Kurze Fragen - Kurze Antworten

Phil2009

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30 Juli 2009
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Hallo zusammen,

da der Thread "Alles was zu kurz für einen eigenen Thread ist" immer mehr zur Mitteilungsplattform für allen möglichen Unsinnn wurde (Kostprobe der letzten Wochen: "Boeing 747 von Iron Maiden beschädigt", "Erfinder der E-Mail gestorben", "Samsung Galaxy wird im folgenden Livestream vorgestellt"), ist er geschlossen worden.
Hier findet Ihr einen neuen Thread, in dem folgende Regeln gelten:

- Nur Fragen, keine "Feststellungen", Ankündigungen, kein Gelaber
- Auf Fragen beschränken, die sich voraussichtlich in wenigen Beiträgen beantworten lassen
- Mitteilungen, Feststellungen, Erkenntnisse und sonstige Beiträge, die weder hier noch in eines der "Themen"-Unterforen passen, können bei Facebook oder auf der eigenen Homepage gepostet werden
- Die Moderatoren behalten sich vor, nicht zum Thema passende Beiträge zu entsorgen und etwas umfangreicher gewordene "Frage - Antworten - Kombinationen" in einen eigenen Thread zu verschieben

Grüße
vom Phil :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manch einer von euch wird doch bestimmt noch Anleitungen aus der IBM PS2 Zeit zu Hause liegen haben? Ich suche die Anleitung zu einem Proprinter X24E, vielleicht auch eine HMM. Ich muss wissen, wie man u.a. den Zeilenvorschub kalibrieren kann.
 
Frag mal hier nach, da werden Sie geholfen

Da wollte ich mich jetzt nicht extra anmelden ;) Hier gibt's ja auch einige, welche die Kisten nutzen.


...und gleich nochmal ein anderes Thema:
Ich bastele gerade an einer Datenbanklösung, in welcher konstant Messwerte abgelegt werden (ca. 2.500 Messwerte/Tag + die jeweiligen Timestamps). Als Datenbank kommt entweder MySQL oder InfluxDB via Docker zum Einsatz.
Problem: Die Datenbank kann entweder auf einer kleinen SSD liegen oder auf einer großen HDD. Ich kann schlecht einschätzen, wie groß die DB über die Jahre wird. Da könnte es auf der SSD aber eng werden. Auf der HDD würde ich gerne den konstanten Datenfluss vermeiden, damit die auch mal in den Downspin komm (Stromverbrauch, …).
Kann ich die Daten irgendwie auf der SSD puffern und z.B. 1x am Tag auf die HDD wegspeichern, ohne die DB zu „zerreißen“?
 
(Fast) perfekt! Mit dem Bidirectional Print Adjustment ist es nun um Welten besser :)
Ich sollte den "neuen" Druckkopf auch nochmal nach Anleitung justieren.

Der X24E läuft unter Windows 7 übrigens mit dem Treiber vom IBM 2391 super. Der X24 braucht für alles allerdings Ewigkeiten. Der druckt am liebsten im Textmodus.
Ab jetzt wird wieder mit Kreissägen-Sound gedruckt.
 
Ich bastele gerade an einer Datenbanklösung, in welcher konstant Messwerte abgelegt werden (ca. 2.500 Messwerte/Tag + die jeweiligen Timestamps). Als Datenbank kommt entweder MySQL

Ich lege die in MySQL ab, aber nicht Zuhause, da ich kein DSL habe.

Ich speichere es bei Alfahosting.de ab.
Da bin ich durch Zufall gelandet, der hat die alte Firma uebernommen.
Bei Wartungsarbeiten geht mal etwas verloren.
Aber meine gewuenschten wichtigen Daten kommen am Tage rein.

Gruss Ingo
 
Ich bastele gerade an einer Datenbanklösung, in welcher konstant Messwerte abgelegt werden (ca. 2.500 Messwerte/Tag + die jeweiligen Timestamps). Als Datenbank kommt entweder MySQL oder InfluxDB via Docker zum Einsatz.
Für Zeitreihendatenbanken werfe ich mal noch "Prometheus" als Alternative zu InfluxDB in den Raum. MySQL stößt bei sowas irgendwann ans Limit. Das kann man natürlich mit noch mehr Power erschlagen, oder halt eben eine Datenbank speziell für Zeitreihendaten verwenden. Andererseits speicherst du ja gar nicht mal sooo viele Daten weg, das schafft MySQL/MariaDB vermutlich auch noch locker, siehe nächster Punkt.

