Neue Apple MacBook Pro-Modelle mit "Touch Bar" und Touch ID

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fb1996

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Hallo zusammen,

heute hat Apple die neuen 13"- und 15"-MacBook Pro-Modelle vorgestellt.

Erwartungsgemäße hat Apple eine OLED-Leiste eingeführt, die den Platz der Funktionstasten einnimmt. Während es beim 13" MacBook Pro auch ein Modell ohne diese Leiste und mit "echten" Funktionstasten gibt, hat man beim 15"-Modell keine Wahl, denn das gibt es nur mit "Touch Bar". In diese Leiste wurde zudem ein von Apple "Touch ID" genannter Fingerabdrucksensor integriert. Ich persönlich bin da noch sehr skeptisch. Besser als beim ThinkPad X1 Carbon 2nd Gen wird die Lösung hoffentlich sein, ich bezweifle aber stark, dass sie an "echte" Tasten heranreicht.

Auch beim Rest der Tastatur hat sich etwas geändert, denn die neuen Geräte haben wie das 12"-MacBook einen "Butterfly"-Mechanismus. Ich hoffe allerdings, dass die Tastaturen nicht ähnlich schlecht sind wie die Tastatur des 12"-MacBooks, die ich persönlich furchtbar finde.

Die Anschlussausstattung ist erwartungsgemäß spartanisch, aber dafür zeitgemäß: das 13"-Modell ohne Touch Bar hat zwei Thunderbolt 3-Ports, das 13"-Modell mit Touch Bar und das 15"-Modell haben sogar vier. Darüber hinaus gibt es eine 3,5 mm-Klinkenbuchse. Dieser Ansatz ist mir persönlich etwas zu radikal, weshalb ich mir bei den Kaby Lake-ThinkPads einen sinnvollen Mix aus "Legacy"-Anschlüssen und USB-C bzw. Thunderbolt 3-Ports wünschen würde.

Laut Aussage von Apple wurden auch die Displays der MacBook Pro-Modelle deutlich verbessert: sie erreichen nun eine Helligkeit von 500 cd/m² (!) und decken den DCI-P3-Farbraum ab, wenn ich das richtig verstanden habe. Zudem soll das Kontrastverhältnis um 67% höher sein als bei den Vorgängermodellen. Nachdem diese Angaben der Realität vermutlich recht nahe kommen und es sich um exzellente Displays handeln dürfte, kann man nur hoffen, dass Lenovo sich in diesem Punkt ein Beispiel an Apple nimmt...

Während im 13"-MacBook Pro ohne "Touch Bar" ein 15 W-Skylake-Prozessor mit GT3e-Grafik steckt, setzt das 13"-MacBook Pro mit "Touch Bar" auf 28 W-Skylake-Prozessoren. Im 15"-Modell kommen Skylake H-Quadcore-Prozessoren mit GT2-Grafik zum Einsatz, zusätzlich kommt eine Radeon Pro 450, Radeon Pro 455 oder Radeon Pro*460 zum Einsatz. Letztere hat 4 GB GDDR5-Speicher, während die "kleineren" GPUs nur 2 GB GDDR5-Speicher haben.

Das 15"-Modell hat einen 76 Wh-Akku, während das 13"-Modell in der Variante ohne Touch Bar 54,5 Wh hat. Die Variante mit Touch Bar und stärkerer CPU hat einen kleineren Akku (49,2 Wh).

Weitere Details gibt es hier: http://www.apple.com/de/macbook-pro/specs/

Was haltet ihr von den neuen MacBooks? Die Modelle mit Touch Bar reizen mich persönlich überhaupt nicht, das 13"-Modell ohne Touch Bar klingt aber insbesondere aufgrund des Displays durchaus interessant. Leider dürfte es ähnlich wartungsunfreundlich wie die Vorgängermodelle sein, außerdem habe ich bezüglich der Tastatur noch starke Zweifel. Wenn Lenovo es auch bei den Kaby Lake-ThinkPads nicht auf die Reihe bringt, vernünftige Displays zu verbauen, könnte ich mich aber durchaus mit einem Wechsel anfreunden, auch wenn ich mit dem T440 FrankenPad bis auf das Fehlen von USB-C und den neulich aufgetretenen Riss im Deckel eigentlich sehr zufrieden bin...

Grüße,

Felix
 
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Wobei, Apple wird sicher einen "schicken" Adapter anbieten. Für 100 €...
Auch wenn man Apple sicherlich vorwerfen kann, dass einige Adapter sehr teuer sind, ist das in diesem Fall nicht ganz richtig, denn der auf apple.de angebotene SanDisk-Adapter kostet lediglich 54,95€. USB-C-Kartenleser von anderen Anbietern sind nochmals günstiger.
Andere Hersteller haben auch solche Panels (ja, auch Lenovo), wenn auch vielleicht nicht ganz so hell
Welcher andere Laptop-Hersteller verbaut denn bitte hochauflösende 16:10-Panels mit DCI-P3-Abdeckung? Das ist aus meiner Sicht schon ein Alleinstellungsmerkmal.
16 GB RAM bleibt weiterhin das absolute Maximum bei Apple, selbst beim 15"er, womit man damit dem W530 (!) von 2012 hinterherhinkt.
Auch das W510 unterstützt 32 GB RAM ;)
Komisch auch, dass Apple bei dem "kleinen" Macbook Pro Skylake verwendet. Dabei verwendet das doch 15 W U CPUs, da hätte man locker schon auf Kaby Lake setzen können.
Irre ich mich oder stehen die Kaby Lake-15 W-CPUs mit GT3e-Grafik noch aus?
Oder das aktuelle iPhone dran aufladen zu können!
Das sollte nun wirklich kein allzu großes Problem sein... http://www.apple.com/de/shop/product/MK0X2ZM/A/usb-c-auf-lightning-kabel-1-m
 
der auf apple.de angebotene SanDisk-Adapter kostet lediglich 54,95€.
Ist ja ein echtes Schnäppchen. Mit allen Adaptern, die man so braucht, kann man sicher noch mal 200 € drauf zahlen bei Apple. Am besten sollte man auch noch einen Extra-Rucksack für die Adapter mitnehmen.

