Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Ich hätte es ja nicht gedacht, aber eigentlich wären die neuen Workstations (P50/P70) fast schon wieder eine Überlegung wert, wenn da nicht die leidige 6-row Tastatur wäre / diese nicht durch das 16:9 Format so breit und entsprechend auch die Tastatur mit Keypad asymmetrisch wäre... Beim Gewicht würde ich sogar ca. 500g leichter werden, das wäre nicht das Problem...
Da fehlt zwar dann einiges was wirklich ein ThinkPad ausmacht, aber zumindest würde mit einem "quadratischerem" Format und 7-row eigentlich eine gute Basis vorhanden sein :rolleyes:
 
Tja, an sich mag das ein guter Ansatz sein.....allerdings bleibt es da auch nur wieder bei nem guten Ansatz....alles andere ist wie gehabt....leider...
 
Die Fragen waren teilweise nicht gut gestellt. Z.b. Thinklight oder Backlight zur Beleuchtung der Tastatur.
Ich mag das Backlight in meinem x230 und bevorzuge es zum beleuchten der Tastatur. Das Thinklight kann aber noch mehr. Auch die Tastatur beleuchten. Die entweder oder Frage wird dem nicht gerecht und provoziert eine Antwort die Lenovo gerne sehen möchte... Nachdem sie durch die Antwort in der vorherigen Umfrage überrumpelt wurden...

Jetzt kann Lenovo. Sagen das die Mehrheit ein Backlight zur Beleuchtung der Tastatur haben will... Problem für Lenovo erledigt.
 
Natürlich kann man durch "geschickte" Fragestellung durchaus deutlichen Einfluß auf das Ergebnis nehmen.. Das ist halt "das Recht des Fragestellers" :|
Anderes Beispiel ist das Displayformat; wenn ich nur eine Antwort zulasse und bei 4:3 direkt dazuschreibe "no longer manufactured", dann nehme ich vielen, die für 4:3 gewesen wären die Stimme für dieses Format. Der Zusatz impliziert: "Stimme ich für 4:3, ist meine Stimme verloren". Somit stimmen dann viele für das "kleinere Übel" - volia... fast keiner möchte 4:3...
(das ist im übrigen auch bei Auswertungen und "Markttrends" meist so: Beispiel: "Wenn man sich die Verkaufszahlen der unterschiedlichen Displayformate betrachtet, gibt es eine sehr starke Nachfrage nach 16:9, andere Formate werden wenig gekauft, 4:3 wurde in den letzten Jahren sogar gar nicht mehr gekauft" => keiner will 4:3, alle 16:9. Das es fast nur noch 16:9 und gar keine 4:3 gibt, die man kaufen hätte können... Braucht man ja nicht unbedingt dazu sagen :huh:)
In dem Fall wäre die Frage besser so formuliert worden: Was wäre optimal, was wäre die zweitbeste Option / oder die Frage nach 4:3 losgelöst, um generell mal die Nachfrage zu erfühlen.. Allerdings können dann in der Tat unbequeme Antworten rauskommen - dem kann der Umfragesteller natürlich "vorbeugen".
Dennoch finde ich, die Idee und die Umfragen sind auf jeden Fall schon mal besser als einfach nur ignorieren und gar nichts unternehmen, der Kunde ist ja von den Neuerungen begeistert und kauft diese (s. 6-row Tastatur - auch hier gilt vielleicht "mangels Option" ... )

Just my two cents
 
In dem Fall wäre die Frage besser so formuliert worden: Was wäre optimal, was wäre die zweitbeste Option / oder die Frage nach 4:3 losgelöst, um generell mal die Nachfrage zu erfühlen.. Allerdings können dann in der Tat unbequeme Antworten rauskommen - dem kann der Umfragesteller natürlich "vorbeugen".
Das wäre bei allen vier Surveys bzw. vielen der Fragen sinnvoll und aus meiner Sicht wünschenswert gewesen; nicht nur (aber auch) beim Display. Also dass man mehrere Optionen wählen kann und dazu dann eine Rang- oder Reihenfolge festlegt.
 
