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Uhh.. Setzen bitteMan braucht nicht immer Fakten,
Du repräsentierst eben den größten Teil der Bevölkerung. Die Angst vor dem Unbekanntenmanchmal reicht auch klassische Logik: 1. Menschen machen Fehler 2. Menschen bauen Kernkraftwerke ----> Was daraus folgt, sollte sich auch Nichtakademikern erschließen
Was weißt du von Tschernobyl? Das war ein Paradebeispiel für die Unwissenheit der Bedienmanschaft. Und eben alte, schlechte, nicht abgesicherte Technik. Dazu kam aber der Wille und die Kraft der Liquidatoren, die das Schlimmste verhindert haben.Zum Rest habe ich auch noch was geschrieben, das ging aber blöderweise verloren. Bei dem Thema wird aber sowieso kaum einer seinen Standpunkt ändern, auch nicht durch Fakten. Das Thema ist im Prinzip seit 1986 erledigt.
Genau darum geht es, und daher gibt es Fakten. Vereinfacht hätte man Fukushima so gerettet, wenn im AKW Core Catcher gewesen wären: Betondeckel drauf, warten bis der Kern sich nach unten durch frisst und dort abkühlen. Das hätte funktioniert, und zwar *erheblich* einfacher als die Flickerei jetzt.Deine angesprochene "hinreichende Sicherheit" kann es nicht geben, denn wie bitte soll im "schlimmsten Fall" "alles kontrollierbar" bleiben?
Meteroideneinschläge? Dann haben wir größere Probleme als das Kraftwerk. Klar, deine Aussage ist schon richtig. Und das kann natürlich auch passieren. Aber das ganze Universum wählt den Weg des Kompromisses. Und da stellt sich die Fragen, welchen man *bereit ist einzugehen*.Es gibt wahrscheinlich Worst-Case-Szenarien, an die heute noch gar keiner denkt.
Das bezweifle ich auch auch stark. Fakten? Welche Szenarien meinst du? Wenn bei Biblis ein Tsunami ankommt, interessiert das sicherlich niemanden mehr. Hierzulande ein Erdbeben der Stärke 7 oder 8 alleine kann zwar definitiv eine nukleare Katastrophe auslösen, aber wenn so etwas eintritt, dann haben wir auf der Welt mit Sicherheit größere Sorgen.Und selbst gegen die jetzt vorstellbaren Szenarien sind die meisten Werke nicht gesichert.
Forschung, Abbau, Transport, Aufbereitung, Produktion, Lagerung, Transport, Montage, Wartung etc. sind ja auch so CO2 neutralklar, setzte einfach Solarzellenplatten auf Euer Haus, schon haste garantiert zu 100% Ökostrom![]()
Wie wäre es mit neuen Computertastaturen, die die kinetische Energie, die beim wilden Tippen auf den Tasten entsteht, auffangen, umwandeln und ins Stromnetz einspeisen?
Hmm, und kann man nicht irgendwie dem ständigen Geschnatter meiner Kollegen einen Sinn geben? Da muß sich doch auch irgendwie Strom erzeugen lassen!![]()
Das habe ich bis zu dem Punkt "bis Mitte dieses Jahrhunderts" geschaut. Und darum geht es. Machbar? Ja. Aber nicht in 5 Jahren. Da er ja eher von 30-40 Jahren Zeitraum spricht, ist das sehr realistisch.Die erneuerbaren können uns 24-Stunden versorgen http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6761906
Du repräsentierst eben den größten Teil der Bevölkerung. Die Angst vor dem Unbekannten![]()
Angst und Panik führen zu starken emotionalen Ablehnungsreaktionen. Daher ist das unangebracht.Nein! Spätestens jetzt sollte allen bekannt sein, wovor sie Angst haben sollten! Bei manchen ist dies anscheinend (noch) nicht der Fall...
