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Wenn die Geräte auch laufen sollen, sind 16 Decks schon eine Menge, auch wenn zwei drei immer irgend etwas haben.
Mit den Dreikopfdecks sehe ich es etwas differenzierter. Ich habe zwei Akai GX-52, die Elektronik weitgehend dem GX-6 entsprechend, die das Akai Laufwerk haben und klanglich nicht nachstehen. Es fehlt halt die Hinterbandkontrolle, die das Aufnehmen erleichtert.
Ups, grad mal nachgezählt. Bei mir sinds 16 im Moment.
Davon aber ein paar nur mit größerem Aufwand reparierbar. Eher Ersatzteillager.
Der Rest ist i.O. und kalibriert.
Aber nur drei sind 3-Kopf Decks. Die die eigentlich zählen.
Revox A77 Spulentonbandgerät, 4Spur, 9,5/19, Koffermodell je 2 Breitbändern und nem Endverstärker im Steckplatz.
Listenpreis >2k, real iirc 1270+mwst. Bekam ich wg eines verwandten Hobbies:
Geöffnete Cassetten im waagerecht abspielenden Casi zu benutzen um mir Tapes zusammenzuschneiden
(zum Spulen nicht rückseitenbeschichteter Bänder besser den Deckel temporär wieder drauf
So gesehen zählen Casis wg eingeschränkter Dynamik und Frequenz nur bedingt (idr sind ja die speaker der Flaschenhals),
habe auch nur einen 3er, Technics iirc irgendwas 770,
nen Sansui 3330, teac irgendwas, am coolsten ist imo der olle Opa Sony TCK 6b,
mit der Laufwerkssteuerung die, zumindest in der involvierten Fingespitze so gefühlt, bei jeder Betätigung das Gerät "erschüttert"
Die casis liefen hier vor einigen Jahren nach Säubern der Antriebe alle recht gut wenn die cassette nicht grad stark bremst.
Standen seitdem rum, müssten also vmtl alle wieder gesäubert werden.
am coolsten ist imo der olle Opa Sony TCK 6b,
mit der Laufwerkssteuerung die, zumindest in der involvierten Fingespitze so gefühlt, bei jeder Betätigung das Gerät "erschüttert"
Versteh ich total, das ist ein extrem schönes Tapedeck.
Noch VU-Meter und robust einrastende Kippschalter, aber schon diese frühen "soft-touch" Bedienknöpfe, und wohl auch insgesamt total wertig. Kann die geile Haptik förmlich spüren. Würd da gern mal dran rumfummeln.
Die späten 70er waren imo der Höhepunkt in der Hi-Fi Materialschlacht.
Die etwas hochwertigeren Geräte aus der Zeit End 70er bis Anfang 80er werden seit geraumer Weile leider immer teuer gehandelt. Hätte gern mein Kassetten-Hobby 10 Jahre eher wiederentdeckt, bzw nie aufgeben sollen.
Wenn die Geräte auch laufen sollen, sind 16 Decks schon eine Menge, auch wenn zwei drei immer irgend etwas haben.
Mit den Dreikopfdecks sehe ich es etwas differenzierter. Ich habe zwei Akai GX-52, die Elektronik weitgehend dem GX-6 entsprechend, die das Akai Laufwerk haben und klanglich nicht nachstehen. Es fehlt halt die Hinterbandkontrolle, die das Aufnehmen erleichtert.
Nunja, es ist ja so, dass ich hier ne 3-Raum-Wohnung hab. Heißt in jedem Zimmer + Küche muss ein Tapedeck stehen. + Backup-Tapedeck. Man weiß ja nie. Im Wohnzimmer zum Aufnehmen mind. eins + Abspielen eins. Macht schon mal sechs.
Dann gibts noch Garage, Hobbykeller, Ferienhaus von Freunden und Wohnung von Bekannten, die sich meine Mixtapes anhören müssen, da kommt man schnell auf mind. 10 Tapedecks und die müssen natürlich alle gleich kalibriert und funktionstüchtig sein.
Das ist ja kein Spaß! Das muss funktionieren!
Man könnte natürlich auch einfach spotify und blauzahn box..... Aber neee.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
/edit:
"soft-touch" war natürlich Quatsch, ich meinte die sogenannte Full Logic Bedienung, wo das Laufwerk nicht mehr direkt mechanisch ausgeführt wurde.
Die Cassette liegt bei ausgehakter Klappe flach im Radio Recorder,
die 5 Schrauben der 2 Halbschalen des Cassettengehäuses sind raus und die obere Schale ab, quasi "open reel".
Faden/Draht an den federgetrieben Andruckhebel für den Antrieb der Spulenachsen,
nun lässt sich das Tape auf "Pause" manuell transportieren und markieren
um die zB bei Mal "noch heiss und fettich" aufgenommenen Hits passgenau zusammenschneiden zu können
Die Enden mit dem exakt gleich breiten Klebefilm passgenau zu verbinden war echt ne fummelei
Der Opa war wg des Begriffs [VU-Meter] äusserst echauffiert, dafür sind die Ansprechzeiten viel zu kurz
was btw den falschen Eindruck erwecken mag er sei schon zittrig,
jedenfalls muste ich ihm erstmal gut zureden bis er sich wieder beruhigt hat
Ach kacke. Ich habe gerade ein Sharp WQ-CH 950 gekauft.
Ich konnte nicht widerstehen. Mein Traumghettoblaster der Jugend. 5-fach CD-Wechsler, zwei Tapedecks und mit 6,1kg ohne Batterien nur etwas für die großen Jungs (also nichts für mich).
Definitiv mein krankstes Hobby ist es, 1-2x pro Jahr mit meinem Daily Driver (Pampersbomber mit ein wenig Dampf auf dem Kessel) einem TrackDay beizuwohnen und dort meinem Vehikel die Sporen zu geben. Ist materialmordend, weshalb man immer wieder einen nennenswerten Betrag investieren muss, um das Fahrzeug fitter für die Rennstrecke zu machen, ohne dabei die Alltagstauglichkeit bedeutend zu beeinträchtigen.
Es macht dennoch so viel Spaß, dass ich das Hobby nicht ganz lassen kann...
Geht mir ähnlich,
ich hatte mir vor 2 Jahren fast überlegt mir kein Auto mehr zu kaufen, da man als Stadtbewohner, doch sehr oft auf das eigene Auto verzichten kann.
Am Ende wurde es dann doch ein Auto, was noch Alltagstauglich genug ist, aber mit dem man auch gerne zwei oder dreimal im Jahr an die Rennstrecke geht. Und wie du es sagst, es gibt immer was neues zu investieren in das Auto. Ganz lassen kann man es aber auch nicht, wenn man es mal angefangen hat und so freue ich mich jetzt wieder auf ein paar Tage Rennstrecke .
Und ich sehe, dass du die gleiche Marke fährst
Oh du fährst sogar die gleichen Felgen wie ich (inkl. der gleichen Farbe - bzw. möchtest diese bald fahren)
Vielleicht sieht man sich ja mal, aber gefällt mir.
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