Also z.B. von 50% auf 55% zu laden, ist keine Belastung für Akku, 95-100% dagegen schon.
Die Belastung ist im Grenzbereich viel größer, dass ist prinzipiell erst einmal richtig. Warum kurze Ladeschübe sich imho negativ auf einen Akku auswirken, schreibe ich unten...
Übrigens ist diese Aussage keinesfalls allgemeingültig für alle Lithium-Akkus, da es bauartbedingt mehr oder weniger große Unterschiede zwischen den Akkus gibt und wir uns im klaren sein sollten, dass unsere Notebookakkus die schlechter qualitativen Zellen verwenden.
Dann erklär mir bitte mal auf Seite vier, Beitrag 34.
Ob flache Zyklen für den Akku ein Problem sind oder nicht, ist vermutlich subjektiv zu bewerten. Je nach dem wie sorgsam (und trotzdem sinnvoll) man mit seinem Akku umgeht, muss man sich bewusst sein, dass jeder Ladeschub die Temperatur im inneren der Zellen maßgeblich erhöhen wird. Und viel mehr noch, als Ladezyklen und Zeit, schaden einem Akku Temperaturwechsel jeder Art.
Wie man sieht gehen die Meinungen auseinander - ebenso was die Lagerung angeht. Die Angaben reichen vom laden auf die hälfte bis zu einem dreiviertel der Kapazität, während bei 50% die chemischen Prozesse im Akku schwächer vonstatten gehen, können sie bei kühler Lagerung derart verlangsamt werden, dass irreversible Reaktionen auf die Elektroden wirken. Dies könnte man vermeiden, indem man die Akkus mit 75% der Kapazität lagert, was sich mit einer höheren Zellspannung ebenso negativ äußert.
Möglicherweise sollte man den Akku also mit höherer Kapazität versehen, wenn man ihn kühl lagert und entsprechend niedrigerer Kapazität, wenn es sich um Zimmertemperatur handelt.