Oder wie wäre es mit einem Gürtel ala Batman: Zack, passender Adapter gezückt. :D

Welcher andere Laptop-Hersteller verbaut denn bitte hochauflösende 16:10-Panels mit DCI-P3-Abdeckung? Das ist aus meiner Sicht schon ein Alleinstellungsmerkmal.
Natürlich ging es mir um IPS Panels mit relativ hoher Farbraumabdeckung. Und die sind kein Alleinstellungsmerkmal.

Ob die 16:10 Panels jetzt Apple den riesigen Vorteil verschaffen, das will ich mal dahin gestellt lassen. Es ist nett, 16:10 zu haben, das Format ist auch mein Favorit, aber ob ich jetzt ein 14" 16:9 Panel mit 2560x1440 oder ein 13,3" 16:10 Panel mit 2560x1600 verwende...das hat sich gegenüber vorher ja auch nicht geändert, das ältere Modell hatte auch 16:10.

Die Farbraumabdeckung, ebenfalls nice to have. Für mich persönlich ist alles, was über 100 % sRGB hinausgeht, aber eher unter Luxus zu verbuchen. Ausnahme sind natürlich Workstations, aber da ist Apple bei weitem nicht der einzige, der Displays mit hoher Farbraumabdeckung anbietet.

Die Displays waren vorher auch schon gut. Hätte Apple hier einen echten Schritt nach vorne machen wollen, dann hätten sie auf OLED setzten sollen.

Irre ich mich oder stehen die Kaby Lake-15 W-CPUs mit GT3e-Grafik noch aus?
Ja, das ist so. Ob es allerdings so viel Sinn ergibt auf diese zu warten, ist eine andere Sache. ;) Dafür verkauft man halt veraltete Hardware für teuer Geld. Ist ja nicht so, als ob die Iris 540 lohnenswert schneller ist als die HD 620, moderne Titel sind auf beiden bis auf die niedriste Detailsstufe unspielbar. Apple hätte auch einfach das Modell jetzt mit Kaby Lake anbieten können und dann Anfang 2017 ein stilles Upgrade auf die CPUs mit Iris durchführen können.
 
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Ist ja ein echtes Schnäppchen.
Wie bereits erwähnt, es gibt auch deutlich günstigere USB-C-Kartenleser von anderen Anbietern.
Mit allen Adaptern, die man so braucht, kann man sicher noch mal 200 € drauf zahlen bei Apple. Am besten sollte man auch noch einen Extra-Rucksack für die Adapter mitnehmen.
Sorry, aber das dürfte maßlos übertrieben sein. Mit diesem Adapter (andere Hersteller bieten so etwas auch zusätzlich mit integriertem SD-Kartenleser an) und einem Adapter von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 2 sollte man das meiste abgedeckt haben.
ob ich jetzt ein 14" 16:9 Panel mit 2560x1440 oder ein 13,3" 16:10 Panel mit 2560x1600 verwende...
Das 13,3"-16:10-Display ist trotz der um etwa 1,8 cm geringeren Diagonale etwa einen halben Zentimeter höher als das 14"-16:9-Display.
Für mich persönlich ist alles, was über 100 % sRGB hinausgeht, aber eher unter Luxus zu verbuchen.
Wenn man wenigstens mal durchgängig volle sRGB-Abdeckung bekommen würde... die Full HD-Displays bei den 12,5"- und 14"-Skylake-ThinkPads (mit Ausnahme von X1 Carbon 4th Gen und X1 Yoga 1st Gen) kommen nicht einmal in die Nähe davon.
 
Das sollte nun wirklich kein allzu großes Problem sein... http://www.apple.com/de/shop/product...ning-kabel-1-m
Das war mehr als Seitenhieb dass das iPhone 7 (meines Wissens) mit einem USB-A-Lighning-Kabel ausgeliefert wird. Kann man alles nachkaufen, muss man aber eben auch. Ein schnelles "Kann ich mal mein iPhone an deinem Laptop aufladen?", ist damit nicht.

Mit diesem Adapter (andere Hersteller bieten so etwas auch zusätzlich mit integriertem SD-Kartenleser an) und einem Adapter von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 2 sollte man das meiste abgedeckt haben.
Adapter auf Adapter. Naja, eingebaute SD-Kartenleser sind schon bequemer, oder?

Und zum Batman-Adapter-Gürtel: Why are we not founding this? :O
 
ibmthink hat es meiner Meinung nach schon sehr schön zusammengefasst. Die neuen MBPs werden in Sachen Verarbeitung, Displayqualität und Trackpad (bei der Handballenerkennung macht Apple sicherlich, wie bisher auch schon, einen sehr guten Job) sicherlich überzeugen, und auch das Konzept mit der Touch Bar finde ich echt interessant - wobei man dazu sagen muss, dass ich auch schon die OLED-Leiste beim X1C 2nd nicht schlecht fand. Die Touch Bar muss man ja nicht benutzen, wenn man sie nicht mag, und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das gerade für Anwendungen wie Final Cut, Photoshop, Premiere und Lightroom durchaus Vorteile bringt (natürlich nur bei Sachen, für die man keine Shortcuts verwenden kann).

