Petition: Damit unsere Enkel auch noch ThinkPads sammeln können...

[quote='gatasa',index.php?page=Thread&postID=714249#post714249]
@Der Dude
dein link auf den bericht des stefan rahmsdorf ist leider auch schon 5 jahre alt und nimmt nicht die neuesten daten des stillstandes auf. weiter ist mir eine versicherung, die mit der rückversicherung von elelentarschäden gewinn macht auch nicht die quelle (der auftraggeber), der über jeden zweifel erhaben ist. ich kann mir gut vorstellen, dass die angst vor elementar-schäden auf grund von diversen veröffentlichungen den ein oder anderen zu einem vertrag veranlasst hat.
[/quote]

Natürlich ist das nicht der aktuellste Stand der Forschung, aber auf Grundlage welchen Datenstandes argumentiert denn die "Gegenseite"? Und bezüglich der Quellen wohl noch seriöser als ein RTL-Fernsehbericht...
 
[quote='Hannoman',index.php?page=Thread&postID=714239#post714239]Dieses Wirtschaftsunternehmen hat aber noch mehr ein Interesse daran, seinen Ertrag zu erhöhen. Dazu benötigt man keine Fakten sondern nur schlüssige Argumente, die es einem gestatten eine Verbesserung auf der Einnahmeseite bei den Geschäftspartnern durchzusetzen.
Hanno[/quote]
richtig, im moment noch, werden die enstehenden kosten der "klimakapriolen" via prämienbeiträge auf alle versicherungsnehmer abgewälzt.
was aber wenn der klimawandel- veränderung/beschleunigung plötzlich als erwiesen gilt ????

dann wird es wohl so kommen das man gar nicht mehr versichern kann, oder nur noch mit "speziellen" auflagen.
wird ja in erdbebengebieten schon praktiziert, kann nicht versichert werden, weil risiko nicht kalulierbar. 8)

... übrigens haben die lobiisten der klimagegener- wandlung / erwährmung theorien nicht erst angefangen, das begann in den frühen siebzigern.
bis etwa anfang 90ziger waren die auch recht erfolreich, solange bis den wissenschaftlern die technik fehlte um beweise zu liefern.

die neuesten beweise (ob für oder gegen sei dahingestell, da es ja nur eine frage der interpretation, respektiver des nutzen davon ist)
zeigen jedoch das es in den letzten 800000 jahren keine anähernd ähnliche hohen belasstungen ergeben hatten mit ähnlichen temp schwankungen.
also alle vulkanausbrüche meteroiten und metheor einschläge waren dagegen viel kleiner an auswirkungen respektieve messdaten die vorhanden waren.

es war auch schon währmer in den alpen (hochgebirge) jedoch in verbindung mit viel kälter am nord- südpol, auch das sollte doch einiges sagen ....
es geht ja nicht um wie viel kälter oder wärmer es an einzelnen orten war, sondern in welcher balance die kräfte miteinender "wirkten".
die ergebnisse kennt man ganz genau aus eisbohrkernen .

greeTz lyvi
 
Dass wir in einem von uns hervorgerufenen Klimawandel stecken, ist ja wohl unbestritten.
Das Gegenteil ist doch gerade hier offenkundig. Einen gut entwicklelten intelektuellen Spamfilter würde ich auch keineswegs als Ignoranz bezeichnen. Die
Gefahr eines "false positive" in diesem Kontext ist ...marginal.
Und ja, natürlich könnte der Mensch ins Gewicht fallen, seine Möglichkeiten beschränken sich aber auf die Holzhammermethode, nuklearer Winter oder unlöschbarer Strahlenbrand (ev. am Mond wenns dort Wasser gibt möglich, aber egal für diese Gedanken).
 
Da gabs mal einen sehr netten Artikel in der FAZ, ich zitiere hier mal auszugsweise:
EDIT: Der Artikel ist mittlerweile frei verfügbar: klick mich!