Andererseits bringt das Ergebnis aber auch nichts, wenn die Herstellung der gewünschten Displays unbezahlbar teuer wäre. Ist dann auch ok, wenn sie darauf hinweisen (sie hätten die Möglichkeit eigentlich gar nicht geben brauchen und nur in der Frage darauf hinweisen können)

Wenn 4:3 aber gewonnen hätte, wäre natürlich 3:2 naheliegendender gewesen als 16:10, was auch ein interessantes Produkt ergeben würde ;-)
 
Stimmt wohl, andererseits warum sollte man sich ein 1600*1200-Display wünschen wenn man auch 1920*1200 haben kann.

Vielleicht sollte man sich vom Begriff "Retro" trennen, hier im Thread kommt es mir eher so vor, wie das "Wunsch-Thinkpad" ausschauen sollte, meine das jetzt nicht negativ.
 
Vielleicht sollte man sich vom Begriff "Retro" trennen, hier im Thread kommt es mir eher so vor, wie das "Wunsch-Thinkpad" ausschauen sollte, meine das jetzt nicht negativ.
Da stimme ich dir zu! Allerdings beinhaltet das "Wunsch-ThinkPad" für die meisten ja doch so einige Retro-Aspekte; davon abgesehen ist ja klar, dass jeder moderne Technik haben will. Insofern war abzusehen, dass das in diese Richtung gehen würde... und das ist ja auch durchaus gut so! :)
 
davon abgesehen ist ja klar, dass jeder moderne Technik haben will.
Neue Technik? Pfff....ich will ein Retro ThinkPad mit Pentium 4 Prescott CPU. :D Der Akku wird zwar nur 20 Minuten halten, aber dafür hat man es im Winter schön warm^^

Retro bezieht sich auch auf das äußerliche Design, also z.B. dass man wieder den "alten" Schwarzton hat, oder eben die blaue Entertaste.
 
Gerade bei den kleinen macht es aber schon einen Unterschied: Mehr Pixel in der Breite bringen nichts, weil man eh keinen vernünftigen Mehrfensterbetrieb benutzen kann, aber die Pixel in der Höhe kann man trotzdem gebrauchen ;-)
(sagen wir z.B. man hat ein 15,6" Notebook, das man kleiner machen will. Man kann entweder die Seiten abschneiden und die Höhe behalten oder das ganze Bild kleiner machen, was dann den hochgerühmten Sehschlitz produziert ;-) )

Das gilt für mich aber nicht mehr ab 14" aufwärts, weil man ab da schon sinnvoll 2 Fenster nebeneinander platzieren kann. Da finde ich 16:10 ne gute Wahl.
 
Mehr Pixel in der Breite bringen nichts, weil man eh keinen vernünftigen Mehrfensterbetrieb benutzen kann
...bei ausreichend hoher Auflösung würde ich das auch bei Geräten <14" als "vernünftig" bezeichnen - in dieser Pauschalität habe ich an dieser Aussage also starke Zweifel.
 
Da muss ich mich vielleicht verbessern: *bringen mir nichts, weil ich die Fenster zu klein finde und lieber die Möglichkeit unter Linux benutze, schnell zwischen verschiedenen Desktops zu wechseln.

Bei den breiten benutze ich natürlich trotzdem 2 Fenster nebeneinander, weil der Platz in der Breite auch ausgenutzt werden will, aber ich hätte es lieber anders ;-)
Mir ging es darum, in welchem Fall 4:3 Sinn macht und gerade bei den kleinen ist halt die Frage in welcher Dimension man die Einsparungen machen will.

Mit 16:10 in den aktuellen Modellen wäre ich völlig zufrieden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört die X61-tastatur nicht. Da sind die Vorlieben aber auch genauso unterschiedlich, wie das Fenstermanagement ;-)

Ich bin ganz froh, dass die Option gar nicht möglich ist, weil ich mich sonst ärgern würde, weil nichts draus wird.

Und ich bin auch froh, dass ich kein Gerät zusammenstellen muss, mit dem dann möglichst viele zufrieden sind!
 