Aber zum Rest kann ich nur den Kopf schütteln...

Über die fehlende Option auf ein mattes Display rede ich erst gar nicht mehr, das ist ja nun schon seit Jahren ein Problem. Immerhin kann man die Spiegelungen mit Helligkeit in den Griff bekommen, aber ich persönlich bin jemand, der sehr empfindlich gegenüber zu hellen Displays ist.

Die Tastatur - sicherlich Geschmackssache, aber ich persönlich komme damit überhaupt nicht klar. Lieber eine Tastatur mit viel Hub und schwammigem Anschlag als eine, bei der das Tippen nach kurzer Zeit unangenehm wird, weil sie derart wenig Hub hat, dass ich fast genauso gut auf einem Tabletbildschirm tippen könnte. Darauf an einer zig Seiten langen Arbeit schreiben wäre für mich absolut unvorstellbar.

RAM und SSD verlötet sowie Akku verklebt - einerseits ist es für den Kunden unpraktisch, andererseits kann ich es so nicht ernst nehmen, dass Apple am Ende der Produktseiten einen bildschirmfüllenden Kasten zum Thema "MacBook Pro und der Umweltschutz" platziert und tatsächlich zahlreiche Umweltschutz-Prädikate erhält, obwohl man bei den neuen MBPs gezwungen ist, ein komplettes und funktionsfähiges Aluminium-Topcase wegzuwerfen, wenn der Akku am Ende ist oder ein komplett neues Notebook zu kaufen, wenn man aufgrund gestiegener Anforderungen mehr RAM und mehr SSD benötigt. Da mag man noch so viel gut recyceln können, es von Anfang an nicht ersetzen zu müssen, sollte die deutlich naheliegendere Lösung sein.
Dass man zumindest bei den 28W-CPU-Modellen keine 32GB RAM anbietet, ist mir außerdem absolut schleierhaft.

Und die Anschlusssituation ist absolut lächerlich. Klar ist USB-C die Zukunft, aber man stelle sich mal vor, dass man mit einem MBP eine Präsentation von einem USB-Stick auf einem Displayport-Monitor zeigen möchte? Schon braucht man mindestens zwei Adapter - vorausgesetzt, dass es Thunderbolt 3/USB-C auf Displayport gibt, sonst sogar noch mehr. Mit einem HDMI-Beamer geht es ja immerhin noch mit dem Kombi-Adapter, wobei die hier verwendeten HDMI-Kabel und mein USB-Stick (Sandisk Cruzer Extreme) vermutlich nicht nebeneinander passen würden, sodass dann doch wieder zwei nötig wären - leider hat Apple Ports in dieser Hinsicht noch nie sinnvoll platziert, am alten MBP 13" habe ich keine Chance, neben dem USB-Stick noch etwas anderes anzuschließen. Lenovo schafft das problemlos - an der Mini Dock sind die USB-Ports nebeneinander und übereinander, weil man da wohl vor allem USB-Kabel anschließt, und am T430s sind sie schön über das gesamte Notebook verteilt.
Oder man stelle sich mal im professionellen Umfeld vor, z.B. unter Fotografen oder Filmern, dass einem jemand eine SD-Karte in die Hand gibt: "Tut mir leid, ich muss erst einmal meinen USB-C auf USB-A-Adapter und dann meinen USB-Kartenleser anschließen" - im Ernst?

Für mich sind die neuen MBPs leider nicht mehr als "Pro" ernstzunehmen - die letzte Version des MBP 13" Retina hat mir noch echt gut gefallen, trotz genügend Nachteilen gegenüber einem TP, aber die aktuellen Geräte würde ich, außer zum Verkaufen, nicht einmal geschenkt nehmen, weil sie mich in der Produktivität einfach nur enorm einschränken würden.
 
Mit allen Adaptern, die man so braucht, kann man sicher noch mal 200 € drauf zahlen bei Apple. Am besten sollte man auch noch einen Extra-Rucksack für die Adapter mitnehmen.

welche Adapter braucht man denn? Ich habe einen Multiadapter (https://www.amazon.de/PureLink-IS04...ayport+multi+adapter&tag=macbook-an-beamer-21) für unter EUR 20,00 und bin damit bislang immer & überall durchgekommen.

Im Büro schließe ich mein MacBook Air an mein Thunderbolt-Display an (welches über 3 USB- & weitere Steckplätze verfügt, meine Tastatur hat ebenfalls noch 2 USB-Ports - somit ist das für mich völlig ausreichend!) und bin fertig!

Von daher musste ich bei Deiner Aussage mit den EUR 200 und dem Rucksack bzw. Batman-Gürtel für Adapter lachen - maßlose Übertreibung eines typischen Apple-Bashers und von daher für mich einfach nicht ernstzunehmen...
 
Anderer Meinung ist gut, der *piep* ist überall nur am rumtollen und stänkern. Erst weil jemand gegen sein heiliges t460p gesagt hat, jetzt weil jemand Apple für gut hält. Das hat mir zusammenreißen nichts zu tun, ist eben mein Meinung das von dem *piep* nicht mehr abgesondert wird, was in babywindeln landet. Wo anders werden solche Trolle gesperrt, hier herrscht für die Freilauf.
aber du kannst dich gerne zu dem auf die ignoriert Gesellen.

