Programmalternativen bei Linux gesucht

Volvo-Berti

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Tach ihr Lieben,

nächste Woche gibts ein X220, das dann mit Linux Mint laufen soll. Ich habe noch Win7 laufen und brauche auf dem X220 entsprechende Programme. Ihr könnt mir da sicher weiter helfen.

  1. WDR Radiorecorder, Streaming der Sender (muss immer für meine Süße aufnehmen!)
  2. mp3 Bearbeitung (Schneiden + Zusammenfügen)
  3. Notepad++
  4. Total Commander; hier evtl Krusader?
  5. m4a to mp3 converter
  6. zip-Programm
  7. MediaMonkey (mächtig, kann auch Tagging)
  8. pdf-creator (als Drucker installiert) zum Speichern von Webseiten zB als pdf
  9. Audiograbber (ist aber nicht zwingend, hab noch kein externes LW)

das wären erstmal die, die mir spontan einfallen
 
Zuletzt bearbeitet:
das liegt daran, dass die freigabe "//qnap112/Multimedia" ist und "Musik" nur ein unterverzeichnis davon ist. wenn du auf dem nas das verzeichnis "Musik" als eigene freigabe einrichtest, kannst du es auch direkt nach ~/Musik mounten und hast diene musik dann auch direkt in ~/Musik statt in ~/Musik/Musik
 
das liegt daran, dass die freigabe "//qnap112/Multimedia" ist und "Musik" nur ein unterverzeichnis davon ist. wenn du auf dem nas das verzeichnis "Musik" als eigene freigabe einrichtest, kannst du es auch direkt nach ~/Musik mounten und hast diene musik dann auch direkt in ~/Musik statt in ~/Musik/Musik
ah, ok. aber wie gesagt, es ist nicht ein Problem ;)

streamen von Radio tuts auch, aber ich habe noch nicht herausgefunden, ob und wie ich zeitgesteuert aufnehmen kann. meine Süße möchte immer Samstags den WDR5-Krimi aufgenommen haben, und das funktionierte unter Win7 ganz easy mit einem Tobit-clone vom WDR.
da scheine ich wohl auf wine zurückgreifen zu müssen?
 
nun tuts es, nachdem ich bei oben geschriebenem Code //qnap112/Multimedia/Musik das /Musik gelöscht habe.
das password muss wohl in die fstab, denn sonst tuts das doch nicht, oder? ich bin ja quais alleiniger Nutzer des X220

Passwörter im Klartext irgendwo zu hinterlegen ist natürlich immer kritisch, aber wenn man sie wenigstens im Nutzerverzeichnis ablegt, hat man ein Quentchen mehr Sicherheit:

Datei mit beliebigen Namen erstellen (beliebt ist ".smbcredentials", der Punkt am Anfang sorgt dafür, dass die Datei in den Standarddateiauflistungen nicht auftaucht) mit dem Inhalt
Code:
username=[Benutzername NAS] password=[Passwort NAS]

diese mit dem folgenden Befehl nur für den Nutzer einsehbar machen

Code:
chmod 600 /pfad/zur/datei/dateiname

im Anschluß noch in der fstab, bei der betreffenden Zeile "user=xyz,pswd=xxx" durch "credentials= /pfad/zur/datei/dateiname" ersetzen.

Zum "WDR-Problem" fehlen leider Informationen - womit soll der stream mitgeschnitten werden ?
 
so ganz kapier ich nicht, was du mir sagen willst. ich versuche mal umzusetzen:

wenn ich in der fstab z.b. /home/benutzername/remotefs/qnap112) einbinde, dann würde mir das automatisch gemountet beim Start und ich würde dann das Verzeichnis zB im files oder im clementine sehen?

zum Bleistift. Bessere Infos findest du auch im Ubuntuusers-Wiki: http://wiki.ubuntuusers.de/fstab


du setzt etwas viel Hintergrundwissen voraus, fürchte ich :huh:

Hm .. nicht wirklich. Nur des Lesens und Interpretieren von niedergeschriebenen Wissens mächtig - das sollte schon vorhanden sein.
Ja gut, evtl. auch noch die Befähigung, mit einem Editor deiner Wahl umzugehen - ob nun auf der Kommandozeile (ist sicher nicht falsch, fürs Bearbeiten der fstab brauchts Root-Rechte), oder in der grafischen Oberfläche ..

Gefühlte 90% dessen, was ich hier so zusammenschwaffle, findest du in geordneter Form im Ubuntuusers-Wiki wieder. Und das sicher besser erklärt, als ich das jetzt hier mache ;)


cu, w0lf.
 
