Mobile Lösung gesucht - Thinkpad und Macbook Air?

Das X201 ist aber deutlich robuster und sehr modular aufgebaut - im Gegensatz zum Air, bei dem man nachträglich nicht mal das RAM erweitern kann. Die Akkulaufzeit ist vergleichbar - wobei das Air mit einem 50Wh Akku auskommt und das X201 ein 9Zeller hat.
Das Air ist ein verdammt gutes Laptop und die meisten Anwender dürften m.E. damit glücklicher werden als mit dem X201 - auch wenn ich persönlich letzteres bevorzuge.

Ich denke dem ist nicht viel hinzuzufügen. Das MacBookAir und alle MacBookPros fand ich bis jetzt fantasticsh... man muss sich nur mit OS-X und dem fehlenden Trackpoint anfreunden können - dann ist das auch das perfekte System.

Ansonsten halt X Serie Thinkpads... so einfach ist diese Entscheidung ;)
 
Also ganz ehrlich... nö. Ein mobiler Hotspot (Smartphone oder dediziert) ist stromsparender und oft/meist auch praktischer.

Was hat man denn mit on-board WWAN für Vorteile? Vlt. höchstens GPS, aber das ist bei Notebooks wiederum ein sehr spezielles Anwendungsgebiet.
 
Einige Gedanken zum Dualmanaging von OSX und WIndows

Hmh, ich habe von Dezember 2010 bis vor einem Monat mit einem MBP 13" gearbeitet.

Meine überwiegenden Anwendungen bestanden auch aus Windows Software (Office inkl. Access, Photoshop, Filme schneiden und vieles mehr), was mir zuvor nicht klar war. Das Notebook habe ich geliebt, aber für den mobilen Einsatz war es absolut nichts. Allein die Oberfläche, die dem des MBA entspricht, ist derart empfindlich, das ich sofort ein teures Case gekauft habe, da sehr schnell Kratzer entstenen können, wenn man es denn wirklch durch die Gegend strägt.

Meine Daten habe ich durch ein 2,5" externe HDD in einer Icy Box transferriert, was eigentlich sehr gut ging - denn die Platte ist klein, so dass man sie gut mitnehmen konnte.

Viel Software mußte ich mir doppelt kaufen, einiges konnte ich gar nicht ersetzen (Access), obleich mir OSX sehr gut gefiel. Schließlich habe ich es eingesehen, dass ich, will ich produktiv arbeiten, doch einen Windows Rechner benötige und habe schließlich das MBP verkauft.

Ich muß gestehen, dass ich hin und wieder das MBP vermisse, da es für mich ein Rechner für meine Psyche war. Geht man von der Vernunft aus, ist der Winowsrechner aber erheblich produktiver. Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich vermutlich zweigleisig fahren, eben eins für das Ego und eins um zu arbeiten.

Daher würde ich mir gut überlegen, was ich an Deiner Stelle möchte und finanziell machen kannn.

Vor und Nachteile

Das MBA ist von der Größe und vom Gewicht her sicher sehr mobil, die Oberfläche des Materials empfinde ich als zu empfindlich. Derart Panik vor Kratzer, habe ich bei meinem X200t (400 Nit Display) z.B. nicht, auch das Display ist genial. Das wird einfach durch die Gegend geschleppt und fertig. Das Touchpad des Mac ist ein Traum und ich vermisse es schon sehr, aber der Trackpoint am X200t ist - gerade wenn man viel unterwegs ist (Bahnfahrten etc.) - perfekt zum Arbeiten.
Wenn Du viel mit Windowssoftware arbeiten willst, würde ich auf keinen Fall einen Mac kaufen, denn ich empfand selbst beim ständigen Transfer die Lösungen als nicht zufriedenstellend und bin letztlich ganz zu iWork und Bento bzw. Filemaker umgewechselt (ich hatte die Testversionen). Schließlich habe ich dann aber aufgegeben, weil mir dann das nötige Kleingeld fehlte um auch noch Photoshop, geschweige denn Filemaker zu kaufen, da ich nur noch eine alte Version von Photoshop aus Unizeiten hatte, die nicht mehr auf Snowleopard lief: dass wird dann irgendwann richtig teuer und ich bin kein Studi mehr.