Verfolge mal oben genannten Link zu mobilegeeks! Apple macht sich mit dem neuen MBP gegenüber Microsoft und Lenovo Geräten lächerlich! Ok, das Display ist hell aber ansonsten kannst du das Gerät
wenn du es mit der Konkurrenz vergleichst in der Praxis komplett vergessen! Tim Cooks Tage sind bei Apple gezählt, da kannst du sicher sein.
Es ist wie ibmthink geschrieben hat, die Preise für das alte MBP werden schön stabil bleiben und das neue kaufen wenn überhaupt nur ahnungslose die zuviel Geld haben. Innovation mit schlechter Tastatur ohne Schnittstellen und 30 % kleinerem Akku als der Vorgänger getarnt durch eine TouchBar :-) Wir werden ja sehen wie sich hier die Verkaufszahlen entwickeln.
 
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Ist ja ein echtes Schnäppchen. Mit allen Adaptern, die man so braucht, kann man sicher noch mal 200 € drauf zahlen bei Apple. Am besten sollte man auch noch einen Extra-Rucksack für die Adapter mitnehmen.
Schön, dass du mir die Worte aus dem Mund nimmst :D


Ob die 16:10 Panels jetzt Apple den riesigen Vorteil verschaffen, das will ich mal dahin gestellt lassen. Es ist nett, 16:10 zu haben, das Format ist auch mein Favorit, aber ob ich jetzt ein 14" 16:9 Panel mit 2560x1440 oder ein 13,3" 16:10 Panel mit 2560x1600 verwende...das hat sich gegenüber vorher ja auch nicht geändert, das ältere Modell hatte auch 16:10.
Deshalb habe ich mir auch noch ein T410s besorgt. Ich bevorzuge ebenfalls 16:10, allerdings ist mir Apple für die gebotene Leistung zu teuer...
 
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Von daher musste ich bei Deiner Aussage mit den EUR 200 und dem Rucksack bzw. Batman-Gürtel für Adapter lachen - maßlose Übertreibung eines typischen Apple-Bashers und von daher für mich einfach nicht ernstzunehmen...

Und was machen die Leute heutzutage? Das Thunderbolt-Display gibt es immerhin nicht mehr. Also doch Adapter, Adapter, Adapter, Adapter? Und deine Airs haben ja immerhin schonmal USB, wenn man dafür auch noch Adapter braucht addiert sich da auch noch etwas drauf ...
 
und trotzdem kommt man nicht auf EUR 200 und einen extra benötigten Rucksack...

Es geht mir einfach nur um diese dämlichen Übertreibungen einiger weniger hier, sobald es um Apple geht! Da wird Sachlichkeit etc. bei allen möglichen Themen gefordert und sobald das Wort "Apple" hier fällt wird maßlos und gegen jeden Sinn übertrieben...
 
und trotzdem kommt man nicht auf EUR 200 und einen extra benötigten Rucksack...
Wenn man die Apple-Adapter kauft - und zumindest zu Mini DisplayPort-Zeiten gab es durchaus Gründe dafür, das zu tun, da leider genug Drittanbieterprodukte nicht ähnlich zuverlässig funktioniert haben - dann ist man mit einem Kombi-Adapter (und ggf. benötigt man zwei davon, wenn man sowohl HDMI als auch VGA braucht), einem Thunderbolt 3- auf Thunderbolt 2-Adapter, einem USB C- auf USB-Adapter, einem USB C-LAN-Adapter und einem USB-Cardreader schon in der Nähe der 200€, um die Anschlüsse des alten MBPs zu haben.
Und dass der Zweck eines 1,5cm dünnen und 1,4kg schweren Notebooks dann etwas in Frage gestellt wird, wenn man immer ein paar Adapter mit herumtragen muss, ist wohl auch nicht übertrieben. Wenn

Das 12"-Macbook ist ein spezielles Gerät, für das es wohl einen Markt gibt, aber das wohl nur selten als Hauptarbeitsgerät eingesetzt wird. Aber ein "Alltags"-Notebook für mindestens 2000€, für das man immer einen Adapter mit sich herumtragen muss, um einen USB-Stick anzuschließen? :D :D Das ist einfach nur praxisfern.
(Und klar, es gibt USB-C-Sticks und auch USB-C/USB-A-Kombisticks, aber vielleicht sollte man sich als Hersteller eher danach richten, was aktuell Standard ist und noch viele Jahre Standard sein wird.)
 
und trotzdem kommt man nicht auf EUR 200 und einen extra benötigten Rucksack...

Es geht mir einfach nur um diese dämlichen Übertreibungen einiger weniger hier, sobald es um Apple geht! Da wird Sachlichkeit etc. bei allen möglichen Themen gefordert und sobald das Wort "Apple" hier fällt wird maßlos und gegen jeden Sinn übertrieben...

Apple sagt ganz klar, "mach was ich will, dann bin ich zu dir kompatibel, wenn nicht bist du uncool oder bedeutungslos arm"! Ein Mensch mit so einer armseligen Schnittstelle wie das neue MBP würde nicht merken das er alleine auf einer Insel ist! Es lebe die freie Konkurrenz und die Demokratie!

Wenn ich noch nicht mal das hauseigene iPhone ohne Adaper anschließen kann zeugt das von einer Dämlichkeit die nicht mehr zu übertreffen ist!
 
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Nochmal: ich verstehe die Problematik ehrlich gesagt nicht 100%...

Ich gehe mal von mir aus: in meinem Unternehmen ist alles zu 100% auf Apple ausgerichtet. Somit benötige ich - egal wo ich in meinem Unternehmen gerade bin - keinen einzigen Adapter. Beamer werden über AppleTV angesteuert, mein Display über Thunderbolt.