Mich hat die kleinere Tastatur damals beim X40 auch nicht gestört. Trotzdem fand ich die Tastatur(größe) später beim X200(s) dann deutlich angenehmer. :)

Mittlerweile denke ich, dass bei <=12" ein Format von 16:10 (oder im Zweifelsfall auch 16:9, wenn die Auflösung stimmt) durchaus passend ist. Bei >12" sieht es aber schon wieder anders aus.
 
Vielleicht habt ihr recht, dass die X200 ein klitzekleines bisschen besser ist ;-)
Bei den X200/201 fand ich auch gut, dass die mit 4/6Zeller quasi A4-Format hatten. Wenn man das dann nicht als perfektes Studentennotebook verkaufen kann, dann weiß ich auch nicht mehr.

Findest du also bei den größeren dann 4:3 besser, weil die Tastatur normalgroß sein kann? Frage nur aus Interesse, weil ich ja im Prinzip das genaue Gegenteil gesagt hab ;-)
 
Findest du also bei den größeren dann 4:3 besser, weil die Tastatur normalgroß sein kann? Frage nur aus Interesse, weil ich ja im Prinzip das genaue Gegenteil gesagt hab ;-)
Nicht zwangsläufig, ich habe mich mittlerweile zugegebenermaßen ganz gut mit dem Breitbildformat arrangiert (wobei mir hier 16:10 deutlich lieber ist als 16:9), aber wenn es ein schönes Gerät >12" im 4:3- oder 3:2-Format gäbe, bei dem auch alles andere passt, dann könnte ich durchaus schwach werden. :)
 
Mit 16:10/3:2 sind wahrscheinlich die meisten zufrieden (ich auch!). Nachdem hier ja immer schon Witze über 21:9-Notebooks gemacht wurden, gehen die Hersteller vielleicht ja irgendwann den Schritt zurück. Aber bestimmt schreien dann wieder alle, dass sie nicht Apple kopieren sollen :-D
 
Der Witz ist natürlich, dass 4:3 im Tabletformat sich gar nicht so schlecht verkauft siehe iPad, etc. 4:3 hat seine Vorteile für textlastige Ein-Fenster-Anwendungen wie Surfen, Office oder Programmieren. Eigentlich hätten sie auch Format und Größe koppeln sollen: 15,0" 4:3 sind noch halbwegs mobil (hab ich selber auch öfter in Regionalzügen benutzt mit einem T42p bzw später Frankenpad), 15,6" 16:9 oder 15,4" 16:10 sind da schon durch die größere Breite nicht mehr so praktisch (da hat dann der Nachbar auch noch was vom Laptop:facepalm:), bei kleineren 12" Formaten der X-Serie ermöglicht Widescreen hingegen eine Fullsize-Tastatur bei kompakteren Gehäuse, was ja durchaus seine Vorteile hat. Sicher wer viele Spalten oder 2-Fensteranwendungen wie Matlab nutzt hat auch Vorteile von 16:9 oder 16:10, der Rest würde sich über das Drittel(!) bzw Fünftel mehr Höhe schon freuen. Außerdem ist das auch eine Auflösungsfrage 1920x1200 waren im Vergleich zu UXGA 1600x1200 schon mehr zu QXGA 2048x1536 aber nicht wirklich, oder?

Wird die Beliebtheit von 4:3 bei Tablet jemals dazu führen, dass das Format wieder bei Laptops kommt? Wer weiß, aber Lenovo wird da im Falle des Falles wie überall nur dem Massentrend hinterherlaufen.:zornig:

Das mit den Marktrends und den falschen oder zumindest falsch verstandenen Statistiken hat etwas von dem tragischen Fall, als vor einigen Jahren die Trendwende bei Neu-HIV-Infizierten in einem afrikanischen Land gefeiert wurde. Leider Gottes war die Trendwende nicht auf sinnvolle Politik zurückzuführen, sondern schlicht auf die Tatsache, dass bis auf einige Kinder und Greise dort eben schon jeder infiziert war.:(

