Lenovo Alternative?

[LeCapse]

So, da ja einige hier im Forum (teilweise durchaus verständlich) über Lenovo meckern, würde mich mal interessieren welche Marke ihr als Alternative anseht. Bzw. ob es denn eine gibt.
Auch wenn es etwas makaber wirkt so eine Umfrage in ein Thinkpad-Forum zu schreiben, können die Ergebnisse ja durchaus überraschen.
Wahrscheinlich bleiben alle Thinkpad-Fans doch bei Lenovo

Aber bitte schreibt doch noch einen Beitrag dazu und begründet eure Antwort

Gruß

PS: Ich hoffe ich habe die relevantesten Marken aufgelistet.
Bei allzu großen Versäumnissen bitte melden, ich hoffe man kann das dann noch ändern...

 

[Bratwurst]

Gegen den Support dieses Forums sag ich ja auch gar nichts. Besonders der von Mornsgrans war natürlich viel wert. Aber wir könnten das Forum ja auf VAIO ausdehnen

 

[gru3n3r]

Aber wir könnten das Forum ja auf VAIO ausdehnen

Not.

 

[t42]

:brech: :brech: :brech: :facepalm: :facepalm: :facepalm:

 

[ibmthink]

N E I N

 

[hlat]

@Bratwurst: Es gibt da einige Interessante Threads im Netz bei denen du Sony ganz schnell den Rücken kehren wirst. Der Support ist schlechter als Acer & Co. Beim Einschicken kanns schon mal vorkommen das die Garantie nicht anerkannt wird weil auf einmal Diagnosen gemacht werden die nicht passen (Wasserschaden z.B.). VOS gibts auch nur gegen horrenden Aufpreis.
Dazu kommt, das der Treibersupport dermaßen schlecht ist, dass man auf alten Vista Geräten teilweise nicht mal 7 installieren kann. Abgesehen davon, dass man Cleaninstalls nach einer peniblen Reihenfolge machen muss damit das System überhaupt läuft. Für mich waren das alles KO-Kriterien.

Bezgl. dieser Community: Ohne diese wahnsinnig große und hilfreiche Commnunity hätte ich mir wohl auch kein Lenovo gekauft. Bin echt dankbar. Das ist ein echter Pluspunkt. Beispiel Lüftersteuerung: Ich bin sehr sensibel was die Lautstärke angeht. Toshiba und Sony sind bei mir allein deshalb schon rausgefallen. Mein T410s krieg ich dank TPFc fast geräuschlos.

 

[promo]

Mein R400 und T400s sind ohne TPF so gut wie geräuschlos. Ist für mich auch eines der drei wichtigen Kriterien neben hellem Display und guter Tastatur.

Edit: Neben dem Thinklight wüsche ich mir noch eine Backlit-Tastatur wie beim Dell Latitude oder einem MacBook pro

 

[elensar]

Mein R400 und T400s sind ohne TPF so gut wie geräuschlos. Ist für mich auch eines der drei wichtigen Kriterien neben hellem Display und guter Tastatur.

Edit: Neben dem Thinklight wüsche ich mir noch eine Backlit-Tastatur wie beim Dell Latitude oder einem MacBook pro

Bloß nicht, kann mir mal jemand einen guten Grund nennen, was diese tollen Backlighttastaturen für Vorteile haben? Für mich das nur was für Leute, die nie gelernt haben Zehnfingersystem zu schreiben. Eigentlich eine Grundvoraussetzung einen PC effizient bedienen zu können.

 

[promo]

Für mich das nur was für Leute, die nie gelernt haben Zehnfingersystem zu schreiben.

Was nützt mir das beim Programmieren. Was nützt mir das beim Erstellen/Bearbeiten einer Datenbank oder Tabelle, in der so gut wie kein Buchstabe vorkommt ?

