W550s Kurzes Review W550s

BitKiller

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Vorgeschichte: Hatte seit 2 Jahren ein T440s mit FHD.
Bis auf die Leistung/Grafikleistung war ich sehr zufrieden, hätte doch eine stärkere Variante nehmen sollen.
Nachdem ich vom W550s gehört habe und die ersten Fotos gesehen habe, stand fest:
Das nächste TP wird das W550s :rolleyes:




Modell:
ThinkPad W550s 20E1S00N00

Eckdaten:
Intel Core i7-5500U 2.40 - 3.0GHz, 1x 8GB RAM, 500 GB SSHD, 2880 x 1620 IPS, Intel 5500 & NVIDIA Quadro K620M (Optimus), WebCam, FPR, 2x3 Zellen Akku, 3 Jahre VOS.

unpacking:


meine Fotos:




look & feel: Bis auf einige Verarbeitungsmängel macht das W550s einen soliden und stabilen Eindruck.

Tastatur: Wie bei den *40er Modellen sehr stabil, die Leertaste klingt als einzige "hohl".

ClickPad: Ist erste Sahne und gibt nix zu meckern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du mit dem Notebook außer Haus bei Kunden oder auf Konferenzen bist, wirst du VGA sehr zu schätzen lernen. VGA versagt im Gegensatz zu Displayport eigentlich nie, wenn es auch das Bild etwas unscharf ist. (Andererseits soll man die Folien ja eh großzügig gestalten, für die Herrschaften hinten im Saal).
Das war bereits mehrmals der Fall und eigentlich immer gab es mindestens einen miniDP-Anschluss oder sogar Wireless-Bildübertragung über IntelWidi. Wann versagt Displayport?
 
ich gehe davon aus das es ein x30m ist, wenn ich mir die kühlung so anschaue.

der vorgänger, die k610m und deren vorgänger die k510m, waren baugleich mit der ersten 730m, dem gk107 chip, allerdings hatten die quadros nur eine aktive smx einheit.
der gk107 hatte mein einer smx einheit nen thermischen verlust von 30w unter volllast, das würde der heutigen x40m entsprechen, aber wenn ich mir das kleine kühlerchen anschaue bezweifle ich das der mit 50w wärme zurecht kommt, daher meine vermutung für die deutlich kühlere x30m version.
und selbst wenn die k620m als basis den gm108 der x40m hat, dann ist die quadro langsamer weil die quadros meist mit weniger takt gefahren werden.

wir werden sehen welche cpu nun wirklich hinter der k620m sitzt, wenn das erste w550s bei notebookcheck durch ist und man die grafikleistung sieht.
eventuell kann bitkiller auch mal nen gpu-z screenshot posten.
 
Wer weiß, dass er es mit unbekannten oder überholten Beamern zu tun haben wird, soll einen DP->VGA Adapter mitnehmen. VGA hat an einem modernen Laptop nichts zu suchen.

Dem stimme ich zu. Ich behaupte mal jeder Beamer der nach 2010 hergestellt wurde hat mindestens HDMI oder DisplayPort, wenn nicht -> Gerät schrott.
Den Platz am TP könnte man für HDMI nutzen. (Und jetzt nicht mit "HDMI ist kein Business™ mimimi" kommen)
 
Ich bin mir da nicht so sicher. Und selbst, wenn er das hat, ist bei vielen fest installierten Beamern kein Kabel dafür gelegt. Wenn man irgendwo präsentieren will/muss, kann man sich immer darauf verlassen, dass VGA vorhanden ist. Aber ob DVI, HDMI, DisplayPort oder alles drei oder keins von beiden vorhanden ist, weiß man nie.

Und dann von "Spezialbeamern" mal ganz zu schweigen, wie sie in vielen Hörsälen sind. Die sind oft deutlich älter als von 2010 und werden aufgrund des Preises (und auch weil es einfach keinen Grund gibt, sie auszutauschen) nicht erneuert...

Da VGA am Laptop zu haben, finde ich schon ok. Dann braucht man keinen Adapter, den man natürlich immer genau dann vergessen hat, wenn man ihn braucht. Oder nicht mehr wiederfindet.
 