Mein Fazit ist: Ich mag die Apple Kisten wirklich sehr. Sie sind was fürs Ego (zumindest bei mir) - eben sowas wie ein italienisches Moped, mit dem man vor der Eisdiele vorfährt. Will man aber täglich damit zur Arbeit - auch im Winter, ist eine andere Kiste vernünftiger. Die Aluoberfläche der MBA/MBP ist sehr empfindlich und meines Erachtens nicht wirklich für den mobilen Einsatz geeignet - leider. Es sei denn, es stören einem die tiefen Kratzer nicht und es sei denn, man hat finanziell einen Sponsor und das nötige EInkommen, dann kann man vielleicht beides tun :D

Natürlich gibt es, wie für alle Apple immer eine Caselösung um die Oberfläche zu schützen. Die sind dann aber in Relation zum Gerät recht schwer und machen dann den zuvor erbrachten Gewichtsvorteil zu Nichte - zumindest war das bei meinem MBP so, dass wirklich noch viel schwerer wurde, als mein T500, dass ich auch mal besaß. Alterniv gibt es Folien, aber die sehen für meinen Geschmack grauenhaft aus und - mal Hand aufs Herz - will ich das tolle Design wirklich derart verschandeln?

Dies Gedanken hatte ich beim Lesen des Threads....vielleich bringen sie Dich ja einen Schritt näher an das, was Du gern möchtest...?


Viele Grüße

Käferkralle

PS: Übrigens kannst Du die MBA nicht aufrüsten, weder das RAM noch die HDD, überlege Dir also gut, was Du bestellst. Ein X200/200t kannst Du hardwareseitig beliebig umkonfigurieren, sieht aber nicht ganz so stylisch aus wie das MBA, dafür kannst Du "literweise" Wasser draufkippen ohne das was kaputt geht. Das MBA ist dann bereits tot. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Bericht... mangels persönlichem Langzeittest habe ich eigentlich immer gedacht, dass die Oberfläche von MacBookPros recht unempfindlich ist - aber jetzt wo ich darüber nachdenke: Alle hatten immer ein Case dabei.

Mein X200 ging gestern nur in nem alten Messenger-Bag (nur Nylon, komplett ohne Polsterung - man sollte halt nicht sehen, dass ein Laptop drin sein könnte) mit auf Reise und wird das auch öfter noch tun... da kann man sich nicht beschweren :)
 
Danke für eure Antworten. Ihr seid echt klasse. Die Entscheidung finde ich nach wie vor sehr schwer und es stimmt sicher, dass es unnötige Arbeit ist, zwei Rechner synchron zu halten. Somit fällt die Entscheidung eigentlich schon gegen zwei Rechner. Nun bleibt die Frage, ob ich auf dem MBA nicht auch das normale Office installieren kann. Oder muss ich hierfür Windows auf dem MBA installiert haben. Das entfällt natürlich auch. Wenn Mac, dann mit Osx - das ist klar. Allerdings muss ich tatsächlich mit den Office-Feinheiten arbeiten. Vielleicht könnt ihr mir das noch kurz beantworten. Funktioniert das nicht mit Parallels? Große Unterschiede dürfen da tatsächlich nicht sein. Allerdings geht es in meinem Unterricht nicht besonders in die Tiefe. In Excel kommen wir vielleicht bis zur Wenn-Dann-Funktion, das war es aber auch schon. Access bräuchte ich allerdings womöglich noch einmal, das kann ich im Moment nicht abschätzen.

Die empfindliche Oberfläche des MBA würde mich nicht stören. Mit der Anschaffung eines Schutzes könnte ich leben.

So, ich war bei einem Rechner und das ich Office nutzen muss. Bleibt das Problem, dass ich das MBA nicht andocken kann. Aber womöglich geht das mit dem neuen?

Beim Kauf des X200 komme ich mir irgendwie vor, als kaufe ich mein R400 noch einmal in klein. Es entfällt irgendwie die Freude über etwas Neues. Was allerdings als Argument schwachsinnig ist. Besonders interessant fand ich die Gegenüberstellung der beiden Rechner. Die war ja wieder pro Mac.

Die Akkulaufzeit des X200 ist - wie die des 11-Zoll-MBAs nicht gerade berauschend und mit einem 9-Zellen-Akku bin ich fast wieder beim Gewicht des R400.

Wie mir scheint, gibt es immer noch keine eierlegende Wollmilchsau für mich. Echt schade. Klein, leicht, schnell, Office-kompatibel, lange Akkulaufzeit, schnelle Bootzeit, ohne Umstände am großen Bildschirm zu betreiben. Mehr möchte ich nicht.

Liebe Grüße

Cappupat
 
Wie mir scheint, gibt es immer noch keine eierlegende Wollmilchsau für mich. Echt schade. Klein, leicht, schnell, Office-kompatibel, lange Akkulaufzeit, schnelle Bootzeit, ohne Umstände am großen Bildschirm zu betreiben. Mehr möchte ich nicht.
Das wäre eigentlich ein X220 mit SSD.
 