F.A.Z. 27.03.2007 Seite T5 schrieb:
Mensch und Tier atmen Luft ein, reichern sie mit einem Anteil von 4 Prozent CO2
an, die in die Umgebung ausgeatmet werden. Am Tag sorgt der Mensch im
Durchschnitt für eine CO2- Emission von etwa 10 Kilogramm. Da heute 6,7
Milliarden Menschen auf der Erde leben, beträgt ihr Anteil an der CO2-Emission
im Jahr 24,5 Milliarden Tonnen. Und jetzt kommt das Auto ins Spiel: Alle Autos
dieser Welt emittieren in einem Jahr weniger als ein Zehntel davon, nämlich rund
2,1 Milliarden.
[...]
Als sicher geltende Kernkraftwerke sollen abgeschaltet werden.
Auch für den Ersatz der benötigten rund 50 Millionen Tonnen erdölbasierter
Kraftstoffe oder der 25 Millionen Tonnen leichten Heizöls fehlt jedes Konzept.
Stattdessen nimmt der Anbau von Raps zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion
weiter zu. Da die heimische Rapsölmenge zu gering ist, werden zunehmend Soja-
und Palmöl importiert und auf einem Schiff mit durch Erdölkraftstoff
angetriebenen Dieselmotoren transportiert, um den vorgeschriebenen Anteil an
Biokraftstoffen für die Zumischung zu Benzin und Diesel erreichen zu können.
Diese "nachhaltige" Politik sorgt also dafür, dass die Regenwälder abgeholzt
werden, um Ölpalmen anzupflanzen. Aber auch Mais wird knapp, weil die Landwirte
beim Verkauf zur Herstellung von Alkoholkraftstoff mehr verdienen, als er für
die Futtermittelherstellung einbringt. Am perfidesten aber ist der Ersatz von
Heizöl durch das Verbrennen von Weizen, weil am Verkauf von Weizen als
Nahrungsmittel erheblich weniger verdient wird.

In Afrika und sonst wo verhungern Kinder und wir verbrennen Weizen, Klimaschutz kann so schön sein - und so einfach, fasst schon eine Kettenreaktion.
Wir verbrennen klimaneutralen Weizen, damit uns im Winter schön warm ist (wann kommt eigentlich endlich der Wandel?) -> in Afrika verhungern Kinder -> weniger CO2 Ausstoß, da eine Milliarde atmende Menschen weg -> wir können alle wieder mit gutem gewissen diese tollen dicken Geländewagen fahren, am besten noch mit Biosprit wie der folgende Artikel beweist 8o


Ich habe mich kaputtgelacht als ich das das erste mal gelesen habe, seitdem ist es bei mir mit Klimaschutz aus - ich kauf aus Prinzip nur noch Biosprit :D
EDIT: nicht ganz so frei aber trotzdem da, klick

