tool soll das können. Ob es wirklich funktioniert, habe ich nicht ausprobiert. Aber es hat keinen eingebauten VNC-Viewer ...

Hmm zum Teil hatte ich das glaube ich im laufenden System auch. Mein Passwort beim booten inkl. Sonderzeichen kann ich aber ganz normal in deutscher Belegung eingeben. Komisch...
Hast du über VNC installiert? Wie gesagt: bei nahezu korrektem Layout geht ja auch noch ein Teil der Sondertasten. Nur das Slash will nicht :( Durch Zufall habe ich rausgefunden, dass man für ein Slash auf das Deutsche Layout umstellen kann und eines auf der Shift+6-Taste - also dem "&" - findet. Ich steige da nicht ganz durch.
Edit: Ich habs eben noch mal mit dem VNC Viewer Plus - den ich ja gar nicht besitze und somit auch nicht nutze - ausprobiert: Der bekommt das mit den ganzen Layouts hin und reicht Tastatureingaben 1-zu-1 an den VNC-Server weiter ...

Daher bevorzuge ich weiterhin die Lösung mit dem SSH-Server in der Ramdisk in /boot. Mit der kann ich notfalls sogar vom Handy per SSH-Client starten und entschlüsseln, kein VNC-Client nötig, kein Tunneln nötig, da schon verschlüsselt ist.
Mein SSH-Client im Handy kann glücklicher Weise wirklich VNC über SSH tunneln und anzeigen :) Die RAMdisk ist natürlich eine schöne Lösung, aber sollte beim der Kernelinstallation etwas schief gehen, wird mir das SSH auch weg bleiben. Vor diesem Fall habe ich Respekt.

Deine Kernel-Parameter beim Booten probiere ich mal aus, vielleicht kann ich mir dann ja auch mein virtuelles-Monitor-Dongle sparen?
Hast du mal ausprobiert, was passiert, wenn der Monitor in den Standby geht vom Betriebssystem aus? Oder wird das damit auch verhindert?
Mit dem Parameter "nomodeset" lässt der Kernel die Finger von allem, was mit Monitor-Standby, Auflösung, ... angeht. Frage ist, ob man dann überhaupt einen XServer gestartet bekommt. Das habe ich nicht ausprobiert, da ich ab absolut Headless rumlaufe.

VLAN konfigurieren geht meines Wissens nach nicht. Jürgen hat sich da auch hintergeklemmt und bisher nichts gefunden, ist mein letzter Stand. Vielleicht kann man es schaffen, durch manuelle Vergabe einer festen IP im AMT eine IP für das AMT zu bekommen und mit dem Betriebssystem eine weitere IP anfordern? Damit hätte man im Betriebssystem wieder alle Ports verfügbar und könnte dann mit einem Router die AMT-IP in ein eigenes VLAN legen. Ist aber nur eine Vermutung, könnte sein, dass das nicht klappt. Ich schätze, der NIC holt sich immer nur eine IP auf der "Hauptebene" (AMT + System) und nur Bridged-Connections in VMs können weitere IPs anfordern, da die dann ja mit einer weiteren virtuellen MAC zugreifen.
Ich habs gerade ausprobiert: Ja, man kann manuell eine andere IP vergeben und sie bleibt auch den dem Start des Systems aktiv! Anfragen an die 16992 auf Betriebssystems-IP werden an jenes weiter gereicht. Von daher lässt sich das manuell trennen. Via DHCP scheint nicht möglich zu sein, da die MAC ein und dieselbe ist. VLANs scheinen nicht einstellbar zu sein - oder diese Eintstellung ist mal wieder JWD versteckt ...

