Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Die Anwendungsszenarien sind eben verschieden. Einen fetten Quadcore bekommt man nicht umsonst. Insbesondere muss man die Verlustleistung auch wegkühlen, was bedeutet, dass das Gerät eine kürzere Laufzeit hat und schwerer wird.
Da stimme ich zu, allerdings kann man den höheren Strombedarf problemlos durch größere Akkus abfedern, und die erhöhte Abwärme durch ein größeres Chassis ;)

Ein Laptop ist nunmal als Mobilgerät konzipiert und nicht als Ausstellungsstück für die Wohnung.
Gab es nichtmal eine Studie das die absolute Mehrheit aller Notebooks im Prinzip nur als DTR genutzt wird? Davon ab sehe ich da noch einen gewissen Unterschied zwischen einem 2,5kg 15" Gerät und einem 4,5kg 17" Workstation Monster mit 100W Grafikchip ;)

Dünne, Schlanke Geräte mit langer Laufzeit, wer will das nicht?
Den letzten Punkt will ich auch, Punkt 1 und 2 sind mir recht egal. Ich bin zig Jahre mit einem T61 (15") durch die Gegend gerannt und es hat mich nicht gestört. Klar, ich nehms mit, aber ich wäre nicht bereit irgendwo Abstriche zu machen nur das es leichter und/oder dünner wird.

Aber wie ich bereits vor mehreren duzend Seiten mal bemerkte: Mit dieser Ansicht stehe ich scheinbar recht einsam da ;)

Und in den anderen Punkten gibst du mir recht?
Welche meinst du? Wir hatten uns doch nur über Quad vs ULV unterhalten, oder?
 
was ich mir noch wünschen würde sind
- echte schalter für wan, wlan und bt
- ein 2,5'' schacht der sich ohne werkzeug befüllen
lässt (zusätzl8ch zum M2)
-displays ohne gittereffekt
 
Die Status-LEDs sehe ich genauso wie Morns.

Etwas schade finde ich, dass man wie bei den Displayformate die einzelnen Optionen nicht einzeln gewichten kann. Wenn 100 Punkte "am besten" und 0 "absolut nicht" wäre, würde ich 4:3 100, 3:2 99, 16:10 95 und 16:9 50 geben. So hab ich halt für 3:2 gestimmt.

Displaygröße wäre auch so 14,1" und 13,3" im Grunde gleiche Präferenz, größer oder kleiner eher nicht. 15,1" in 4:3 ist für mich das Limit, dass ich mittransportieren möchte. ->Für 13,3" gestimmt.

ThinkLight, Forward & Back-Tasten, blaue Entertaste, dedizierte laut/leise-Tasten auf jeden Fall, wobei für mich die Farbe der Entertaste kein KO-Kriterium ist, aber es macht sich gut (schön fand ich die Farbgebung der T4x/A3x-Zeit blaue Entertaste, obere 2 Reihen (F-Tasten, etc) grau, Rest schwarz).

Auflösung prinzipiell je mehr je lustiger (ich bevorzuge es, nicht jeden Pixel einzeln sehen zu können) und Skalierung wird OS- und Software-seitig in Zukunft nur besser werden, aber im Grunde ist mir alles >= FHD recht.

Im Grunde wäre mir ein Panzer mit etwas mehr Wumms (und austauschbarer CPU) auch lieber als 'ne flache Flunder ohne jegliche Puste, aber ich brauche keinen Workstation-Ersatz, könnte als auch da mit beidem leben. Die Präferenz für Panzer und guten Sound und gute Tastatur ist auch der Hauptgrund, warum ich das TP 600 als Liebling-ThinkPad angebe.:)
 
Eine CPU kann auch austauschbar sein ohne gesockelt zu sein siehe z.B. die MMC-2 Module der TP 600e/x. Aber wie gesagt, ist für mich eher zweitrangig, welche CPU nun verbaut wird und ob fest oder nicht.;)

Wer eine mobile Workstation sucht, braucht halt seinen Quad, wie der Ultrabook-Liebhaber eben seine ULV-CPU braucht. Suum cuique.:)
 
Davon ab sehe ich da noch einen gewissen Unterschied zwischen einem 2,5kg 15" Gerät und einem 4,5kg 17" Workstation Monster mit 100W Grafikchip

Einen 100W Grafikchip gibt es auch schon in 15" mit 3Kg.

Ob Intel nur für dieses Gerät wieder gesockelte mobile CPUs herstellen möchte?

Stellt AMD noch gesockelte CPU's her? (du bist da meist besser informiert als ich) Aber eine spezial angefertige CPU ist auch nicht unmöglich, siehe X300.
 
Dem schließe ich mich an. Halte es aber ohnehin für noch unwahrscheinlicher als dass Lenovo hier die Trackpoint-Tasten wieder vergisst
 
Oder 15" mit 17" Display *träum*

Wenn das Retro Book ohne den fettesten Quad am Markt kommt kann es meiner Meinung nach direkt wieder im Gully verschwinden. Ich brauche kein Asthmatisches Ultrabook mit schmalbrüstigen ULV Prozessoren mit der Leistung von vor 5 Jahren. Damit ist derzeit der gesamte Markt überschwemmt.