Welche?Und nochmal zum Thema Fakten: Da bin ich generell voll deiner Meinung. Nur nicht, wenn sich eine Diskussion aufgrund viel grundlegenderer Fragen eigentlich von Vornherein erübrigt.
Mir ist sch...egal, warum es zum Super-GAU kommt, aber dass es soweit kommt, hast Du mit deiner Aussage über 100%ige Sicherheit selbst bestätigt und die Geschichte gibt uns leider Recht.
Zu Alternativen findest Du im Netz genug, wenn dir Greenpeace und Co. zu lobbyistisch ist, hier was vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Gelesen? Darum geht es doch die ganze Zeit. Ich stimme voll zu, dass die Energie aus den Fissionskraftwerken ein Relikt ist, was man abschaffen sollte. Aber dafür braucht es Alternativen. Und die brauchen Zeit.Langfristig, so die Szenarien, ist auch eine überwiegend auf erneuerbaren Energien beruhende Stromversorgung möglich
Wo willst du noch mehr Pumpspeicherwerke bauen? Die sollen nur die Lastspitzen mittags abfangen. Dass dadurch unsere Mitbewohner im Wasser sterben, ist scheinbar auch egal.Vielleicht nicht in 5 Jahren unsere komplette Stromversorgung, aber in 10 Jahren als Ersatz für die AKW`s und in 40 Jahren dann für die komplette Stromversorgung. Hättest du den Film zu Ende gesehen, hättest du erfahren, dass man die Energie sehr wohl über Pumpspeicherkraftwerke speichern kann. Je früher man mit der Wende anfängt, desto schneller müssen die Energieerzeuger in Alternativen investieren.
Du hast mit der Angst angefangen. Ich betrachte die Sache durchaus nüchtern...Angst und Panik führen zu starken emotionalen Ablehnungsreaktionen. Daher ist das unangebracht.
Niemand kann garantieren, dass es nicht zum Super-GAU kommt, ergo raus aus der Technik.Welche?
Ja, Du anscheinend nicht...Gelesen?
Nein! Da steht: "Innerhalb eines Jahrzehnts können alle Kernkraftwerke durch erneuerbare Energien und den forcierten Ausbau von flexiblen und umweltfreundlichen Gaskraftwerken ersetzt werden."Es steht auch dort, dass man innerhalb von 10 Jahren die Leitungsnetze aufrüsten kann. Das ist sicher möglich, sobald man mal anfängt. d.h. ab 2020 kann man mit größerer Versorgung rechnen, wenn letztes Jahr angefangen wurde. Wurde es aber nicht.
Das ist alles stark räumlich getrennt, die Leitungsverluste, vor allem durch Blindleistung werden enorm. (ja, alles möglichst weit weg, damit mans nicht siehtWindparks in der Nordsee, Solarplatten auf allen neu erbauten Häusern, ein paar Biogasanlagen, Windräder in den Mittelgebirgen, Wasserkraftwerke an den Alpen und in den Mittelgebirgen, Solarplatten auf großen Gebäuden, vereinzelte Solarparks,
Geothermie für ein oder mehrere Häuser ok. Aber keine Kraftwerke. Es ist zu wenig über die unteridischen Wärmeströmungen bekannt, um einfach mehrere MW an Energie zu entnehmen. Am Ende provoziert man stärkere Erdbeben und vielleicht sogar wieder vulkanische Aktivität.Geotermie (nicht ganz so viel wegen der vereinzelten Erdbeben).
Dagegen habe ich eigentlich ziemliche bedenken. Wie werden die gesteuert? Wie fehlerträchtig ist das ganze? Wie einfach kann sich jemand dort Zugang verschaffen? Das sind meiner Meinung nach wichtige Fragen.Dann sollte man noch in intelligente Netze investieren
Das wird ja schon gemacht, nur nicht überall. "Abgeben" ist so einfach aber auch nicht. Stell dir vor, die Spannung steigt auf einmal für 1 Sekunde auf 300V an oder fällt auf 200. Ich will nicht wissen, wieviel Elektronikschrott das produziert. Denkbar und sehr wahrscheinlich ist sowas.und Pläne für ein europäisches Energienetz entwickeln, in dem Länder die Überschuss haben anderen Ländern etwas abgeben.