Passwörter im Klartext irgendwo zu hinterlegen ist natürlich immer kritisch, aber wenn man sie wenigstens im Nutzerverzeichnis ablegt, hat man ein Quentchen mehr Sicherheit:

Datei mit beliebigen Namen erstellen (beliebt ist ".smbcredentials", der Punkt am Anfang sorgt dafür, dass die Datei in den Standarddateiauflistungen nicht auftaucht) mit dem Inhalt
Code:
username=[Benutzername NAS] password=[Passwort NAS]

diese mit dem folgenden Befehl nur für den Nutzer einsehbar machen

Code:
chmod 600 /pfad/zur/datei/dateiname

im Anschluß noch in der fstab, bei der betreffenden Zeile "user=xyz,pswd=xxx" durch "credentials= /pfad/zur/datei/dateiname" ersetzen.

Zum "WDR-Problem" fehlen leider Informationen - womit soll der stream mitgeschnitten werden ?

danke für deine Hilfe!!! zum stream: womit ist mir eigentlich egal, wichtig wäre mir nur, das es i-wie zeitgesteuert geht und dann als mp3 zb gespeichert wird. bei uns hängt ein TV im Netz, der dann die Musik etc. abnudelt...und der kann auch gut mit mp3 umgehen.
 
mit Win "aufgewachsen" sind viele ;)
ich habe mich für Linux entschieden, weil ich keine Lizenz kaufen wollte für Win7. es ging mir nicht ums Geld, ich will einfach nicht und hoffe, dass ich das auch durchhalte.

Linux ist mit W7 nicht direkt vergleichbar. man muss ne Ecke mehr händisch machen, und nicht alles funktioniert auf Anhieb, wie du ja hier mitlesen kannst.
booten geht saufix, so wie unter W7 auch. die Benutzeroberfläche ist meinem Eindruck ähnlich strukturiert, aber übersichtlicher. erreichbar im Menü ist alles wie unter W7 über die Win-taste.
positiver ist, das man per Paketverwaltung fast alles aus "einer Quelle" bekommt. man muss also kaum im Internet nach den Programmen suchen. auch erübrigt sich normalerweise ein Neustart, alles läuft direkt nach Installation.

ob sich der Umstieg lohnt? schwer zu beantworten. wenn du eine Lizenz hast für W7, lohnt sich der Umstieg nicht unbedingt. es lohnt sich, wenn du auf MS Office verzichten kannst, besonders Outlook.

denke ich werde ein einfach mal wagen, irgendwann "muss" ich ja mal den Schritt machen (Win7 Lizenz ist vorhanden, Office etc. auch, Outlook nutze ich jedoch auch heute nicht) -> ich finde Linux "spannend", habe auch immer mal wieder kurz reingeschaut, mich dann geärgert und zurück zu Windows gegangen

werde jetzt aber mal versuchen den "grossen" Schritt zu machen und Linux als Hauptsystem installieren und mich rantasten (für den "Notfall" ist auch noch ein zweiter Rechner mit Win7+Office etc vorhanden - als "Rettungsanker" :cool:)

gerade auch schon wieder ein wenig genervt - Live CD mit Mint klappt, Installation "scheinbar" auch... nur wenn ich den Stick abziehe, dann bootet Mint nicht mehr hoch :cursing:
 
@ Yaptu

alles gut, jetzt geht es :thumbsup:

(eben nochmal wieder einen Versuch der Neu-Installation vorgenommen -- Fehler lag daran, dass ich wohl bei den vorherigen Versuchen vergessen habe anzugeben, dass der Boot-loader auf die SSD gespielt werden soll :facepalm::facepalm::facepalm: darum klappte das mit dem Starten vom Stick immer prächtig und ich konnte auch den Stick abziehen und weiterarbeiten - nur "starten" ging nicht ohne Stick :pinch:

will mich dann jetzt mal ein wenig einarbeiten in Mint -- und dieses Mal dann auch auf Dauer so vorgesehen, extra die 13 als LTS genommen, für dauerhafte Freude :-))
 
sowas in der art hab ich schon geahnt. an hätte es auch so hinbiegen können, doch bei nem frischen system ohne daten drauf geht die erneute installation auf die ssd vermutlich schneller, gerade als einsteiger.

viel spas mi deinem neuen linux und willkommen im club! :D
wenns irgendwo haken sollte, weißt du ja, wo du uns findest...
 