Naja ist aber halt kein Problem von Lenovo wenn einige nicht mit der Zeit gehen. Wenn es sich vom Platz her ausgeht würden auch alle 3 Anschlüsse nicht schaden.
 
"Nicht mit der Zeit gehen"? Nur, weil z.B. die Uni nicht alle 2 Jahre ihre ca. 3.000 Beamer austauscht? Und - wenn man schon dabei ist - gleich noch die Wände aufreißt um neue Kabel zu legen?

Aber ja, so lange der Platz da ist, kann man die Anschlüsse ja VGA, HDMI und (mini-)DisplayPort nach außen führen. DVI ist dann doch zu groß. Ich habe noch kein Laptop gesehen, dass DVI direkt am Laptop bietet. Wird es bestimmt auch geben, hat sich aber einfach nicht durchgesetzt. In der Praxis gibts aber auch kaum Geräte, die HDMI und DP bieten, erst Recht nicht noch in der Kombi mit VGA... Meist findet man nur VGA und (m)DP oder VGA und HDMI.
 
"Nicht mit der Zeit gehen"? Nur, weil z.B. die Uni nicht alle 2 Jahre ihre ca. 3.000 Beamer austauscht? Und - wenn man schon dabei ist - gleich noch die Wände aufreißt um neue Kabel zu legen?

Adapter. Alte Zöpfe (und bei VGA längst überfällig) braucht man nicht mehr unterstützen wenn der Platz besser genützt werden könnte.

Aber ja, so lange der Platz da ist, kann man die Anschlüsse ja VGA, HDMI und (mini-)DisplayPort nach außen führen. DVI ist dann doch zu groß. Ich habe noch kein Laptop gesehen, dass DVI direkt am Laptop bietet. Wird es bestimmt auch geben, hat sich aber einfach nicht durchgesetzt. In der Praxis gibts aber auch kaum Geräte, die HDMI und DP bieten, erst Recht nicht noch in der Kombi mit VGA... Meist findet man nur VGA und (m)DP oder VGA und HDMI.

Ich hab mal einen Dell gesehen der DVI hatte, war allerdings auch ein 17"-Gerät und ist schon etwas älter.
 
Wie schon gesagt, Adapter hat man grundsätzlich genau DANN nicht dabei, wenn man feststellt, dass man sie brauchen würde. Oder man kann sie schon zu Hause nicht mehr wiederfinden (Wo hatte ich ihn zuletzt? Im Keller eingelagert? In der Schreibtischschublade griffbereit? Im Karton noch auf dem Dachboden? Beim letzten Filmeabend beim Kumpel vergessen?)
 
Mag sein. Das liegt aber dann an jedem selber ob er fähig genug ist ist sein Zeug beisammen zu haben wenn er es braucht. Wegen sowas braucht man nicht auf Teufel komm raus VGA beibehalten.
 
Mag sein. Das liegt aber dann an jedem selber ob er fähig genug ist ist sein Zeug beisammen zu haben wenn er es braucht. Wegen sowas braucht man nicht auf Teufel komm raus VGA beibehalten.

So siehts aus. VGA allein aufgrund der Schusseligkeit des Besitzers (vergessener Adapter) am Gerät zu lassen ist wirklich kein gutes Argument.


Wirft man VGA raus, kann man vielleicht tatsächlich mal eine nicht-bescheuerte Portanordnung probieren. z.B. nicht, wie in diesem Gerät, Ports dort wo später evtl. eine Maushand sitzt (beim Rechtshänder)

Oder man kann vielleicht mal zwei Mini-Displayports an ein Gerät bauen. Das wäre cool. (aber ooh nein, dann kann man denen ja evtl. keine Dockingstationen mehr andrehen...)