LG Jue
 
Zuletzt bearbeitet:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_o...s#.22Sandy_Bridge.22_.28quad-core.2C_32_nm.29
"Core i5-2300, Core i5-2310, Core i5-2320, Core i5-2380P, Core i5-2405S, Core i5-2450P, Core i5-2500K and Core i5-2550K does not support Intel TXT, Intel VT-d, and Intel vPro."
Es bleiben nach dieser Liste also die i5-2xxxS und der i5-2500T. Also Low-Power-Kram, der recht teuer ist, aber im Idel vllt. 1W weniger verbraucht und die Mehrkosten sich nicht bzw. zu langsam amortisieren.
Ebenso sehe ich gerade - und da habe ich aus Versehen richtig gekauft - dass es auch noch einen Unterschied bei vPro gibt.
Oh je... seit es die 2xX0-Modelle gibt, scheint es deutlich komplizierter geworden zu sein... Hab mich das letzte Mal damit beschäftigt, da gab es noch ausschließlich 2x00-Modelle, da stimmte die deutsche Wiki-Aussage noch. War wohl zu einfach! ;)

Gut gut ... aber ich kann schon mal ein System aus der Busybox wieder in Ordnung bringen. ^^ Und ein nicht mehr bootendes System ist mir schon häufiger untergekommen. Bspw. bootet Ubuntu standardmäßig nicht mehr, wenn das RAID degraded ist ... tolle Sache, wenn man dann im Bootloader sagen kann, er soll doch bitte trotzdem booten :)
Oh ja! Das hat mich schon so einige graue Haare gekostet. Das schlimme ist, dass zumindest bis einschließlich Ubuntu 11.04 ein Bug vorhanden ist, dass ein booten von einem degraded RAID zwar möglich ist, aber LVM und/oder cryptsetup das degraded-RAID als einzelne HDD erkennen und dann wegen der abweichenden UUID trotzdem das booten verweigern. Ich hab es nicht hinbekommen, von einem vollverschlüsselten System im degraded RAID zu booten. Damit hatte das ganze RAID aber keinen Sinn mehr. Deswegen hab ich es auch abgeschafft ;) Backup für das System muss nun reichen. Geht die SSD kaputt, hab ich erstmal kein System mehr...
Nene, es ist keine HDD außer der Systemplatte angeschlossen. Daher finde ich es eingentlich interessanter, dass du MIT HDDs nur 4W mehr verbrauchst? :confused: Ich frage mich, wo hier der dicke Unterschied ist. Ich kann noch mal mit HDDs messen, wenn ich mit meinen wilden Umkopierereinen endlich durch bin. Aber es kann durchaus angehen, dass das Messgerät einfach nur scheiße ist. Ich habe nicht mit der USV gemessen, da da noch ein anderer laufender Server dran hängt und ich offensichtlich zu faul war, hier minus zu rechnen :D Wie gesagt: ich hole die Messung beizeiten noch mal nach.
Hmm die Billigdinger können bei den ziemlich pulsierend gezogenen Strömen von PC-Netzteilen ungenau werden. Aber wer weiß, ob die USV besser misst? Naja, ich hab zwar nur 4W mehr mit HDDs - aber davon liegen wie gesagt auch 6-7 der 8 im Standby bei dem Niedrigwert. Das heißt aber auch, dass dein Maximalwert ohne HDDs gemessen ist? Das würde ich 52W mehr ja schon relativieren, das wären 6,5W pro HDD, das könnte hinkommen. Eigentlich müssten die Systeme ja auch unter Volllast ähnlich sein, die CPUs haben die gleiche TDP.


http://wiki.debianforum.de/Benchmark_für_Festplattenverschlüsselung
cbc-essiv ist gegenüber xts-plain beim Lesen etwas langsamer. Beim Schreiben tun sich die beiden nicht sehr viel. Mir ist auch gerade aufgefallen, dass ich nun viel bessere Messwerte habe, als vor einer Woche?! Komisch ... irgendwas scheint da beim letzten Mal gestockt zu haben. Ich habe mal aktualisiert.
Danke ich probier das bei Gelegenheit nochmal aus!

Dieses Manageability Commander Tool soll das können. Ob es wirklich funktioniert, habe ich nicht ausprobiert. Aber es hat keinen eingebauten VNC-Viewer ...
Ah cool, ich schaus mir mal an.

