Leak - ThinkPad "9" Slim Konzept - kommender Nachfolger des X1 Carbon?

Die Informationen in dem PDF müssen nicht aktuell sein, das x240 zeigt ein 5-row Keyboard mit touch-zonen für media-keys und irgendwo habe ich ein "copyright 2012" gesehen.

Da das X3 noch flacher geworden ist glaube ich nicht an einen ram slot. Zumal der ohne zusätzliches Ram auf dem Board keinen wirklichen Vorteil (>8GB) bringen würde.
Ein mattes Display mit Auflösung > fullhd und OneLink Dock halte ich für wahrscheinlich.
 
Gibt es neuere Info zum ThinkPad Slim? - Immerhin ist das leak schon 3 Monate her...
 
Geht leider nicht - "Ungültige URL"
 
Q1 2014? Laut meinen Roadmaps von lenovo sollte Broadwell laut Plan erst Mitte 2014, also Ende Q2 rauskommen - das neue X1 Carbon / X3 dann entsprechend als Refresh mit Broadwell.

Aber die Roadmaps die ich habe sind auch schon älter (von April diesen Jahres). Wie es aussieht kommt Broadwell noch später, da Intel ja Probleme mit dem neuen 14nm Prozessor haben soll, siehe: http://www.golem.de/news/intel-prozessor-broadwell-um-ein-quartal-verschoben-1310-102157.html Ich schätze mal bis Broadwell wirklich auf dem Markt ist dauert es mindestens noch bis Q3 2014. Das neue X3 / X1 Carbon soll noch in diesem Monat angekündigt werden, Januar/Februar verfügbar sein, das wären dann schon noch 6 Monate mindestens bevor Broadwell auf dem Markt ist.
 
Hm, alleine das Display ein Kaufgrund? Klar, das Display ist bestimmt toll, aber wo soll in so einem PC noch leistung stecken um die Pixel zu befeuern? Das kippt ja fast bei einfachsten Aufgaben unter die 30 fps Marke, mal übertrieben gesagt :huh:.
Auch bin ich gespannt ob das Teil noch die berühmte Thinkpad Gehäusequalität aufweist. Unter einem cm wird es langsam eng um noch ein qualitativ ansprechendes Gehäuse zu entwickeln, dass sich nicht verbiegen oder leicht stauchen lässt.

Mal schaun :)

PS: Ja, teuer wird es auf jedenfall :rolleyes:.
 
@hubie,
Wie gesagt - es scheint bisher nur ein Konzept/Prototyp gewesen zu sein. Ob es in der Form auf den Markt kommen wird - jedenfalls nicht vor 2015 und Skylake meiner Einschätzung nach, und selbst dann ist das schon ein extrem schwieriges Konzept.
 
Broadwell war ursprünglich schon für Q4/2013 geplant, die Probleme haben zu eine Verschiebung nach Q1 / 2014 geführt:
http://www.techpowerup.com/192627/intel-delays-14-nm-broadwell-chips-to-q1-2014.html
http://www.neowin.net/news/intel-delays-14nm-broadwell-processor-launch-until-q1-2014
http://www.techspot.com/news/54351-intel-broadwell-chip-production-delayed-until-2014.html

Egal wie, es wäre schon besser, wenn sie es schaffen würden, ihre neuen Produkte ungefähr zum Prozessorlaunch zu veröffentlichen, und nicht gegen Ende des Zyklus.
 
Hm, alleine das Display ein Kaufgrund? Klar, das Display ist bestimmt toll, aber wo soll in so einem PC noch leistung stecken um die Pixel zu befeuern? Das kippt ja fast bei einfachsten Aufgaben unter die 30 fps Marke, mal übertrieben gesagt :huh:.
Aha. Und wie "befeuern" Produkte wie das Retina Mini / N7 / Kindle 8.9 HDX dann ihre Pixel?
 
@caputo,
das war aber nur der Start für die Produktion, der verschoben wurde - bis die CPUs wirklich auf dem Markt ist dauert es dann noch eine ganze Weile.

Die Produktion von Haswell CPUs lief auch schon Q1 2013 an, auf dem Markt waren sie aber erst Ende Q2, und auch nur Desktop, für Notebooks hat es ja noch bis Ende Q3 / Q4 gedauert.
 
@caputo,
das war aber nur der Start für die Produktion, der verschoben wurde - bis die CPUs wirklich auf dem Markt ist dauert es dann noch eine ganze Weile.

Die Produktion von Haswell CPUs lief auch schon Q1 2013 an, auf dem Markt waren sie aber erst Ende Q2, und auch nur Desktop, für Notebooks hat es ja noch bis Ende Q3 / Q4 gedauert.

Die Ultrabook-Prozessoren sind schon länger zu haben, die 2013er Macbook Air sind z.B. seit 10.6. verfügbar. Was länger gedauert hat, waren die leistungsstärkeren Notebook-Chips, aber mit denen hat das X1C ja nichts zu tun. Selbst wenn es schon in 1 Wochen veröffentlicht würde, wäre das immer noch 6 Monate nach den MBA. Meiner Meinung nach ist das eine ganze Ecke zu spät.

Übrigens gibt's beim Broadwell keine Desktop-Chips vorweg (die sollen erst Ende 2014 kommen), da sind die Ultrabook-Chips die ersten, die ausgeliefert werden.
 
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Die CPUs, die für ThinkPad Ultrabooks aber am wichtigsten sind und am meisten verbaut werden, sind die Core i5-4300U und Core i7-4600U CPUs (beide vPro). DIese kamen erst Q3 raus - deswegen sind T440(s) und X240 eben auch erst seit Oktober auf dem Markt. Vorher X240s und T440s nur als sogenannte Transaction Modelle, also nur in bestimmten Märkten und nur ohne vPro, mit eingeschränkter Komponentenauswahl.