Tja, so haben wir alle unsere Ausschlusskriterien. Für mich wäre so eine 13" Flunder wo ich mich zwischen einem Lärmpegel eines startenden Jumbojets oder Leistung eines altersschwachen Astmatikers entscheiden muss nichts. Davon ab das mit 13" viel zu wenig wären um darauf längere Zeit zu arbeiten.

Zweimal FULL ACK.. Ich brauch' ein ThinkPad mit dem ich arbeiten kann. Da brauche ich CPU Leistung, ein gescheites Display für WORD Doku, FPGA Programmierung, ... Wenn das ein "Stylishes", dünnes Gerät werden soll, was zum Angeben, Herzeigen und im Internet surfen genutzt werden kann und nur mit Monitor und Dockingstation zum Arbeiten taugt dann wird mir mein Frankenpad erhalten bleiben.. Auch wenn ich dafür als "ewig gestriger" und "uneinsichtig" abgestempelt werden sollte... :)
 
Für welche von den Anwendungen brauchst du denn nun mehr als einen ULV i7? ich seh da nix...
 
Ok - ich hab' noch nicht - mangels Möglichkeit - auf einem ULV i7 Gerät FPGA Code Compliliert, aber das schluckt massig Rechenleistung.. Ein Vergleich ULV i7 zu meinem aktuellen QX9300 verbietet sich aus meiner Sicht, da da Jahre zwischen den Architekturen liegen... Wenn es zumindest nicht langsamer läuft, mag ich mich zähneknirschend arrangieren, wenn auch ein neues Gerät schneller sein sollte. Da sind da jede Menge RAM weniger diskutabel :-)
 
Ein Vergleich ULV i7 zu meinem aktuellen QX9300 verbietet sich aus meiner Sicht, da da Jahre zwischen den Architekturen liegen...

Dann verbietet sich doch auch ein Vergleich zwischen T60/FrankenPad und dem anfangs vorgestelltem Konzept des retro ThinkPads, da das retro kein T60 Nachfolger sein soll, sondern an die X-Serie angelehnt ist.
 
Ok - ich hab' noch nicht - mangels Möglichkeit - auf einem ULV i7 Gerät FPGA Code Compliliert, aber das schluckt massig Rechenleistung..

Dieser Einsatzzweck erscheint mir immer noch sonderbar und untypisch. Ja, sicher, ab und an compiliere ich auf den Lappi auch was, aber dafür habe ich das Gerät nicht gekauft. Zum Compilieren von größeren Projekten habe ich eine Workstation. Das Problem ist eben einfach, dass ein Lappi mit starker CPU einen stärkeren Akku braucht und ein stärkeres Kühlsystem braucht, damit schwerer wird und schlechter portabel ist.

Für mich ist ein Lappi ein Mobilgerät, das will ich herumtragen, sonst brauche ich die ganze Technik nicht, den Akku nicht, die Mobiltechnik nicht. Abgesehen davon ist die Ergonomie einer Workstation mit separater Tastatur einem Lappi überlegen. Man kann eine Tastatur mit größeren Hub (oder richtigen mechanischen Tasten, sowas liebe ich) bauen, man kann einen schönen großen Monitor auf den Schreibtisch stellen - ein Laptop ist immer ein Kompromiss zwischen Größe und Mobilität.
 
Ok - ich hab' noch nicht - mangels Möglichkeit - auf einem ULV i7 Gerät FPGA Code Compliliert, aber das schluckt massig Rechenleistung.. Ein Vergleich ULV i7 zu meinem aktuellen QX9300 verbietet sich aus meiner Sicht, da da Jahre zwischen den Architekturen liegen... Wenn es zumindest nicht langsamer läuft, mag ich mich zähneknirschend arrangieren, wenn auch ein neues Gerät schneller sein sollte. Da sind da jede Menge RAM weniger diskutabel :-)

Der ULV I7 ist ungefähr so schnell wie ein Ivey Bridge dualcore mobile i7, also duchaus nicht langsam.
 
Gab es nichtmal eine Studie, dass die absolute Mehrheit aller Notebooks im Prinzip nur als DTR genutzt wird? Davon ab sehe ich da noch einen gewissen Unterschied zwischen einem 2,5kg 15" Gerät und einem 4,5kg 17" Workstation Monster mit 100W Grafikchip

Meine Rede, im beruflichen Umfeld stehen die Notebooks die meiste Zeit auf dem Schreibtisch und werden gelegentlich (mit dem Auto) mit nach Hause genommen. Anders sieht es aus, wenn ich noch den ganzen Tag an der Uni unterwegs wäre. Da würde ich auch ~ 13" und möglichst leicht haben wollen...
 
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