Eine Backlit-Tastatur hat den Vorteil, dass man sie an- und ausschalten kann

 

[hlat]

Mein R400 und T400s sind ohne TPF so gut wie geräuschlos.

Gilt aber eben nur für die alte C2D Generation. Mein altes Dell war da auch absolut geräuschlos. Bei den i5 sieht es da wieder anders aus. Außer die Lenovos ist mir kein kompaktes Gerät bekannt was im Normalbetrieb wirklich geräuschlos bleibt. Abgesehen vom lästigen C4 Fiepen...

 

[hlgr]

Aber die C2Ds fiepen ja auch. Allerdings bei weitem nicht so schlimm wie mein T510 das jetzt tut, aber dafür kann Lenovo ja nichts. So schlimm, dass ich mir überlege, es gegen ein T4/500 zu tauschen. Andere Hersteller kommen da allerdings nicht in Frage, wegen dem Support hier im Forum und der Linux kompatibilität.

 

[promo]

Aber die C2Ds fiepen ja auch

Meine nicht

 

[devlin]

Ich wollte hier nur mal erwähnen:


Als ich angefangen habe, selbstständig PC-Service und Beratung für Firmen zu machen, bin ich auf Notebooks jeder Coleur getroffen und habe mich mit den verschiedensten Eigenschaften der Geräte herumärgern müssen.

Da wurden Medion für Betriebe genutzt, die das Ding in der Werkstatt zur KFZ-Diagnose verwenden, Fujitsus in Schreibbüros (die alten mit den miserablen Tastas), es gab sehr viel Ärger mit diversen Services, und die Geräte waren teilweise (ACPI) einfach nicht vernünftig mit Linux zu nutzen.

Ich empfehle den Leuten seit Jahren Thinkpads - und wer sich kein neues leisten kann, erhält von mir auch ein gebrauchtes, was dann, egal, ob Linux oder Windows ideal an seine Bedürfnisse angepasst ist, samt jeder benötigten Software. Ich kümmere mich um jeden dieser Kunden persönlich, biete Reparaturen an und helfe bei der Beschaffung von Zubehör. Ärzten und Anwälten richte ich die gesamte Praxis bzw. Kanzlei ein.

Und mittlerweise habe ich gerade beim Thinkpad einen grossen Kundenstamm, der zufrieden ist, vor allem dafür, jederzeit einen guten Partner zu haben.

Ich selber profitiere von den Thinks nur:

Dank HWMM (Manuals), vielen frei verfügbaren Ersatzteilen und nicht zuletzt dieses hervorragenden Forums (Danke an die Betreiber) etc. bin ich problemlos in der Lage, die Kundengeräte ohne weiteres zu reparieren. Und das absolut stressfrei. Die WLAN-Antennen sind um Längen besser als bei der Konkurrenz, die Usabilität der Geräte hervorragend. Wie gesagt, von der Reparaturfreundlichkeit kann man nur schwärmen.

Letzteres sollte bei einem Neukauf von Geräten dringendst überlegt werden. Die Dell z.B. sind gute Notebooks, aber Reparaturen und z.B. der Service können den Thinkpads einfach nicht das Wasser reichen - noch nicht.

Zudem haben die Thinkpads hervorragende Tastaturen und keine lackierten Flächen - die sehen auch nach Jahren gut aus. Zudem sind sie erschwinglich geworden. Mein Vater hatte damals für sein T23 - glaube ich - um die 17.000,- bezahlt.

So gesehen ist die Qualität heute für das gebotene immer noch extrem gut.

Eine Anmerkung möchte ich noch loswerden:

Muss das mit Apple immer sein? Die Geräte haben in einem Forum für professionelle Notebooks einfach nichts verloren.... und die ständigen Einwürfe bringen einen nicht weiter. Es nervt nur noch.

 

[freddy710_0]

Eine Anmerkung möchte ich noch loswerden:

Muss das mit Apple immer sein? Die Geräte haben in einem Forum für professionelle Notebooks einfach nichts verloren.... und die ständigen Einwürfe bringen einen nicht weiter. Es nervt nur noch.

Also dieser Aussage kann ich mich gar nicht anschließen. In der Fahrzeugentwicklung wird bereits jetzt schon so viel mit Macs gemacht. Ich zum Beispiel berechne hoch komplexe
Crashtest Simulationen mit nem iMac core i7.
Und das kompromisslos. Wir kämen überhaupt nicht auf die Idee da jemals auch nur ein Thinkpad hinzustellen. Mein Schreibtischgerät
ist ein T510 im Büro, aber im Labor und auf der Teststrecke stehen ausschließlich Macs.

Privat arbeite ich sowohl mit Macs und mit Thinkpads. Und auch da muss ich sagen ist es bei mir die Symbiose aus dem besten Geräten aus beiden Welten.

 

[[W2k]Shadow]

jetzt ist ein iMac aber auch kein Notebook.

und um selbige geht es.

egal wie man es dreht oder wendet, MacBooks sind keine Buisenessnotebooks, da wird Aplle sicher irgendwann nachziehn, und solten die das "durchdacht" tun, wie es bei apple eigentlich üblich ist, hat lenovo sicher auch nen starken konkurenten, aber aktuell sind die MacBooks nunmal nur dann interessant, wenn es nicht um die Kerneigenschaften von Buisenessgeräten geht.

keiner spricht den macbooks ab, gute notebooks zu sein, aber es fehlen halt doch einige features, die selbst ein l512 schon mitbringt

 

[kallekenkel]

Ich stelle dann die Frage, ob sich die Anforderungen eines Business-Users eventuell in den letzten Jahren geändert haben! Ich arbeite für eine der größten Firmen der Welt und kann nur sagen, dass sich das Anforderungsprofil hier deutlich geändert hat. Weg von schweren Thinkpads mit Dockingstation etc. hin zu kleinen, mobilen Geräten. Was ich sagen will: Macbooks sind vielleicht keine Business-Notebooks, aber vielleicht braucht der Geschäftsmann von heute auch gar kein Business-Notebook mehr.

Das führt mich back to topic: Ich überlege derzeit, von meinem TP auf ein MBA11 umzusteigen. Und wenn ein Thread-Titel "Lenovo Alternative" lautet, darf man denke ich auch gut und gern über Macbooks sprechen, denn sie sind eine Alternative. Ob das einem Thinkpadnutzer nun gefällt oder nicht.

EDIT: Kukurent? Auch mal ne geile Schreibweise

 

[[W2k]Shadow]

ups, jaja, im tran tippen bringt nix.

und ja, für den "einzellkäufer" sind MacBooks ne alternative.

aber:
fehlender dockingport ist eigentlich n sehr starkes contra.

bei dem unternehmen wo ich war, zur diplomarbeit, ist ne docking schon von daher nötig, dass man dort nur das notebook bekommt, sofern man eines braucht. PC und Notebook sind nicht vorgesehen, daher muss eine Dock dabei sein.
ok man nutzt dort Dell, der Einkauf hat halt das sagen, aber imme rnoch besser als ohne Dock.

außerdem gibt sja auch bei lenovo kleine geräte.
das x200/x201 ist z.b. eines der geräte deren einsatz in firmen doch recht häufig ist, zumal es auch mit das günstigste echte buisenessbook im angebot ist
ein MBA hab ich neulich auch bei nem "firmenchef" gesehn,
sehr nett wie er rotieren musste um ne präsentation von nem usbstick zum laufen zu bekommen. (Da ware ne maus angeschlossen, udn mit dem touchpad kam er nicht klar)
da war mein x31 problemloser.
4 wochen später auf ner messe hatte er plötzlich ein x60/x61

die MBAs sind nette teile, und wenn man sie standallone braucht auch nett, aber fehlender nativer vga ist auch ungünstig, mehr als einen usb wäre manchmal hillreich...

ich gebe zu ich kenne die neuen mbas nicht ausreichend, und ja ich halte mac durchaus für brauchbar bis gut.
aber spätestens wenn man dann dem zwang erliegt, den mac hinterher eh mit windows nutzen zu müssen, führt man diese geräte ad absurdum

 

[Mango Bango]

Das größte Manko das die MBPs für Unternehmen haben dürften, ist die quasi fehlende Garantie. Damit disqualifizieren sie sich für den gewerblichen Großeinsatz quasi vollständig - 12 Monate ist nämlich quasi ohne und Nachkaufen kostet bei 300 Notebooks dann schon mal ein wenig was...

EDIT:
Ich habe quasi einfach mal 3 x "quasi" geschrieben dort oben...

 

[hlat]

Ich hatte damals auf der Suche nach einem 13" durchaus auch mit dem MBP geliebäugelt. Obwohl ich ein eingefleischter Windowsanhänger bin.
Überzeugt hatten mich damals die klasse Akkulaufzeit (auch ohne UB-Akku oder überstehende 9-Zeller), die super Displayquali, und der verhältnismäßig gute Preis. Auch die Tastaturbeleuchtung fand ich gut.
Dagegen gab es aus meiner Sicht allerdings krasse Nachteile, die mich letztlich davon abgehalten haben: Spiegelndes Display, zu niedrige Auflösung, fehlendes UMTS (ich kanns nicht fassen das die das immer noch nicht geschafft haben eine einzubauen), und der mangelnde Support. Der soll zwar zuverlässig sein, aber 1 Jahr Einschicken ist für mich einfach unbrauchbar.
Aufgrund fehlender Alternativen ist es bei mir dann doch wieder ein 14" geworden. Wenn die diese Nachteile in Zukunft beseitigen sollten muss sich die Windowskonkurrenz allerdings warm anziehen.

Was mich allerdings an Apple nervt:
1.Alles und jeder meint inzwischen ein IPhone, MB oder IPad haben zu müssen um sich super cool zu fühlen (auch wenn es die meisten wohl nie zugeben würden). Wenn ich in der S-Bahn sitze und jeder 2te mit seinem IPhone rumspielt bin ich manchmal schon leicht verwundert. Nicht nur weil sich so viele Leute die teuren Tarife antun.
2. In aktuellen Filmen und Serien sieht man mit wenigen Außnahmen nur noch Apple. Es ist wie eine Plage...

 

[PeterWa]

1.Alles und jeder meint inzwischen ein IPhone, MB oder IPad haben zu müssen um sich super cool zu fühlen (auch wenn es die meisten wohl nie zugeben würden). Wenn ich in der S-Bahn sitze und jeder 2te mit seinem IPhone rumspielt bin ich manchmal schon leicht verwundert. Nicht nur weil sich so viele Leute die teuren Tarife antun.
2. In aktuellen Filmen und Serien sieht man mit wenigen Außnahmen nur noch Apple. Es ist wie eine Plage...

da fällt man dann mit dem altmodischen kleinen Schwarzen richtig auf

 

[elensar]

Für mich das nur was für Leute, die nie gelernt haben Zehnfingersystem zu schreiben.

Was nützt mir das beim Programmieren. Was nützt mir das beim Erstellen/Bearbeiten einer Datenbank oder Tabelle, in der so gut wie kein Buchstabe vorkommt ?

Eine Backlit-Tastatur hat den Vorteil, dass man sie an- und ausschalten kann

Komisch, aber Sonderzeichen hab ich beim Zehnfingersystem auch drauf. Und es ist ja auch nicht so, dass die bei jeder Tastatur woanders sind. Deswegen: wer nicht blind tippt, arbeitet ineffizient! Ich möchte nicht wissen, wie viel Arbeitszeit da vollkommen verschwendet wird.