Mobile Lösung gesucht - Thinkpad und Macbook Air?

Ich würde nach einem X201 oder einem X200 Ausschau halten, wenn dich 16:9 nicht stört (so wie mich) ist ein X220 mit IPS auch eine Möglichkeit. Das MBA ist sicher sehr schick und hat bestimmt auch eine tolle Haptik, aber wegen der nicht vorhandenen Anschlüsse im Vergleich zu einem 12,1(,5)" X und dem fehlenden Trackpoint (Ausschlusskriterium für mich) käme es nicht in Frage für mich.

Alles korrekt aus Deiner Sicht. Bei mir sieht das allerdings etwas anders aus. Ich bin meist den halben Tag bei Kunden unterwegs, programmiere vor Ort und möchte nicht zu jedem Kunden ein Ladegerät mitschleppen. Zur Zeit arbeite ich mit einem X60s und das soll ersetzt werden. Und wenn ich mir schon ein neues Arbeitsgerät kaufe, dann doch nicht eines, das nicht mehr hergestellt wird und in dem eine alte Chipgeneration verbaut ist. Abgesehen davon sind die neuen Sandy Bridge Prozessoren leistungsfähiger und stromsparender.
 
Und woran liegt das?

Am Akku möglicherweise, der ist aber erst 8 Monate alt. Kann auch sein, dass das Win7 mehr Strom verbraucht als das ursprünglich damals mitgelieferte Vista, obwohl ich das nicht glaube. Ich möchte aber nicht meine Zeit mit langer Suche nach möglichen Einsparungen verbringen, schließlich ist das X60s bereits mehr als 3 Jahre alt und wird ohnehin ersetzt. Mir ist nur aufgefallen, dass, wenn WLAN aktiv ist, der Akku ziemlich rasch schlapp macht. Eines der Dinge, die mich neben der Displayhelligkeit immer schon am X60s gestört haben.
 
Über welches MBA reden wir denn? 11" oder 13"?

Du solltest allerdings berücksichtigen, dass die Displays der MBAs besser (wenn auch glossy) sind, als die der X200 und X201. Die Testwerte von notebookcheck bestätigen das. Im Vergleich bei Farben, Kontrast, Helligkeit, Schwarzwert stehen die TP Displays nicht gut da.
Falls du das R400 mit WXGA+ LED Display hast: das hat für ein TP ein sehr gutes Display, auch vom Weiß- und Schwarzwert her. Das solltest du von den X200 nicht unbedingt erwarten.

Ich will unsere lieben schwarzen Kisten nicht schlecht machen, aber ich finde die Schwachpunkte sollte man nicht totschweigen.
Von der Leistung bzw. den Anschlussmöglichkeiten her sind die ThinkPads natürlich im Vorteil.

Grüße
bassplayer
 
genau dieses Display habe ich beim R400. Ein gutes Display ist mir auch wichtig.

Wenn ich richtig geschaut habe, dann kostet ja das x200 mit SSD mindestens 1.200,00 EUR. Als Lehrerin bekomme ich bei Apple auch noch einen Rabatt, sodass mich das MBA ca. 900,00 kostet. Bleibt allerdings immer noch der Fakt, dass es ja dann nur das Subnotebook ist.

Denke, ich warte auf das neue MBA. Trackpoint ist mir überhaupt nicht wichtig. Da reizt mich die Apple-Lösung auch.

Tja, und wenn schon Subnotebook, dann wohl eher die 11-Zoll-Variante. Ich hoffe, dass das neue eine längere Laufzeit und mehr Anschlüsse hat.
 
Ich will unsere lieben schwarzen Kisten nicht schlecht machen, aber ich finde die Schwachpunkte sollte man nicht totschweigen.
Von der Leistung bzw. den Anschlussmöglichkeiten her sind die ThinkPads natürlich im Vorteil.

Die lieben schwarzen Kisten waren schon schwer in Ordnung (so lange IBM dahinter gestanden ist). Seit Lenovo das Sagen hat, ist die Marke auch nur mehr eine von vielen.

Auch bei der Leistung kocht Lenovo (so wie alle anderen Hersteller) nur mit Wasser. Es werden die jeweils aktuellen Chipgenerationen verbaut. Und bei den Anschlüssen genügen mir 1-2 USB und der Kartenleser und das habe ich beim MBA 13" auch. Der rote Knopf wird mir fehlen, aber daran werd ich mich wohl gewöhnen (müssen)...:-)
 
Was die "praktischen" Anforderungen angeht (Outlook,MS Office, klein und leicht) spricht eher alles für ein einzelnes Windows-Subnotebook wie z.B. x200/x201.
Dadurch entfällt das Synchronisieren, man braucht die Software nur einmal, man muss sich nur um einen Rechner kümmern und es kann nicht passieren, dass das, was man gerade braucht, dummerweise auf dem anderen Rechner ist oder man am Ende für die eine oder andere Sache sogar zwei Notebooks auf einmal mit sich rumschleppt.
 
ja, das stimmt ... das stört mich auch. Deshalb suche ich ja nach einer einfachen Lösung des Synchronisierens. Wenn da noch jemand Erfahrungswerte hätte, wäre das klasse.
 