Viele meiner Lieferanten setzen ebenfalls Apple-Produkte ein (klar, sicherlich auch branchenbedingt...) - somit brauche ich auch bei Audits, Meetings etc. vor Ort keinen einzigen Adapter - habe aber in meinem BriefBag einen kleinen Multiadapter (oben verlinkt) drin. Nimmt nahezu gar keinen Platz weg, vom Gewicht reden wir nicht.

Bin ich mal bei einem Lieferanten, welcher Windows-Rechner einsetzt oder keinen AppleTV am Beamer hat, dann nutze ich halt den Multiadapter. Funktioniert bislang immer zuverlässig und ohne Probleme.

Sind wir doch mal ehrlich: Privatanwender, die ihr Notebook viel mit sich herumtragen benötigen nicht "alle möglichen" Adapter, erst Recht nicht ständig dabei! Business-Anwender sind meist - da Apple nunmal hauptsächlich in bestimmten Branchen verbreitet ist - in Bereichen unterwegs, wo ebenfalls "Apple-taugliche" Peripherie vorherrscht.

In meinem Notebook-Sleeve ist außer meinem Air und meinem Moleskine Notizbuch nur ein Lightning-Kabel, das wars, mehr brauche ich im Büro-Alltag nicht. In meinem BriefBag ist dann noch (zusätzlich zum Ladekabel & Netzadapter) der Multiadapter zu finden.

Und so komme ich seit mittlerweile 6 Jahren (völlig problemlos) durchs (Berufs- & Privat-)Leben...


Apple sagt ganz klar, "mach was ich will, dann bin ich zu dir kompatibel, wenn nicht bist du uncool oder bedeutungslos arm"!
Quatsch, es gibt auch - auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst - Bereiche, in welchen Apple einfach die beste Lösung ist. Schau halt mal im Werbe-, Musik- & Modebereich...nur mal so als 3 Beispiele auf die Schnelle...

Es lebe die freie Konkurrenz und die Demokratie!
und erst die Akzeptanz und Toleranz...davon ganz zu schweigen!
 
und trotzdem kommt man nicht auf EUR 200 und einen extra benötigten Rucksack...

Es geht mir einfach nur um diese dämlichen Übertreibungen einiger weniger hier, sobald es um Apple geht! Da wird Sachlichkeit etc. bei allen möglichen Themen gefordert und sobald das Wort "Apple" hier fällt wird maßlos und gegen jeden Sinn übertrieben...

Jup, mehr Sachlichkeit würde dem Thread tatsächlich gut tun. Sicherlich, der Schritt mit USB-C ist etwas radikal, ich hingegen begrüße ihn. Irgendwann ist dann nämlich der ganze proprietäre Dockingkram am Ende, der für gewaltige Zusatzkosten sorgt.
Und die, die sich jetzt Sorgen um die Akkulaufzeit bei Apple machen. Ja, er ist geschrumpft der Akku, dafür ist wohl auch das Gewicht bzw. die Maße der Geräte sind gesunken. Und die Laufzeit wird immer noch mindestens auf dem Niveau der Vorgänger liegen. In der Windowswelt sind Akkulaufzeiten immer noch nur eine herbe Enttäuschung.

Auch den Schritt kein Touchscreen zu verbauen finde ich gut. Ich persönlich brauche immer noch einen reinen Laptop. Hätte Apple irgendetwas in der Richtung gebaut, hätten sie vorgeworfen bekommen zu kopieren.

Tastatur, ok, die kann ein Problem werden, aber schaut euch doch erst mal an, wie sie in den neuen Geräten so ist, bevor gleich zu urteilen.

Und alle, die unbedingt 32 GB für Macs wollen. Ich glaube, die brauchen das gar nicht soo sehr, wie Windows Maschinen.

Was gab es noch? Oh ja, das viiiieeel zur große Touchpad. Ich glaube, die Kritik verbietet sich genauso, wie die Kritik am Trackpoint. Es ist einfach DAS Eingabegerät beim Mac und läuft da auch immer noch genial. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da irgendwas verbockt haben.

Oh ja, dann kommen noch alle Verteidiger der Profifotografen. Also ich kenne bei guten Fotografen nur solche, die richtig coole und große Taschen oder Rucksäcke mit viiiiieeeel Zubehör und Linsen dabei haben. Ich glaube ein ordentliches zusätzliches Kartenlesegerät, wahrscheinlich auch mit Compact Flash juckt da nicht die Bohne.

Und die Preise? Jup, die sind hoch, aber Apple kann sich das auch erlauben. Wenn der Markt anders reagiert, wird auch Apple reagieren.
(die machen ordentlich Marktforschung, keine Sorge).

Oh ja, und die ach so tollen Geräte der Konkurrenz. Ja, die sind technisch klasse. Microsoft haut da mittlerweile fast im Jahresrhythmus tolle Sachen raus. Nur die Verkaufszahlen stimmen -mit Ausnahme vielleicht des Surface- leider nicht, gleiches gilt oft auch für die Verfügbarkeit. Auch ich war beispielsweise letztes Jahr ziemlich vom Surface Book angefixt. Zum Glück bin ich nicht zum early Adopter geworden, denn es hatte wohl einige Kinderkrankheiten und diesen Preis kann man sich wohl nicht erlauben ohne eine gewisse erfolgreiche Historie -wie Apple- mit derartigen Geräten (gleiches gilt übrigens derzeit IMHO für Google mit dem Pixel -und ich bin Android Fan-).
Dann noch Lenovo mit einem Produktportfolio, das Stimmigkeit geradezu ausstrahlt. Für mich siehts nach hauptsächlich alles Mögliche aus, aber ich finde kein wirkliches "rundes" Gerät.
HP glänzt genauso mit "Facettenreichtum" und Dell bietet einzig das XPS13, das brauchbar ist, na danke schön.