Warum das X3 so spät kommt (2-3 Monate später als T440(s) und X240) - wer weiß. Vielleicht hat es etwas mit den Komponenten zu tun, vielleicht mit den Prouktionskapazitäten, oder weil man erst die Ivy-Modelle abverkaufen muss. Das MBA ist hierbei aber auch nicht der Punkt an dem sich Lenovo ausrichtet denke ich.
 
Das MBA ist hierbei aber auch nicht der Punkt an dem sich Lenovo ausrichtet denke ich.
Bei Ultrabooks? Die wurden doch explizit als Konkurrenz zum MBA erfunden, da ist schon die ganze Konzeption am MBA ausgerichtet.
Wenn man glaubt, dem erklärten Vorbild der ganzen Produktkategorie immer 6 Monate Vorsprung geben zu können, dann überrascht mich das schon ein bisschen. Normalerweise versucht die Konkurrenz eines etablierten Produktes, dasselbe in allen möglichen Aspekten zu übertrumpfen, und nicht dem Marktführer erstmal für einen halben Produktzyklus den Vortritt zu lassen...

Und vPro als Argument für den typischen Ultrabook-Käufer?
 
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Bei Ultrabooks? Die wurden doch explizit als Konkurrenz zum MBA erfunden, da ist schon die ganze Konzeption am MBA ausgerichtet.
Nein, im Gegenteil, eigentlich war Intel es, die dieses Konzept entwickelt hat mit den "CULV"-Notebooks. Apple war nur der 1. Hersteller der 2008 mit dem MBA darauf angesprungen ist. Nachdem die ersten Versuche der Windows Hersteller gescheitert (das MBA genauso - das ist erst seit 2010 ein Erfolg) waren hat Intel das ganze 2011 mit neuem Namen (Ultrabook) und neuen Richtlinien nochmal versucht - diesmal hat es geklappt.

Das Konzept wurde ursprünglich entwickelt um wieder Innovationen und Bewegung in den Notebookmarkt zu bringen, der nach Centrino 2005/2006 eine Art "Entwicklungstarre" erreicht hatte, und sich teilweise eben sogar zurückentwickelte (Netbooks und billig Notebooks).

Apple hat zum Glück nicht alles erfunden. :p Aber nur soviel zur kleinen Geschichtstunde...

Edit: Siehe auch: http://www.tomshardware.com/reviews/ultrabook-story-history,3577.html
 
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CULV war kein Notebook-Konzept sondern einfach eine Bezeichnung für verhältnismäßig günstige Notebook-Prozis mit niedrigem Stromverbrauch (Consumer Ultra Low Voltage).

Eine Spezifikation, wie Notebooks auszusehen und zu funktionieren haben (Dicke, Akkulaufzeit etc.), war damit nicht verbunden, die Spec wurde erst Ende Juli 2011 veröffentlicht - nachdem das MBA längst zum Verkaufshit geworden war und Intel Angst hatte, dass ein einzelner Chip-Abnehmer diesen Bereich dominieren und Intel Bedingungen diktieren könnte.
 
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Wie gesagt, siehe den Artikel den ich verlinkt habe - der erklärt das ganze ganz gut. Intel hat das Konzept entwickelt, und die CULV Chips dazu geliefert. Die Notebooks mit diesen Chips wurden auch CULV Notebooks genannt.
 
Sicher, Intel hat gesagt "hey, hier sind stromsparende Chips, damit könnt ihr eure Notebooks dünner und leichter machen. Unh hier haben wir mal ein Referenzdesign gebastelt, schaut's euch an."

Aber was weder Intel noch irgendeiner der ganzen PC-Hersteller geschafft hat, war, ein Konzept / Produkt auf die Beine zu stellen, das wirklich Begehrlichkeiten geweckt hat. Das x300/x301 war zu teuer (und vielleicht auch nicht "schick" genut für den Massengeschmack), ansonsten ist mir aus der Zeit bei den PCs eigentlich nur die Asus-Timeline-Serie im Gedächtnis geblieben (und die waren eher biedere Geräte mit langer Akkulaufzeit und vernünftigem Preis, aber ohne Sex-Appeal, also eher ein "traditionelles" PC-Produkt).

Das Ganze änderte sich erst durch die 2010er MBAs und ich denke, wenn man die nicht als das Hauptvorbild der ganzen aktuellen Ultrabooks sieht, dann hat man die Augen geschlossen. Das fängt beim spitz zulaufenden Design an, geht über SSD, fest eingebaute Batterie, aufgelötetes RAM, großes Touchpad quer durch fast alle Produkteigenschaften durch. Und nachdem die meisten PC-Notebookhersteller auch nach dem MBA nicht schnell genug mit halbwegs erfolgreichen Konkurrenzprodukten auf den Markt kamen, hat Intel eben die Ultrabook-Spezifikaiton herausgebracht, um (zusammen mit Werbekostenunterstützung) der Sache auf der PC-Seite auf die Sprünge zu helfen.


Intel Mobile Metro (mit fies-nerdigem Außendisplay)
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MBA und Ultrabooks
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Schau Dir mal die heutigen Ultrabooks an, dann das MBA und dann die Beispiele aus deinem Artikel und sag mir wer bei den Ultrabooks Pate gestanden hat. Sicher NICHT das Mobile Metro (das sieht eher aus wie ein Timeline oder ein Ideapad oder so was).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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