@ Mr. Natural

Ist der Preis denn so daneben? Oder hab ich das im Shop falsch verstanden?
 
Ja, ist er... für ein X200 mit SSD schon (wenn die SSD nicht gerade mehr als 256 GB hat).

Aktiviere mal deine PN-Funktion, dann erzähle ich dir ein bisschen was dazu.

Grüße
Matt
 
Zur Synchro: die Dateien kannst du ja problemlos per Dropbox synchron halten. Wenn dir 2 GB für deine Dokumente reichen, sollte das kein Problem sein. Ansonsten gibts noch das Amazon Cloud Drive mit 5 GB kostenlos, aber das habe ich noch nie ausprobiert.

Einziges Problem stellt Outlook dar. Die Emails kannst du ja per IMAP auf dem gleichen Stand halten. Die Termine/Aufgaben jedoch lassen sich soweit ich weiß nicht so leicht synchronisieren, da Entourage und Outlook da unterschiedlich sind.

Vielleicht lässt sich eine Lösung via Google Calendar finden: wenn du beide Rechner, also sowohl Entourage als auch Outlook mit Google synchronisierst, müsste das klappen. Plus, du könntest deine Termine noch online editieren. Wie es im Einzelnen klappt, müsstest du mal googeln. Aber das wäre die einzig sinnvolle Lösung, die mir im Moment einfällt.

Grüße
bassplayer

Grüße
bassplayer
 
Zur Synchro: die Dateien kannst du ja problemlos per Dropbox synchron halten. Wenn dir 2 GB für deine Dokumente reichen, sollte das kein Problem sein. Ansonsten gibts noch das Amazon Cloud Drive mit 5 GB kostenlos, aber das habe ich noch nie ausprobiert.

Einziges Problem stellt Outlook dar. Die Emails kannst du ja per IMAP auf dem gleichen Stand halten. Die Termine/Aufgaben jedoch lassen sich soweit ich weiß nicht so leicht synchronisieren, da Entourage und Outlook da unterschiedlich sind.

Vielleicht lässt sich eine Lösung via Google Calendar finden: wenn du beide Rechner, also sowohl Entourage als auch Outlook mit Google synchronisierst, müsste das klappen. Plus, du könntest deine Termine noch online editieren. Wie es im Einzelnen klappt, müsstest du mal googeln. Aber das wäre die einzig sinnvolle Lösung, die mir im Moment einfällt.

Grüße
bassplayer

Grüße
bassplayer

Das ist aber nur die halbe Story.

Sobald man irgendeine Software benutzt, die es auf dem anderen Rechner nicht gibt, wird die Sache umständlicher (z.B. bei Office Visio, Project, Access) und wenn man softwaremäßig legal bleiben will, muss man sich manches doppelt kaufen. Dann gibt's teilweise Versionsunterschiede, die nerven können (z.B. Office ist nie wirklich parallel) und bestimmte Teilfeatures die nicht bzw. nicht gleich funktionieren (bei Office z.B. gab's lange gar kein VBA und auch mit Office 2011 funktionieren Sachen wie Office-Automation auch nicht gerade 1:1 wie unter Windows).

Betriebssystemupdates & Patches & neue Anwendungen muss man für zwei Systeme durchziehen. Das Wissen, wie was am geschicktesten geht, wie man sich bestimmte Aufgaben automatisieren und skripten kann, muss man sich für zwei verschiedene Systeme aneignen.

Sicherungen muss man auch für zwei Systeme separat konfigurieren und durchführen.

Unterm Strich bleibt die Verwendung von mehreren Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemen etwas, das das Leben tendenziell nicht einfacher, sondern komplizierter macht.

Insofern muss man sich schon fragen, ob der kleine Gewichtsvorteil, den ein MBA gegenüber einem x2xx hat, wirklich den ganzen Mehraufwand wert ist - zumindest wenn das Argument für die Anschaffung darin besteht, dass man sich das Leben leichter machen will.
Wenn man einfach mal ein neues Spielzeug will und Lust auf was anderes hat, ist das eine andere Geschichte.
 
Naja, ich habe zwei Ubuntu-ThinkPads und einen iMac als Hauptrechner im Einsatz. Alle Dokumente werden per Dropbox synchronisiert, Termine trage ich keine in elektronische Kalender ein.
Zwar benutze ich LibreOffice auf beiden Systemen, aber mir ist was Versionsunterschiede angeht noch nichts negatives aufgefallen. Ich habe eine Zeit lang auch mit LibreOffice 3.3 (aufm Mac) und OpenOffice 3.2 (bei Ubuntu) gearbeitet, da ist auch nix passiert.
Ob bei MS Office jetzt manche Feinheiten nicht 1:1 identisch sind ist doch für die normale Benutzung egal. Zudem wirbt Microsoft mit dem problemlosen Austausch zwischen Macs und Win Rechnern. Falls es ein Problem gibt, haben die doch bestimmt einen Support, oder?
Klar, die Liezenzen müsste man sich doppelt kaufen. Aber müsste man das nicht ohnehin? Wenn man sich einen zweiten Win-Rechner kauft, dann braucht der doch seine eigene Office-Lizenz?!
Die Home-Version kostet ja nur 80 €, das sollte bei Anschaffung eines Rechners im Wert von gut 1000 € keine sooo große Rolle spielen.

