Leitfaden zur Behandlung von Lithium-Akkus

hey!
ist es sinnvoll bei dieser rekalibrierung wirklich garnichts zu machen? oder kann man um den akku schneller leer zu bekommen auch ruhig was starten (benchmarks oder ähnliches) oder verfälscht das dann die ganzen werte?

hab zB auch noch das problem, dass der NET Runtime Optimization Service Dienst nach ~5min inaktivität anspringt und 90% CPU Auslastung durchgehend erzeugt. falls da wirklich nichts im hintergrund laufen sollte bei der rekalibrierung würde das ja auch wieder verfälschen.
 
ich sehe keinen grund dafür nichts zu tun. ich beschleunige den vorgnag selber üblicherweise mit mprime o.ä um den akku schneller zu leeren.
 
ich sehe keinen grund dafür nichts zu tun. ich beschleunige den vorgnag selber üblicherweise mit mprime o.ä um den akku schneller zu leeren.
okay danke. dachte halt evtl verfälscht das dann wieder die anzeige zeit, wie lange der akku noch hält etc. :)
 
Du hast dadurch eine Temperaturerhöhung im Akku (schlecht für Lebensdauer), welche gleichzeitig den Innenwiderstand erhöht. D.h. der Akku scheint früher leer zu sein, als er es ist.

Am Besten ist da wirklich einfach nur nichts tun, Bildschirm aus, über Nacht laufen lassen. (ich rekalibriere quasi nie)
 
hm, so in etwa hab ich mir das gedacht dass es nicht förderlich sein könnte. evtl lass ichs auch einfach nachts nochma laufen^^ ist halt neu, deswegen wollt ichs am anfang schon mal machen.
woran sieht man denn, obs was gebracht hat? an den Wh? da war 62.xx Wh als ... weiß grad net wie der wert heißt, aber glaub das war der wo anzeigt, wieviel strom da reingeht^^

edit: ok, die kalibrierung von grad hat sich eh erledigt:
als ich grad an den laptop gekommen bin, sah ich in der taskleiste das tpfancontrol cpu weit über 100°C, beim draufklicken war CRD auch irgendwas von wegen 80°C (normal is bei mir immer CRD in der taskleiste mit 65-70 °C wo dann der lüfter anläuft) ... doch der lüfter lief auf niedrigster stufe! als ich das netbook angefasst hab, hab ich nichts gemerkt ob es besonders heiß ist. weder unten noch oben. auf manual konnt ich tpfc nicht stellen, ist er immer sofort wieder zurück auf smart 1 wo er sonst immer ist. als ich dann "end program" gemacht hab ist der laptop einfach ausgegangen ...
ich weiß jetzt auch nicht ob das nen anzeigefehler war und ob die komponenten wirklich so heiß waren. im bios hab ich keine anzeigen dafür gefunden, und bis windows endlich geladen wurde stand wieder alles normal im tpfc drin. nen andres programm konnt ich nicht reinschauen vorher, da ja der laptop einfach ausging.
irgendwie macht mir das grad ein wenig angst... hoffe das war nur nen einmaliger fehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, solche Sachen wie tpfancontrol sind mit Vorsicht zu genießen, da muss man schon wissen, was man damit zu tun hat. :eek:
 
"Benutzen" alleine reicht nicht - man muss es auch richtig konfigurieren (TPFanControl.ini anpassen) und bei Verwendung CPU-intensiver Programme in der ONI auch die ProcessPriority auf 4 oder 5 ändern, sonst "merkt" TPFanControl zu spät, dass der Rechner überhitzt.
 
naja dachte das passt schon erstma auf standard einstellungen :( irgendwelche tipps fürs x121e mit amd e-350 proz? was ist die ONI? meinst du INI von tpf? hab eigentlich relativ wenig programme die cpu-intensiv sin, kA.
gibts denn keine tolle "standard" einstellung die ich wählen kann für mein netbook? dachte auch was gelesen zu haben wenn das prog nichtmehr reagiert oder ähnliches (was ja bei mir anscheinend der fall war), dass es dann automatisch auf BIOS einstellungen umschaltet. davon hab ich aber nix gemerkt, bzw kA ob die anzeige der temperatur überhaupt richtig war -.-
 
Deinstalliere das Programm doch besser. Die Dokumentation ist relativ eindeutig dahingehend und du scheinst das alles etwas falsch verstanden zu haben - auch allein mit der BIOS-Übergabe und hinsichtlich dessen auf was Mornsgrans hingwiesen hat.
 
Ich hab jetzt nicht alle 9 seiten gelesen sondern nur die erste. falls meine frage hier schonmal aufgetaucht ist, bitte ich euch das zu entschuldigen.

ich frage mich, ob ich etwas bestimmtes bei einem neu gekauften akku beachten soll. ich habe nämlich gerade meinen neuen 8-zellen akku für mein X61T von http://www.ralf-scharbert.de bekommen. in der anleitung steht ich soll ihn erst bis 3% entladen und dann voll aufladen.
ist das richtig so? sollte ja eigentlich stimmen, wenn die das so schreiben. würde dennoch gerne eure meinung hören. und muss es wirklich bis 100% aufgeladen werden oder kann ich auch schon beim ersten ladevorgang eingeben, dass es nur bis 90% gehen soll, wie es hier im ersten beitrag empfohlen wurde?

lg, lucy
 
Normalerweise können die Akkus von heute vieles ab, dieser volle erste Zyklus ist theoretisch unnötig und die "Zu-50%-geladen-in-den-Schrank"-Regel auch.
Trotzdem würde ich den Akku beim ersten Mal zu 100% (in einem Zug) aufladen und danach komplett entladen (auch in einem Zug, bis das NB ausgeht). Danach die Schwellenwerte setzen und alles müsste stimmen. :)
 
deine vorgehensweise klingt aber jetzt genau andersrum, als die in der akku-anleitung. dort steht ja: erst entladen (bis 3%) dann vollständig aufladen. du schreibst: erst vollständig aufladen, dann entladen.