Das Bashing hier ist schon lustig, besonders wenn man mal bedenkt, wie hier immer mal wieder die lächerlichen Lenovo-Innovationen verteidigt werden, die dann auch meist nach einer Modellgeneration verschwinden.

Oh ja, und dann das tolle Windows 10. Ja, ich habs auch und es ist OK, aber das wars auch schon. Die immer noch vorhandene Inkonsitenz ist schon nervig.

Dann sind hier ja noch ein paar Jungs, die immer wieder das iPhone einwerfen: Da zeigt mir mal ein stimmiges Lenovo-Smartphone, das zu einem entsprechenden Lenovolaptop passt.
Oder die Lumias mit ihren 2% Marktanteil?
Mein Nexus hat auch USB-C und ich möchte es nicht mehr missen, nur bietet Lenovo, ich glaube bis auf das "grandiose" Thinkpad 13, kein Gerät mit dem Anschluss?

Just my 2 Cents und nun Popcorn.

PS: Um noch auf fb1996s Eingangsfrage einzugehen? Ich persönlich finde mittlerweile ein 13er Pro durchaus reizvoll. Ob mit oder ohne Leiste müsste ich dann sehen, je nachdem ob sie sich bewährt hat oder nicht.
Mit meinem X250 bin ich leider nur halbwegs zufrieden. Ich bin schon enttäuscht, dass Lenovo nicht eine Art T460s im 12" Format hinbekommen hat. Irgendwie ist es mir doch zu klotzig und ich hatte durchaus Schwierigkeiten mit dem Ding. Mittlerweile läuft es rund, dafür darf ich meine Akkus wohl bald mal ersetzen.
Windows 10 ist in Ordung, aber nur OK. Ich würde mir wünschen, sie würden sich mal für eine Sache entscheiden.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal in die Applewelt schauen würde, aber wenn die nächste Generation bei den Thinkpads nicht stimmig und richtig überzeugend wird, bin ich weg ... von Lenovo. Die anderen Großen (HP und Dell) scheinen auch keine Strategie zu haben. Dann wird es entweder "Irgendwas" oder vielleicht tatsächlich mal ein MacBook Pro.
 
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Und so komme ich seit mittlerweile 6 Jahren (völlig problemlos) durchs (Berufs- & Privat-)Leben...

Bei uns wärst du leider mit einem aktuellen MBP total aufgeschmissen! Es wird höchste Zeit das die Abhängigkeit gewisser Branchen so weit sie noch bestehen so schnell wie möglich aufgelöst werden. Gott sei Dank macht Apple, leider aber unbewusst, alles dafür! Apple schafft sich ab :-)
 
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Das Bashing hier ist schon lustig, besonders wenn man mal bedenkt, wie hier immer mal wieder die lächerlichen Lenovo-Innovationen verteidigt, die dann auch meist nach einer Modellgeneration verschwinden.
Vernünftiges Platzieren von Anschlüssen ist jetzt nicht gerade eine Innovation, sondern eher etwas, das die meisten PC-Hersteller seit Ewigkeiten schaffen und Apple - leider - nicht.

Sind wir doch mal ehrlich: Privatanwender, die ihr Notebook viel mit sich herumtragen benötigen nicht "alle möglichen" Adapter, erst Recht nicht ständig dabei! Business-Anwender sind meist - da Apple nunmal hauptsächlich in bestimmten Branchen verbreitet ist - in Bereichen unterwegs, wo ebenfalls "Apple-taugliche" Peripherie vorherrscht.
Wenn das bei dir alles so ausgerichtet ist, ist das natürlich klasse (solange man selbst mit Mac OS und iOS arbeiten möchte). Ich habe ja selbst einen Mac und weiß, wie schön bei Apple alles ineinandergreift (aber auch, wie schnell man an die Grenzen kommen kann, wenn man eben mal etwas nicht so machen möchte, wie Apple das gerne hätte). Klar ist "ohne Kabel" zum Beamer natürlich auch besser als "direkt mit Kabel ohne Adapter", solange die Datenrate reicht und die Funkverbindung stabil ist, aber das ist bei Euch dann ja sicher auch der Fall.

Ich kann es für mich im Bereich Uni/Forschung sagen - da sind Macs durchaus verbreitet, aber ich benötige den ganzen Tag USB-Sticks, ab und zu LAN und in einem unbekannten Seminarraum muss ich mich von VGA über HDMI bis zum netzwerkfähigen Beamer auf alles einstellen. Da wäre mir ein neues MBP nicht flexibel genug. Wenn die Multiadapter mittlerweile gut funktionieren, ist das natürlich schonmal eine deutliche Erleichterung.
 