F.A.Z. 02.10.2007 Seite N1 schrieb:
Biosprit, sei es als Diesel oder als Treibstoffzusatz für Ottomotoren, gilt
vielen mittlerweile als eine der Säulen im Kampf gegen den Klimawandel. [...] Die Rechnung bisher war denkbar
einfach. Weil die Rohstoffe für den Biosprit, nämlich Raps
für den Diesel und vor allem Mais und Zuckerrohr für Ethanol, bei ihrem Wachstum mehr
Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen, als bei der Verbrennung von Biosprit entsteht, gelten
diese Kraftstoffe als klimaneutral. [...] Diese positive Bilanz zweifeln Crutzen und seine drei Mitautoren [...]
auch keineswegs an. Die Forscher haben aber diesmal auch
nun den Einfluss von Lachgas - Distickstoffoxid - unter die Lupe genommen.
Obwohl Lachgas in der Atmosphäre in noch geringeren Konzentrationen als Kohlendioxid
vorkommt, trägt es erheblich zum Klimawandel bei. Ein Gramm Lachgas wirkt als
Treibhausgas etwa dreihundertmal so stark wie die gleiche Menge an Kohlendioxid.
Etwa ein Drittel des jährlich in der Atmosphäre umgesetzten Lachgases stammt aus menschlichen
Quellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schadstoffen tragen industrielle Abgase aber nur im
geringen Maße zur Lachgasbelastung bei. Die weitaus größte Quelle ist die Stickstoffdüngung
in der Landwirtschaft. Bisher hat man angenommen, dass etwa ein Prozent des zur Düngung
benutzten Stickstoffs als Lachgas verdampft und in die Atmosphäre gelangt. Crutzen und
seine Kollegen rechnen aber nun vor, dass dieser Anteil weitaus höher ist und mindestens
vier, wahrscheinlich sogar fünf Prozent beträgt.
Stärkere Treibhauswirkung von Lachgas
Die Forscher legten diesen erhöhten Anteil auf den für den Anbau der Energiepflanzen
jeweils durchschnittlich benötigten Dünger um. Daraus berechneten sie, wie viel Lachgas
beispielsweise bei der Produktion von einer Tonne Diesel aus Raps in die Luft gelangt.
Dieser Wert wird dann mit jener Menge an Kohlendioxid verglichen, die bei der Verbrennung von
einer Tonne "fossilem" Diesel durchschnittlich in die Atmosphäre geblasen wird.
Berücksichtigt man schließlich noch die stärkere Treibhauswirkung von Lachgas, entsteht ein
Umweltindex für jene Pflanzensorten, aus denen Biosprit destilliert wird.
Besonders schlecht schneidet dabei der aus Rapsöl hergestellte Biodiesel ab. Der von einem
Liter Rapsdiesel verursachte Treibhauseffekt ist nämlich bis zu 1,7 Mal so groß wie der von
herkömmlichem Diesel. Auch der aus Mais destillierte Alkohol hat bis zu fünfzig Prozent
mehr Treibhauswirkung als eine vergleichbare Menge Normalbenzin. Aus Weizen
gewonnenes Ethanol ist ebenfalls ungünstig, denn ein Liter wirkt sich zwischen 30 und 100
Prozent stärker auf die Wärmeabsorption in der Atmosphäre aus als konventionelles Benzin.
[...] Biosprit ist aber nicht nur schlecht für das Klima. Aus Lachgas entstehen nämlich auch
Stickoxide. Sie sind einerseits an der Entstehung von bodennahem Smog beteiligt.
Andererseits tragen sie in der Stratosphäre zur Zerstörung der Ozonschicht bei.

Ironie beiseite: Nach dem Artikel war es für mich echt aus mit dem Klimawandel - Egal ob der Klimawandel jetzt von uns,
der Sonne, kleinen grünen Männchen oder überhaupt nicht kommt - wir Menschen sind als Rasse einfach zu blöd um was dran zu ändern.

Wenn es die Rettung der Zukunft ist Kernkraftwerke abzuschalten und stattdessen neue Kohlekraftwerke zu bauen -
um Strom für die Wasserstoffelektrolyse zu haben, so dass aus Autos nur noch Wasser kommt...
Biosprit angebaut werden muss um klimaneutral durch Lachgaswölkchen zu fahren.
Wegen Umweltprämien tausende funktionierende Autos durch neue ersetzt werden die weniger Sprit verbrauchen,
aber trotzdem erst nach mehrmaliger Weltumrundung auch nur den Hauch einer Chance haben umwelttechnisch sinnvoll zu sein.

Mir solls recht sein, mein Name ist Hase, ich weiß von nichts...


P.S: (Ja, liebe Politiker, die Entsorgung alter Autos verbraucht auch Energie und stellt euch vor, die Herstellung erst recht)
[Machen wir ein bisschen Mathe und Energiepolitik: Man kann bei der Herstellung eines Kleinwagens der 10000€ kostet von knapp 40000kWh an bei der Herstellung verbrauchter Energie ausgehen ( das geht vom Eisenerzbergwerk, Stahlwerk, Transport durch LKWs, Strom für das Schweissgerät über Beleuchtung der Fabrikhallen bis hin zur Kaffemaschine eines geplagten Ingenieurs, da ist wirklich alles mit drin, siehe auch Graue Energie), 1l Benzin speichert etwa 10kWh Energie, wir müssen also 4000l Benzin sparen bevor sich die Herstellung lohnt (die Entsorgung ist nochmal ein anderes Thema).
Mein uralt Golf 2 (Benziner, 66kW, 90PS Baujahr '91, knappe 90000km - also locker für das Gleiche noch mal zu gebrauchen) verbraucht im Durchschnitt 7,8l (wenn ich heize wie ne gesengte Sau... und das tu ich), sind wir mal nett und sagen 8l
Ein Golf 6 mit dem kleineren Motor, 80PS, verbraucht nach Herstellerangaben kombiniert 6,4l, wieder zu gunsten des Neuwagens gerundet: 6 Liter,
Das bedeutet wenn ich mich nicht verrechnet habe: nach 4000l/2l * 100km hat der Neuwagen gewonnen und ist energetisch gesehen und somit für die Umwelt günstiger... das sind 200000km.]


