Meine Frau hat volles Sektglas über X200 gekippt... geht wieder vollständig !

lezard

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was soll ich tun? Mich scheiden lassen? ;)

Sie kann doch im ganzen Haus ihren Sekt verschütten, aber warum unbedingt auf den 5 Quadratzentimetern, wo das X200 steht??! :facepalm:

Oh man, das ist schon das zweite Mal. Beim letzten Mal war es ein bißchen Cola, das hat nur eine neue Tastatur gekostet... aber diesmal schwimmt das X200 unter der Tastatur in Sekt, ganze Hauptplatine unter Sekt, da ist nix mehr zu machen.

Habe schon 3 Liter Isopropanol bestellt. Wie sind eure Erfahrungen, ist diese Reinigung eine langfristige Lösung und funktioniert oder soll ich mein X200 lieber gleich wegwerfen?

-edit-

Hat jemand eine X200 Tastatur übrig? Bitte PN an mich... :D
 
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Irgendwie merkwürdig... als ich den Thread zum ersten Mal sah, saß meine Freundin auch mit einem Glas Sekt neben mir :S

Bin jetzt nicht ganz sicher, ob das nicht vlt. ein böses Omen ist :huh:


Ich vermute aber auch: Wenn das TP eh nach der Dusche noch problemlos weiter lief, wird das Ganze vermutlich nicht so schlimm sein, denn dann gab's ja noch keine Kurzschlüsse o.Ä. - wenn die Reste weggespült sind und alles getrocknet ist, sollte das doch keine Probleme mehr geben :thumbup:
 
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bemymonkey schrieb:
Bin jetzt nicht ganz sicher, ob das nicht vlt. ein böses Omen ist
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Freitag der 13. war gestern... ;)

Mornsgrans schrieb:
oder was glaubst Du,wofür die einen Notdienst eingerichtet haben?
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Notdienst für flüssigkeitsgetränkte Laptops? :D

Hier auf dem Dorf ist die nächste Notdienstapotheke weit weg und ich bin sowieso nicht mehr fahrtauglich. Ich hoffe, dass es, dadurch das es ungerührt weiterlief, nicht ganz so schlimm sein dürfte, auch wenn auf dem Mainboard vieles am schwimmen war.

Werde euch auf dem laufenden halten, habe meiner Frau aber auch schon deutlich gesagt, dass sie gerade schlimmstenfalls mal eben gut 400-500 Euro versenkt hat... :facepalm:

Mornsgrans schrieb:
Die Isopropanolreinigung wird - gründlich ausgeführt - nachhaltig wirken und der Rechner wird - weitere tätliche Angriffe ausgeschlossen - noch lange halten.
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Danke für diese ermutigenden Worte! So kann ich heute Nacht wenigstens schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. das BoeHydis ist jetzt wieder frei? *g* (du sagtest der Sekt steht in der Tastatur/Board)....darf man schon ganz leises Interesse anmelden? ;)
 
Marteng schrieb:
D.h. das BoeHydis ist jetzt wieder frei? *g* (du sagtest der Sekt steht in der Tastatur/Board)....darf man schon ganz leises Interesse anmelden? ;)
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streit.gif
 
Hallo,
wie war das noch gleich mit dem Fell des Bären das man nicht verkaufen sollte bevor man ihn gejagt hat und so?! Im Ernst, das grenzt an Frevel, hier wie die Aasgeier auf das BoeHydis zu schielen :facepalm:
Gruß Felix
 
Zur Not irgendwo billiges teildefektes X200 suchen (Board sollte heile sein) und dann ran an den Umbau. Hab' schon welche für unter 200 weggehen sehen.

ATh.
 
Oh ja, die Teile halten was aus. Nur das Display bekommt immer mehr kaputte Pixel...:( (zu langsam, bezog sich aufs Toughbook!)

Auch herzliches Beileid fürs X200. Vielleicht gibts einen VOS, der die schadhafte Frau auswechselt?:D
 
Ihr seid mächtig böse!
Das Display des defekten X200 wollt ihr haben, aber nicht die Frau! Habt ihr Angst um eure Thinkpads ?
Scheidung ist keine Alternative, falls Lezards Anwalt ebenfalls ein Thinkpad benutzt. Da hat SIE die besseren Argumente und kennt sich aus!
Tss! VOS für schadhafte Frau, wie cool is das denn. Es ist doch ein Thinkpad und Thinkpad können das ab (äh, sollten das abkönnen, wenn man der Lenovo-Werbung glauben mag)

Also (nun ohne Iron-Tags) mein Vorschlag:
Frau unbedingt behalten
Zewa zwischen Tastatur und Display
X200 öffnen und BIOS-Batterie abklemmen
Plastiktasche (großer Gefierbeutel) mit X200 befüllen, dicht verschließen und ab ins Gemüsefach des Kühlschranks
Bei der Gelegenheit: Noch 'ne Flasche Sekt aufmachen, denn das TP lief ja noch!
Alles weitere dann am Montag.
 