Und wenns denn immer düüüünn sein muss, dann wird VGA eh nicht mehr lange möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war bereits mehrmals der Fall und eigentlich immer gab es mindestens einen miniDP-Anschluss oder sogar Wireless-Bildübertragung über IntelWidi. Wann versagt Displayport?
Ist mir einmal bei einem lokalen KMU passiert (Beamer hatte Displayport) sowie bei der PTB, welche mit einem Displayport -> HDMI-Adapter ihren HDMI-Beamer ansteuerten.
VGA ging in beiden Fällen. Und ganz erhlich, ich glaube nicht, das irgendjemanden der Unterschied in der Schärfe aufgefallen wäre. Die Schrift auf Präsentationsfolien muss eh recht groß sein, da limitiert eher die Auflösung des Auges, denn die der Schnittstelle.

Eine Beamer für einen größeren Saal kostet richtig Geld. Solange die noch funktionieren und man nur alle zwei Jahre eine neue Lampe kaufen muss, ist es schwer, einen öffentlichen Haushälter davon zu überzeugen, dass unbedingt ein neuer her muss. Gerade wer die Finanzlage von öffentlichen Universitäten kennt, wird das verstehen. Und ich will auch nicht, dass mein Steuergeld derartig verbraten wird.

Wer ein stylisches Notebook will, kann ja Apple kaufen. Ich will übliche Ports wie VGA oder LAN am Gerät aber nicht missen. Das superschlanke, federleichte Gerät bringt wenig, wenn jedes mal ein Adapter-Zoo mitgeführt werden muss.
 
Ich muss zugeben, auch wenn VGA leider auch an meiner Uni noch Standard ist (obwohl die Beamer andere Anschlüsse am Gerät haben, nur liegen eben nicht die Kabel... :rolleyes:), dass auch ich den Schritt begrüße, VGA endlich mal abzuschaffen. Klar ist es NOCH Standard, aber eben ein hoffnungslos veralteter! COM ist auch in der Wissenschaft noch absoluter Standard, aber auch schon lange abgeschafft -> es kommen endlich Datalogger u.ä. mit USB-Anschluss auf den Markt.
 
Ich treibe mich eher häufig bei Behörden rum und habe bisher noch nicht einen einzigen Beamer gesehen, der nicht mit VGA betrieben worden ist. Auch das nagelneue Fujitsu Celsius H730 gestern hat wieder den VGA-Anschluss, da halt ohne Not wie wirtschaftlicher Totalschaden an einem Beamer kein Gerät in den Dienststellen einfach so ausgewechselt wird.

Selbst im "neuen" Gebäude der Dienststelle in Rheine werden die "alten" Beamer mit VGA nach dem Umzug diese und nächste Woche wieder eingebaut, so die Auskunft der Techniker. Hier entscheidet halt der Haushälter. Und ich bin mir absolut sicher, dass in 2 Jahren, wenn die geleasten Notebooks erneuert werden im Rahmen von ReInvest, wird wieder nachgeschaut wird, ob die Beamer mehrheitlich noch funktionieren. Die Beamer sind Eigentum der Behörde und werden solange genutzt, bis es keine Ersatzteile mehr gibt oder eine Reparatur zu teuer wird. Die an die Wand geworfenen Bilder müssen halt keine Schönheitspreise gewinnen oder bestimmte Schwarzwerte erfüllen, sondern nur funktionieren und bestimmte Situationen visualisieren.

Gruß in't Huus

gatasa
 
Ist mir einmal bei einem lokalen KMU passiert (Beamer hatte Displayport) sowie bei der PTB, welche mit einem Displayport -> HDMI-Adapter ihren HDMI-Beamer ansteuerten.
VGA ging in beiden Fällen. Und ganz erhlich, ich glaube nicht, das irgendjemanden der Unterschied in der Schärfe aufgefallen wäre. Die Schrift auf Präsentationsfolien muss eh recht groß sein, da limitiert eher die Auflösung des Auges, denn die der Schnittstelle.

Ersteres kenne ich auch. Manche Adapter wollen mit meinem R500 zB nicht. An was es liegt, keine Ahnung, aber an einer "richtigen" Grafikkarte im Desktop-Rechner funktionierts, vermute also den Fehler nicht am Adapter.
Ansonsten geht es sicherlich nicht um die Bildqualität am Beamer, allerdings kann man DP/HDMI auch für höhere Auflösungen nutzen, während VGA nur für Beamer und ältere Sachen ist.
 