P.P.S: Was ich fast vergessen hätte: multipliziert das ergebnis mit 1,6 ... den Golf 6 1.4 gibt es nämlich erst ab 16000€
360000km.... das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen :cursing:
-mit dem Ergebnis hatte ich selber nicht gerechnet, ich bin überschlagsmäßig auf 160 000 km gekommen als ich mal wissen wollte wie wirksam Umweltpolitik ist -


P.P.P.S.: 7,2 Liter Super im Testschnitt sind unzeitgemäß viel – fast einen Liter mehr, als die Werksangabe verspricht. Immerhin kann man den Spritdurst auf 6,1 Liter drücken; mit ganz vorsichtigem Gasfuß und viel gutem Willen sind sogar weniger als sechs Liter machbar. Immerhin: Bei Vollgas auf der Autobahn sind es nie mehr als zwölf Liter.(autobild.de) - Ich hab meinen Golf einmal getreten, meine Mutter musste nach Frankfurt Hahn, Flieger bekommen, sie hat noch jemanden aufgegabelt, der sich ebenfalls auf den nicht mehr aktuellen Busfahrplan verlassen hatte - und ich hab mir noch nen Kumpel eingeladen, damit ich auf der Rückfahrt nicht alleine bin ^^ , ich bin praktisch die gesamte Strecke mit Vollgas gefahren, 4 Personen im Auto, und habe sanft an 9l/100km gekratzt...
Manchmal wünsche ich mir Menschen die mir frontal ins Gesicht sagen, wie schlimm ich doch mit der Umwelt umgehe, weil ich so ein altes Auto fahre... der kann was erleben. :whistling:
Bis es soweit ist müsst ihr herhalten :)

P.P.P.P.S.: hat überhaupt jemand bis hier durchgehalten? :pinch:
 
jau, ich

und ich muss dir und deinen ausführungen zustimmen

trotzdem werde ich nicht mit aller macht mehr energie verbrauchen, weil es ja eh' egal ist. und außerdem kann man ja schlecht von anderen ein umweltbewußtes verhalten einfordern, wenn man selbst die größte "umweltsau" ist.
ich sehe ja nicht nur uns deutsche oder uns europäer, sondern man sollte auch mal nach osten in richtung asien schauen. dort sind knapp 1 milliarde inder und knapp 1,2 milliarden chinesen, die ebenfalls den wunsch haben, einen durch werbung und us-tv-vorbild geprägten lebensstil an zustreben. oder die sogenannten schwellenländer in südamerika wie brasilien mit knapp 200 millionen menschen.
und hier wäre es einfach von vorteil, wenn diese länder nicht die gleichen fehler die wir in der vargangenheit gemacht haben ebenfalls machen würden.

egal ob und wie die menschen in das klima eingreifen können.

gruß in't huus

gatasa
 
[quote='reissdorf',index.php?page=Thread&postID=715743#post715743]P.P.P.P.S.: hat überhaupt jemand bis hier durchgehalten? :pinch:[/quote]Ja.

P.S.:
Für den "Klimaschutz" wird so viel Geld umgesetzt dass die Frage nach Sinn oder Wahrheit keinen Beteiligten interessiert.
 
Was haben eigentlich die Unternehmensgewinne durch staatlich vorangetriebene Klimaschutzmaßnahmen mit der Frage nach einem durch den Menschen verursachten Klimawandel zu tun?

Selbst wenn in zehn Jahren irgend ein "Umweltunternehmen" das neue Microsoft wäre, würde das doch nichts darüber aussagen, ob es einen anthropogenen Klimawandel gibt, oder nicht.