Klasr, ist teuer, ja, muss gemacht werden und ja, Arbeitsplätze gibt es. Daher keine Einwände.Wenn du jetzt sagst das wäre zu teuer, 1. muss das irgendwann gemacht werden, aufschieben bringt nichts, 2. werden dadurch Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft profitiert auch.
Zustimmung.Außerdem ist die Forschung noch nicht am Ende und es werden sicher noch weitere Energiekonzepte entwickelt. Alles braucht seine Zeit. Deshalb bin ich auch für einen Atomausstieg 2021 und nicht sofort. Die 7 ältesten AKW`s könnte man aber abschalten, und zwar sofort. Wie man jetzt sieht, geht dadurch nirgendwo auch nur ein Licht aus, da im Moment 8 AKW`s abgeschaltet sind.
Ähm. In dem Satz hattest du gerade davon geschrieben. Naja egal.Du hast mit der Angst angefangen. Ich betrachte die Sache durchaus nüchtern...
Niemand garantiert dir, dass die dünner werdende Ozonschicht nicht bald noch größere Löcher hat, wodurch du alleine beim Gang zur Arbeit verstrahlt wirst.Niemand kann garantieren, dass es nicht zum Super-GAU kommt, ergo raus aus der Technik.
Nochmal für dich:Ja, Du anscheinend nicht...
Langfristig, so die Szenarien, ist auch eine überwiegend auf erneuerbaren Energien beruhende Stromversorgung möglich
Achja. Gaskraftwerke sind ja so Umweltfreundlich. CO2 ist ja urplötzlich kein Treibhausgas mehr. Sicher sind die ja auch. Eine Gasexplosion kostet dann nur 500-1000Leben unter den Mitarbeitern des Kraftwerks.Nein! Da steht: "Innerhalb eines Jahrzehnts können alle Kernkraftwerke durch erneuerbare Energien und den forcierten Ausbau von flexiblen und umweltfreundlichen Gaskraftwerken ersetzt werden."
Niemand garantiert dir, dass die dünner werdende Ozonschicht nicht bald noch größere Löcher hat, wodurch du alleine beim Gang zur Arbeit verstrahlt wirst.
Genauso garantiert niemand, dass plötzlich das Erdmagnetfeld stärker kippt, als vorhergesagt. Manche Studien sehen nämlich eine rasante Beschleunigung, die für eine starke Abschwächung des Erdmagnetfeldes sorgen. Gegen die Höhenstrahlung ist das bisschen Gamma/Alpha/Beta-Strahlung Kinderkram.
Ähm. Schwer vorstellbar. Klar korrelieren die meiste Zeit die Feldstärke und die Sonnenintensität, aber das gilt hauptsächlich für die schwachen Magnetfelder in der Ionosphäre, die durch Ionisation und Luftverwirblungen zustande kommen.Der Sonnenwind würde wahrscheinlich wenn das Magnetfeld zu schwach wird selbst ein neues Magnetfeld aufbauen.
Ja, das kenne ich auch. Ist sehr interessant, und betrifft dabei auch die (auch von Tieren) wenig besiedelten Gebiete. Afrika kann man damit zumindest schonmal versorgen. Aber wie du sagtest.. Der Weg hierher ist weit.Es gibt auch schon Projekte wie "Desertec" (Riesige Solarparks in der Sahara), mit denen ein großer Anteil des europäischen Strombedarfs gedeckt werden könnte. In der Sahara würden die Anlagen auch niemand stören. Außerdem produziert eine Anlage in der Sahara natürlich deutlich mehr Strom als eine Vergleichbare in Deutschland.
Das einzige Problem ist hierbei ist halt den Strom ohne große Verluste und ohne zuviel Umwelt für Hochspannungsleitungen zu zerstören zu verteilen.