Naja, eingebaute SD-Kartenleser sind schon bequemer, oder?
Natürlich, aber wenn man eine professionelle Kamera mit CF, CFast oder XQD hat, benötigt man ohnehin einen externen Kartenleser. Mir persönlich ist der fehlende SD-Kartenslot daher auch bei anderen Geräten wie z.B. dem X1 Carbon 4th Gen, das ja bekanntlich nur einen Micro SD-Slot hat, relativ egal.
"Tut mir leid, ich muss erst einmal meinen USB-C auf USB-A-Adapter und dann meinen USB-Kartenleser anschließen"
Auch das dürfte ein etwas an den Haaren herbeigezogenes Szenario sein - warum nicht direkt einen USB-C-Kartenleser verwenden?
Und was machen die Leute heutzutage? Das Thunderbolt-Display gibt es immerhin nicht mehr. Also doch Adapter, Adapter, Adapter, Adapter?
http://www.notebookcheck.com/LG-UltraFine-5K-4K-Displays-fuer-das-MacBook-Pro.181810.0.html

Alternativ kann man eine der zahlreichen USB-C- bzw. Thunderbolt 3-Dockingstations verwenden. Alles in allem muss ich deeptrancer und slainte hier Recht geben: man kann zwar einiges an den neuen MacBook Pro-Modellen kritisieren, aber einige der hier aufgeführten Nachteile scheinen mir doch sehr an dem Haaren herbeigezogen zu sein.
 
welche Adapter braucht man denn? Ich habe einen Multiadapter (https://www.amazon.de/PureLink-IS040...k-an-beamer-21) für unter EUR 20,00 und bin damit bislang immer & überall durchgekommen.
Ich schrieb ja "bei Apple". Dritthersteller Zubehör gibt es natürlich, wie zuverlässig das ist, ist natürlich die andere Frage. Vor einigen Monaten war es ein großes Thema in den News, dass viele USB Typ C Kabel, die man so auf Amazon von Drittherstellern bekommt, nicht den Spezifikationen entsprechen, und potentiell gefährlich sind. Geht was schief (zum Beispiel Kurzschluss durch falsch verkabeltes USB Typ C Kabel), dann greift Apples Garantie bei Dritthersteller-Zubehör vermutlich auch eher nicht.

Von daher musste ich bei Deiner Aussage mit den EUR 200 und dem Rucksack bzw. Batman-Gürtel für Adapter lachen
Und das war auch zum lachen gedacht, sonst wäre es ja langweilig. :D Ich finde die Vorstellung mit dem Batman Gürtel jedenfalls sehr witzig und passend.

maßlose Übertreibung eines typischen Apple-Bashers und von daher für mich einfach nicht ernstzunehmen...
Maßlose Übertreibung? Vielleicht eher eine leichte Übertreibung. Allerdings handelt es sich natürlich auch nur um eine Einschätzung meinerseits. Natürlich ist das nicht allgemeingültig, da jeder einen unterschiedlichen Workflow hat und unterschiedliches Zubehör nutzt.

Bleiben wir bei den Apple-Preisen - nehmen wir mal ein einen Studenten, der in der Freizeit fotographiert (bei Studenten sind Macbooks durchaus beliebt, sehe ich in meiner Uni - da gibt es zum Glück aber auch einige ThinkPads): Ein Kartenleser kostet schon mal 54 €. Dann noch der Multi-Adapter - kostet 79 €. Dieser gibt einem aber auch nur einen USB A Anschluss, also für alle Fälle vielleicht noch einen Adapter auf USB Typ A, 25 €. Schon ist man bei 160 €, das geht ganz schnell. Kommen dann noch Sachen wie Ethernet (35 €) dazu oder ein Adapter für VGA (40 €, haben manche Hochschulen oder Firmen noch), dann sind die 200 € doch gar keine so schlechte Schätzung. :) Dann hat man auch noch kein Kabel, um sein neues Macbook mit dem iPhone zu verbinden (nochmal 30 €).

Nochmal: ich verstehe die Problematik ehrlich gesagt nicht 100%...
Es geht hier nicht um das neue Macbook Air (da wird es wohl auch kein neues mehr geben), sondern um die Macbook Pro Notebooks. Das sollten eigentlich mobile Alleskönner sein, Allround-Geräte.

Klar, USB Typ C ist die Zukunft. Aber eben nicht die Gegenwart. Apple hätte ganz einfach auf eine gemischte Austattung an Ports setzen können, sodass sich der Adapter-Wahnsinn für die Übergangzeit hin zu USB Typ C in Grenzen hält.

eines typischen Apple-Bashers und von daher für mich einfach nicht ernstzunehmen...
Nun, das macht es ja zumindest einfach, eine nicht genehme Meinung zu ignorieren. Aber wenn du das so sieht, bitte.

Witzig nur, dass du dann selber mit den Verallgemeinerungen anfängst "Privatanwender, die ihr Notebook viel mit sich herumtragen benötigen nicht "alle möglichen" Adapter, erst Recht nicht ständig dabei!" - warum nochmal heißen die Geräte Macbook Pro?

Insofern muss ich die Meinung eines Apple Fanboys auch nicht ernstnehmen. :Ich sag nix: (und bevor jetzt kommt "das ist eine Beleidigung" - ich verweise vorsorglich auf das Wort "Apple Basher"). Schade, dass du hier diesen persönlichen Ton reinbringen musstest.

Quatsch, es gibt auch - auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst - Bereiche, in welchen Apple einfach die beste Lösung ist. Schau halt mal im Werbe-, Musik- & Modebereich...
Ein Bereich, den Apple in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt hat. Ist ja auch verständlich, schließlich verdient man mit dem iPhone viel mehr Geld. Allerdings ist es schon etwas bezeichnend, wenn das gesamte Mac-Portfolio teilweise mehrere Jahre veraltet ist (zumindest bis gestern, aber wirklich "aktuell" sind die neuen Geräte ja auch nicht mit DDR3 Speicher und Skylake...)

In diese Lücke stößt zum Beispiel Microsoft mit dem Surface Studio.