@ Yaptu

alles gut, jetzt geht es :thumbsup:

(eben nochmal wieder einen Versuch der Neu-Installation vorgenommen -- Fehler lag daran, dass ich wohl bei den vorherigen Versuchen vergessen habe anzugeben, dass der Boot-loader auf die SSD gespielt werden soll :facepalm::facepalm::facepalm: darum klappte das mit dem Starten vom Stick immer prächtig und ich konnte auch den Stick abziehen und weiterarbeiten - nur "starten" ging nicht ohne Stick :pinch:

will mich dann jetzt mal ein wenig einarbeiten in Mint -- und dieses Mal dann auch auf Dauer so vorgesehen, extra die 13 als LTS genommen, für dauerhafte Freude :-))

jau, herzlich willkommen auch von mir. Einarbeiten muss man sich nicht wirklich, denn es läuft vieles ähnlich, Stichwort Startmenü und so, welches IMHO übersichtlicher ist. Hakeln tuts eher im Tuning, wenn man so Grundlegendes haben will wie die automatisch Einbindung eines NAS-bereiches.:rolleyes:

und aus dem von dir genannten Grund LTS hab ich mich auch für Mint 13 entschieden.
 
jau, bin bis jetzt auch äusserst angenehm überrascht von Linux Mint :eek:

bißchen rumdoktoren muss man aber wirklich... Teufel liegt im Detail oder besser gesagt an (meiner) fehlenden Erfahrung mit Linux

gesucht wird zu Zeit noch

- Quelle bzw. Link zum Energiemanager zwecks einstellen der Energiesparvarianten
(Ladeschwelle wurde scheinbar übernommen, zumindest wird nicht über 95% geladen, was noch unter Win7 eingestellt wurde)

- "gefühlt" läuft der Lüfter deutlich mehr wie vorher.... :confused:

- irgendetwas womit ich meinen Trackpoint bzw. die "Maustasten" etwas besser/ genauer einstellen kann... die mittlere (zum scrollen) kommt mit auf einmal recht "schwerfällig" vor = der notwendige Druck ist zu gross
 
Zuletzt bearbeitet:
- Quelle bzw. Link zum Energiemanager zwecks einstellen der Energiesparvarianten
(Ladeschwelle wurde scheinbar übernommen, zumindest wird nicht über 95% geladen, was noch unter Win7 eingestellt wurde)

- "gefühlt" läuft der Lüfter deutlich mehr wie vorher.... :confused:
Das Stichwort ist TLP. Das kommt zwar ohne GUI, macht aber, was es soll.


- irgendetwas womit ich meinen Trackpoint bzw. die "Maustasten" etwas besser/ genauer einstellen kann... die mittlere (zum scrollen) kommt mit auf einmal recht "schwerfällig" vor = der notwendige Druck ist zu gross
Da gibt es ein Programm zu namens gpointing-device-settings.
Das kannst du aus den Paketquellen installieren.
 
Die Ladeschwellen bleiben so lange erhalten, bis du den Akku einmal entfernst. Aber du kannst tlp installieren.

Um den Trackpoint zu konfigurieren installiere ich immer configure-trackpoint.

Wenn du mal in die Signatur des Threaderstellers des oben verlinkten Thread schaust, dann findest du auch noch interessante Links.

EDIT: man alle wieder so schnell hier :)
 
@Casiofx82: der Schnelleinstieg in meiner Sig ist hier sozusagen die "Pflichtlektüre" für Benutzer von Ubuntu und Derivaten ... :D
 
@ linrunner

jaaaa... ich hatte auch schon was von dir im Netz gefunden - da ging es um Linux auf einem x61.... wollte es nicht stumpf kopieren, nicht dass da was "kaputt" geht an meinem neuen Systen :huh:
 
moin, ist TLP quasi Pflicht oder "nur" nice-to-have? welche Werte wären dann empfehlenswert als Ladeschwellen?

so wie ich das sehe, lädt nicht bzw entlädt der Akku trotz eingestöpseltem Ladekabel? d.h. die Ladezyklen steigen, aber der Akku hält länger?
beim T60 hatte ich den immer drin, der is nu ziemlich platt nach 2 Jahren.
 
tlp senkt auf einfache weise den verbrauch ein gutes stück ohne dass man viel tun muss. auch das aschalten von wlan, wwan und bt beim start und das reaktivieren beim runterfahren (falls windows parallel läuft) ist sehr angenehm. ich verzichte somit ungern drauf.

die ladezyklen steigen nicht jedesmal beim anschließen des netzteils, sondern erst dann, wenn der akku z.b. 10 mal um je 10 % ent- und geladen wurde.
 
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