Bei allem Unmut...

.
 
[quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=715927#post715927]Was haben eigentlich die Unternehmensgewinne durch staatlich vorangetriebene Klimaschutzmaßnahmen mit der Frage nach einem durch den Menschen verursachten Klimawandel zu tun?[/quote]Einen "durch den Menschen verursachten Klimawandel" muss es geben weil sonst die "Unternehmensgewinne durch staatlich vorangetriebene Klimaschutzmaßnahmen" weniger werden.

[quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=715927#post715927]Selbst wenn in zehn Jahren irgend ein "Umweltunternehmen" das neue Microsoft wäre, würde das doch nichts darüber aussagen, ob es einen anthropogenen Klimawandel gibt, oder nicht.[/quote]Richtig. Wahrheit (anthropogenen Klimawandel ja oder nein) ist sekundär. Hauptsache es gibt Umsatz/Gewinne/Profilierungsmöglichkeiten.
 
Umsatz/Gewinne/Profilierungsmöglichkeiten gäbe es auch ohne die Annahme eines anthropogenen Klimawandels.

Man sollte auch nicht übersehen, dass vielen Branchen eher Nachteile aus den strengeren Umweltauflagen entstanden sind.

.
 
[quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=715936#post715936]Umsatz/Gewinne/Profilierungsmöglichkeiten gäbe es auch ohne die Annahme eines anthropogenen Klimawandels.[/quote]Aber weniger.
 
[quote='DVormann',index.php?page=Thread&postID=715939#post715939][quote='lucid',index.php?page=Thread&postID=715936#post715936]Umsatz/Gewinne/Profilierungsmöglichkeiten gäbe es auch ohne die Annahme eines anthropogenen Klimawandels.[/quote]Aber weniger.[/quote]
Keine Ahnung. Gut möglich, dass da eine Blase entsteht.

Nichtsdestoweniger sagt der Umstand, dass die Umweltbranche boomt, wenig darüber aus, ob es einen anthropogenen Klimawandel gibt, oder nicht.

Wenn überhaupt vertraut anscheinend die Mehrheit der Investoren der Mehrheit der Klimaforscher und baut darauf, dass sich auch in Zukunft nicht zu viel an deren Erkenntnissen ändern wird.

Andernfalls würde schließlich nicht verstärkt in die Klimabranche investiert werden.

Geht man natürlich von einer Korrumpierung nahezu aller Klimaforscher oder von deren Unfähigkeit als Wissenschaftler aus, kann man zu anderen Schlüssen kommen; man befindet sich dann aber auch tief im Lager der Verschwörungstheoretiker.

Ihr werdet es noch sehen, am Ende waren es die Illuminaten. Oder Nazikommunisten von der Venus, die uns alle in die Matrix gesteckt haben um an uns massenpsychologische Experimente durchführen! :P ;)

.
 
klick mich![/url]

F.A.Z. 27.03.2007 Seite T5 schrieb:
Mensch und Tier atmen Luft ein, reichern sie mit einem Anteil von 4 Prozent CO2
an, die in die Umgebung ausgeatmet werden. Am Tag sorgt der Mensch im
Durchschnitt für eine CO2- Emission von etwa 10 Kilogramm. Da heute 6,7
Milliarden Menschen auf der Erde leben, beträgt ihr Anteil an der CO2-Emission
im Jahr 24,5 Milliarden Tonnen. Und jetzt kommt das Auto ins Spiel: Alle Autos
dieser Welt emittieren in einem Jahr weniger als ein Zehntel davon, nämlich rund
2,1 Milliarden.

[...]
Als sicher geltende Kernkraftwerke sollen abgeschaltet werden.
Auch für den Ersatz der benötigten rund 50 Millionen Tonnen erdölbasierter
Kraftstoffe oder der 25 Millionen Tonnen leichten Heizöls fehlt jedes Konzept.
Stattdessen nimmt der Anbau von Raps zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion
weiter zu. Da die heimische Rapsölmenge zu gering ist, werden zunehmend Soja-
und Palmöl importiert und auf einem Schiff mit durch Erdölkraftstoff
angetriebenen Dieselmotoren transportiert, um den vorgeschriebenen Anteil an
Biokraftstoffen für die Zumischung zu Benzin und Diesel erreichen zu können.
Diese "nachhaltige" Politik sorgt also dafür, dass die Regenwälder abgeholzt
werden, um Ölpalmen anzupflanzen. Aber auch Mais wird knapp, weil die Landwirte
beim Verkauf zur Herstellung von Alkoholkraftstoff mehr verdienen, als er für
die Futtermittelherstellung einbringt. Am perfidesten aber ist der Ersatz von
Heizöl durch das Verbrennen von Weizen, weil am Verkauf von Weizen als
Nahrungsmittel erheblich weniger verdient wird.

In Afrika und sonst wo verhungern Kinder und wir verbrennen Weizen, Klimaschutz kann so schön sein - und so einfach, fasst schon eine Kettenreaktion.
Wir verbrennen klimaneutralen Weizen, damit uns im Winter schön warm ist (wann kommt eigentlich endlich der Wandel?) -> in Afrika verhungern Kinder -> weniger CO2 Ausstoß, da eine Milliarde atmende Menschen weg -> wir können alle wieder mit gutem gewissen diese tollen dicken Geländewagen fahren, am besten noch mit Biosprit wie der folgende Artikel beweist 8o

Da hat sich der Autor bei der Angabe des menschlichen CO2-Ausstosses aber um eine Größenordnung vertan. Siehe hier! Das wurde aber inzwischen korrigiert, Du hast es ja selber verlinkt. Somit produzieren Autos und Menschen heute ungefähr gleichviel CO2. Beim menschlichen Ausstoss lässt sich leider nichts einsparen, beim Auto schon (erst Recht angesichts der Massenmotorisierung Asiens).
 
den klimaschutz der deutschland treibt ist doch teilweise blödsinn. es werden alte fabriken hier abgebaut und nach china verkauft. dort jagen die dann schön weiter alles in die luft wofür wir hier bezahlen. und der ganze kram mit dem autos ist auch total übertrieben. sollen wir lieber mal die kühe abschaffen!
 
[quote='S30',index.php?page=Thread&postID=715961#post715961]den klimaschutz der deutschland treibt ist doch teilweise blödsinn. es werden alte fabriken hier abgebaut und nach china verkauft. dort jagen die dann schön weiter alles in die luft wofür wir hier bezahlen. und der ganze kram mit dem autos ist auch total übertrieben.[/quote] Und was hat Ersteres jetzt mit dem Klimaschutz zu tun? Das fällt doch unter Globasilierung (sic).
sollen wir lieber mal die kühe abschaffen!
Niveaulimbo...

lucid out.

.
 
Boah ey...nach dem letzten Thread hier über Klimawandel hatte ich gehofft, dass ich hier nie wieder drüber diskutieren muss.

Wenn ich sowas lese..

- Den grössten Einfluss auf die Temperaturen der Erde hat die Sonne.
- Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist marginal.
- Die Durchschnittstemperaturen haben sich in den letzten 5 Jahren verringert.

... wird mir echt schlecht. Bzw. eigentlich sollte ich das Weinen anfangen. Lese mir den ganzen Thread lieber gar nicht durch, sonst werde ich nur wütend X(

Bitte, bitte, bitte - überlasst die Diagnose des Klimawandels den Professoren, die genau das studiert haben und nicht den quotengeilen Fernsehsendern!
Ich hab wie gesagt über Klimawandle Facharbeit geschrieben, den IPCC gelesen und auch mit Herrn Rahmstorf geschrieben und das aller meiste, was hier von Klimawandel-Kritikern als Argument aufgeführt wird könnte man schon mit einem kurzen Blick in ein Fachbuch widerlegen....

Ich will nicht sagen, dass ich in Sachen Klimawandel den vollen Durchblick habe, aber sich anzumaßen, dass man hier in einem Thinkpadforum eben mal Kommentare a la "alles Volksverarsche!" und "die wollen doch nur unser Geld" ablässt finde ich in diesem Konzept verantwortungslos - bezüglich unserer Erde und den Generationen nach uns.

Also wacht endlich auf, und kapiert, dass ihr auch Verantwortung habt - und dass ihr diese mit unqualifizierten Aussagen verletzt. Und wenn ihr wirklich so von eurer Ansicht überzeugt seid und euch die "Volksverarsche" dermaßen stört, dann nimmt doch einfach mal ein Buch in die Hand und informiert euch anstatt gleich zu motzen....

So, sorry, wenn ich da etwas überreagiere - aber das Thema ist mir nunmal wichtig (und sollte allen wichtig sein!!) ;)


PS: An DVormann/Kopernikus etc.: Also ich hab eure Beiträge mal kurz überflogen, und das ist echt der Hammer, was ihr hier vom Stapel lässt ;( Jetzt sind plötzlich wir die, die sich von den Medien beeinflussen lassen? So so, dann lässt sich ja die überragende Mehrheit (denn de facto haben wir einen Konsens der Wissenschaftler!) der Professoren wohl von RTL II und co. beeinflussen ...traurig traurig. Ich biete euch gerne an meine Facharbeit zu lesen - ist wirklich äußert einfach gehalten und beruht nur auf wissenschaftl. Büchern der renommiertesten Wissenschaftler - vielleicht ändert ihr ja dann eure Meinung. Würde mich echt freuen, denn gäbe es mehr Leute wie euch, die ihre Meinung derart vehement vertreten wäre der Klimawandel wohl schon lange bekämpft :)
 
hm. das klima auf der erde hat sich immer verändert und wird sich immer verändern. die zusammenhänge können unterschiedlicher kaum sein. ohne zweifel trägt der mensch zu einer beschleunigung bei. vorrangig durch verbrennung jahrmillionen alter fossiler brennstoffe innerhalb weniger jahrhunderte.

die erde wird sich von diesen zuständen erholen. trotzdem wird sich alles wiederholen...egal welche konsequenzen auf die spezies mensch warten...wir werden es nie lernen. es geht immer ums geld und jedem um persönliche vorteile. solange sich das nicht ändert, wird sich langfristig keine besserung der situation einstellen. "anpassung" ist ein hässlicher workaround!
 
[quote='millenium man',index.php?page=Thread&postID=715987#post715987]denn de facto haben wir einen Konsens der Wissenschaftler![/quote]Die Aussage entspricht nicht der Wahrheit. Ein Konsens besteht nicht darin, dass zwei Ansichten existieren und jeder meint dass die eigene stimmt.

Meiner Ansicht nach reicht es nicht aus nur die Publikationen zu lesen die mit der eingenen Sichtweise überein stimmen.
 
Schau mal hier: Klick

The drafting of such reports and statements involves many opportunities for comment, criticism, and revision, and it is not likely that they would diverge greatly from the opinions of the societies' members. Nevertheless, they might downplay legitimate dissenting opinions. That hypothesis was tested by analyzing 928 abstracts, published in refereed scientific journals between 1993 and 2003, and listed in the ISI database with the keywords "climate change" (9).

The 928 papers were divided into six categories: explicit endorsement of the consensus position, evaluation of impacts, mitigation proposals, methods, paleoclimate analysis, and rejection of the consensus position. Of all the papers, 75% fell into the first three categories, either explicitly or implicitly accepting the consensus view; 25% dealt with methods or paleoclimate, taking no position on current anthropogenic climate change. Remarkably, none of the papers disagreed with the consensus position.

Das wären dann 925 Puplikationen. Für mich reicht das - für dich?
 
hier[/url]! Das wurde aber inzwischen korrigiert, Du hast es ja selber verlinkt. Somit produzieren Autos und Menschen heute ungefähr gleichviel CO2. Beim menschlichen Ausstoss lässt sich leider nichts einsparen, beim Auto schon (erst Recht angesichts der Massenmotorisierung Asiens).
Vielen Dank für die Korrektur, ich hatte den Artikel noch als .txt auf der Platte und habe den von mir verlinkten nur überflogen.
Ich halte den Rest des Artikels trotzdem noch immer für pädagogisch sinnvoll :)
 
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