@Chuck: Dein Anwendungsszenario ist in dem Sinne "Standard", als das du nicht exakt beschreibst welche Tätigkeiten du verrichtest. Daher kann niemand eine Aussage treffen, ob es exotisch ist oder nicht. (Als Beispiel für etwas exotisches in meinen Augen: Im Zug ein Video rendern/bearbeiten). Wie du allerdings richtig feststellt: "Eine Mobil-CPU". Dies ist keine Desktop-CPU, da sich sowohl das Umfeld als auch der Fokus verschieben. Bei einem Mobilen Gerät geht man i.d.R. davon aus, dass es die meisten Zeit nicht daheim am Strom betrieben wird, sondern unterwegs, wo keine Stromquelle zur Verfügung steht.
@gestern: Genauso wie es vielfältige Gründe gegen einen Desktop geben mag, gibt es mindestens genauso viele für einen Desktop ;-) Ob im ersten Jahr "auf Reserve" gekauft werden muss oder nicht, hängt schlicht und ergreifend von dem Anwendungsgebiet ab. Meines (Samsung 730U) fällt wahrscheinlich in die von dir genannte Kategorie "Lifestyle books aka Schlankheitswahn". Sehe allerdings keine Gründe die gegen eine weitere Nutzung über die nächsten 4 Jahre sprechen.
Ich vermute mal, dass es kein grossartiges Problem darstellt eine Desktop-CPU in einem Notebook zu verbauen. Es wird vermutlich allerdings dann ein Problem werden, wenn die heutigen Maßstäbe hinsichtlich Gewicht, Größe, Lautstärke, Akkulaufzeit angelegt werden. Der Tenor hier im Threat geht meiner Meinung nach in die Richtung: Leistung über alles, Aussehen (Größe, Gewicht) unwichtig, Laufzeit sekundär.
Ich fürchte allerdings, dass dies nicht mit den Ansichten der meisten Anwender einhergeht. Das lässt sich (nicht exakt, aber hier unwichtig) folgendermaßen herleiten: Ein Hersteller von Notebooks ist bestrebt möglichst viele seiner Geräte abzusetzen. Daher wird er das produzieren, was der Großteil des Marktes verlangt. Da die Geräte immer kleiner/schlanker werden, eine längere Laufzeit haben wird eben der Fokus des Marktes eben auf dieser Art von Geräten liegen und nicht auf großen Leistungsträgern. Allerdings steht es jedem frei sein eigenes Notebooks zu entwerfen, Geld lässt sich über Crowdfunding einsammeln, Fertigungskapazität gibt es in China und Schiffe bringen das ganze schließlich hier her ;-)
mfg, scherbe
PS: War wohl zu langsam
inch: