Lenovo Alternative?

Iveau' schrieb:
Nicht alle, aber ein Großteil. Die der Außenmitarbeiter hauptsächlich. Macht sich bemerkbar an defekten LAN Ports, sehr sehr viele Gehäuserisse, Festplatten auch ganz besonders, Scharniere die nicht nur mehrere Zentimeter schlabbern, sondern auch rausbrechen.

Gestern hatte ich erst ein D430 wo neben den Scharnieren auch die USB Ports und die Festplatte defekt waren. Und jetzt muss ich auch schon wieder los. Ein defektes D630, mal sehen was das schon wieder hat...

defekte Festplatten sind jetzt aber kein Dell spezifisches Problem, Gehäuserisse und defekte Scharniere gibts auch bei unserem Lieblingshersteller spätestens seit dem T23. Außendienstler kriegen alles zerhackselt :thumbsup:
Ich finde gerade die untere Gehäuseschale des D630 sehr robust, da sie komplett aus Magnesium ist und keine bekannten Bruchstellen aufweist wie das Structure Frame des T60/61.

D620/D630 mit defekten Lan oder USB ports hab ich noch nie bei Ebay gesehen, deswegen hoff ich mal das es sich wohl net um ein Massenphänomen handelt wie Flexing. :rolleyes:
 
u.mac' schrieb:
frag' in einem xxx Forum nach einer Alternative zu yyy.... das kann nix werden.... :D

Hmm, wer macht das denn? Eigentlich wurde doch in einem xxx Forum nach einer Alternative für xxx gefragt ;)
 
Lokführer' schrieb:
Lokführer' schrieb:
ich hatte bereits kurz nach dem kauf meines nun mitttlerweile 4 jahre alten t 61ein defektes display ohne eigenes verschulden, was sich lenovo mit 400 euro "honorieren" ließ und erst nach mehreren reparaturversuchen von geodis wieder in ordnung kam.
schäden in vier jahren: displayverriegelung defekt, gehäuseunterseite gerisssen und vorige woche hat die festplatte den geist aufgegeben.
nun kommt ein hp- probook und das t 61 geht ohne festplatte in die bucht, hab einfach keine lust mehr auf teure und schlampig ausgeführte reparaturen. :thumbdown:
da mir beim t61 die tastatur sehr gut gefallen hat, das tippgefühl hatte ich ehrlich gesagt noch bei keinem anderen notebook, habe ich mich nun für ein l412 (NVU6KGE) entschieden. die technischen daten und leistungswerte sehen schon mal ganz gut aus, mal schauen, wie es sich im praxisbetrieb entwickelt.
das l412 ist einem t510 (4314-DXG) gewichen, die haptik der t- modelle ist einfach besser... ;)
 
Meine jüngste Erfahrung mal wieder: beim T43 klingt der Lüfter komisch - wird er halt in 5 min ausgebaut, begutachtet, wieder eingebaut (oder mit nem Ersatzteil zum schlanken Preis getauscht).

Damit müssten Consumer-Kunden mal kommen...
ThinkPad FTW! (und die Community ebenfalls :D)
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, dass IBM so eine Marke wie ThinkPad aufgegeben hat. Man sieht ja an Apple, wie wichtig es ist, eine Marke mit einem guten Ruf zu generieren. Ich denke, die IBM ThinkPads gelten als unverwüstliches und zuverlässiges Arbeitsgerät. Wird Lenovo dieses Image aufrecht erhalten können? Immerhin sind die Geräte ja nach wie vor nicht billig.

Mir persönlich ist nicht nur das technische Innenleben eines Notebooks wichtig, sondern auch Stabilität und Lebensdauer. Da waren die ThinkPads m. E. sicherlich den meisten anderen Marken überlegen. Mir persönlich gefällt auch das (konservative) Design der ThinkPads und die gute Tastatur. Das alles lasse ich mir gern auch etwas mehr kosten. Letztlich zahlt es sich doch aus. Jedenfalls ist das die Idee dabei, abgesehen vom Spass bei der Nutzung.

Mein neuestes TP (siehe Signatur) besticht durch sehr gute technische Leistungen, und das geringe Gewicht und die Flachheit sind ausgezeichnet. Gut, dass es keine Monitore im 4:3 Format gibt, bedaure ich (da ich viel Texte lese und bearbeite), aber da kann Lenovo wohl allein nichts für (obwohl ja demnächst anscheinend sogar 16:10 immer seltener wird?). Wenn ich mein neues TP mit älteren Modellen (der T-Serie) vergleiche, wirkt das Gerät nicht mehr so robust wie früher. Das mag einerseits subjektives Empfinden sein (mein T43 ist noch ein Kilo schwerer), ist aber sicherlich auch objektiv begründbar. Wenn ich lese, dass es oft Risse auf dem Palmrest gibt, dann kann ich mir das -- Materialfehler hin oder her -- gut vorstellen, denn "Sollbruchstellen" gibt es sicherlich einige. Richtig Vetrauen schaffen solche Berichte nicht gerade. Aber vielleicht ist das zu pessimistisch gedacht. Immerhin wollte ich das geringere Gewicht ja.

Eine rechte Alternative zu ThinkPads habe ich für mich nicht gesehen, wohl auch nicht gesucht. Wenn ThinkPads nur mit Windows laufen würden, dann würde ich mir als Linux-Nutzer und -Fan sicherlich etwas anderes suchen. Wenn es ansonsten nur Windows auf Notebooks gäbe, würde ich mir sicherlich ein MacBook zulegen, wegen des Betriebssystems, welches ja Windows allemal überlegen ist. Aber das sich-abhängig-machen von einem Monopolisten wäre mir nicht recht. Für mich als Linux-Nutzer mit Qualitätsansprüchen scheinen die ThinkPads doch einigermaßen alternativlos zu sein.

Noch sehe ich in meinem (Arbeits-) Umfeld, auch in der Öffentlichkeit (etwa im Zug), eine hohe Anzahl von MacBooks (immer mehr) und auch ThinkPads. Lenovo muss aufpassen, dass es sich nicht den guten Ruf der ThinkPads verscherzt. Zumindestens eine Topline-Serie (z. B. T- und X-Reihe) sollte weiterhin bestehen, die für Qualität und Stabilität steht. Denn sonst hätte Lenovo wohl gegen Mac einerseits und gegen billige Anbieter andererseits kaum noch Chancen. --- Nur meine Meinung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir bei uns freie Auswahl der Hardware haben und uns nicht auf eine Marke beschränken müssen, komme ich von Zeit zu Zeit auch in den Genuß anderer Hersteller. Wobei sich das im Bereich "Workstation" eigentlich auf die "Big Three", also Lenovo, Dell und HP aufteilt. Die einzigen, die vom Komfort her an die W510 Geräte rankommen sind imho die Dell Precision Modelle ;)
 
Mir fällt nur die folgende Lösung ein: Dell & HP müssen ihre Qualität weiter verbessern!
Denn nur so kommt Lenovo unter Zugzwang und muss im Wettbewerb um Qualität mithalten. Bei sinkenden Verkaufszahlen wird Lenovo schon was merken.

Ich kenne die ganz neuen Modelle (also T410 & neuer) nicht, aber sind die sooo schlecht geworden? Immerhin muss ein Notebook ja nur ca. 5 Jahre halten, dann wird es in der Regel pensioniert weil die Hardware zu alt ist. Was bringt es, ein sauteures ewig lebendes Gehäuse zu bauen, wenn man das Notebook nach 5 Jahren ohnehin ersetzt?
Ich denke bei der Zielgruppe (Unternehmen) wird so gedacht. Und die tauschen ihre Notebooks i.d.R. nach 3 Jahren aus...

Grüße
bassplayer
 
Immerhin muss ein Notebook ja nur ca. 5 Jahre halten, dann wird es in der Regel pensioniert weil die Hardware zu alt ist. Was bringt es, ein sauteures ewig lebendes Gehäuse zu bauen, wenn man das Notebook nach 5 Jahren ohnehin ersetzt?

Nur 5 Jahre... wenn das Gerät 24/7 zuhause auf dem Schreibtisch steht, sollte es kein Problem sein. Aber wenn man das Notebook täglich mit sich rumschleppt, es daher tausende male auf- und zuklappt, Kabel raus und rein u.s.w., da sieht das ganze schon anders aus.
 
Mir fällt nur die folgende Lösung ein: Dell & HP müssen ihre Qualität weiter verbessern!
Denn nur so kommt Lenovo unter Zugzwang und muss im Wettbewerb um Qualität mithalten.
Mit der Qualität hat HP (Elitebook) keine Probleme. Es hapert da eher an einer vergleichbaren Community. Wenn die Qualität der neueren TP´s nur annähernd so gut wäre, müsste man sich keine Gedanken machen.
 
Wer für diesen Preis immernoch so eine grottenschlechte GPU verbaut, gehört einfach mal verdonnert.
 

Ein Knaller wäre, wenn HP statt der Optik von Apple die Tastatur von den Thinkpads kopieren würde. Es kann doch eigentlich wirklich nicht so schwer sein, die Tasten ordentlich zu platzieren und vielleicht noch eine mittlere Maustaste anzubrigen. Für mich ist das jedenfalls ein Ausschlußkriterium, auch wenn mir die HPs ansonsten sehr gut gefallen.
 
Die mittlere Maustaste ist bisher auch noch was, worauf ich bei HP warte und hoffe, dass sie es haben wenn mein X61 (hoffentlich in sehr serh weiter Zukunft) den Dienst quittiert
 
Nicht nur die Taste selbst, sondern auch das selbe Verhalten beim Scrollen wäre wichtig...
 
Moin,

Apple macht einfach alles richtig. Das muss man einfach mal so sagen.
Wenn man sich anschaut welchen Kundenstamm Apple vor einigen Jahren
noch hatte und welche User heute mit einem Apfel rumlaufen, so muss man einfach
sagen das die Kollegen in Cupertino Ihre Hausaufgaben gemacht haben. Ich kann
mich nicht erinnern das bei einem Produktstart eines Telefons oder PCs derartig viele
Käufer die Stores belagern wie bei Apple. Die Geräte treffen einfach den Geschmack
der Consumer. Apple baut sehr gute Hardware aber noch viel bessere Software in Form
des OSX. Für mich schlägt OSX Win7 um Längen. Sowohl was die Performance betrifft
aber vor allem was die Bedienung betrifft. Oder wenn wir uns mal das iPhone anschauen.
Die Bedienung ist einfach genial. Oder macht es euch Spass jedes Mal beim Kauf eines
neuen Smartphones euch durch die gefühlte 300 Seiten starke Benutzer-Doku zu quälen?
Mir macht das keinen Spass.

Wenn wir uns aber mal die andere Seite der Medalie anschauen, so baut der Apfel Konzern
Notebooks die mit so schlechten Kommunikationsschnittstellen versehen sind, das es schon fast
an ein Wunder grenzt, das man mit den Dingern überhaupt ins Internet kommt. Die Integration
von UMTS ist einfach nicht gegeben. Außer man stecht sich so einen unschönen USB-Stick
in den USB-Port. Was die Displays angeht, sind diese zwar hochauflösend aber wenn man
davor sitzt hat man das Gefühl man schaut in einen Spiegel. Vom Arbeiten auf der Terrasse
wollen wir hier gar nicht reden. Ist nämlich einfach nicht möglich wenn die Sonne scheint.
Und so könnte ich noch lange.....lange weiterschreiben!!!!!

Fazit: Apple baut für den "Heimeinsatz" ganz nette und vor allem schöne Geräte aber für die Arbeit
in vielen Bereichen sind diese Geräte nicht einsetzbar. Bei den Kommunikationsmöglichkeiten
eines Thinkpads kommt kaum ein anderer Hersteller auch nur ansatzweise mit. Thinkpads sind
schon immer Arbeitsmaschinen gewesen und werden dies auch immer bleiben. Und das ist auch gut so!

Und zum Abschluss noch der Kern der Aussage: nein für mich gibt es absolut keine Alternative
im Notebooksektor. Auch wenn die Qualität in den letzten Jahren abgenommen hat. Aber sie ist
immer noch auf so hohem Niveau, sodas sich die anderen Hersteller einfach nur hinten anstellen können....

---> und damit meine ich auch Apple........
 
fredy, dann solltest du aber auch mal ein anderes book der gleichen klasse wie ein TP anfassen, also so ganz konkurenzlos sind Thinkpads nun wirklich nicht mehr...
 
Doch.

Du vergisst HWMM und Teileverfügbarkeit, sowie allgemeine Reparierbarkeit.

Von der klasse Community brauchen wir nicht reden.
 
Soll es kein Apple werden, bleibt da nicht mehr viel übrig.
Endlich mal ein vernünftiger Satz hier im Forum ;)

Spaß beiseite: das HP 8460p ist ein unfassbar dicker Klotz, so etwas würde ich mir nicht antun.

Samsung hat gerade ein neues Notebook auf den Markt gebracht, ist keine Workstation, aber als -ebenso teure- Alternative zum Macbook Air sehr interessant. Mattes Display, 128 GB-SSD, ultraflach und leicht (1,3 kg), sehr stabil (Duraluminium-Gehäuse), lange Akkulaufzeit etc., das Teil könnte interessant sein.

Hab den Link vergessen, hier ist er.
 
Schönes Gerät.

Aber auch hier kann ich einem Kunden nicht "mal eben" ein neues Board reinbauen.

/Edit: keine vernünftige Tastatur, damit gestorben
 
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