Ich muss zugeben, auch wenn VGA leider auch an meiner Uni noch Standard ist (obwohl die Beamer andere Anschlüsse am Gerät haben, nur liegen eben nicht die Kabel... :rolleyes:), dass auch ich den Schritt begrüße, VGA endlich mal abzuschaffen. Klar ist es NOCH Standard, aber eben ein hoffnungslos veralteter! COM ist auch in der Wissenschaft noch absoluter Standard, aber auch schon lange abgeschafft -> es kommen endlich Datalogger u.ä. mit USB-Anschluss auf den Markt.
Dem kann ich nur beipflichten. Ich studiere an einer sehr großen und für Informatik renomierten Universität in Deutschland. Hier werden ausnahmelose alle Beamer mit VGA "befeuert" auch in den großen Hörsäälen wo es teilweise 3 parallele Beamer gibt. Auch meine Industrie-Erfahrung sagt, dass in der IT dort die neuen Notebooks für die Mitarbeiter extra so ausgesucht werden, dass garantiert ist, dass ein VGA Anschluss vorhanden ist. Gerade bei Ultrabooks war das ein großes Thema in meiner alten Firma (ca 150 000 Mitarbeiter) vor ein paar Monaten.
 
Solange es funktionierende Adapter auf VGA gibt, ist das alles halb so wild. Ist wie mit dem SD-Reader am X1C, ist zwar doof dass er nicht integriert ist, aber der Aufwand zur Adaptierung ist sehr begrenzt. Man muss es sich nur bewusst machen, damit man nicht im Hörsaal steht und dann nichts zeigen kann.

Ich wüsste auf Anhieb nicht zu sagen, ob in einer der drei Unis, an denen ich im Studium war, oder an den Beamern in meiner Schule außer VGA noch (und welche) andere Anschlussmöglichkeiten existierten, da man einfach immer VGA genommen hat - kannte jeder, klappte immer, hatte jeder Laptop, fertig. Neulich hatten wir im Seminar aber bereits das Folgeproblem: Der Beamer hatte zwar irgendeinen digitalen Input (ich glaube HDMI), der auch am VGA-freien Laptop des Vortragenden existierte, aber ein Kabel dafür war weit und breit nicht aufzutreiben.
 
Solange es funktionierende Adapter auf VGA gibt, ist das alles halb so wild.
Halb so wild, ja. Aber noch besser ist dann nativer VGA - denn: warum haben manche HDMI und mDP am Laptop und brauchen die Ports nativ keine 2x im Jahr, aber brauchen 2x die Woche VGA via Adapter, weil sie z.B. Dozent/Dokotrand in der Uni sind oder Außendienstler in einer Firma oder ... Und nach einem halben Jahr hat der Adapter dann einen Wackelkontakt oder so ;)
 
Ich frage mich, ob es beim Wegfall des LPT1- bzw. des COM-Ports ähnliche Diskussionen gab. :rolleyes:
PS/2 war ja eine andere Geschichte, da ging es ja nur um HID.
 
Ich frage mich, ob es beim Wegfall des LPT1- bzw. des COM-Ports ähnliche Diskussionen gab. :rolleyes:
PS/2 war ja eine andere Geschichte, da ging es ja nur um HID.

Demnächst dann auch ohne Ethernetport ;)

Halb so wild, ja. Aber noch besser ist dann nativer VGA - denn: warum haben manche HDMI und mDP am Laptop und brauchen die Ports nativ keine 2x im Jahr, aber brauchen 2x die Woche VGA via Adapter, weil sie z.B. Dozent/Dokotrand in der Uni sind oder Außendienstler in einer Firma oder ... Und nach einem halben Jahr hat der Adapter dann einen Wackelkontakt oder so
wink2.png
Ja, vor allem rauschen die immer, das passiert beim internen VGA normalerweise nicht und ist für Präsentationen mit professionellem Anspruch einfach undenkbar. Außerdem kaufe ich ThinkPads weil ich keine Adapter benutzen müssen will. Mich regt ja schon der miniDP auf...
Wenn ich Adapter haben wollte, hätte ich ein MacBook gekauft. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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