Ach! Stell dir vor, ich bin auch Naturwissenschaftler und könnte mir noch ganz andere Katastrophen ausmalen.Niemand garantiert dir, dass die dünner werdende Ozonschicht nicht bald noch größere Löcher hat, wodurch du alleine beim Gang zur Arbeit verstrahlt wirst.
Genauso garantiert niemand, dass plötzlich das Erdmagnetfeld stärker kippt, als vorhergesagt. Manche Studien sehen nämlich eine rasante Beschleunigung, die für eine starke Abschwächung des Erdmagnetfeldes sorgen. Gegen die Höhenstrahlung ist das bisschen Gamma/Alpha/Beta-Strahlung Kinderkram.
Vergleich Gasexplosion <-> Super-GAU ist jetzt nicht dein Ernst... siehe oben.Achja. Gaskraftwerke sind ja so Umweltfreundlich. CO2 ist ja urplötzlich kein Treibhausgas mehr. Sicher sind die ja auch. Eine Gasexplosion kostet dann nur 500-1000Leben unter den Mitarbeitern des Kraftwerks.
Welche größeren "Nebenwirkungen" als in Tchernobyl oder Fukushima kannst Du dir denn vorstellen?Edit: Versteht doch endlich bitte, dass ich kein Blutverfechter der Kernenergie bin. Ich bin aber gegen unsinnige Lösungen und faktenbefreites Geschwafel in der Öffentlichkeit, was wir eben tagtäglich vorgesetzt bekommen. Ich bin offen für Alternativen, ich begrüße die sogar. Aber die sollten sinnvoll und umsetzbar sein. Und zwar ohne größere Nebenwirkungen als vorher.
Was denn? Wieder 10 Jahre ohne Strom leben?Ach! Stell dir vor, ich bin auch Naturwissenschaftler und könnte mir noch ganz andere Katastrophen ausmalen.
Nur: Gegen das Erdmagnetfeld kann man nichts machen, gegen Kernkraft schon!
Eine große Gasexplosion ist in dem Fall sehr wohl ein Super-Gau. Was du meinst, ist ein nuklearer Super-Gau.Vergleich Gasexplosion <-> Super-GAU ist jetzt nicht dein Ernst... siehe oben.
s.o.Welche größeren "Nebenwirkungen" als in Tchernobyl oder Fukushima kannst Du dir denn vorstellen?
Da sind wir beim Punkt. Das war nicht meine Absicht, aber von Anfang an deine Auffassung.p.s.: Dieses latent arrogante "Ich bin Physiker und habe Ahnung" geht mir schon geraume Zeit gegen den Strich.
Nein hätte ich nicht, weil die technischen Gegebenheiten nicht da waren, und weil ich, so wie die richtigen Experten, keinerlei Einfluss hatten. Wie immer stand erstmal die Rettung eigenen Kapitals auf der Agenda.Du hättest natürlich die Kernschmelze in Japan verhindert!
Und die tun gerade alles, um die Katastrophe abzumildern.Meinst Du nicht, die haben da vielleicht auch 1 bis 2 Experten, die sich mit sowas auskennen?
Nein, du kannst ja gerne auch meine anderen Kommentare lesen. Ich bin sehr wohl für den Ausstieg, da die Bedenken ja keinesfalls grundlos sind. Nur eben wohlüberlegt und mit sinnvollen Alternativen. Und nicht überhastet.Ich glaube und hoffe nicht, dass ich hier so 'rüberkam, als wolle ich die sofortige Abschaltung aller Kernkraftwerke. Ich will so schnell wie möglich einen Ausstieg! Wenn das 10 Jahre dauert, muss man halt noch solange damit leben.
Nur Du tust im Gegenzug so, als ob ein Ausstieg niemals nie in Frage käme, da die Alternativen fehlen und Du einen ungestörten Blick zum Horizont haben möchtest...![]()