Braucht die Welt ein neues X301, wenn das erste schon kein durchschlagender Erfolg war? Wer weiß, vielleicht lag's ja nur am unnützen Ultrabay, dass sich das Ding nicht verkauft hat oder doch am Display.:confused: Dass ein neues X301 wirklich ein Erfolg wird, kann ich mir so recht nicht vorstellen, dafür ist es den T450s, X1 Carbon, usw einfach zu ähnlich und da muss dann alles in gekonnter Lenovo-Manier wieder über den Preis laufen, damit es doch noch attraktiv bleibt. Natürlich unterstützt Preisdrückerei wieder die alte Sowjetdoktrin, der Lenovo immer noch so treu anhängt,: hauptsächlich das Plansoll wird erfüllt - Quantität ist alles, Qualität unwichtig. Mit anderen Worten: wir werden zweifelsohne wieder von so einigen lesen können, die ein schlecht verarbeitetes Retro bekommen haben und sich mit Lenovos Topservice rumärgern werden. Gehört ja mitlerweile zur Markenidentität der ThinkPads.:thumbdown: Und wenn dann der nächste Großkunde wie IBM abspringt ist das natürlich so verwerflich wie einst der heimtückische Vaterlandsverrat oder die Rassenschande.:rolleyes:

Alternativ könnte man natürlich auf ein neues A31p, T42p oder T60p setzen und eben einen Laptop produzieren, der wieder den Sound (Karte und Lautsprecher) des A31p, eine klasse 7-row Tastatur und ein sehr gutes 15" 4:3 IPS Panel wie alle drei und einen Structure Frame wie das T60p hat und eine solide Workstation auf der Höhe der Zeit darstellt und das am besten noch beim moderaten Lärmpegel des T42p. Wenn man das Gerät ein bißchen dicker machen müßte, um es kühl zu kriegen warum nicht, wenn's durch 4:3 und den guten Sound ein bißchen teurer wird warum nicht, wer eine Workstation kauft und dafür bereit ist gutes Geld auszugeben, der gibt auch ein bißchen mehr aus um das Gerät seiner Träume/Wünsche zu kriegen. Das wäre dann aber Qualität über Quantität und wirklich auf dem Markt einzigartig zur Zeit - auch unter den ThinkPads. Aber vielleicht wäre da die Käuferschicht zu klein und auf jeden Fall ist es schon jetzt zweifelhaft, ob Lenovo überhaupt noch in der Lage ist, so ein Gerät zu bauen (auch ein Lautsprecher möchte designt sein) und zu vermarkten. Irgendwie erinnert mich Lenovo mit den ThinkPads an die Breschnew-Ära: 20 Jahre ThinkPad und 100 Millionen ThinkPads werden zelebriert wie die Mai-Parade und der 40. Jahrestag der Oktoberrevolution, die ThinkPad Flotte wird präsentiert als die besten Laptops auf der Welt, wo sie der Konkurrenz doch in einigem eher unter-als überlegen sind (Qualität in Verarbeitung und Service, Designfehler wie das Throttling bei neueren T/W-Quads), solange das Plansoll erreicht ist ist die Welt in Ordnung.:pinch: Und mal ehrlich: 16:10 macht Apple doch auch schon lange erfolgreich und nur für das Neuntel mehr Höhe im Vergleich zu 16:9 wird doch keiner zu Lenovo zurückwechseln, oder? Irgendwo muss das Retro klotzen und nicht kleckern und ewig auf "wir haben den besten Trackpoint und die beste Tastatur" rumzureiten, reicht doch auch nicht. Ja der Buran war in vielem neuer und besser als das Space Shuttle, galt aber nicht zu unrecht Vielen nur als Klon. Genauso klont Lenovo mit den ThinkPads in zu Vielem Apple zu schlecht, um nicht trotzdem von Apple zurecht den Rang abgelaufen zu bekommen siehe IBM.

Mal ganz persönlich: warum soll ich gutes Geld für einen Laptop ausgeben, der nicht meinen Erwartungen entspricht? Wenn ich eh' eine externe Soundkarte, exterene Lautsprecher, externe optische Laufwerke im Falle des Falles brauche, warum dann nicht gleich auch eine externe Tastatur und Monitor nehmen und mich gleich für einen billigen Kompromiss-Laptop entscheiden und daheim einen Wunschdesktop zusammenbauen oder eben mein Frankenpad nutzen, bis es zerfällt?:confused:
 
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