@slainte,

witzig, dass derjenige, der mir "maßlose Übertreibungen" und fehlende Sachlichkeit vorgeworfen hat, sich bei dir für diesen Post bedankt hat. Denn wirklich sachlich ist er nicht. Er enthält vor allem "Apple darf das, weil es Apple ist".

Es gibt nun mal etwas, was nicht wegzudiskutieren ist, auch nicht mit dem Verweis auf "Apple kann sich das erlauben, weil halt" oder Verkaufszahlen (die übrigens bei Apple in der letzten Zeit stark eingebrochen ist): Alle Punkte, die ich in meinem vorherigen, langen Post gelistet haben, zeigen, dass die neuen Macbook Pros von der Hardware einfach ein Downgrade sind, im Vergleich zum Vorgänger, besonders vom Akku, der Schnittstellenaustattung und der Tastatur her. Was soll hier denn bitte die Nutzer der älteren Geräte zum Umsteigen bewegen? Das Display? Das war vorher schon mehr als gut genug. Wo bitte ist der Fortschritt?

Wie schon gesagt, Apple versucht die Kunden mit der Touchleiste zu blenden. Sonst haben sie nix, was wirklich als Argument für die neuen Macs dient. Gute Verarbeitung, gute Displays, gutes TouchPad - all das gibt es bei der Konkurrenz auch.

Und die Laufzeit wird immer noch mindestens auf dem Niveau der Vorgänger liegen.
Ach? Das wird man sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 49 Wh Akku genau so lange hält, wie ein 75 Wh Akku. Das ist nicht mal ein wenig kleiner, sondern ein deutlicher Schritt nach unten. Zaubern kann Apple nicht, irgendwann kann man nicht mehr weiter optimieren.

Und alle, die unbedingt 32 GB für Macs wollen. Ich glaube, die brauchen das gar nicht soo sehr, wie Windows Maschinen.
Nun, das ist natürlich ein überzeugendes Argument. Ich bin mir sicher, die Leute die VMs nutzen sehen das genau so.

nur bietet Lenovo, ich glaube bis auf das "grandiose" Thinkpad 13, kein Gerät mit dem Anschluss?
Es ist nicht das einzige ThinkPad mit diesem Anschluss, P50 und P70 haben ihn auch. Allerdings hat Lenovo als Hersteller natürlich nicht nur ThinkPads im Angebot. Nehmen wir das Yoga 900, ein durchaus nicht schlechtes Gerät, das schon im letzten Jahr USB Typ C hat. Das aktuelle Yoga 910 hat auch USB Typ C. Der Umstieg auf USB Typ C ist im Gange, allerdings wirft Lenovo nicht alles dafür um. Das selbe gilt natürlich auch für Dell und HP. Das neue HP Spectre x360 13 hat zum Beispiel eine sehr schöne Lösung.

Dann sind hier ja noch ein paar Jungs, die immer wieder das iPhone einwerfen: Da zeigt mir mal ein stimmiges Lenovo-Smartphone, das zu einem entsprechenden Lenovolaptop passt.
Lenovo ist nicht der Hersteller, der das "vollkommene Ökosystem" immer als Vorteil anpreist.
 
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man kann zwar einiges an den neuen MacBook Pro-Modellen kritisieren, aber einige der hier aufgeführten Nachteile scheinen mir doch sehr an dem Haaren herbeigezogen zu sein.
Was heißt an den Harren herbeigezogen? Apple lebt ja noch was die Verfügbarkeit / Verbindbarkeit betrifft von früheren Tagen! Dies Vorräte brauchen sich aber schneller auf als man denkt. Von dem kleinen Akku und der für Vielschreiber lächerlichen Tastatur mal abgesehen war diese Schnittstellen Entscheidung das dümmste was man bei Apple jemals fertig gebracht hat. Es gab viele die ein MBP nur aus Prestigegründen gekauft, es aber unter Windows betrieben haben, was ist aber wenn die Software Hersteller die sonderliche TouchBar nicht unterstützen wollen?
 
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Bleiben wir bei den Apple-Preisen - nehmen wir mal ein einen Studenten, der in der Freizeit fotographiert (bei Studenten sind Macbooks durchaus beliebt, sehe ich in meiner Uni - da gibt es zum Glück aber auch einige ThinkPads): Ein Kartenleser kostet schon mal 54 €. Dann noch der Multi-Adapter - kostet 79 €. Dieser gibt einem aber auch nur einen USB A Anschluss, also für alle Fälle vielleicht noch einen Adapter auf USB Typ A, 25 €. Schon ist man bei 160 €, das geht ganz schnell. Kommen dann noch Sachen wie Ethernet (35 €) dazu oder ein Adapter für VGA (40 €, haben manche Hochschulen oder Firmen noch), dann sind die 200 € doch gar keine so schlechte Schätzung. :) Dann hat man auch noch kein Kabel, um sein neues Macbook mit dem iPhone zu verbinden (nochmal 30 €).
Sorry, aber diese Rechnung halte ich für an den Haaren herbeigezogen, um krampfhaft einen Nachteil der neuen MacBook Pro-Modelle herbeizureden. Mit einem Adapter wie diesem hat man Ethernet, VGA, HDMI und Ethernet abgefrühstückt und hat zusätzlich noch einen USB Typ A-Anschluss, an den man sein iPhone mit dem im Lieferumfang enthaltenen Kabel oder einen USB Typ A-Hub anschließen kann. Dann fehlt nur noch der Kartenleser. Um damit auf insgesamt 200 Euro zu kommen und einen Rucksack zu füllen, müsste man sich schon verdammt ungeschickt anstellen.
 
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