Grüße
bassplayer
 
Zum Vergleich zwischen X201 mit SSD und MacBook Air (13''): Ich habe beide Geräte zu Hause. Meine Frau benutzt das MBA und ich das X201. Das Air ist gefühlt massiv schneller - auch wenn es von den Leistungsdaten auf dem Papier schwächer ist. Das Display ist um Welten besser als das Display des X201 und da das MBA keine Scheibe vor dem Display hat (so wie z.B. das MBP oder das X1) sind die Reflexionen auch in weniger abgeschirmten Umgebungen (wie z.B. im Zug) erträglich. Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben und ich hatte keine Probleme mit den wenigen Ports - mit Ausnahme des fehlenden Ethernet-Ports (nervt!).
Das X201 ist aber deutlich robuster und sehr modular aufgebaut - im Gegensatz zum Air, bei dem man nachträglich nicht mal das RAM erweitern kann. Die Akkulaufzeit ist vergleichbar - wobei das Air mit einem 50Wh Akku auskommt und das X201 ein 9Zeller hat.
Das Air ist ein verdammt gutes Laptop und die meisten Anwender dürften m.E. damit glücklicher werden als mit dem X201 - auch wenn ich persönlich letzteres bevorzuge.
 
Naja, ich habe zwei Ubuntu-ThinkPads und einen iMac als Hauptrechner im Einsatz. Alle Dokumente werden per Dropbox synchronisiert, Termine trage ich keine in elektronische Kalender ein.
Zwar benutze ich LibreOffice auf beiden Systemen, aber mir ist was Versionsunterschiede angeht noch nichts negatives aufgefallen. Ich habe eine Zeit lang auch mit LibreOffice 3.3 (aufm Mac) und OpenOffice 3.2 (bei Ubuntu) gearbeitet, da ist auch nix passiert.
Die Unterschiede zwischen Microsoft Mac-Office und Windows-Office sind gar nicht mal so klein. Das geht schon mit den vorhandenen Programmen los (bei Mac fehlt die hälfte gegenüber der vollen Windows-Version). Und es geht bei den Features weiter. Neulich erst versucht, mich auf einem Mac mit Excel auf mit Analysis Services zu verbinden - geht nicht, nicht unterstützt. Es gibt tausende von diesen "kleinen" Geschichten. Stört nicht, außer man braucht's gerade.
Bei der Optik war seit 2007 auf Windows der Ribbon da, das kam jetzt erst mit Office 2011 auf dem Mac. In der Zwischenzeit hatte man zwei völlig unterschiedlich zu bedienende Programme. Und dieser ganze Kram hat sich im Prinzip die letzten 15 Jahre, seit ich das erste Mal parallel mit beiden Varianten zu tun hatte. Ich hab damit beruflich zu tun, und kann dem nicht ausweichen. Aber privat würde ich mir das nicht ohne Not geben.

Ob bei MS Office jetzt manche Feinheiten nicht 1:1 identisch sind ist doch für die normale Benutzung egal. Zudem wirbt Microsoft mit dem problemlosen Austausch zwischen Macs und Win Rechnern. Falls es ein Problem gibt, haben die doch bestimmt einen Support, oder?
Das sind aber nicht nur "Feinheiten". Die letzten 4 Jahre war die komplette Oberfläche anders. Und das Featureset ist auch einfach nicht identisch. Komplette Programme wie Access, OneNote, Visio, Project, Infopath existieren nicht. Was soll der Support da machen?

Klar, die Liezenzen müsste man sich doppelt kaufen. Aber müsste man das nicht ohnehin? Wenn man sich einen zweiten Win-Rechner kauft, dann braucht der doch seine eigene Office-Lizenz?!
Die Home-Version kostet ja nur 80 €, das sollte bei Anschaffung eines Rechners im Wert von gut 1000 € keine sooo große Rolle spielen.
Wenn man bei Windows einfach das R400 durch ein x2xx ersetzt, hat man nach wie vor einen Rechner. Also keine zweite Office-Lizenz. Die Office-Lizenz für Home & Business (mit Outlook) kostet ca. 150€. Falls sonstige Kaufsoftware erforderlich ist, kommt das obendrauf.

Und in Summe wäre R400 verkaufen, x200 kaufen + mit 120 GB SSD ausstatten + 8GB Ram wahrscheinlich irgendwo zwischen 400 - 700 €.
Das Macbook Air (11 Zoll, 2 GB, 64GB) kostet allein 1000€ + 150€ Office (+ falls erforderlich sonstige Software).
 
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