Edit: ich glaub ich vertrau einfach mal auf die anleitung. die werden es ja hoffentlich wissen. und wenn nicht, sind das nun bestimmt keine gravierenden schäden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht nichts dagegen ihn zuerst zu entladen. Allerdings würde ich einem frischen Akku, der nur mit der Werksspannung kommt, nicht gleich eine so tiefe Entladung (Tiefentladung gibt es dank Akkuelektronik quasi nicht mehr) zumuten wollen - dafür ist wahrscheinlich die 3% Marke gedacht. Ob das NB diese allerdings erreicht ohne plötzlich auszugehen, weil die ausgelesene Kapazität nicht stimmt, bleibt fraglich.
Deshalb rate ich persönlich dazu den Akku zu laden und dann zu entladen um die Kapazität genau zu erfassen. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass das alles letztendlich unnötig ist. Ob ich einen kalten Motor heutzutage bis 25 oder 35% Drehzahl fahre, ist Dank der Technik und Öle auch egal. Er kann beides ganz locker ab, man schont halt für das gute Gewissen. ;)
 
ok, das ist ein gutes argument von dir. dann kann ich wohl auch gleich eine rekalibrierung machen, oder?
wenn ich das richtig verstanden habe ist das auch nichts anderes. erst vollständiges aufladen, dann vollständiges entladen und dann wieder vollständiges aufladen.

Edit 1: noch eine frage zur rekalibrierung: darf ich da den laptop dabei wirklich nicht verwenden? kann dabei etwas beschädigt werden oder wird das nur empfohlen wegen datenverlust fals der laptop unerwartet ausgeht?
Edit 2: ok, zur rekalibrierung habe ich grad hier im thread noch die antwort gelesen. ist wohl wirklich nicht gut dabei etwas zu machen. dann verschieb ich die rekalibrierung auf heute nacht und mach alles so wie du es mir empfohlen hast.

danke Mango Bango
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Kalibrierung am Anfang empfiehlt sich, damit der "Rechner weiß", was der Akku kann. Wenn man sich an die mitgelieferte Anleitung hält und den neuen Akku je 3 mal auf- und entlädt, bis der Rechner ausgeht, ist der Akku hierbei gleichzeitig kalibriert. Man muss also nicht separat eine Kalibrierung durchführen.
Dabei darauf achten, dass das automatische in den Ruhezustand fahren bei 3% Restladung abgeschaltet ist.


Das nicht Verwenden des Laptops während der rekalibrierung bezieht sich m.E. auf möglichen Datenverlust, falls/wenn der Rechner ausgeht.
 
Einstellungen ahb ich nu vorgenommen:
Laden beginnen bei 25% und aufhören bei 85%. Aktuell bin ich ziemlich confused......
Der Ladezustand wird gehalten bei 58%.
Dachte das er erstmal das Akku saugt bis 25% und dann anfängt bis 85% zu laden.
Bedeutet also im dümmsten Fall, das der Akku 26% hat wenn ich das Ding mit auf Reise nehme und somit noch eine Restzeit von ca. 1,5h oder so.

Passt der Gedankengang?
Wenn ja, wäre die Idde die untere Grenze auf 50% anzuheben um im Notfall noch Mobil zu sein.

Gruß
Andreas
 
Dachte das er erstmal das Akku saugt bis 25% und dann anfängt bis 85% zu laden.
Warum sollte er am Netz anfangen den Akku zu entladen? Das würde unnötige Zyklen erzeugen und wäre vermutlich schlimmer als vollständig fehlende Ladeschwellen.
Wenn ja, wäre die Idde die untere Grenze auf 50% anzuheben um im Notfall noch Mobil zu sein.
Der untere Schwellenwert sollte immer so gewählt werden, dass die Restkapazität der Zeit entspricht, die man mindestens zur Verfügung braucht. Also ja. :)
 
Laden beginnen bei 25% und aufhören bei 85%. Aktuell bin ich ziemlich confused......
Der Ladezustand wird gehalten bei 58%.
Dachte das er erstmal das Akku saugt bis 25% und dann anfängt bis 85% zu laden.
...und wie soll der Akku wissen, dass er an der Steckdose hängend deine 58% aus dem Akku saugen soll, um aufgeladen bis 85% plötzlich aus dem Netzteil den Strom ziehen soll?

Der Ladevorgang wird erst gestartet, wenn die Akkuladung unter 25% gefallen ist - egal, ob jetzt 58% oder 85% aktueller Ladestand sind.
 
Frage:

wie (wo) kann ich den Akku denn steuern ?

mit welcher Software... wo finde ich die Einstellungsmöglichkeiten an meine Thinkpad ? (x61 mit Win 7)

konkret: Einstellung der Ladeschwellen
 
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