Also man kann natürlich Windows parallel zum OSX auf dem Mac betreiben. Gibt hierfür Programme (BootCamp, Parallels, VM Fusion).
Diese gehen das Thema teilweise unterschiedlich an, aber es funktioniert. Dort kann dann das normale Office installiert werden.
Rein theoretisch kann man den Mac auch nur mit Windows benutzen...
Achso, und ich werfe nochmals das x100e, das x120e oder das x121e (gibts noch nicht) in den Ring... denke das wäre vll optimal für dich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, ob das aufm MBA auch so gut läuft, aber XP unter Virtualbox auf der letzten Core2Duo MBP Generation lief sehr gut - Geschwindigkeit war gefühlt nativ (div. Microcontroller-Simulatoren und Schaltungssimulation)... Vlt. wäre das als Arbeitssystem ja eine Alternative.

Und für die Freizeit dann OSX... das ist schon nichts Unschönes ;)
 
Für mich klingt das auch alles sehr nach X220, vor allem, wenn man den Rabatt für Forschung und Lehre nutzen kann.

Meine Empfehlung wäre dieses X220 hier:
http://www.ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-X-Serie/ThinkPad-X220-4290-W1B::357.html


  • Vom Gewicht her mit dem MBA 11" zu vergleichen
  • Realistische 5-6 Stunden Akkulaufzeit mit dem nicht überstehenden 6-Zellen-Akku
  • Option auf 9-10 Stunden Akkulaufzeit mit dem 9-Zeller oder noch mal deutlich mehr mit dem Slice-Akku
  • Das Display sollte dank IPS-Panel an das des MBA herankommen und ist dazu noch matt
  • Es gibt eine Dockingmöglichkeit
  • Die Leistung der Komponenten ist deutlich höher, als die, die im MBA verbaut werden

  • Das 11er MBA hat übrigens auch ein 16:9 Display mit HD-Auflösung (also identische Arbeitsfläche)
Bei dieser Lösung würde das R400 überflüssig. Die Akkulaufzeit sollte mindestens der eines MBA entsprechen und es gibt auch ein tastenloses Touchpad (dem der MacBooks nachempfunden, reicht aber leider von der Bedienbarkeit nicht an diese heran) + den Trackpoint.
 
So, ich war bei einem Rechner und das ich Office nutzen muss. Bleibt das Problem, dass ich das MBA nicht andocken kann. Aber womöglich geht das mit dem neuen?
wohl kaum... wieso sollte gerade beim neuen MBA auf einmal ein mac dock eingeführt werden? wahrscheinlichkeit geht gen 0. laut engadget könnte es schon náchste woche mittwoch soweit sein mit neuen MBAs.

parallel zu diesem thread liebäugle ich auch mit was richtigem mobilen für die uni.. ertappe mich immer öfter dabei dass das t61p zuhause bleibt weil zu schwer und zu gross. aber genau die problematik mit der synchronisierung der daten hält mich nachwievor davon ab mal ein MBA oder MBP 13" zu testen..
 
Die Akkulaufzeit des X200 ist - wie die des 11-Zoll-MBAs nicht gerade berauschend und mit einem 9-Zellen-Akku bin ich fast wieder beim Gewicht des R400.
Also ich komme mit meinem X200 normalerweise auf ca 5h mit 6 Zellen-Batterie. Das Macbook Air wird von Apple mit "bis zu 7h" beworben. Ich sehe da schon beim "normalen" x200 keinen großen Unterschied, zumal ich noch problemlos einen zweiten 9 Zellen-Akku kaufen kann, wenn ich das möchte.
Wenn noch mehr Laufzeit notwendig ist, nimmt man eben ein x200s, das hat denselben Stromsparprozessor, wie das Macbook Air.

Abgesehen davon:

Wie mir scheint, gibt es immer noch keine eierlegende Wollmilchsau für mich. Echt schade. Klein, leicht, schnell, Office-kompatibel, lange Akkulaufzeit, schnelle Bootzeit, ohne Umstände am großen Bildschirm zu betreiben. Mehr möchte ich nicht.

Liebe Grüße

Cappupat

Das x200s wiegt mit 9 Zöller 1,5 Kg gegenüber 1,43 Kg beim Macbook Air. Die 70 Gramm werden's nicht ausmachen.
Und den Nachfolger (x201s) gibt's hier mit 6 Zeller und mit SSD für 877€. : http://www.nbwn.de/products/12523/l...ecke-/lenovo-thinkpad-x201s-5397-nu2f7ge.html
 
Oh, und eins hatte ich vergessen: wenn man Access benötigt, wird das darauf hinauslaufen, dass man das komplette Office-Paket für Windows kauft. D.h. man braucht noch eine Windows-Lizenz.

Und am Ende sitzt man vor einem Mac und arbeitet größtenteils mit virtualisierten Windows-Programmen.