Problem: Die Datenbank kann entweder auf einer kleinen SSD liegen oder auf einer großen HDD. Ich kann schlecht einschätzen, wie groß die DB über die Jahre wird. Da könnte es auf der SSD aber eng werden. Auf der HDD würde ich gerne den konstanten Datenfluss vermeiden, damit die auch mal in den Downspin komm (Stromverbrauch, …).
Naja, das kommt ganz auf die Größe deiner Datenwerte an. Misst du nur einen Sensor? Dann werden wohl nicht viel mehr als ein paar Byte pro Datensatz zusammenkommen. Selbst wenn du einen ganzen Haufen von Sensoren meinst und viel Overhead draufrechnest, sind mal angenommene 100kB pro Messwert wohl viel zu hoch gegriffen. Und selbst dann sind das nur gut 90GB Pro Jahr. Mit einer typischen 250 GB SSD kannst du schon zwei Jahre aufzeichnen - und vermutlich sind es bei dir deutlich weniger als 100kB pro Messwert, oder?
Kann ich die Daten irgendwie auf der SSD puffern und z.B. 1x am Tag auf die HDD wegspeichern, ohne die DB zu „zerreißen“?
Wenn du die Datenbank einfach nur auf SSD lagerst, kannst du natürlich regelmäßig Backups auf die HDD schieben. Wenn die DB zu groß für die SSD wird, musst du eine größere SSD nehmen oder die Datenbank auf die HDD schieben. Dann bringt dir aber die SSD erst einmal nichts mehr. Du könntest dann versuchen, die SSD als Cache einzusetzen, das muss dann aber einen Layer tiefer passieren, z.B. mit bCache als Cache oder mit ZFS als Dateisystem, bei dem du eine SSD als "Beschleuniger" einsetzen kannst.

Ich würde bei den aktuellen SSD-Preisen wohl vorschlagen, keine ganz kleine SSD zu benutzen, bei Bedarf zu erweitern und Backups auf HDD schieben. Vermutlich hält deine SSD sehr lange, bis sie voll ist, denn 100kB pro Messwert ist schon sehr hoch gegriffen. Und zur Not kann man sich auch noch so etwas basteln, wie es in RRD-Files vom RRDtool gemacht wird. Auch das speicherte Zeitreihen von Messwerten, aber sehr effizient, weil ältere Daten weniger genau abgespeichert werden als neuere Daten. So kann man z.B. mit Monitoring-Tools wie Munin Messwerte alle 5 Minuten aufnehmen, trotzdem ist der gesamte Datenbestand für ein ganzes Jahr nachher nur wenige MB groß, weil z.B. bei sehr alten Informationen nur noch ein Messwert (bzw. Mittelwert) pro Tag übrig gelassen wird und Daten älter als glaube 400 Tage werden in Munin entsorgt. Ich meine, man kann in RRDtool tatsächlich auch auswählen, wie viele Werte man am Ende übrig behalten möchte, falls man z.B. Details etwas länger behalten möchte.
 
Danke für die ausführliche Antwort!

Prometheus werde ich mal anschauen. Hauptgrund für MySQL ist, da das schon im Einsatz und somit (wenigstens etwas) bekannt ist.

Die Größe muss ich mal bei meiner Test-Datenbank beobachten. Denke mal, dass die auf so ~ 30Gb p.A. kommt. Aber selbst dafür ist die vorhandene SSD zu klein…
Daten komprimieren ist leider keine Option, da die Einzelwerte noch gebraucht werden (könnten).

Zusätzliche SSD lohnt auch nicht, dafür kann ich auch die HDD durchgehend rödeln lassen. Ist zwar nicht wirklich elegant, aber darauf den Server mit neuem Dateisystem o.ä. aufzusetzen hab ich auch nur begrenz Lust.
Eine Idee ist noch, mit zwei Datenbanken zu arbeiten und alle paar Tage mit insert to… zu synchronisieren…
 
Ich werde eine Gruppe von Medizinern (Professoren und leitende Oberärzte) besuchen und möchte die letzten Details per Mail abklären. Nun hat mir mein Kontakt (der Leiter der gesamten Abteilung), den ich schon persönlich kenne, geschrieben, dass er persönlich nicht dabei sein wird, ich aber gerne "dem Verteiler" (alle betreffenden Kollegen im CC) antworten solle.

Ich würde nun also auf "alle antworten" gehen und so meinem Kontakt und seinem Kollegium antworten.

Problem: Wie rede ich so eine Gruppe an?

"Sehr geehrte Damen und Herren" erscheint mir zu unpersönlich, da ich einige davon schon genauer kenne. Beim Du sind wir aber noch nicht angekommen.
Meinen Kontakt hätte ich mit "Lieber Herr xxx" angesprochen. Aber wie bringe ich da seine Kollegen mit rein?
"Liebe Kollegen" passt nicht, denn ich bin ja kein Kollege
Geht sowas wie "Lieber Herr xxx und Kollegen"?
 
"Sehr geehrte Damen und Herren" erscheint mir zu unpersönlich, da ich einige davon schon genauer kenne.
Aber einige ja anscheinend auch noch nicht - drum würde ich da immer die förmliche Anrede wählen... Mit "Lieber Herr xxx und Kollegen" hast Du halt das Problem, dass Du die Damen wieder nicht inkludierst und eine "KolegInnen" Lösung finde ich eher ka**** :D
 
Doc xxx & Crew ?
^^

"Jo meine Homies, alles fit im Schritt, alles klar im BH?"
"Yo, Bro, was machen deine Untergebenen?"
"Ey Doc & Crew - wieviele Tupfer habt ihr letzte Woche wieder vergessen?" ;)

Überzeugt mich noch nicht so ganz ;)

Aber einige ja anscheinend auch noch nicht - drum würde ich da immer die förmliche Anrede wählen... Mit "Lieber Herr xxx und Kollegen" hast Du halt das Problem, dass Du die Damen wieder nicht inkludierst und eine "KolegInnen" Lösung finde ich eher ka**** :D
Ja stimmt, n paar davon kenne ich noch nicht....