Hey,

super sowas. Ich sag immer allen, sie sollen keine Getränke in Sturzweite zu ihren Laptops stellen, aber mir hört ja nie einer zu... :D

Generell kann man sagen: Wenn die Isopropanolreinigung hilft (was nach gängiger Meinung in ca. 75% aller bekannten Fälle zutraf), dann ist der Laptop erstmal langfristig gerettet. "Spätfolgen" von sowas gibts eigentlich nicht, wenn du es nicht grad so lang im Sekt stehen lässt, dass irgendwas Rost ansetzen könnte... :D

Wenn das Ding allerdings wirklich intensiv nass geworden ist und nicht nur tröpfchenweise vollgesaut wurde, dann sollte man alle Komponenten ordentlich durchbaden, die irgendwie damit in Kontakt gekommen sind, also auch WLAN-Modul usw. Jedes einzelne Modul sollte man sorgfältig reinigen und nach der Reaktivierung prüfen, ob es noch lebt. Stand das Mainboard wirklich "unter Wasser"? So leicht läuft da ja eine größere Menge nicht hinein, so viele Eingänge hats da ja eigentlich nicht.

Merke: Die Bedienung eines Thinkpads ist nur mit Alkoholwerten unter 0,5 Promille zulässig!
 
Nun, mit einem weniger edlen Getränk ist mir das mit meinem Amilo 17"er passiert. Er befindet sich im Keller auf der Werkbank ... Werkbank, mehr muss ich nicht sagen.
Eine ungeschickte Bewegung und - schwups - ergoss sich die halbe Flasche Bier in die Tastatur.
Strom, Netzwerk, Audio raus. Gut, wenn man die Verriegelungen des Akkus findet, ohne das Laptop umdrehen zu müssen.
Akku raus, Laptop umgedreht und der Gerstensaft tropfte auf die Werkbank.
Nun gibt es bei einem Amilo nicht so ein gutes HMM, wie bei den TPs - das Zerlegen und Trocknen geschah etwas leienhaft, jedoch funktionierte die Kiste nach einigen Tagen, auch ohne Isopropanol-Exzess.
So, nach zwei Wochen problemfreier Arbeit, ergriff eine fremde Macht Gewalt über die Tastatur: Mache Tasten erzeugten kein Zeichen, bei manchen kamen ganze Buchstabenserien und einige Tasten funktionierten gar nicht.
Bei ebay besorgte ich mir eine neue Tastatur (80 EUR, teures Bier!) und baute sie ein. Prima, das war's ... aber was mache ich mit der alten Tastatur?
Richtig, dest. Wasser und Isopropanol! Nach einwöchiger Trocknung auf den Heizungsrohren habe ich die Tastatur wieder eingebaut und sie funktioniert - auch heute Nacht.
Also, falls ich mich in diesem Posting vertippt haben sollte, läge das vermutlich an dem Vorschaden:D
 
Zuletzt bearbeitet:
elarei schrieb:
Stand das Mainboard wirklich "unter Wasser"? So leicht läuft da ja eine größere Menge nicht hinein, so viele Eingänge hats da ja eigentlich nicht.
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Der Sekt kam von links, landete vor dem Laptop auf dem Tisch, flutete durch den Kühler von unten und schwappte oben in einem Riesenschwall über die Tastatur und unters Tastaturbezel...

Unter dieser klaren Folie, welche von oben auf dem Board klebt, schwimmt jede Menge Flüssigkeit.

Es ist echt worst case... ich gucke heute mal (bin ja jetzt nüchtern...) nach eine Notdienst-Apotheke, damit ich das Board schon mal in eine Isopropanollösung einlegen kann. Die 3 Liter Packung kommt ja erst im Laufe der Woche.

Kann man das Board ein paar Tage drin liegen lassen oder eher nicht?
 
lezard schrieb:
Der Sekt kam von links, landete vor dem Laptop auf dem Tisch, flutete durch den Kühler von unten und schwappte oben in einem Riesenschwall über die Tastatur und unters Tastaturbezel...

Unter dieser klaren Folie, welche von oben auf dem Board klebt, schwimmt jede Menge Flüssigkeit.

Es ist echt worst case... ich gucke heute mal (bin ja jetzt nüchtern...) nach eine Notdienst-Apotheke, damit ich das Board schon mal in eine Isopropanollösung einlegen kann. Die 3 Liter Packung kommt ja erst im Laufe der Woche.

Kann man das Board ein paar Tage drin liegen lassen oder eher nicht?
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Nur ordentlich mit Isopropanol spülen, vorher alle Aufkleber entfernen.
Danach 2-3 Tage trocknen lassen.
Halte dein Board beim spülen mit Isopropanol schräg.
 
Das Board auf keinen Fall länger im Isoporpanolbad liegen lassen.

elarei schrieb:
Generell kann man sagen: Wenn die Isopropanolreinigung hilft (was nach gängiger Meinung in ca. 75% aller bekannten Fälle zutraf)
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Da der Rechner nach dem Sektbad nicht ausging und offensichtlich nicht versucht wurde, ihn zu starten, kann man hier von nahezu 100% Erfolgsquote ausgehen, wenn man keine groben Schnitzer "baut".
 
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