Hast du über VNC installiert? Wie gesagt: bei nahezu korrektem Layout geht ja auch noch ein Teil der Sondertasten. Nur das Slash will nicht :( Durch Zufall habe ich rausgefunden, dass man für ein Slash auf das Deutsche Layout umstellen kann und eines auf der Shift+6-Taste - also dem "&" - findet. Ich steige da nicht ganz durch.
Edit: Ich habs eben noch mal mit dem VNC Viewer Plus - den ich ja gar nicht besitze und somit auch nicht nutze - ausprobiert: Der bekommt das mit den ganzen Layouts hin und reicht Tastatureingaben 1-zu-1 an den VNC-Server weiter ...
ja, irgendwie hatte ich mit dem Slash auch Probleme. Oder ne, ich glaub es war das @. Hmm schon lange nicht mehr gebraucht das VNC, zum Glück. Ich hab mein System auch einmal über VNC neu installiert, ja! Aber das ist letztes Jahr November gewesen oder so. Die letzte Neuinstallation mit Ubuntu 12.04 beta1 hab ich lokal durchgeführt.

Mein SSH-Client im Handy kann glücklicher Weise wirklich VNC über SSH tunneln und anzeigen :) Die RAMdisk ist natürlich eine schöne Lösung, aber sollte beim der Kernelinstallation etwas schief gehen, wird mir das SSH auch weg bleiben. Vor diesem Fall habe ich Respekt.
Das Problem ist, dass du im Normalfall VNC immer genau dann brauchst, wenn der Server nicht richtig läuft bzw. gerade bootet. Dann hast du dort noch kein SSH. Zum SSH-Tunneln brauchst du also einen extra-Server. Gut, der ist bei dir zum Glück (Darcy?) vorhanden, aber ist natürlich ein Umweg.

Mit dem Parameter "nomodeset" lässt der Kernel die Finger von allem, was mit Monitor-Standby, Auflösung, ... angeht. Frage ist, ob man dann überhaupt einen XServer gestartet bekommt. Das habe ich nicht ausprobiert, da ich ab absolut Headless rumlaufe.
Oh, hmm... Naja ich laufe ja auch "headless" rum, hab aber halt schon gelegentlich dann den (eben überhaupt nicht angeschlossenen) Monitor benutzt.
 
Ich hoffe, mir kann jemand ein paar Tipps geben: Wir brauchen für wichtige Daten einen Fileserver, von der Kapazität her reichten bereits 500GB und ich habe hier noch zwei WD 750GB 24/7 SATA Platten.
Daher die Idee:
- NAS mit 4 Slots
- HD1 und HD2: RAID1 aus den beiden vorhandenen Platten (-> 750GB nutzbarer Speicherplatz)
- HD3: darauf soll ein tägliches Backup gespielt werden, die Platte bleibt im NAS.
- HD4: darauf soll ein wöchentliches Backup gemacht werden. Die Platte liegt sonst zu Hause.

Macht das Sinn? Funktioniert das so? Habe zum Beispiel an sowas gedacht: https://www.digitec.ch/ProdukteVergleichen1.aspx?artikel=237723,225952,208462
 
Hi,

ich habe das bei mir so gelöst. Ein Synology DS212+ mit 6TB als Datengrab. Jetzt habe ich da ich es für 90€ bekommen habe noch ein Synology DS212j gekauft auf das voll automatisiert alle Backups laufen.

1. günstiger
2. flexibler
3. getrennte Zugriffsberechtigungen möglich (on- offline)
 
Danke für die schnellen Antworten!

Die HP Kiste ist sicher sehr flexibel.. https://www.digitec.ch/?artikel=224608

Allerdings ist da ja kein OS drauf. Das NAS wäre eine Übergangslösung, denn parallel läuft noch ein uralter Windows Server mit einer Anwendung und Benutzerverwaltung drauf, der aber nur IDE Platten nimmt. Mittelfristig kommt ein neuer Server, der dann auch gleich die Funktionen des NAS übernehmen würde. Daher macht der HP wohl nicht so viel Sinn.
 
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