Ich habe tatsächlich ausschließlich männliche Empfänger, ändert das irgendwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Jo meine Homies, alles fit im Schitt, alles klar im BH?"
"Yo, Bro, was machen deine Untergebenen?"
"Ey Doc & Crew - wieviele Tupfer habt ihr letzte Woche wieder vergessen?"
YMMD - :thumbsup: Aber ehrlich gesagt, musste ich an ganz ähnliche Formulierungen denken :D
Ich habe tatsächlich ausschließlich männliche Empfänger, ändert das irgendwas?
In dem Fall wäre Deine Idee mit "Lieber Doktor xxx und Kollegen" vielleicht wirklich eine Möglichkeit. Wobei ich im beruflichen Umfeld (keine Ahnung ob es das ist) genrell nicht von der Anrede "Liebe/r" begeistert bin. Aber nachdem unter den Empfängern keine Damen sind, ist es natürlich auch ein bisserl Albern "Sehr geehrte Damen und Herren" zu schreiben :D
 
In dem Fall wäre Deine Idee mit "Lieber Doktor xxx und Kollegen" vielleicht wirklich eine Möglichkeit. Wobei ich im beruflichen Umfeld (keine Ahnung ob es das ist) genrell nicht von der Anrede "Liebe/r" begeistert bin. Aber nachdem unter den Empfängern keine Damen sind, ist es natürlich auch ein bisserl Albern "Sehr geehrte Damen und Herren" zu schreiben :D
Stimmt auch wieder... "welche Damen??" :D

Tatsächlich schicken meine Chefin und der Chef dort sich die Mails immer mit "Lieber/Liebe [Vorname]," und "Beste/Herzliche Grüße". Die sind aber natürlich auch auf gleicher "Ebene" (Prof.). Und eigentlich sind beide sehr freundlich und persönlich - also nicht förmlich, deswegen auch das Du. Ich kann aber natürlich nicht einfach duzen (außer meine Chefin).

Den Titel mit reinzunehmen wäre auch noch 'ne Idee. Statt "Lieber Herr xxx" jetzt ein "Lieber Prof xxx". Andererseits bin ich dann auch langsam wieder förmlich genug, um gleich "sehr geehrte Herren" zu schreiben. Klingt ohne "Damen" aber auch doof. ARGH! Warum ist deutsch so kompliziert? Am Ende schicke ich die Mail doch mit der Anrede "Ey ihr alle da" ab.. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heilfroh, dass bei meiner Korrespondenz ein Hallo xy reicht ^^
 
"Sehr geehrte ..." ist sehr förmlich und eher was für einen geschriebenen Brief. Eine Email darf etwas lockerer sein. In meinem Umfeld (Ingenieurswesen) ist "Liebe Kollegen u. Kolleginnen" absolut ok, auch wenn man eine größere Menge der Empfänger nicht kennt. Ein "Liebe Kollegen" reicht in der Regel auch, da sich in meinem Umfeld nur die wenigsten Damen über ihr Geschlecht identifizieren.

Grüße Thomas
 
Es wird nur der "An" angesprochen. Die "CC" erhalten die Mail ja lediglich zur Kenntnisnahme. Werden in "An" mehrere Empfänger eingetragen, sind diese ja persönlich direkt adressiert und werden dementsprechend in der Anrede angesprochen.
 
Oder es werden "nur die BCC's" angesprochen, da man (je nach dem) vielleicht selber der "An:" ist.
Bei manchen Gelegenheiten gebietet der Datenschutz solche Vorgehensweise ...
Also, E-Mail an sich selber schicken und alle Empfänger ins BCC nehmen.
In diesem Falle dann auch wieder die Anrede an alle Personen adressieren.
 
Es kommt ja auch drauf an, was du eigentlich willst bzw. wie sich das Gespräch weiter entwickelt. Klärst du die Details weiterhin mit deinem Kontakt und der Rest ist nur in CC, damit sie über Ankunftszeit, Agenda usw. informiert sind?
Wenn die Mail dann "An" deinen Kontakt und "CC" an seine Angestellten geht, würde ich ebenfalls nur den Kontakt ansprechen und die Angestellten quasi als nicht vorhanden behandeln => "Modell Morns".

Andernfalls müsste dein Kontakt ja auch einen Vertreter benennen: "Hans Wurst kümmert sich um den Rest, bitte mit ihm abstimmen" => Mail mit "Sehr geehrter Hans Wurst" und den Rest in CC.

@Jakobus: Ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber natürlich nur dann sinnvoll, wenn sich der Verteilerkreis untereinander nicht kennt und auch nicht kennen lernen soll. Ein Kollege bei uns hat auch die Unsitte und schickt Rundmails per BCC, was dazu führt, dass man nie weiß, wer die Mail jetzt noch bekommen hat und mit wem man über das Thema sprechen kann :facepalm:
 
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