Das Ganze kommt mir vor wie bei jemandem, der eigentlich einen Kombi braucht, weil er täglich größere Sachen transportieren muss, sich dann aber in einen zweisitzigen Roadster verguckt hat und sich jetzt selbst einzureden versucht, dass es eine wirklich schlaue Lösung ist, den Roadster mit Anhängekupplung zu kaufen und täglich mit Anhänger durch die Gegend zu fahren.
 
wohl kaum... wieso sollte gerade beim neuen MBA auf einmal ein mac dock eingeführt werden? wahrscheinlichkeit geht gen 0.
So weit weg schieben tät ich das jetzt nicht. Denn mit ThunderBolt steht ja eine entsprechend performante Schnittstelle zur Verfügung und damit wird das MBA massiv aufgewertet. Als Dock wird's wahrscheinlich nicht entsprechen, wenn ich aber mit mehreren Adaptern aus der Buchse DVI, Netzwerk und USB rausbekomme, ist das ja was ziemlich ähnliches.
 
Danke Roke :-)

Ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Alle Daten muss ich nicht gleich haben. Es sind tatsächlich nur die Office-Dateien und meine Outlook-Daten, die ich synchron haben möchte. Mit allem anderen könnte ich leben. Mein Thinkpad mit Dockingstation könnte der Hauptrechner bleiben. Aber macht man das dann? Könnte ja dann im Prinzip auch einen festinstallierten Rechner haben.

Das MBA scheint doch sehr gut verarbeitet. Ich hätte da keine Bedenken, dass immer mitzunehmen. Kommt natürlich darauf an, wohin. Ich habe es nur in der Tasche im Auto und trage es dann in die Schule. Blöd ist, dass ich noch einen Haufen Ordner hin und her schleppen muss. Daher bin ich so am geringen Gewicht interessiert.

Du bist der richtige Kandidat für Cloud Computing. Schau Dir doch mal Windows Skydrive an - da bekommst Du für Deine Daten 25 GB gratis.

http://www.windowslive.de/Skydrive/Funktionen.aspx

Und wegen einem Outdoor-Note: Das geradezu widerliche Display des Macbooks spiegelt furchtbar.
Richtig arbeiten kann man damit nicht. Fürs Cafe mags aber ein nettes Teil sein.

Ich würde einen T200 empfehlen, dazu einen Zweitakku, somit bist du mit robuster und schneller Hardware bestens ausgestattet.
 
So weit weg schieben tät ich das jetzt nicht. Denn mit ThunderBolt steht ja eine entsprechend performante Schnittstelle zur Verfügung und damit wird das MBA massiv aufgewertet. Als Dock wird's wahrscheinlich nicht entsprechen, wenn ich aber mit mehreren Adaptern aus der Buchse DVI, Netzwerk und USB rausbekomme, ist das ja was ziemlich ähnliches.
klar, nur hat das ja nichts mit dem MBA zutun. MBP mit thunderbolt gibt es ja nun schon ne zeit lang. dass es sowas irgendwann geben wird streite ich nicht ab :)
 
klar, nur hat das ja nichts mit dem MBA zutun. MBP mit thunderbolt gibt es ja nun schon ne zeit lang. dass es sowas irgendwann geben wird streite ich nicht ab :)
Wieso hat das nichts mit dem MBA zu tun? Im Gegensatz zu den ThinkPads bräuchte es da nicht x verschiedene Dockingstations. Und richtig, Peripherie-mäßig hat sich noch nicht viel getan. Nur, wenn ich mir das jetzige MBA kaufe, verbaue ich mir die Chancen. Denn über USB2 lässt sich sowas gar nicht realisieren :).
 
Euch ist aber klar, wie schnell so ein paar Office-Dateien synchronisiert sind?

Das ginge auch super über Wlan. kein Argument für eine schnelle Übertragungsschnittstelle, ausser fürs tägliche Backup.

Eine Dockingstation und das R400 weg. Zuhause das Note einklinken und fertig.

Eventuell könnte man noch ein X200 Tablet empfehlen, der Spassfaktor ist enorm.

Und das wäre mal was neues, so hat man auch ein EBook-Lesegerät für zu Hause und ne Menge mehr. Nur deshalb erwähnt, weil sie nicht das Gefühl haben soll, das x200 wäre "nichts neues" gegenüber dem Cheeseburger :-)
 
vbtricks, ich denke wir reden aneinander vorbei. dass man auf das neue MBA warten sollte wenn man eins haben will - dem stimme ich vollstens zu. ich denke nur dass mit dem neuen MBA nicht gleichzeitig eine dockinglösung kommt. mit anderen worten, neues MBA und dock sind nicht miteinander verbunden.
 
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